TchwarzwLlder Ta-eszeitung

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Nr. 220

Mst Adel entdeckt die Leiche eines Bergsteigers

Mindelwald, 19. Sept. Oberst Udet suchte am Donnerstag «,it einem Klemmslugzeug in Begleitung eines bekannten Erin- belwalder Bergführers und Skifahrers die Eigerwand nach den beiden seit Ende August vermißten Münchener Tou­risten ab. Dabei flogen die beiden bis auf eine Entfernung §on etwa 20 Meter an die Eigerwand heran. Sie konnten die Leiche des einen der beiden vermißten Touristen feststellen. Sie Md bis zu den Knien im Schnee steckend völlig erstarrt unter einem Zeltllberhang, das Gesicht in der Richtung auf die Heine Scheidegg gewandt. Von dem anderen Touristen konnte leine Spur entdeckt werden. Man vermutet, daß seine Leichs neben der seines Kameraden am Boden liegt und vom Schnee gedeckt worden ist.

Die Flottenschau bei Helgoland abgesagt

xerlin, 19. Sept. Der ungewöhnlich starke, verheerende Sturm j, der Nordsee hat leider das für den 20. September bei Helgo­land beabsichtigte Zusammentrefs, der Flotte mit den zehn yrlauberdampfern der NS.-GememichaftKraft durch Freude" unmöglich gemacht. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Niniral Dr. h. c. Raeder, sah sich deshalb gezwungen, im Ein- yeinehmen mit dem Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der äch zur Zeit mit KdF.-Urlaubern an Bord des Schnelldampfers Lolumbus" auf einer Nordlandfahrt befindet, und ebenfalls den Münzen beiwohnen wollte, die Flottenschau abzujagen.

Polen gewinnt den Gordon-Bennett-Pokal

Warschau, 19. Sept. Nach den bisher vorliegenden, noch nicht amtlichen Ergebnis hat Polen im diesjährigen Gordon-Vennetl- Monrennen wrederum den Sieg davongetragen. Damit ge­langt der wertvolle Pokal, der von Polen dreimal hinterein­ander gewonnen wurde, endgültig in polnische Hand. Der deutsche BallonErich Deku", Führer Götze. der eine Strecke « etwa 1450 Kilometer zurückgelegt hat, gelangte nach den beiden polnischen BallonsWarszawa II" s1560 Kilometer) und Polonia II" (1500 Kilometer) an die dritte Stelle.

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«den sofort energisch ausgenommen, auch der hiesige Ar­beitsdienst wurde mit etwa 100 Mann zum Streifendienst eingesetzt. Alle bis jetzt angestrengten Nachforschungen Kah dem Täter blieben leider ohne Erfolg, jedoch dürfte es nicht lange dauern, bis der gemeine, unmenschliche Mör­der gefaßt werden kann. Es ergeht daher die Aufforde­rung an jedermann, helfend zur Ermittlung des Täters beizutragen.

Personalbeschreibung: Der Täter ist etwa l.7S Meter groß, untersetzt, glatt rasiert, hat lange, dunkel­blonde Haare, grau-blaue Augen, gesunde Gesichtsfarbe, trägt eine braune, abgetragene Lederjacke, lange blaue W, braune Schnürschuhe und um den Hals ein schwarz- DH gewürfeltes Halstuch. Kopfbedeckung unbekannt, «sondere Kennzeichen: Die rechte Wange ist sichtbar ein­gedrückt (Folge einer Unterkieserverletzung bei einem Auto- misall). Am rechten Daumen trägt er wegen Verletzung Mullbinde. Bei Antreffen des geflüchteten Täters ist sofort ^

nächsten Polizei- oder Landjägerstation Kenntnis zu > geben. 7

. Besuch bei der Sparkasse. Anläßlich einer Kreistagung'. Us Nagold kamen gestern Nachmittag sämtliche Sparkassen- direktoren des Schwarzwaldkreises mit Präsident Neus­er vom Württ. Sparkassen- und Giroverband und den Aktoren Dillmann und Dr. Kisselstein von « Württ. Girozentrale, sowie Landrat Dr. Lanfferin Aagold nach Altensteig, um die umgebaute Sparkasse einer Mchtigung zu unterwerfen. Ueberrascht von der glllck- uchen und harmonischen Lösung der Raumfrage sprachen ich alle sehr anerkennend über das Gesehene aus.

»Grünen Baum"-Lichtspiele. Am Samstag und Sonn- Ä läuft der FilmDer ewige Traum". Dieser o'E behandelt die Erstersteigung Europas höchsten Ver- nämlich des Mont Blanc. Sepp Rist und Brigitte ! die Hauptdarsteller dieses Films. Dr. Fank

vlt die Spielleitung. Der Film spielt in einer Zeit, in

der den Alpinisten noch keinerlei Hilfsmittel zur Ver­fügung standen, außerdem zeigt er eine Reihe wunder­barer Landschaftsbilder und dürfte ebenso wie die bis­herigen Dr. Fank-FilmeStürme über dem Mont Blanc", Weiße Hölle am Piz Palü" zu einem vollen Erfolg führen.

