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Schwarzwälder Tageszeitung
Nr. 282
1923 getragen, folgten die 16 riesigen Chrysanthemenkränz« des Führers für die Ermordeten des 9. November. Je zwei khrenstürme der SA., des NSKK., der politischen Leiter, des Reichsarbeitsdienstes und der SS. bildeten den Abschluß des Zuges.
Die Weihestunde
Tiefes Schweigen liegt über dem Odeonplatz. Die Herzen und Augen der Zehntausende, die die beiden Seiten der Ludwigstraße säumen, richten sich zur Feldherrnhalle. Hier tragen 16 Pylonen die Namen der Männer, die ein paar Schritte von hier, dort, wo die schwarze Runenfahne sich über die Straße spannt, vor 13 Jahren verblutet sind, «nd deren Blut das neue Deutschland geboren hat. Zeichen des Todes und der Auferstehung! Denn das ist der Sinn dieser Nacht, die hinüberleitet zum 9. November: daß die Kämpfer, mag auch ihr Leib verfallen sein, auserstanden sind zum ewigen Leben, daß sie in der Front der Kämpfer Adolf Hitlers stehen, heute, morgen und in tausend Jahren, und weiterleben im Herzen des Wiedergeborenen Volkes.
Vor der Feldherrnhalle stehen Männer der Schutzstaffel. Zu beiden Seiten des roten Teppichs, der von der Mitte des Platzes zu den Stufen der Halle führt, hat sich das Führerkorps der Bewegung aufgestellt. Vor den Tribünen, die in der Residenzftraße errichtet find und auf denen neben vielen Ehrengästen auch die Hinterbliebenen der Ermordeten Platz genommen haben, stehen die Blut- »rdensträger, Männer im Braunhemd und im grauen Rock.
Die Flammen in den Schalen der Pylonen lodern auf. die SA., die auf der 1000 Meter langen Strecke vom Siegestor bis zur Feldherrnhalle steht, entzündet ihre Fackeln. Wie durch ein lohendes Band sind Feldherrnhalle und Siegestor verbunden.
Pünktlich um Mitternacht erreicht die Spitze des Zuges die Feldherrnhalle. Die Ehrenstürme machen Front zur Mitte des Platzes. Dann hallt das Kommando über den Platz: „Präsentiert das Gewehr!" Die Blutfahne kommt, die genetzt ist mit dem Blut der 16 Opfer von 1923 und zum Symbol des Siegesmarsches in eine neue Zeit geworden ist. Obersturmbannführer Grimminger trägt das heilige Tuch. Unter dem Eindruck des tiefen Ernstes dieser Mitternachtsstunde grüßen die Zehntausende die Fahne stumm mit dem deutschen Gruß, ebenso die Standarten, die hinter der Blutfahne getragen werden. Ueberwältigend schön und unerhört wuchtig ist dieser schier endlose Aufmarsch der Feldzeichen des neuen Reiches.
Der Nibelungenmarsch ertönt. Die Standarten nehmen auf den Stufen der Fahnentribüne zu beiden Seiten des Platzes Aufstellung, während der Träger der Vlutfahne vor den Stufen zur Feldherrnhalle Halt macht. Und jetzt erstirbt auch das letzte Raunen in den dichtgedrängten Massen hinter den Spalieren. In tiefer Ergriffenheit recken sie erneut die Hände empor.
Die Ehrenkompagnien präsentiere» unter den Klängen des Präsentiermarsches. Mit einem Schlage bricht die Musik ab. Die 1K Kranzträger, alte Kämpfer, Träger des Blutordens, Kameraden und Kampfgenosse« der 18 Ermordeten, alle im Braunhemd und barhäuptig, schreiten langsam die Freitreppe hinauf und nehmen vor den Pylonen Aufstellung. Unter atemloser Stille hängen sie die Kränze, die der Führer de« ersten Blutopfern der Bewegung widmet, an den Pylonen auf. Die Schleifen der Kränze tragen den Namen des Ermordeten und den Namen des Führers. Gemessenen Schrittes verlassen dann die Kranzträger die heilige Halle wieder. Ein Kommandoruf ertönt. Die junge Garde, die Wache der Hitler-Jugend, begibt sich zu den Pylonen. Es ist die Jugend, die es den 18 Blutzeugen dankt, daß sie Mitarbeiten darf am Aufbau eines stolzen Deutschen Reiches. Und das soll >die tiefs Symbolik dieses feierlichen Augenblickes sein, daß die Jugend sich einreiht in den Zug, der nicht mehr abgerissen ist seit dem Aufbruch der Blutzeugen.
Feierlich klingen die drei Strophen des Liedes vom guten Kameraden über den Platz. Wieder präsentieren die Ehrenkompagnien, wieder recken sich die Hände zum Gruß.
