Schwarzwälder Tageszeitung

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Ar. 262

VesörderuiWil zmn ». November

Berlin, 9. 9lov. Der Führer sprach in seiner Eigenschaft als Oberster SA.-Fiihrer anläßlich des 9. November 1936 folgende .kHere Beförderungen in der SA. aus:

Es wurden befördert:

SA.-Führerkorps:

zu Obergruppenführern: die Gruppenführer Herzog, Stabs, sichrer der Obersten SA.-Führung, Böckenhauer, Chef des

- Gerichts- und Rechtsamtes und Chef des Personalamtes del

- Obersten SA.-Führung, Kasche, Führer der SA.-Eruppe Nie- : Sersachsen, Schepmann, Führer der SA.-Eruppe Sachsen- : Reichsminister und Gauleiter Rust, Reichsminister Kerrl, Gau­leiter Bürckel. Gauleiter Terboven:

zu Gruppenführern: die Vrigadefiihrer Generalinspektor Dr. Todt. Ministerpräsident Marschler; zu Brigadesührern: die Oberführer Owe, Zapf, Ziegler; zu Oberführern: die Standartenführer Brunk, Büchner, Clau­sen. Esders, Freund, Haucke, Klähn, Köglmair, Megow, Mer­ker, Riecke, Schaudinn, Schicke, Schmidt (Walter), Seifert Zöberlein.

^ SA.-Sanitätsführerkorps:

zu Sanitäts-Oberführern: die Sanitäts-Standartenführer Dr. Hahn (Ed.), Dr. Seil, z SA.-Berwaltungsführerkorps: zu Verwaltungs-Oberführern: die Verwaltungsstandartenfüh- rer Proschka, Velzner, Schulze (Arthur), Maetze, Kapp, z. Zn der SS.:

Hauptamtes und stello. Inspekteur der Rat.-Pol. Erziehungs­anstalten Preußens; Lorenz, Führer des SS.-Oberabschnittes Nordwest;

zam SS.-Obergruppensiihrer: Heitzmeyer, Chef des SS.- MmSS.-Gruppenführer: Moder, Führer des SS.-Abschnit­tes HI; Graf von der Schulenburg, Führer im Stab RFSS.; zum SS.-Brigadeführer: Weisthor, Führer im Stab RFSS.; Freyberg, Führer im SD.-Hauptamt; Frhr. von Kanne, Führer im Stab des Rasse- und Siedlungshauptamtes; Eranzow, Führer im Stab des Rasse- u. Siedlungshauptamts: zum SS.-Oberführer: Scherping, Oberstjägermeister, Führer beim Stab RFSS.; Tempel, 2. Bürgermeister von München, Führer beim Stab RFSS; Dr. Stepp, Führer im SD.- Hauptamt; Dr. Best, Führer im SD.-Hauptamt; Leyser, stellv. Gauleiter Saarpfalz, Führer beim Stab des SS.-Ober- abschnittes Südwest.

L Zm NSKK.:

zum Gruppenführer: der Brigadeführer Wilhelm Müller; zum Brigadeführer: der Oberführer Hans-Helmuth Krenzlin; zum Oberführer: der Adjutant des Führers, Standarten­führer Friß Wiedemann.

KltriMtkvalrs Komitee der ArvMfoldaten

Rom, 8. Nov. Anläßlich der durch den König von Italien, Kaiser von Aethiopien, und den Regierungschef Benito Muss» Uni vollzogene Einweihung der Lasa Madie di Mutilati in Rom hatten der Präsident der italienischen Frontkämpfer und der Präsident der italienischen Kriegsopfer die Frontsold a- «enverbände aller Nationen eingeladen und konnten die Abordnungen folgender vierzehn Nationen begrüßen: Deutschland. England, Frankreich, USA., Italien, Belgien, lln» Mn, Oesterreich. Bulgarien, Jugoslawien, Griechenland, Tsche­choslowakei, Polen, Rumänien.

