Nr. 87

„Schwar-wälder Tageszeitung"

Birkenfeld, 11. April. (Todesfall.) Gestern nachmittag Kat Paul Fix, Küfer, 54 Jahre alt, feinem Leben ein L-nde gemacht. Er war schon seit längerer Zeit nerven­krank, worauf der Beweggrund zurückzuführen sein dürfte.

Eckenweiler, Kreis Rottenburg, 10. April. (Ein Opfer des Weltkrieges.) Bürgermeister Hertkorn hatte vom Krieg her noch eine Verletzung an der rechten Hand, die ihm immer noch Schwierigkeiten bereitete. Am letzten Montag mußte ihm nun in der Klinik in Tübingen die Hand abgenommen werden.

Rottweil. 11. April. (Straßen- und Bahnbau.) Die Bauarbeiten an der neuen Verkehrsstraße Balingen- Schömberg-Rottweil sind in vollem Gange und verschiedene Teilstrecken sind ichon beinahe fertiggestellt. Ter Bau des -weiten Gleises Horb—Rottweil schreitet rüstig vorwärts. Der Bahnhof Fischingen, der ganz neu angelegt werden mußte, die dortige Straßenüberführung, sowie die Strecke Reckarhausen—Fischingen—Sulz gehen der Vollendung ent­gegen und eine eventuelle Inbetriebnahme ist mit dem Som­merfahrplan zu rechnen. Auch die Fertigstellung des Bahn­hofgebäudes in Rottweil zum neuen Eommerfahrplan dürste möglich sein.

Schramberg, 11 April. (Todesfall.) Am Mittwoch verstarb hier im Alter von 70 Jahren Studiendirektor t. R Stefan Reiner. Der Verstorbene ist in Mengen geboren und kam im Jahre 1905 nach Schramberg, wo er die Lei­tung der Realschule bis zu seinem Eintritt in den Ruhe­stand inne batte.

Stuttgart, 11. April. (F a b r i k b r a n d.) In dem Hin­tergebäude des Hauses Rotebühlstraße 125. in dem »eit et­wa zwei Monaten ein Fabrikationsbetrieb untergebracht ist entstand Mittwochnacht nach 11 Uhr aus bis jetzt noch nicht geklärte Weise ein Brand Ein Teil des großen mir Ma­schinen gefüllten Werkraums stand im Augenblick in Flam­men. io daß sich die in der Nachtschicht arbeitende Beleg­schaft nur mit Mühe retten konnte. Die Feuerwehr war sehr rasch zur Stelle. Der Petroleum- und Oelvorrate wegen wa­ren die Löscharbeiten schwierig und nicht ungefährlich. Der Schaden an den Maschinen und auch der Eebäudeschaden ist beträchtlich.

Ulm. 11. April. (EinweiblichesArbeitsdienst- lage r.) In dem bei Herrlingen ins Vlautal mündenden Kleinen Lautertal liegt kurz vor dem im Talschluß einge­betteten Dörfchen Laulern eine alte Mühle: da sie Ichon lange nicht mehr im Betrieb war, drohte ihr Verfall. Nun ist diese Mühle, ein malerisches Stück Vergangenheit, wie­der lebendig geworden Weiblicher Arbeitsdienst hat sich das alte Gebäude zum Heim erkoren. In ganz kurzer Zeit ver­wandelten 30 tatensrohe deutsche Mädels die Mühle samt Garten und Stall in ein Arbeitsdeinstlager.

Aus Baden

Pforzheim, 11. April. (Mit dem Kopf ins Schaufenster.) Zn der Bleichstraße wollte ein 28jähriger Bäcker sein Kraft­rad in Gang bringen. Er schob es an, übersah aber dabei, daß er den zweiten Gang anstatt den ersten eingeschaltet hatte. Als § der Motor anfprang, lief das Rad so schnell davon, daß der Len- : ker nicht mehr schnell genug die Kupplung ziehen konnte. Das ^ Rad raste mit einem Sprung über den Gehweg an ! eine Hauswand und der Mann, der mit einer Hand die Lenkstange hielt, wurde mit großer Gewalt kopfüberindas Schaufenster eines Bettengeschäfts geschleudert. Die > Scheibe ging in Trümmer und der Kraftfahrer zog sich stark- blutende Schnittwunden zu.