Die Weihestunde ist beendet. Zn dröhnendem Schritt marschieren nun die Ehrenstürme und Ehrenkompagnien am Mahnmal und an der Blutfahne vorbei. Und so wie hier die Abordnungen aufmarschiert sind, so ist in dieser Nacht die Millionenarmee der Bewegung und ihrer Gliederungen, ist ganz Deutschland im Geist bei den Helden von 1923. Fürwahr, ihr Sterben vor 13 Jahren war nicht umsonst. Ihr Opfer hat sich zum Triumph des Lebens über den Tod erhoben, die Stätte des Todes wurde zur Stätte der Auferstehung.
SeulWanb erwache!
Das Sturmlied Dietrich Eckardts, des Sehers des Dritten Reiches Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm! Läuten die Glocken von Turm zu Turm,
Läuten, daß Funken zu sprühen beginnen.
Judas erscheint, das Reich zu gewinnen.
Läuten, daß blutig die Weiler sich röten,
Rings lauter Brennen und Martern und Töten! Läuten Sturm, daß die Erde sich bäumt.
Unter dem Donner der rettenden Rache:
Wehe dem Volk, das heute noch träumt — Deutschland, erwache, erwache!
Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm, Sturm! Läutet die Glocke von Turm zu Turm!
Läutet die Männer, die Greise, die Buben,
Läutet die Schläfer aus ihren Stuben,
Läutet die Mädchen hinunter die Stiegen,
Läutet die Mütter hinweg von den Wiegen! Dröhnen soll sie und gellen, die Luft Rasen, rasen im Donner der Rache!
Läutet die Toten aus ihrer Gruft —
Deutschland, erwache, erwache!
Du Einums» I» Matrit hat bkgonmn
Paris, 8. Noo. 2n Perpignan wurde um 17 Uhr MEZ. ein Funkspcuch des nationalen Senders Jaca (Aragcnien) ausge- sange«, der besagte, dag eine nationale Abteilung unter Führung des Oberstleutnant Asencio in Madrid eingedrungeu sein soll.
Auch der Sender Sevilla hat bekanntgegrben, daß Madrid so gut wie eingenommen sei. Am Samstag vormittag hätten die Nationalisten die westlich von Madrid gelegene Ortschaft Boa- dilla del Monte, den westlichen Vorort Real Casa del Campo und den Flugplatz Cuatro Vientos besetzt.
Britischer Geschäftsträger meldet den Einmarsch
London, 8. Noo. In einem am Samstagabend im englischen auswärtigen Amt erngegangenen Telegramm bestätigt der britische Botschafter in Madrid, Forbes, daß die nationalen Truppen von zwei Seiten in Madrid eingerückt seien. Sie seien von Westen bei dem Vorort Casa del Campo und von Rordwesteu bei dem berüchtigte» Gefängnis »Carcel Modelo" in die Stadt eingedrungen. In dem Telegramm wird ferner berichtet, daß sich in den Vorstädten der Stadt heftige Kämpse abspielten. Ueber 100 britische Staatsangehörige hätten in der britischen Botschaft Zuflucht gefunden und befinden sich zur Zeit in Sicherheit.
Nach einer Reutermeldung aus Lissabon haben die Nationalisten den Vorort del Campo bereits völlig in der Hand und dringen weiter vor. Sie sollen die Absicht haben, die nationalen Geiseln im Modelogesängnis zu befreien.
Erhebung der nationalen Polizeibeamten Talavera de la Reina, 8. Noo. (Von unserem Sonderberichterstatter.) Nach hier am Samstag eingetrosfenen Nachrichten haben sich die in Madrid befindlichen nationalen Polizeibeamten und Falangisten, die bisher schweigend die rote Schreckensherrschaft über sich ergehen lassen mutzten, erhoben, um sich mit den in den Randbezirken der Hauptstadt eingedrungenen nationalen Abteilungen zu vereinigen.
Von den beiden Madrider Rundfunksendern hat der eine bereits seinen Dienst eingestellt, während der andere noch am Samstagoormittag die Angehörigen der verschiedensten Berufszweige unter Androhung der Todesstrafe zu Len Waffen gerufen hat.
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»Madrid verlieren, bedeutet den Krieg verlieren"
Salamanca, 8. Noo. (Von unserem Sonderberichterstatter.) Die roten Rundfunkstationen Madrids haben im ganzen Laufe des Samstags dramatischeAufrufe und verzweifelte Ansprachen von Vertretern der sogenannten roten „Regierung" verbreitet, aus denen hervorgeht, datz sich die Marxisten des ErnstesderLagejetztbewutzt geworden sind. Die roten Rundfunksprecher versuchten in keiner Meise mehr, die Lage zu beschönigen. Sie gaben offen zu, datz man vom Sendegebäude, )as mitten in der Stadt gelegen ist, bereits Las Knallen der Newehre, die Explosionen der Handgranaten und das Hämmern >er Maschinengewehre höre, und datz sich die Nationalisten bereits den Weg in sie oie Stadt umgebenden Vororte gebahnt hätten. Ein Redner tat sogar den bedeutungsvollen Ausspruch: »Madrid verlieren, bedeutet den Krieg verlieren!"