Auf italienische Anregung fand am 6. und 7. November eine Arbeitstagung der Abordnungen statt, die der Präsident her italienischen Kriegsopfer Delcroix mit einem Appell an den guten Mllen aller Frontsoldaten alles zu tun. einen neuen Krieg zu vermeiden, begrüßte. Die daraufhin von dem Führer der deutschen Abordnung Herzog von Koburg mit einge- be.rder Begründung vorgetragene Anregung, ein internationa­le-Komitee der Frontsoldaten aller Nationen zu bilden, wurde mi großem Beifall ausgenommen und nach kurzer Stellung­nahme der einzelnen Delegationsführer zum Beschluß erhoben.

Verschärfung iu Palästina

Arabisches Komitee boykottiert die Palästina-Kommission

London, 7 Nov DasHohe arabische Komitee" beschloß, dis englische Palästina-Kommission zu boykottieren. Gleichzeitig wurde ein Aufruf an die Araber erlassen. Diese werden auf- «esordert, die Kommission in ihrer Arbeit nicht zu unterstützen, da die Regierung abgelehnt habe, die jüdische liinwanderung abzustoppen Der Beschluß des arabischen Komitees ist eine Folge der Unterhaus-Erklärung des englischen Kolonialministers vom Don­nerstag, rn der lediglich von einer Herabsetzung der Einwande- mngsziffern gesprochen wurde. Der Minister sagte dabei, die Regierung glaube, eine vorübergehende Einstellung der Lim Wanderung wäre nicht gerechtfertigt, solange die Königliche Kom, «ission ihre Erhebungen anstelle.

Hiihnerfedern können Devisen sparen

Deutschland gibt es 85 Millionen Hühner, von denen jähr­lich 30 Millionen geschlachtet werden. Die Federn dieser ge< imuchleten Hühner werden in den meisten Fällen weggeworfen mht man die nichtverwertbaren Flügel- und Schwanzfeder« »«> so bleiben 1,2 Millionen Kilogramm gute Fevern zur Ver­wendung übrig. Man kann rechnen, daß ungefähr 25 Hühnei .Kilogramm Vettfedern liefern. Deutschland hat im Jahre 193t m 18,5 Millionen RM. aus den Valkanländern und sogar aus Wna Federn eingeführt, und im Jahre 1935 in den Monate« oanuar bis Juli allein für 9 Millionen RM. Es ist verständlich man da nach einer Möglichkeit sucht, diese Devisen einzu- Iparen und sie auch gerade deshalb einsparen müßte, weil de: wgesührte Rohstoff bei uns als wertlos vernichtet wird. Di, --Deutsche Eierwirtschaft" stellt nun fest, daß diese, unerhebliche Teil unseres Volksvermögens wohl deshalb M den Dunghaufcn wandert, weil für Hiihnerfedern ein zu nie- riger Preis gezahlt werde. Kostete doch bisher das Kilo weiße, I^u^ledern 10 Psg. und das Kilo bunrr Hühnerfedern soga, * 7,. ^6 Dann aber fehlen die Möglichkeiten der Abnahme, rn? "'genannte Zeitschrift schlägt vor. daß die Eterkennzeich- ngsstellen für den Ankauf und Versand der Hühnerfedern mit. rwendet werden. Wenn also eine Abnahmemöglichkeit z« germaßen befriedigenden Preisen geschaffen würde, so wär« möglich, durch die Verwertung unserer Hühnerfedern Wert, «* erhalten, die sonst verderben.

Aus Stadt und Land

Altensteig, den 9. November 1936.

