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ver Mörder Eustloffs soll zum Helden, der Prozetz zur Anklage gegen Deutschland werden

NSK. Auch wenn jene international organisierte Macht des Fudentums in letzter Zeit wiederholt mit Prozessen Schiffbrucb irlitten hat, rn denen sie glaubte, alsHüterin von Ordnung ind Sittlichkeit" über Deutschland triumphieren zu können, er- »reistet sie sich immer wieder, zu neuen Aktionen zu schreiten. ,m die ihr immer mehr entgleitende Machtstellung zu erhalten »nd ihren grimmigsten Feind, den Nationalsozialismus, zu be­ssern. Nicht der Name Eustlosf steht jetzt jür sie im Vor­oergrund ihrer üblen Machinationen, nicht das Opfer eines jeigen Anschlages interessiert die Größen der Wsltliga. son­dern der Mörder David Frankfurter als Held imBe­freiungskampf" des Judentums und als Ankläger gegen den Na­tionalsozialismus entfesselt ihre ganze Beredtsamtkeit und jchlangenhafte Beweglichkeit. Der im September zu erwartende Prozeß in Chur im Kanton Eraubünden soll zu einem politischen Weltereignis werden.

Es liegt uns fern, in ein schwebendes Schweizer Gerichts­verfahren einzugreifen, die Schweizer Gerichtsbarkeit irgendwie »nzuzweifeln und damit den Standpunkt der Schweizer Richter pl prädifizieren. Deutschland hat zu den fünf Berufsrichtern, die über die Schüße von Davos zu entscheiden haben werden, das Vertrauen, daß sie nach bestem Wißen und Gewißen und mit dem Gefühl größten Verantwortungsbewußtseins über Schuld und Sühne befinden werden. Die Kugeln des Juden David Frankfurter sind es nicht wert, zwischen zwei Ländern Komplikationen heraufzubeschwören, für die weder die Schweiz noch das Deutsche Reich verantwortlich sind. Jedenfalls sind wir ritterlich genug, die schweizerische Staatsführung von dem Ver­brechen Frankfurters gebührend zu distanzieren.

Es ist aber ein Gebot der Stunde, schon heute die Weltöffent­lichkeit auf die Vorbereitungen aufmerksam zu machen, die der Prozetz von jüdischer Seite erfährt. Obwohl für den Mörder der Züricher Anwalt Dr. Curti zur Verteidigung zur Verfügung steht, melden sich, ja drängen sich bereits die Promi­nenten derWeltliga des Judentums gegen den Nationalsozia­lismus" ihrem schweizerischen Kollegen zurUnterstützung" aus und winden sich in ihren Bemühungen um die Findung des wahren Rechts". Aktenstöße und Dokumentensammlungen obsku­rer Herkunft sollen zusammengeschleppt werden, um denSchul­digen" von Davos zu ermitteln. Die Advokaten de Moro- Eiafferi in Paris und de Vries in Amsterdam, zwei zünftige und sensationsbedürftige Juden, geben bereits Presseinterviews und fabrizieren Erklärungen am laufenden Band über die Un­schuld David Frankfurters. Sie fühlen sich dazu auserkoren und berufen, die Richter in Chur aufzuklären über das, was in Davos geschah, und über das, was im Urteil festgestellt werden mutz. Sie haben kein Empfinden dafür, daß sie gewißermaßen die Schweizer Richter bevormunden und die Schwei­zer Gerichtsbarkeit in geradezu beschämender Form desavouie­ren. Aber es entspricht den rassischen Eigenarten des Juden­tums, sich über moralische Grundgesetze und staatliche Ordnungen hinwegzusetzen, wenn seine Machtposition angetastet oder gar ins Wanken gebracht wird.