»Ruhe ist die erste Bürgerpflicht"
Salamanca, 8. Nov. (Von unserem Sonderberichterstatter.) Der spanische Staatschef General Franco richtete am Samstag einen bedeutungsvollen Aufruf an die Bevölkerung von Madrid, der im Rundfunk verbreitet und durch nationale Flugzeuge in tausenden von Exemplaren über der Stadt abgeworfen worden ist. Der Ausruf hat folgenden Wortlaut:
„Madrider! Madrid wird befreit. Seid ruhig und bleibt dem Kampfgebiet fern. Behaltet Eure Familien in den Häusern. Die disziplinierten nationalen Truppen werden sie beschützen. Niemand braucht Angst zu haben, es werden nur die bestraft, die Verbrechen begangen haben. Werst die Waffen weg und folgt nicht mehr denen, die Euch betrogen und im Stich gelassen haben. Vereinigt Euch mit uns in dem einzigen Rufe. Es lebe Spanien!"
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Deutsche Botschaft angegriffen
London, 8. Nov. Nach einer Reutermeldung aus Sevilla hat der dortige nationale Sender mitgeteilt, daß das Gebäude der deutschen Botschaft in Madrid von marxistischem Pöbel angegriffen worden sei. DieAngestelltenderBot- schaft und die im Gebäude befindlichen Flüchtlingen seien in Sicherheit gebracht worden.
Muchl der Madrider „Regierung"
London, 8. Nov. Der Botschafter der Madrider »Regierung" in London suchte am Samstaa im Foreign Office den enali-
WM DiirchWrlingMrordilimo
zum Vierjahresptan ?
Berlin» 8. Nov. Auf Grund der Verordnung des Führers und Reichskanzlers zur Durchführung des Vierjahresplans wird vom Beauftragten für den Vierjahresplan, Ministerpräsident ELring, unter dem 5. November verordnet, datz
1. Die Anordnungen zur Durchführung des Vierjahresplans, die öffentlich zur Kenntnis gebracht werden müssen, soweit sie nicht im Reichsgesetzblatt erscheinen, tm „Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger" veröffentlicht werden.
2. Wer den in solchen Anordnungen enthaltenen Geboten und Verboten zuwiderhandelt. mit Gefängnis und Geldstrafe, letztere in bezug auf die Höhe, oder mit einer dieser Strafen bestraft wird. Paragraph 4 des Gesetzes zur Durchführung des Vierjahresplans — Bestellung eines Reichskommissars für die Preisbildung — bleibt unberührt.
3. Wegen eines Schadens, der durch eine nach Ziffer 1 veröffentlichte Anordnung entsteht, wird eine Entschädigung nicht gewährt.
scheu Außenminister auf, um ihm mitzuteilen, daß seine Regierung" die Hauptstadt verlassen und sich »ach Valencia beae- be« habe. "
Inzwischen hat die direkte telephonische und funkentelegraphische Verbindung zwischen London und Madrid zu bestehen aufgehört. Der Nachrichtenverkehr zwischen der britischen Botschaft in Madrid und den Londoner Amtsstellen vollzieht sich derart, datz der britische Geschäftsträger Forbes, der übrigens in der spanischen Hauptstadt verbleibt, die in spanischen Gewässern be- findlichen britischen Kreuzer anfunkt, die ihrerseits die Meldungen nach London weitergeben.
Aus Valencia wird am Samstag spät abends gemeldet, datz die Mitglieder der roten Madrider „Regierung" in Krast- wagen dort eingetroffen seien. Dre verschiedenen „Regierungsstellen" seien in dem ehemaligen Palast des Mar. ques de Venicarlo untergebracht worden.
Auch Josef Rosenberg geflohen
London, 8. Non. Wie der Evening Standard erfährt, befand sich in Begleitung der Mitglieder „roten Regierung", die Madrid über Nacht in Sonderflugzeugen Hals über Kopf verlassen haben, auch der sowjetrussische Botschafter Josef No- senberg. Unklarheit besteht lediglich darüber, welches ..Regierungsmitglied" denn überhaupt in der Hauptstadt zuriickie- blieben ist, um die Verteidigungsmatznahmen zn überwack-n. Während einige Berichte lediglich davon sprechen, datz ein „Mi. litärbefehlshaber" die Verantwortung übernommen habe, liegt nach anderen Meldungen die Verantwortung in den Händen einer sogenannten Kriegskommission.