Der Kampf um die Seele der Völker

Gestern nachmittag sprach in derTraube" in Altensteig Professor Dr. Suchenwirth zu unseren Spanien­deutschen über den Kampf um die Seele der Völker und über das Erleben der deutschen Heimat. Der Redner, der Oesterreicher ist und um seiner nationalsozialistischen Welt­anschauung willen seine Heimat verlassen mutzte, verstand es die Herzen unserer spanischen Gäste zu erfassen und ihnen ein großes Bild deutschen Wollens und deutschen Wesens zu geben, so wie heute der Nationalsozialismus es zur Auf­erstehung gebracht hat. Er sprach von dem Leid, das der Bolschewismus über die Welt gebracht hat, von dem furcht­baren Geschehen in Spanien, das kommunistisches Unter- menschentum dort unten entfesselte und den heldenmütigen Widerstand, den das wirkliche Spanien diesen roten Ver­brechern entgegensetzt. Die Welt war ein Chaos, bis in Italien und Deutschland Inseln der Ordnung auftauchten aus bewegtem Meer und nun steht überall in der Welt nationales Volkstum gegen den roten Mord auf. Eine neue große und gewaltige Zeitepoche der Welt beginnt. In dieser Zeit, die wir erleben, ist nicht mehr Platz für das Schwache und Verbrecherische, nicht mehr Platz für Lüge und Unterwelt. Wir Menschen dieser neuen schönen und glücklichen Zeit, die ihren Anfang nimmt, müssen glauben und stark und stolz in die Zukunft schreiten.

Wir Deutschen müssen unserer großen Aufgabe in der Welt bewußt sein und der Ausländsdeutsche muß fest und treu zu seinem Vaterlande halten, aus dessen Wesen sein Geist und seine Seele wuchsen. Und der Ausländsdeutsche heute darf nicht mehr mutlos werden wie einst, als er unbe- schützt und einsam in der Welt war. Heute steht ein starkes und gesundes Volk hinter ihm. Dafür muß -er seinem Volke Dank wissen und Dank vor allem jenem Mann, der mutvoll und unwiderstehlich dieses neue Deutschland ge­schaffen hat, dem Führer Adolf Hitler.

Wenn erst einmal wie heute in Deutschland und Italien überall in Europa di-e Länder und Völker ihre Sendung und Seele erkannt haben werden und wenn nationales Wollen überall herrschen wird, dann wird Europa glück­licher sein und stärker und schöner als heute und dann wird es das auch jenem Mann danken mästen, der heute mit starker Hand die Geschicke Deutschlands lenkt und die Welt vor der kommunistischen Blut- und Mordwelle bewahrt.

Der Vortrag, den Ortsgruppenleiter Pg. Kalmbach in seinen Schlußworten mit Recht als eineFührung durch die deutsche Seele" bezeichnete, fand reichen Beifall und unsere Spaniendeutschen erfuhren wieder was deutsche Volksgemeinschaft, was der Klang der deutschen Seele ist, die der Führer erweckt hat, damit Deutschland frei sei und glücklich.

Die Friseur-Innung gibt heute im Anzeigenteil die ihr zur Pflicht gemachte Arbeitszeit bekannt und bittet das Publikum, sich ab heute an die pünktliche Einhaltung derselben zu gewöhnen.

