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Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. Rz

Bis ins Tiefste ergriffen, verfolge« die Tausende auf dem P-atz diesen Augenblick, der wieder die schönste Erfüllung des Opfers derer vom 9. November bedeutet.

Nachdem der Führer die Lhrentempel verlassen hat mar- schiert unter Trommelwirbel die Wachparade der SS.- Standarte Deutschland über den Königsplatz zur Ewi­gen Wache. Nach der Meldung gibt der Führer den Befehl dag die Wache aufzieht. Während die Augen de* Tausende aus dieses prachtvolle militärische Schauspiel gerichtet sind, beziehen die Männer der S2.-Standarte Deutschland die Ewige Wache an den Ehrentempeln. Unter klingendem Spiel marschiert sodann die Wachkompagnie vor dem Führer vorbei.

Der Sprecher der Partei verkündet den Sinn dieser Feierstunde:Der Appell der Ewigen Wache ist beendet. Die Nationalsozialisten, die Rotmord und Reaktion am 9. November 1923 vor dreizehn Jahren erschossen haben, liehe im vierten Jahr des Dritten Reiches, im Jahre der Ehre 1936, wieder auf Sie »«ziehen am Königlichen Platz zu München die Ewige Wache".

Aus dem Munde des Sprechers erklingt das Kommando:

DieFahnenhoch!"und während der Musikzug der Leib­standarte zum Abschluß des Appells das Horst-Wessel-L'-ed into­niert, werden die bisher auf halbmast gesetzten Fahnen an den Masten vor der Ewigen Wache durchgezogen. Ergriffen hören die Tausende in dieser Stunde das Lied des Freiheitskämpfers Horst Wessel.

Gefolgt von seinen Getreuen verläßt der Führer ehrfurchts­voll begrüßt von der Menge, die feierliche Stätte.

Mridlgung der ES-Rekruten in Anwesenheit -es Führers

Nächtliche Feierstunde an der Feldherrnhalle

München, 10. Nov. Den würdigen Ausklang der Feiern zum 9. November bildete am Montag um Mitternacht die Vereidigung der Rekruten der SS.-Verfügungstruppe in Anwesenheit des Führers vor der Feldherrnhalle.

Der Schein von vielen hundert Fackeln und das lodernde Feuer in Len Opferschalen gaben der Weihestunde auf dem Odeonsplatz den stimmungsvollen Rahmen. In öO Mann starken Reihen füllten die Rekruten der Leibstandarte Adolf Hitler", der SS.-Standarte Deutschland", der SS.- EtandarteGermania", der Führerschulen, der Totenkopf­verbände und der übrigen Einheiten der SS.-Verfügungs- kruppe Len weiten Platz. Zu beiden Seiten waren Ehren­stürme der Leibstandarte und der StandarteDeutschland" angetreten. Vor den Löwen der Feldherrnhalle hatte hin­ter der Blutfahne und den Feldzeichen ..Adolf Hitler", Deutschland" undGermania" das gesamte hohe Führer­korps der Schutzstaffeln der NSDAP. Aufstellung genommen.

Mit dem Glockenschlag V-12 Uhr verlöschte die Straßen­beleuchtung, so daß der Platz jetzt nur noch von dem flackernden Schein der Fackeln beleuchtet wurde. Unbeweg­lich standen die Männer der SS. auf dem Platz. Zn der Feldherrnhalle war mit dem Stellvertreter des Führers das gesamte Führerkorps der NSDAP, versammelt.

Der Kommandeur der Leibstandarte, SS.-Obergruppen- sührer Sepp Dietrich meldete dem Reichsführer SS. Himm­ler die zur Vereidigung angetretenen Führer und Männer der Schutzstaffeln. Wenige Minuten später präsentierten die SS.-Formationen auf Befehl des Reichsführers, und der Präsentiermarsch, gespielt vom Musikzug der Leib­standarte, erklang.