Wir beginnen am Montag mit dem Abdruck:

Das Me Einmaleins

Roman von Hanna Passer

Lucie Seydel steht elternlos im Leben. Sie ist Privatsekretärin in einem Bankgeschäft, das seine Pforten schließen muß. Lucie verliert ihre Stellung. Mit verbissener Energie, alle Gefühlsmomente ausschaltend, kämpft sie um eine Existenz. Für sie ist das Leben das nüch­terne Große Einmaleins. Aber sie muß er­kennen, daß der Verstand allein es nicht schafft, daß erst das Herz diesemgroßen Einmaleins" das Leben einhaucht, und zum großen Wunder werden läßt.

Wir glauben, daß alle unsere Leser diesen ganz ausgezeichneten Roman mit viel Freude lesen werden.

Unterbringung von Zugendlichen in Lehrstellen. Vom

Arbeitsamt wird uns geschrieben: Noch immer ist eine Anzahl von Zugendlichen, die bereits im Frühjahr die Schule verließen, ohne Ausbildnngsst-elle. Die Möglich­keit, über Winter sich behelfsmäßig etwa in der Land- Mirtschaft zu beschäftigen, ist weit geringer als in den Sommermonaten. Deshalb ist es dringend geboten, diese Jugendlichen noch unterzubringen. An alle Lehrherren und Handwerksmeister, welche die Möglichkeit haben, noch einen Zungen oder ein Mädchen zur Ausbildung und mög­lichst auch in die häusliche Gemeinschaft auszunehmen, er­geht daher die eindringliche Bitte, sich beim Arbeitsamt Nagold zu melden. Gute Lehr- und Anlernstellen, beson­ders solche mit Kost und Wohnung, können in den meisten Berufen immer rasch besetzt werden. In Berufen, in denen augenblicklich im Arbeitsamtsbezirk Nagold Mangel an Nachwuchs zu verzeichnen ist, besteht außerdem die Mög­lichkeit, aus anderen Bezirken Jugendliche zu übernehmen, die dankbar sind, wenn sie einen Ausbildungsplatz finden.

Die rechtliche Stellung der Ehefrau im Haushalt. Die

Ehefrau ist nach dem bürgerlichen Gesetzbuch berechtigt und verpflichtet, das gemeinschaftliche Hauswesen zu leiten. Dazu gehört auch die Berechtigung, innerhalb des häus­lichen Wirkungskreises die Geschäfte des Mannes für ihn zu besorgen und ihn zu vertreten. Daher gelten Rechts­geschäfte, die die Ehefrau innerhalb dieses Wirkungskreises vornimmt, als im Namen des Mannes vorgenommen, wenn sich nicht aus den Umständen etwas anderes ergibt. Man nennt dieses Recht die Schlüsselgewalt der Frau. Wie weit diese Schlüsselgewalt im einzelnen geht, wird m der neuen Nummer 38 vom 20. September 1935 der land­wirtschaftlichen WochenzeitschristFeld und Wald", Ver­lag W. Girardet, Essen, in einer Abhandlung erläutert. Zu beziehen durch die Buchhandlung Laut in Altensteig.

Freudenstadt, 20. September. (Goldene Hochzeit.) Das Fest der goldenen Hochzeit feierten gestern in erfreu­licher Rüstigkeit ein alter, biedererKohlwälder", Johann Schneller und seine Frau geb. Ziegler. Der Jubilar ist einer der wenigen noch lebenden Messerschmiede, welche die einstige Blütezeit der bedeutenden Freudenstädter Messer- schmiedereien in der Praxis miterlebt haben. Dieses hier früher bodenständige Handwerk verdankte seine Entstehung den Königlichen Hüttenwerken Friedrichstal (heute Schwab. Hüttenwerke, E. m. b. H.) und zwar der dortigen Stahlsabri- kation. Vor 5060 Jahren war dieses Gewerbe hier mit etwa 30 Betrieben vertreten. Zwei derselben hatten eigene Dampf­schleifereien. Es wurden hauptsächlich Taschenmesser verfertigt und zwar ordinäre Sorten von 1.204.00 Mark das Dutzend, die anderen halbfein und auch hochfein. Die Freudenstadter Waren standen z. V. den Tuttlinger in keiner Beziehung nach. Ferner wurden Tafel- und Tranchierbestecke hergestellt und zum Teil auch chirurgische Instrumente. Die Freudenstädtcr Be­triebe mußten vor der Massenfabrikation in Solingen usw. die Flagge streichen und heute gibt es nur noch wenige Messer­schmiede mit Kleinstbetrieben, d h. ohne Gesellen. Vom Ministerpräsidenten Mergenthaler wurde das Jubelpaar durch ein hübsches Bild und eine ansehnliche Gabe in Geld erfreut, ebenso durch eine Geldgabe von der Stadtverwaltung.