Das große Militär-Konzert, ausgesührt vom Gau- Musi kzug XXVI des Reichsarbeitsdienstes Stuttgart unter Leitung des Gaumusikzugsührers Wendt, welches Samstagabend in. einer Veranstaltung der NS.- GemeinschaftKraft durch Freude" imGrünen Baum" stattfand, war ein außergewöhnlicher Erfolg. Der zur einen Hälfte mit Stuhl- und zur anderen mit Tischreihen ausgestattete Saal war gut besetzt und auch die hier weilen­den Spaniendeutschen hatten der Einladung recht zahlreich Folge gleistet. Die aus 33 Mann bestehende Kapelle nahm den ganzen Bühnenraum ein, deren Hintergrund in großer Aufmachung das Symbol des Arbeitsdienstes, Spaten und Aehren, zierte. Das sich in flotter Reihenfolge abwickelnde Programm bot im ersten Teil Streich- und im zweiten Teil Blasmusik. Schon die Auswahl der einzelnen Stück ver­sprach einen sehr genußreichen Abend und die Erwartungen wurden durch die Darbietungen selbst noch übertroffen. Neben verschiedenen Ouvertüren und flotten Märschen hörte man eine große Fantasie aus Richard Wagners be­kannter OperTannhäuser", Melodien aus der Oper Martha" von Flotow, die Hymne und den Triumphmarsch aus Verdis OperAida" u. a. m., die jedesmal reichen Aplaus auslösten und verschiedene Zugaben erzwangen. Auch derEspana-Walzer" von Waldteufel erbrachte, ins­besondere auch von Seiten der anwesenden Gäste aus Spanien, großen Beifall, das Solo für FagottMein Teddybär" wurde seitens der Zuhörer stürmisch ein zwei- tcsmal verlangt und das Xylophon-Solo der Fantasie über das LiedLang, lang ist's her" fand gleichfalls begeisterte Aufnahme. Am Schluß dankte Ortsgruppenleiter Kalm­bach für die vorzüglichen Darbietungen, dabei der Hoff­nung Ausdruck gebend, daß man auch im kommenden Jahre Gelegenheit haben werde, den Musikzug und seinen Diri­genten hier wieder begrüßen zu dürfen, und wünschte den Anwesenden für den nun anschließenden Tanzteil noch wei­terhin recht vergnügliche Stunden. Und in der Tat machte alsdann hauptsächlich die Jugend von dieser Gelegenheit, bei so ausgezeichneter Musik das Tanzbein schwingen zu können, recht regen Gebrauch und die Stimmung war all­seitig eine recht frohe, bis schließlich ein Vertreter desAuge des Gesetzes" daran erinnern mußte, daß es nun Zeit zum schlafen gehen sei. So war dieser Abend ein besonders unterhaltsamer und frohbeschwingter und die NS.-Gemein- schaftKraft durch Freude", deren Verdienst diese Veran­staltung war und der infolgedessen in erster Linie der Dank gebührt, kann mit Stolz und Zufriedenheit auf diese wohlgelungene Veranstaltung zurückblicken. Sonntag­vormittag fand dann noch das ursprünglich im Freien vor-

BeLsrmtmachNRze» »er NSDAP.

Ortsgruppe Altenfteig

Am Montag, 9. Nov., findet imGrünen Baum" abends 8 Uhr die Totenfeier der Ortsgruppe statt. Dazu sind die Par­teigenosten und Parteigenossinnen, die Angehörigen der Glie­derungen und der angeschlossenen Verbände eingeladen.

Ortsgruppenleiter.

Ortsgruppe der NSDAP. Simmersfeld

Die Parteigenossen und die Mitglieder der Organisationen treten heute Montagabend 7.45 Uhr zur Feier des 9. Nov. vor dem Schulhaus in Simmersfeld an. Die ganze Einwohner­schaft ist zur Feier in derSonne" heute abend 8 Uhr ein­geladen._ Der Ortsgruppemle iter.

1 5»., r»»... SS.. K8KK., s

SA. Standortbefehl

Sämtliche SA.-Männer des Standortbereiches der Orts­gruppe Altensteig treten heute 9. 11. 36 um 19.45 Uhr auf dem Marktplatz ohne Mantel im großen Dienstanzug an.

Der Standortfiihrer der SA.

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Heute 20 Uhr Totenfeier imGrünen Baum"

Reiter-SA.

Heute 29.90 UhrGrünen Baum".

Rcichsluftschutzbund, Ortsgr. Altensteig Heute abend 8 Uhr findet imGrünen Baum" die Totenfeier der NSDAP, statt. Sämtliche Amtsträger haben daran teil­zunehmen. Der Gemeindegruppenführer.

RSKOV., Ortsgruppe Altensteig

Die Mitglieder nehmen heute abend 8 Uhr imGrünen Baum" an der Gedenkstunde der Bewegung teil.

NS.-Frauenschaft.

An der Totenfeier der Partei nehmen wir heute Abend ge' schiosten teil. Die N.E.Ir. und die Abteilung B.-H. ist zum Lichtbildervortrag über Geflügelhaltung von der Ortsbauernschaft für Dienstag abend 8 Uhr in dieSchwane" eingeladen. Der Vor­trag st sehr empfehlenswert.

Die Ortsfrauenschaftsleitertu.

Sanitäts-Kolonne.

Der Sanitäts-Halbzug ist zu der Totenfeier der N.S.D.A.P. eingeladen und nimmt geschlossen daran Teil. Heute 20 Uhr im Grünen Baum". Dienstanzug.