Vom Residenzhof her betrat der Führer, gefolgt von seiner ständigen Begleitung, den Odeonsplatz und nahm die Meldung des Reichsführers entgegen. Mit einem weithin hallendenHeil SS.-Männer" grüßte der Führer die For­mationen der Schutzstaffeln, und wie aus einem Munde er­klang die Antwort zurück:Heil mein Führer". Der Führer und Reichsführer Himmler schritten nun die Stufen zur Feldherrnhalle hinauf.

Der Schwur der Treue

Auf Befehl des Reichsführers nahm dann die Vereidi­gung ihren Anfang. Die Rekruten standen nun entblößten Hauptes auf dem Platz. Leise erklang die feierliche Weise des Niederländischen DankgebetesWir treten zum Bete n", und ihr mächtig brausender SchlußakkordH err mach uns frei" fiel zusammen mit dem ehernen Klang der Glocken, die die Stunde der Mitternacht verkündeten. Die Rekruten erhoben die rechte Hand zum Schwur und sprachen dem Reichsführer SS. das Treuegelöbnis nach:

Ich schwöre Dir, Adolf Hitler, als Füh­rer und Kanzler des Deutschen Reiches Treue und Tapferkeit. Zch gelobe Dir und dem von Dir bestimmten Vorgesetzten Ge­horsam bis in den Tod. So wahr mir Gott helfe!"

Der Führer spricht

Nach der feierlichen Eidesleistung gab der Führer in einer Ansprache der Bedeutung der Stunde und des gelei­steten Eides an der heiligen Stätte der Bewegung Aus­druck. Als den tiefsten Sinn des Gelöbnisses gab er den jungen SS.-Männern, die soeben in die schwarze Garde der Treue ausgenommen worden waren, die Worte mit auf den Weg:

Wir allein sind nichts, unser Volk ist alles. Wir sind vergänglich, aber Deutschland muß leben!"

Nach dem Heilrus des Führers auf Deutschland sangen die SS.-Männer das Staffel-Lied:Wenn alle untreu werden" als Gelöbnis, im Sinne der Worte des Führers ihre Pflicht zu tun.

Der Führer schritt nun durch die Reihen der Neuver­eidigten. Er ging von Mann zu Mann und sah jedem Einzelnen ins Auge. Unter den Klängen des Präsentier­marsches verließ der Führer dann die Stätte der nächtlichen Feierstunde.

Die SS.-Männer formierten sich zum Marsch durch die Hauptstadt der Bewegung, der sie an der Ewigen Wache vorbei zum Königlichen Platz führte.

S« Kampf

Sämtliche Vorstädte besetzt

Paris, 9. Nov. Aus den nicht ganz einheitlichen Meldungen I über die Kämpfe um Madrid geht immerhin hervor, daß dir I nationalistischen Truppen sämtliche Vorstädte Madrids besetzt I habe« und im Laufe des Sonntag nachmittags bereits in den > Straßen der Stadt gekämpft wurde.

Wie der Sender Sevilla abends mitteilte, befinden sich die ersten Kolonnen der Nationalisten nahe der Ronda de Atocha, rund 3 Kilometer vom Zentrum der Stadt, der Puerta del Sol, entfernt. Seit gestern haben die Roten schon zweimal versuch:, durch Flankenangriff mit etwa 28 909 Mann den Vormarsch der Nationalisten auszuhalten, doch beide Male ist der Versuch fehlgeschlagen.

General de Llano erklärte am Sonntag abend in seinem Lage­bericht, die Bevölkerung müsse Geduld haben, denn man müsse beim Vormarsch umsichtig Vorgehen. Dies geschehe lediglich, um unliebsame lleberraschungen zu vermeiden. Die Roten hätten sehr gut ausgebaute Verteidigungsstellungen. Alle nationalen Kolonnen müßten gleichzeitig vorrücken, daher verlangsame sich das Tempo des Vormarsches. Auf alle Fülle könn­ten sich morgen oder übermorgen wichtige Dinge in Madrid er­eignen.Morgen oder übermorgen", so schloß General de Llano, werden wir, wenn der Befehl kommt, den Vormarsch wieder aufnehmen, so wie wir es immer getan haben auf unserem Vor­marsch von Sevilla nach Madrid."