Die Tendenz ist klar und eindeutig. Nicht der Mörder, son­dern der Ermordete soll schuldig gesprochen wer­den. Nicht gegen David Frankfurter, sondern gegen Deutsch­land soll der Prozeß geführt werden. Nicht der Angeklagte ist der geistige Urheber der Mordtat, sondern der Nationalsozia­lismus bezw. die AO. der NSDAP. Nicht der Jude hetzt dis Völker aufeinander, sondern das Dritte Reich. Unter diesem Ge­sichtspunkt werden die Favoriten jüdischer Rechtskunst ihre Be- einflußungskünste im Schwurgerichtssaal in Chur, in der ihr hörigen Weltpresse, in den ihnen zur Verfügung stehenden Welt- bühnen und Lichtspielhäusern sowie in den von ihnen produ­zierten literarischen Pamphleten spielen laßen. Die jüdische Propagandamaschine läuft schon jetzt auf Höchsttourenzahl.

Es ist daher ein begrüßenswertes Verdienst Diewerges, im Zentralverlag der NSDAP, unter dem TitelDer Fall Eustloff" eine Broschüre herausgebracht zu haben, die dieVorgeschichte und die Hintergründe der Bluttat von Davos" an Hand eines umfaßenden ausländischen Tatsachenmaterials darstellt. Die Schüße, die Wilhelm Eustloff niederstreckten, sind lange vor­bereitet. Diewerge schildert das Treiben der Emigranten in der Schweiz, die literarische Hetze gegen Deutschland, die unverant­wortlichen Angriffe und Anfeindungen gegen den ermordeten Landesgruppenleiter, die pressepolitischen und parlamentarischen Verleumdungen, Veranstaltungen und Maßenversammlungen, die den Mord bejubelten, die jüdische Entlastungsoffensive für Frankfurter, den man zu einem neuen Wilhelm Teil zu stempeln wagt, aber auch die sachliche und korrekte Stellungnahme von amtlicher Schweizer Seite, die Wilhelm Gustloff das Zeugnis

eines makellosen Deutschen ausstellen, der sich niemals gegen di« Gesetze seines Gastlandes vergangen hat.

Ein Sturm der Verunglimpfung dieser deutschen Aufklärungs­arbeit wird losbrechen. Die demaskierten Hintermänner der Daooser Bluttat werden sämtliche Register ziehen, um den deut­schen Standpunkt nichtig zu machen und ihre restlose Entlarvung vereiteln zu können. Sie wißen, daß ihre volkszerstörenden Um­triebe keinen Bestand von Ewigkeit mehr haben, und daß die Stunde näherrückt, in der ihr Glanz und ihre Macht zu verblassen und zu sinken beginnen.

Die jüdische Weltherrschaft war ein Traum, der kurz vor seiner Vollendung steht. Darum wird es begreiflich, wenn die jüdische Weltliga jede sich ihr bietende Gelegenheit voller Verzweiflung wahrnimmt, um die ihr entgleitenden Zügel noch irgendwie gierig halten zu können. Der Prozeß in Chur, der ein rei­ner Mordprozeß ist, soll zu einem weltpolitischen Er­eignis umgemodelt werden. Es muß schlimm bestellt sein um eine sogenannteinternationale Macht", die sich nur noch glaubt halten zu können, wenn sie aus Mördern ihrer politischen Gegner Heilige und Helden machen will. Die Pläne der Weltliga sind erkannt und durchschaut. Die Richter von Chur erfüllen eine welthistorische Mission, wenn sie den schar­latanhasten und die Wahrheit und das Recht vergewaltigenden Advokatentricks der de Moro-Eiafferi und de Vries nicht zum Opfer fallen, sondern die Schuld erkennen und die ge­rechte Sühne finden.

So wird derFall Eustloff" allerdings zu einem politischen Ereignis werden, aber nicht im Sinne der jüdischen Weltliga, sondern zum Wähle der Völker, die den Frieden wollen und sich teils bewußt, teils gefühlsmäßig gegen die Geißel auflehnen, vie der Welt und der Menschheit nur Unfrieden und Chaos zu bringen vermag. Dr. Bn.

BekanntmachnngeN d-r NSDAP.