Der Halbzugfiihrer.

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Hitler-Jugend, Unterbann IH/128 Nagold Die Standortführer haben sofort energisch mit der Werbung für das Winterlager und die Skikurse zu beginnen. Die Lager­zeiten sind: 1. vom 17. 1. bis 24. 1. 1937 (7tägig); 2. vom 24. 1. bis 7. 2. 1937 (12tägig); 3. vom 7. 2. bis 14. 2. 1937 (7tägig); 4. vom 14. 2. bis 28. 2. 1937 (12tägig). Ich bitte, daß verantwortungsbewußt an die Arbeit gegangen wird.

Der Sozialreserent des Unterbannes III/12K.

Hitler-Jugend, Standort Altensteig Heute abend um 7.30 Uhr am unteren Schulhaus.

BdM. um 7.45 Uhr vor demGrünen Baum".

Der Standortfiihrer. Hitler-Jugend Altensteig, Simmersfeld, Ettmannsweiler Am Mittwoch, den 11. Nov., Langemarckfeier. Altensteig marschiert um 7.36 Uhr in Richtung Simmersfeld. Simmers­feld marschier um 7.39 Uhr in Richtung Altensteig, bis mau sich trifft. Der Führer der Gef. 17.

Hitler-Jugend, Gefolgschaft 19/126 Standorte Beihingen, BSsingen, Spielberg und Egenhausen Am Mittwoch, 11. Nov., treten die Standorte um 20.09 Uhr in ihren Ortschaften an und marschieren im Schweigemarsch zum Chausseehaus Lei Egenhausen. (Der Standort Egenhausen braucht erst um 29.15 Uhr antreten). Die Standorte sind um 29.45 Uhr am Chausseehaus.

Hitler-Jugend, Gefolgschaft 19/128, Standort Hmterbach Der Standort tritt am Mittwoch, 11. Nov., abends 8.15 Uhr zum Langemarckschweigemarsch an. Der Geff.

go/c-hene Konzert der ungünstigen Witterung wegen im Tc-gesraum des hiesigen Reichsarbeitsdienstlagers statt, das ebenfalls sehr begeisterten Anklang fand.

Konfirmation 1937. Nach einer Anordnung des Wiirtt. Evang. Oberkirchenrats wird die Konfirmation 1937 am14. März (Sonntag Judica) und das Konfirmanden- Abendmahl am 21. März (Palmsonntag) gefeiert. In den Gemeinden, in denen die Konfirmation auf zwei Sonntage verteilt wird, ist sie auf den 14. und 21. März und das Konfirmanden-Abendmahl auf einen Abend der Karwoche zu legen.

Außerordentliche Prüfungen für Reise und mittlere Reife. Die Minlsterialabteilung für die höheren Schulen wird, eine hinreichende Zahl von Teilnehmern vorausgesetzt, Ende Januar und in der ersten Hälfte des Monats Februar 1937 wie in frühe­ren Jahren in Stuttgart eine außerordentliche Reifeprüfung ab­halten. Die Prüfung ist für solche Teilnehmer bestimmt, die dis oberen Klaffen einer öffentlichen Bollaiistall nicht besucht haben oder nicht mehr besuchen. Die Zulassungsgesuche sind bis späte­stens 19. Januar 1937 bei ver Minlsterialabteilung für die boheren Schulen iu Stuttgari, Köuigst-.aße tili, eiüzureichen. In der Mitte des Monats März 1937 wird in Stuttgart vor­aussichtlich eine außerordentliche Vriüuug 0er mittleren Reife stattfinden: sie nt nir solche Teilnehmer bestimmt, die eine öffentliche Schule nicht besucht haben oder nicht mehr besuchen.

Calw, 9. Nov. (Beisetzung von Obersturm­bannführer Dirr.) Die nationalsozialistische Partei mit all ihren Gliederungen trug am Samstagnachmittag SA.-Obersturmbannführer Dirr zu Grabe, einen ddr ersten Kämpfer des Bezirks, einen der Treuesten des Führers. Reichsstatthalter und Gauleiter Murr, stellv.