Der Sender Teneriffa meldet am Sonntag abend wiederum, daß die Guardia Civil in Madrid sich gegen die roten Machthaber erhoben und das Königsschloß besetzt habe. Aus Madrid selbst wird gemeldet, daß das Fliegerbombardement der Nationalisten große Wirkung gehabt habe.

Nach einer Havas-Meldung aus dem Hauptquartier des na- tianalistischen Generals Varela tobten am Sonntag die erbittert­sten Kämpfe im Abschnitt am Manzanares-Fluß, wo die Milizsoldaten eine dreifach gestaffelte Schützengrabenstellung ver­teidigen. Eine Meldung aus Avila besage, daß General Franco, nachdem seine Truppen die Brücken über den Manzanares be­setzt hätten, den Vormarsch abbrechen ließ, damit sich die Zivil- bevölkerung aus der Feuerzone in Sicherheit bringen konnte. Nationale Abteilungen seien in die süd­lichen Stadtviertel und ins Stadtinnere von Madrid eingerückt.

Reuter meldet über Lissabon, daß nationalistische Truppen den Manzanares zwischen der Toledo- und Segovia-Brücke über­schritten und einige Straßenzüge im Innern Ma­drids besetzt hätten. Auch von Nordwesten seien Truppen unter Oberst Castejon in Madrid eingerückt und hätten Uni­versität und Stadtkrankenhausnach schweren Kämpfen besetzt.

Ziemlich übereinstimmend wird berichtet, daß die Roten in Madrid am Sonntag auf dem linken Flügel der Nationalisten­armee einen verzweifelten Gegenangriff unternommen haben, an dem etwa 25 999 Mann beteiligt waren. Die Nationalisten hätten alle verfügbaren Tanks und Artillerie eingesetzt, so daß sich am Mittag eine regelrechte Schlacht entwickelte. Auch um den Uebergang über den Manzanares sei im Laufe des Sonntags schwer gekämpft worden. 2n den späten Abendstunden haben, nach Meldung über Lissabon, die Natio­nalisten jedoch,dje.Tolsdo-Segovia- und Princesa-Brücke nehmen können und sind damit auf das Ostufer des Flusses vorgedrungen. Die Kämpfe, die sich dabei abgespielt haben, sind außerordent­lich heftig und grausam gewesen. Auf seiten der Roten haben fanatisierte Weiber sich eifrig daran beteiligt. Schwere Unwetter über Madrid haben am Sonntag den Truppen Francos den Vormarsch besonders erschwert.

Madrider Innenstadt unter schwerernArtiüerieseuer

London, 9. Nov. Wie Reuter aus Madrid meldet, ist die spa­nische Hauptstadt seit Montag früh erneut einer heftigen Ar- tilleriebeschießung, die von Bombenfliegern unterstützt wird, ausgesetzt. Punkt 8 Uhr explodierten in de»: Straßen der Stadt die ersten Bomben. Gleichzeitig gaben die Sirenen Flieger­alarm. Ununterbrochen dauerte das Krachen der Explosionen an. Die Hauptziele der nationalen Artillerie sind die Regie­rungsgebäude. In der Umgebung des Auswärtigen Amtes und in der Altstadt, die am Sonntag mit Bomben belegt worden waren, steigen dichte Rauchwolken empor. Außer den Bomben­flugzeugen der Nationalisten überflogen am Montag vormittag auch Beobachtungsflugzeuge des Generals Franco die Stadt und warfen Flugblätter ab, in denen mitgetsilt wurde, daß die na­tionalen Truppen Dienstag in die Innenstadt eiumarschieren würden.