Bolkslag der Inneren Mission

ep. — Zur Vorbereitung für den Volkstag der Inneren Mis­sion, der am 13. und 14. April im Gesamtbereich der Deutschen Evangelischen Kirche durchgeführt wird, haben verschiedene Kir­chenleitungen Anordnungen an ihre Gemeinden erlassen Pfar­rer und Kirchengemeinderäte, das evang. Männerwerk, die Frauenhilfe und das Jugendwerk, die Freundeskreise der In­neren Mission u. a kirchl. Verbände werden ausqerusen. sich iür die Stratzensammlungen zur Verfügung zu stellen. In allen Gemeinden stehen die Gottesdienste des Palmionntags im Zei­chen der Inneren Mission. Für das ganze Reich har der Zentral­ausschuß für die Innere Million ein einheitliches Abzeichen des Volkstags geschaffen, Vellen Entwurf von dem Graphiker Jo­hannes Voehland stammt. In etwa 20 Großstädten Deutschlands wird die Oeffentlichkeit durch einen Sonderstempel der Post aus den Volkstag hmgeunesen werden An dem Volkstag der Inneren Mission werden die Kinder­gottesdienste sich in besonderer Welle beteiligen Jedes Kind erhält im Kindergottesdienst am 14. April eine Spendenkarte, in der daraus folgenden Woche sollen die Kinder bei ihren Verwandten und Bekannten kleine Spenden, die für jede Karte einen Gesamtbetrag von 50 Psg. ausmachen, sammeln. Von den Gaben verbleiben 20 v H. dem sammelnden Kindergottesdienst, das Uebrige wird dem Zentralausschaß zugesührt, der die Spen­den ohne jeden Abzug für besondere Nöte in der Kindersür- sorge verwendet.

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Reichsleiter Hilgenfeldt zum Volkstag der Inneren Mission

ep. — Der Führer der Reichsarbeitsgemeinschast der freien I Wohlfahrtspflege, Reichsleiter Hilgenfeldt, hat zum Volks- ^ tag der Inneren Mission folgendes Eruhwort erlallen: §

„Der in der Zeit vom 8. bis 14. April stattfindende Volkstag der Inneren Million möge km Sinne volksgemeinschaftlichen Handelns einen wertvollen Grundstein zur Förderung der freien > Wohlfahrtspflege bilden."

schauend sei festzustellen, daß innerhalb der NSKOV. seit dem Umbruch schon unendlich viel geleistet worden sei in Klein- und Kleinstarbeit, in der persönlichen Hilfe von Mensch zu Mensch. Das Wißen um die Hilfsbedürstigkeit unserer Kriegerwitwen, -Waisen und so vieler Krieger-Eltern hat sich in Sorge für diese drei Gruppen gewandelt. Es muß jedoch einleuchtend sein, daß nicht mit einem Schlage auf allen Gebieten eine Wandlung und Besserung eintreten kann, daß es auch hier nur etappenweise vorangeht. Schon vor einigen Monaten sind einige Vergün­stigungen bei der Zusatzrentenbestimmung herausgekommen. Wenn sich auch hier da und dort Härten ergeben haben, so wer­den euch diese im Laufe der Zeit nachgeprüft und gemildert, wenn nicht behoben werden. Allerdings gelte es auch hier, sich dem nationalsozialistischen Lebensstil anzupassen, sich von dem eigenen Ich loszulösen und den Blick auf das Ganze zu richten. Die neue Bestimmung erkennt grundsätzlich alle Hinterbliebenen als erwerbsunfähig an. Damit ist der Kampf gegen die Klassi­fizierung, den wir jahrelang führten, ausgekämpft und wir kennen heute nur noch Hinterbliebene mit der 60prozentigen ^ Rente. Im weiteren läßt sich die NSKOV. noch mancherlei Sorgen und Nöte der Kriegerhinterbliebenen angelegen sein; diese sind noch nie so umsorgt gewesen, als in den letzten Mona­ten. Die Rednerin gab alsdann einen Einblick in die Tätigkeit der Hinterbliebenen-Fürforge-Betreuerinnen, die sich all der Nöte annehmen, mit denen die Kriegerhinterbliebenen allein nicht fertig werden. Eine sehr wichtige Rolle spielt weiterhin die Hilfe bei der Unterbringung der Kriegerwarsen in Lehrstel­len: durch Vermittlung der NSKOV. wurden die Arbeitsämter angewiesen, Kriegerwaisen bei der Vermittlung von Lehrstellen bevorzugt unterzubringen. Für die weibliche schulentlassene Jugend gilt auch der hauswirtfchaftlichen Ausbildung das be­sondere Interesse. Die hausroirtschaftliche Ausbildung muß jeder anderen Berufsausbildung vorangehen. Die Erholungsfursorge der NSKOV. strebt das Ziel an, den Kriegerhinterbliebenen die verdiente Ausspannung zu geben. So ist die NSKOV. be­strebt, das Los der Kriegerhinterbliebenen zu bessern und wenn es trotz allem vielleicht auch da und dort Menschen geben wird, die enttäuscht sind, so kann man nur sagen: Solange es Men­schen gibt, wird es auch Enttäuschte geben . Alles edle Wollen und Wirken wird erst dann restlos begriffen und anerkannt wer­den, wenn die Menschen gelernt haben, nicht nur ihr eigenes Leid, ihre eigene Not zu sehen, sondern darüber hinaus das Ganze im Auge zu haben, getreu dem nationalsozialistischen Grundsatz „Gemeinnutz geht vor Eigennutz"! — Nach kurzen Schlußworten von Frau Otto und der Kreisleiterin der NS- Frauenschast schloß Kreisamtsleiter Pg. Brücker die Ver­sammlung.