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Ortsgruppe Altenfteig

Sämtliche Pol. Leiter, Walter und Warte kommen «n Freitagabend 8 Uhr in den Stadtgatten zu einer Besprechung anschließend Sport. Ortsgruppeuleiter.

NSDAP. Kreisleitung Calw

Der Kreisleiter. Am Sonntag, den 7. Juni, siicktt wie bekannt, der 2. Kreistag der NSDAP, in Calw statt. Zu» Teilnahme sind verpflichtet: Sämtliche Parteigenossen des Kreises sowie die Angehörigen der Gliederungen und angeschlol- senen Verbände (SA.. SAR., NSKK., HI., BdM., NS.-Frauen- schaft, DAF., NSV., NSKOV., NSLB., Amt für Beamte ufw.) Der Veranstaltungsplan mit den weiteren Einzelheiten geht den Dienststellen zu. Die Hoheitsträger und die Führer der Glie­derungen sind für die vollzählige Beteiligung verantwortlich.

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Hitler-Jugend Bann 128

Der Bannführer. Am 6./7. Juni findet in Calw eine Führertagung des Bannes statt. Teilnahmepflichtig find alle Unterbannführer mit Stäben, ebenso sämtliche Gefolgschafts- führer. Eintreffen am Samstagabend bis 7 Uhr am Haus der Jugend. Feldmarschmäßige Ausrüstung, Halbtagesverpflegung.

Deutsches Jungvolk, Stamm Nagold

Am 6.. 10. und 13 Juni ist dienstfrei. Die Schriftlehrgänge in Nagold und Altensteig finden aber trotzdem statt. Die von den Fähnleinführern bestimmten Jungen treten am Samstag, den 6. Juni, um 8 Uhr in Nagold am Seminar, in Altensteig auf dem Marktplatz an. Der Führer des Stammes.

Sanbel und Verkehr

Märkte

Stuttgarter Schlachtvteymarki vom 3. Juni

AuftrieN 2 Ochsen, 16 Bullen, 132 Kühe. 19 Färsen, 833 Käl­ber, 1312 Schweine. 3 Schafe.

Bullen: ausgem. 42.

Kühe: ausgem. 41, vollfl. 37, fl. 32, ger. 24.

Färsen: ausgem. 43, vollfl. 43.

Kälber: feinste Mast- und beste Saugk. 7176, mittl. 65 bis 70, ger. 5264.

Schweine: über 300 Pfd. 56,5. von 270300 Pfd. 55,5, von 240-270 Pfd. 54,5, von 200240 Pfd. 52,5, von 160200 Pfd. 50,5, Sauen 52,5 RM.

Marktverkauf: Großvieh zugeteilt. Kälber ruhig, Schweine lugeteilt.

Karlsruher Schlachtviehmarkt vom 2. Juni. Zufuhr: 22 Och­sen, 20 Bullen, 35 Kühe. 922 Schweine. Preise. Ochsen 4145, Bullen 43, Kühe 3342. Schweine 5057 RM.

Karlsruher Fleischgrotzmarkt vom 2. Juni. Preise: Ochsen­fleisch 6180, Kuhfleisch 5475, Färsenfleisch 6180, Bullen­fleisch 5876. Kalbfleisch 8896, Hammelfleisch 8896 Pfg.

Buhler Obstgroßmarkt. Zufuhr am Pfingstmontag 1100 Zent­ner Erdbeeren. Preise 6080 Pfg. für das Kilo 1. Sorte, 30 bis 35 Pfg. 2. Sorte: glatter Absatz. Zufuhr an Kirschen 10 Zentner, die zum Preise für 4050 Pfg. für das Kilo verkauft wurden. Zufuhr am Dienstag 600 Zentner Erdbeeren. Preise 8090 Pfg. für 1. Sorte, 4050 Pfg. für 2. Sorte. Kirschenzu­fuhr 27 Zentner. Preis 4050 Pfg. das Kilo.