Escorial kampflos besetzt
Paris, 8. Noo. Nach einer Meldung des Senders Cadiz üi es den nationalen Truppen am Samstag gelungen, auch oie Ortschaft El Escorial kampflos zu besetzen.
Bestätigung der Flucht der Madrider „Regierung" London, 7. Noo. Die Flucht der spanischen marxistischen Regierung von Madrid nach Valencia wird am Samstag von amtlicher Seite in London bestätigt. Mit Ausnahme des Kriegr- kommissars haben sämtliche Mitglieder der Regierung die Hauptstadt verlasse». Man glaubt, daß die Flucht der Regierung aus die in der Hauptstadt verbliebenen Verteidiger eine demoralisierende Wirkung ausüben wird. Die telephonische und telegraphische Verbindung zwischen London und Madrid arbeitet zur Zeit noch nach beiden Richtungen hin ungestört.
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Blutige Auseinandersetzungen unter den Roten Paris, 7. Nov. De?. Rundfunksender von Tetuan teilte mit. datz der sowjetrussisch- Botschafter Moses Rosenberg nach- drücklichst darauf bestanden habe, in allen noch nicht von den nationalen Truppen besetzten Provinzen die Sowjetrepublik auszurufen. In Barcelona sei es zu Zusammenstößen zwischen Anarchisten und Kommunisten gekommen, wobei es auf beiden Seiten zahlreiche Verletzte se- geben Hube. In Bilbao schlugen sich die nationalistischen Lasten mit den Anarchisten.
Aus Madrid wird gemeldet, daß man den ganzen Tag über im Zentrum der Stadt den Kanonendonner vernommen habe, der rmmer näher zu rücken schien. Die rote Artillerie hat sich bereits in die Stadt zurückgezogen, um von dort aus die Sieb lungen der Nationalisten bei Carabanchri und Villaverde zu beschießen. Mehrere rote Flugzeuge warfen im Laufe des Tages Flugzettel über der Stadt ab, in denen die „Kameraden oo» Madrid" unter Hinweis auf die neu eingetroffenen Flugzeug« aufgesordert werden, den Mut nicht sinken zu lassen und nruh endlich vorwärts zu marschieren.
Furchtbare Geiselmorde in Alicante Paris, 7. Nov. Der Sonderberichterstatter des „Jour" bi Casablanca gibt den Bericht von Augenzeugen wieder, die i« Alicante einem furchtbaren Massenmord der Roten beigewohick haben. Diese Augenzeugen waren mit dem regelmäßigen französischen Flugzeug über Alicante nach Casablanca geflogen. Bei ihrer Ankunft in Alicante fand zufällig ein Luftangriff nationaler Flugzeuge auf den Hafen statt. Die Wut der Kommunisten über diesen Angriff sei unbeschreiblich gewesen. Mit Messern und Revolvern bewaffnet, so berichten die Zeugen, stürmte« die roten Horden Gefängnisse, in denen sich Tausende von Geiseln befanden und metzelten alles nieder, was ihnen in de« Weg kam. Etwa 1000 Geiseln sollen bei diesen Massenmorde« ums Lebe« gekommen sein. Unter den Opfern befinde« sich, den Berichten zufolge, auch die Schwester General Cabanellas sowie ei« Sohn Primo de Rioeras. In der Stadt herrsche on- beschreiblicher Terror.
5V spanische Marxisten lernen in Frankreich fliegen Paris, 7. Nov. „Petit Parisien" bestätigt am Samstag die schon vor mehreren Tagen angekündigte Ankunft von etwa SO roten spanischen Flugschülern in Bourges. Sie sollen dort eine dreimonatige Ausbildung in der Fliegerschule erhalten. Die Unkosten für den Aufenthalt hat die Madrider „Regierung" übernommen.
Rkichsvatkiltamt appelliert an die deutschen Erfinder
Der Präsident des Reichspatentamtes hat einen Aufruf an alle seine Amtsangehörigen erlassen, in dem u. a. erklärt wird, datz noch niemals in der Geschichte die Erfinder so aufgerufen worden seien, wie jetzt für den Vierjahresplan. Während seiner Durchführung werde sich der deutsche Erfindergeist so stark regen, wie er es einst im Weltkriege getan habe. Die gesamte deutsche Erfinderschaft, die Forschung auf dem Gebiete der Technik, trete nun in geschlossener Front zum Vormarsch an. Hier stehe jetzt das Reichspatentamt in vorderster Front und wolle als Treuhänder des deutschen Erfinders und der deutschen Industrie schnelle, gute, vorbildliche Arbeit leisten. Der Präsident verlangt von jedem seiner Mitarbeiter strengste Pflicht^- füllung bis aufs äußerste und vollen Einsatz seiner Persönlichkeit. Eigennützige oder pflichtvergessene Haltung sei ein Verbrechen an Volk und Führer.