Calw, 19. September. (Beim Reichswettkampf der SA. ehrenvoll abgeschnitten.) Das Ergebnis der Reichs­wettkämpfe der SA. ist nunmehr bekannt. Unter den 17 Stürmen der Standarte 172 konnte der Sturm 5 Calw mit 2393 Punkten den ersten Platz, Sturm 7 mit 2341 Punkten den zweiten Platz und Sturm 8 mit 2256 Punkten den dritten Platz belegen. Die erreichbare Höchst­punktzahl beträgt 2680. Sturm 5 ist, außerdem als Sieger im Kleinkaliberschießen innerhalb der Brigade 53 hervorgegangen.

Wildbad, 20. September. (Adolf Hitler Ehrenpate.) Dem Gärtner der Staatlichen Badverwaltung Ingo Arp wurde das neunte Kind geboren. Nach einem Schrei­ben aus der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanz­lers hat Adolf Hitler bei diesem Kind, der Tochter Karin, die Ehrenpatenschaft übernommen und dem Täufling ein namhaftes Geldgeschenk überweisen lassen. Arp und seine Frau Luise sind mit einer gesunden, fröhlichen Kinderschar von fünf Mädchen und vier Knaben nach der Kriegszeit die größte Familie in Wildbäd. Leider befindet sich das Söhnchen Wolfgang seit vier Wochen im Dezirkskranken- haus wegen eines komplizierten Beinbruches (herrührend von einem Autounfall).

Stuttgart, 19. Sept. (S ch ul u n g s l a g e r.) Vom 13. bis 19. Oktober 1935 findet in Einsiedel bei Tübingen ein Schulungslager für Privatmusiklehrer statt unter Leitung von Karl Hannemann, veranstaltet von der Fachschaft 3 in der Reichsmusikcrschaft. Der Kursus dient der fachlich-musi­kalischen, insbesondere volksmusikalischen und weltanschau­lichen Schulung der Privatmusiklehrer.

Waldenbuch, OA. Stuttgart, 19. Sept. (Ein kapita­ler Hirsch.) Forstmeister Knödler vom Forstamt Plat­tenhardt erlegte im Schönbuch einen starken Hirsch. Es war ein Zwölfender und wog ausgenommen über drei Zentner.

Tuttlingen, 19. Sept. (A u t o u n f a l l.) Nachts ereig­nete sich auf der Landstraße zwischen Tuttlingen und Möh­ringen ein schwerer Autounsall. Ein mit vier Personen be­setztes Mietauto aus Tuttlingen fuhr bei derFreien Pürschmark" gegen einen Baum, der abgerissen und auf den Wagen geschleudert wurde. Zwei der Insassen wurden leicht und zwei schwer verletzt. Der Wagen wurde schwer beschädigt.

Riedlingen, 19. Sept. (Heb ergäbe.) Der Mittwoch war für die Kreisstadt Riedlingen und den gesamten Kreis ein bedeutungsvoller Tag. Ein über drei Jahrzehnte ge­hegter Wunsch wurde endlich erfüllt: der Kreis Riedlingen erhielt ein neues Oberamtsgebäude, das im Rahmen einer schlichten Feier seiner Bestimmung übergeben wurde. Der Präsident der Bauabteilung im Finanzministerium, Kuhn, übergab nach einem Rückblick auf die Entstehungsgeschichte das Gebäude dem Vertreter des Innenministeriums, Mini­sterialdirektor Dr. Dill. Dieser sprach allen Beteiligten herz­lichen Dank aus und übergab das neue Oberamtsgebäude dem Führer des Kreises Riedlingen, Landrat Dr. Kuhnle» der unter herzlichen Dankesworten die neue Arbeitsstätte übernahm.

Friedrichshafen, 19. Sept. (Todesfall.) Am Mittwoch verschied im Alter von 84 Jahren Hofmarschall und Major a. D. Exz. v. Hayn. Er diente 25 Jahre im Ulanenregiment 20, im Ulanenregiment 19 in Ludwigsburg und Stuttgart sowie bei den Gelben Dragonern in Ulm. Mit 19 Jahren nahm er als Kriegsfreiwilliger am Feldzug 18701871 teil. Exzellenz von Hayn war 35 Jahre Hofmarschall bei der Herzogin Maximilian in Regensburg. Die Beisetzung erfolgt in der Familiengruft in Seeburg bei Urach.