Ehrungen Lurch den Führer

München, 9. Nov. Nach dem Abschluß der Feierstunde auf dem Kgl. Platz begab sich der Führer in den Senatorensaal des Braunen. Hauses, wo er den Reichsleitern Hier! und Dr. Dietrich, dem Corpsfiihrer Hühnlein, der Reichsfrauen­führerin Scholtz-Klink und dem Reichsärzteführer Dr. Wagner das Goldene Ehrenzeichen der Partei in Anerken­nung ihrer Leistungen für die Bewegung persönlich überreichte.

Dem krankheitshalber nicht anwesenden Reichsleiter Darrä, sowie dem Hauptamtsleiter Hilgenfeldt wurde ebenfalls das Goldene Ehrenzeichen der Partei vom Führer verliehen.

Ser Führer bei Abt EOachlettner

Rosenheim, 9. Nov. Am Sonntagnachmittag weilte der Führer und Reichskanzler am Krankenbett des schwer erkrankten Abtes Dr. h. c. Albanus Schachleitner.

Der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß hatte den Schwer­kranken bereits am vergangenen Donnerstag besucht.

Ramsay Mmbonalb erkrankt

London, 19. Nov. Während der Rede Baldwins auf dem Lordmajor-Bankett brach Ramsay Macdonald, der Präsi­dent des Staatsrates, plötzlich bewußtlos in seinem Stuhl zusammen. Er wurde sofort aus dem Saal gebracht. Der an­wesende königliche Hausarzt Lord Dawson leistete die erste Hilfe. Nach etwa 19 Minuten hatte sich Macdonald wieder er­holt. Er mußte jedoch in einem Kraftwagen nach Hause ge­bracht werden.

um Madrid

Ein Ausruf brr Roten

Verzweifelte Lage in Madrid

Ein Ausruf der Roten

London, 9. Nov. Der Reutervertreter meldet am Montag­abend aus Madrid, daß unter der Bevölkerung der Hauptstadt infolge der dauernden Artilleriebe schießung eine Pa­nik ausgebrochen sei. Man befürchte, daß eine der Granaten das Kriegsministerium oder das Opernhaus treffen könnte, wo sich gewaltige Lager von Explosivstoffen befinden.

Die syndikalistischen Zeitungen von Madrid versuchen die feige Flucht der sogenannten rotenRegierung" nach Valencia, der sich übrigens sämtliche Vollzugsausschüße der Gewerkschaf­ten angeschlossen haben, zu entschuldigen.

Die rote Miliz hat der Bevölkerung Madrids folgende Wei­sung erteilt, die einen neuen Beweis für die verzweifelte Lage der Marxisten darstellt, zugleich aber auch die unmenschliche Kampftaktik der roten Horden beleuchtet:

Wenn der Feind in Madrid einmarschiert, muß jeder Ein­wohner sich mit Benzinflaschen versehen, die in Brand zu sehe» und von den Dächern, Terassen und Fenstern aus die Tanks mid Panzerwagen herabzuschlendern sind. Ferner muß dieS. Ko­lonne" (ein faschistisches Geheimkorps, das nach Behauptung:, der Roten angeblich in Madrid verborgen sein soll) in wenige» Stunden vernichtet werden. Schließlich müssen alle Einwohner bereit sein, Barrikaden zu bauen, Schützengräben auszuheben und ihre Wohnungen in Festungen zu verwandeln, von denen ein blutiger Kampf gegen die Nationalisten zu führen ist. Alle Männer, Frauen und Kinder müssen sämtlich für die Vertei­digung Madrids mobil gemacht werden."

Vorbereitungen für den Großangriff auf Malaga

Paris, 9. Nov. Der nationale spanische KreuzerAlmirante Cervera" ist am Montag aus Ceuta kommend mit 1999 marok­kanischen Soldaten und 49 Feldgeschützen an Bord in Algeciras eingetroffen. Die dortigen Militärbehörden haben sämtliche Autobusse und Lastkraftwagen beschlagnahmt, um die Truppen und das Material so schnell wie möglich an die Front von Este- pona zu schicken. Man rechnet mit einem bevorstehenden grch angelegten Angriff auf Malaga.