Obstgroßmarkt Achern am 2. Juni. Angefahren waren 60 bis 70 Zentner Erdbeeren und Kirschen, die glatt abgesetzt wurden. Man erzielte für Erdbeeren 8590 Pfg., für Kirschen 4050 Pfg. je Kilo.

SiUNdslMk

Freitag, 5. Juni:

12.00 Aus Frankfurt: Mittagskonzert

16.30Wir sind die Musikanten"

17.45 Zwischenprogramm

18.00 Kleine musikalische Unterhaltung

18.30 8. Offenes Liedersingen 1936 19.00 Aus Mannheim: Kammermusik

19.30Der Hausbesitzer"

20.10 Musiker-Porträt: Joseph Haydn 21.25Bunte Platte"

22.30 Unterhaltungskonzert 24.00 Aus Frankfuri: Nachtmusik.

Letzte RaKMten

Generaldirektor van Hengel tödlich verunglückt Amsterdam, 3. Juni. Am Mittwochabend stürzte über dem Amsterdamer Flughafen ein österreichisches Sportflug­zeug bei der Landung ab. Die beiden Insassen, der Gene­raldirektor der österreichischen Creditanstalt van Hengel und der Flugzeugführer, der bekannte österreichische Spott­flieger Hauptmann Brunowski, fanden dabei den Tob. Generaldirektor van Hengel befand sich auf der Reise von Basel nach Amsterdam.

Der Südexpreß in Flammen Paris, 3. Juni. Der Südexpreß, der die Verbindung zwischen Paris über Bordeaux nach Spanien versieht, ist am Mittwochnachmittag zwischen den Stationen Saint Maure und Port de Pikes im Departement Jndre-et-Loire in Brand geraten. Der Zug, der zur Zeit des Unglücks­falles mit etwa 120 Stundenkilometern dahinraste, konnte rechtzeitig zum Stehen gebracht und die wenigen Reisenden in einen noch nicht von den Flammen ergriffenen Wagen geschafft werden, der zusammen mit dem Packwagen nach Poitiers geleitet wurde. Der Rest des Zuges steht auf den Schienen in Brand. Niemand von den Reisenden ist zu Schaden gekommen.

Der französische und italienische Botschafter im Foreign Office

London, 3. Juni. Der italienische Botschafter in Lon­don, Erandi, stattete am Mittwoch dem Foreign Office einen Besuch ab, über dessen Zweck zur Stunde noch nichts verlautet. Anschließend hatte auch der französische Bot­schafter Corbin eine Unterredung mit Außenminister Eden. Im Verlauf des Tag-s sprach auch der Oberkommissar für Südafrika The Water im englischen Auswärtigen Amt vm.

Brennender Autobus in einen Kanal gestürzt 4 Todesopfer

Kairo, 3. Juni. Auf der Straße von Kairo nach Zaga- zig ereignete sich am Mittwoch ein furchtbares Autounglück. Ein Omnibus raste in voller Fahrt gegen einen Baum und stürzte nach der Explosion des Benzintanks in Flammen gehüllt in einen Kanal. Vier ägyptische Insassen ertranken, vier weitere Personen wurden schwer verletzt geborgen.

Wetterbericht

des Reichswetterdienstes, Ansgabeort Stuttgart Zunächst leichte Regenfälle bei westlichen Winden, i» Laufe des Donnerstags wieder zeitweise Aufheiterung, durchweg kühl, jedoch kein Nachtfrost.

Fünfbrorm.

Holz-Verkauf.

Aus dem hiesigen Temeindewald kommen am Gamstag, . S. Juni ds. Ir., nachmittags 2 Uhr aus dem Rathaus in öffentlichem Ausstreich zum Verkauf:

S SM Laogbuchea iS Rm. Buches-Lubrsch 173 Rm. Nadelholz-Anbruch «2 Rm. Nadelholz-Prügel

Kaufliebhaber sind eingeladen. Der Bürgermeister.

3 Morgen schlagbaren

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za verkaufen.

Angebote unter Nr. 463 an die Geschäftsstelle des Blattes.

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