Zum BolkssestWetzen 1935

Stuttgart, 19. Sept. Es war von vornherein klar, daß die Schützen anläßlich der 100. Wiederholung des Cannstatter Volks­festes und im Gedenken an die Wiedererlangung der deutschen Freiheit ihr diesjähriges Volksfestschießen, das mit dem Volks­fest traditionell verbunden ist, in großem Rahmen durchführen. Neben dem VfV.-Platz ist die Schießanlage für 45 Stände Kleinkaliber und Zimmerstutzen erstellt und von Samstag ab werden dort in sportlichem Wettkampf sich alle die gegenüber­stehen, die Freude am Schießen dem Wehrsport unserer Tage, haben. Die Eröffnung des Schießens erfolgt am Samstag, den 21. September, vormittags 11 Uhr. Der Schirmherr des Volks­festschießens der Oberbürgermeister der Stadt Stuttgart, der nicht nur ein Förderer des Schießwesens ist, sondern auch selbst ein guter Schütze ist, wird den ersten Schutz abgeben. Am Sams­tag mittag 13.15 Uhr sammeln sich die Schützen und Wehrver­bände in den unteren Anlagen, Spitze am Rosenstein, zum Marsch Lurch das Volksfest zur Landwirtschaftlichen Schau, um dort an der Eröffnung teilzunehmen.

SA.-Dreiliindertteffen in Friedrichshasen

Friedrichshasen, 19. Sept. Als Abschluß der diesjährigen großen Veranstaltungen der SA. findet, wie schon kurz berichtet, am 28. und 29. September in der Zepvelinstadt Friedrichshasen ein großer SA.-Appell statt, an dem über 6000 SA.-Männer aus dem Bodeiyeegebiet, aus Württemberg, Baden und Bayern teilnehmen Vom Allgäu bis zum Donautal marschieren an die­sen Tagen die braunen Kolonnen zum Bodensee. Als Auftakt zu «er Veranstaltung wird am Samstag abend ein Feuerwerk ab- zebrannt. Im Mittelpunkt der abendlichen Veranstaltungen keht sodann ein Kameradschaftsabend in der Luftschiffhalle. Am Sonntag vormittag ist ein großes Treffen der alten Kämpfer ses Vodenseegebiets im Saale der Kronenbrauerei. Auf dem See, in der Nähe der Uferstraße, werden vormittags Marine­SA. und Luftsportverband gemeinsame Uebungen durchführen. Nachmittags treten sämtliche Teilnehmer auf dem Gelände bei der Luftschiffhalle in Löwental zu einem großen Appell an. bei dem Gruppenführer Ludin zu seinen SA.-Männern spricht. Al« Abschluß findet ein Marsch durch die Stadt und ein Vorbeimarsch vor den Führern (beim Hafenbahnhof) statt.

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Börsten

Berliner Börse vom 19. Sept. An der Börse setzte sich die gestrige Abwechslung in verstärktem Maße fort Die Tendenz war ausgesprochen matt. Auch aus dem Publikum wurden Wert­papierverkäufe vorgenommen: zum Teil mögen diese aus dem Ausland stammen. Die Anleihemärkte waren still und etwas bester gehalten als die Aktienmärkte. Altbesitz ziemlich unver­ändert, dagegen kommunale Umschuldungsanleihe weiter 0,5 Prozent schwächer. Am Devisenmarkt ließ das Pfund wieder nach, besonders gegenüber den Goldblockvaluten. Der Dollar dagegen leicht erhöht. Auch der Gulden ist weiterhin gebessert. Der Geldmarkt ist wieder etwas leichter. Tägliches Geld 3 bis 3,25 Prozent.

Stuttgarter Börse vom 19. Sept. Die Tendenz war schwach. Zunehmende Realisationen, denen vielfach keine Avfnahmener- gung gegenüber stand, führten zu einer teilweise stärkeren Sen­kung des Kursniveaus.

Getreide

Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel Karls­ruhe vom 18. Sept. Weizen 20.40, Roggen 16.70, Braugerste 20.5021.50, Jndustriegerste 19.5020, Füttergerste 16.40, Fut­terhafer 16.45, Weizenmehl 28.35. Roggenmehl 23.60, Weizen- nachmehl 17.25. Weizenbollmehl 13.50-14, Weizenkleie 10.70, Roggenbollmehl 1414.26. Roggenkleie 10.1010.85, Biertre­ber 1717.50 NM. Alles per 100 Kilo. Wiesenheu 3.854.10. Luzerne 4.35-4.60, Stroh 2.102.35 RM. je Zentner.

Fruchtpreise. Biberach' Haber 7.65 RM. Wangen i. A.: Weizen 1011, Roggen 8.70-9.30, Gerste 910, Haber 8.50 bis 9.50, Dinkel 89. Saatweizen 1516, Saatroggen 12.50 bis 13.50 RM.