Spanische Botschaft hißt die nationale Flagge

Berlin, 9. Nov. Nachdem der bisherige Vertreter der spani­schen Volksfront in Berlin, Rovira, am Samstag die Botschaft fluchtartig verlassen und die Schlüssel zu dem Gebäude dem Kraftfahrer übergeben hatte, hat am Sonntag der ehemalige spanische Botschafter Agramonte y Cortijo das Botschaftsge­bäude in der Erotzadmiral-Prinz-Heinrich-Stratze namens der spanischen Nationalrsgierung in Besitz genommen. Am Montag­mittag wurde auf dem Botschaftsgebäude in Gegenwart von etwa 159 Angehörigen der spanischen Kolonie die rot-gold-M Flagge der spanischen Nationalregierung gehißt und die lleber- nahme der Amtsgeschäfte durch Botschafter A g r a m o n te ver­kündet.

Spanische Sowjetrepublik ist untragbar

Italienische Stellungnahme gegen die Pläne Moskaus

Rom, 9. Nov. In scharfer Form wendet sich derTeuere" ge­gen den Plan der Gründung einer spanischen Sowjetrepublik in den von den nationalen Truppen noch nicht besetzten Gebieten Eine solche Republik im Schlepptau Sowjetrußtands, würde, s> erklärt das römische Blatt, die sofortige Gegenwirkung dei Länder Hervorrufen, in denen das nationale Gefühl noch nicht erstorben sei. Das offizielle Erscheinen des Sowjetbanners aul einem bisher spanischen Gebiet würde genügen, um die Völkei Europas vor die ernste Frage der Sicherheit ihrer Länder stellen. Ein solcher Vorgang hätte nichts mit Revolution un! ebenso wenig mit einer Evolution des Regimes im Innern eiE Landes zu tun. Es würde sich ganz einfach um die Abtreiavs von Stützpunkten für kriegerische Operationen an einen Sti»a> handeln, der seine« Willen, die ganze Welt in einen Krieg z> verwickeln, nicht mehr verheimliche. Spanien wäre zu beklagen Europa zu verteidigen.

Es müsse rechtzeitig erklärt werden, daß die Bildung ein« Sowjetstaates auf spanischem Boden nicht im Lichte der beriich igten Grundsätze Wilsons betrachtet werden könne.

Beisetzung der deutschen DardaneLenkLmpser

Istanbul, 9. Nov. Auf dem Heldenfriedhof des Votschaftsgar- tens in Therapia wurden die Gebeine der 52 deutschen Dar­danellenkämpfer beigesetzt, die vorige Woche aus dem ehemalige» Kampfgebiet geholt wurden. Auf den Särgen, die von Matrose» des KreuzersEmden" getragen wurden, lag die deutsche Na­tionalflagge. Eine Kompagnie türkischer Infanterie gab bas Ehrengeleit. Dem Trauerzug wurden die Fahnen der Istanbuler Formation der NSDAP, vorausgetragen. Im Trauergeleit sah man den deutschen Botschafter von Keller, den Kommandante» derEmden", Kapitän zur See Lohmann, und eine Abordnung türkischer Offiziere. In den Eedenkansprachen wurde der tür­kisch-deutschen Waffenkameradschaft gedacht. Am Grabe des Mar­schalls von der Goltz, das neben den Gräbern der Dardanellen­kämpfer liegt, wurde von den türkischen Offizieren ein Kranz niedergelegt.

Graf Zeppelin- wieder in Friedrichshofen

Friedrichshafen, 9. Nov. Das LuftschiffGraf Zeppelin" ist am Montag gegen 16 Uhr von der 17. Südamerikafahrt nach Friedrichshafen zurückgekehrt. Nach einer Rundfahrt über der Stadt erfolgte 16.22 Uhr auf dem Werftgelände eine glatte Lan­dung.

Am Mittwoch, den 11. November, startet LuftschiffGraf Zep­pelin" von Friedrichshafen aus zur nächsten Fahrt nach Rio de Janeiro.