K klne Mckrickttli ms oller Well

Unfall Dr. Leys. Der Neichsorganisationsleitsr der NSDAP, und Reichsleiter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, erlitt in seiner Berliner Wohnung einen Un­fall. Es handelt sich um außerordentlich schmerzhafte Ver­brennungen durch das Umfallen eines Jnhalationsappara- tes. Dr. Ley wird acht bis zehn Tage ans Krankenlager gefesselt.

Absturz eines russischen Großflugzeuges bei Sachalin. Westlich von der Insel Sachalin stürzte ein russisches Groß­flugzeug ab, wobei acht Personen den Tod fanden.

^Nit einer Brücke eingestürzt und ertrunken. In der Nähe der Ortschaft Eolez im Kielcer Gebiet ereignete sich ein nicht alltäglicher Unfall, der zwei Menschenleben forderte. Als ein mit zwei Bauern besetztes Fuhrwerk über die Holz- brllcke fuhr, brachen die von dem andauernden Regen stark in Mitleidenschaft gezogenen Balken zusammen und das Fuhrwerk stürzte in den an dieser Stelle sehr tiefen Bach. Velde Bauern ertranken, auch die beiden Pscrde kamen um.

Entführung des reichsten Mannes von Kuba. Bor kur­zem war der angeblich reichste Mann von Kuba, Eutimio Palla Bonner, von Unbekannten entführt und nach Zah­lung eines Lösegeldes von 300 000 Dollar wieder lreige- lassen worden. Nunmehr rst der Polizei gelungen, 20 Per­sonen zu verhaften, die in dem dringenden Verdacht der Beteiligung an Liefer Entführung stehen.

stfflkksSslw!

Kairoer Judenprozetz

Alexandria. 11. April. Am Donnerstag hat vor dem Appek- lationshoi in Alexandrien oie erbe Berittungsoerhanvlung m Kairoer Juüenprozeß begonnen. Ls besteht Sie Hoffnung, oaß das Gericht wie in üer einen Instanz Mittel unv Wege linden wiro. um Sie Auseinanüerietzunqen au' bas eigentliche Strstt- geb'.er zu beschränken unv Hegoerwche von jüdischer Seile zurück- zuweiien Es hanvell sich in lurntncher Hinsichi um vie Frage, ob ein Einzelmitgliev ver angeblich beleidigten Gemeinschaft der Juden einen Schaüenserwtzanipruch gellend machen kann auch wenn es periönlich durch den vermeintlichen Angriff nicht be­troffen worden in Lin Sieg der jüdischen Auffassung würde bedeuten, dag Timende von Juden die gleiche Klage gegen d>e Deutschen erheben könnten wie ihr Nasiengenosse Indes Der Verlierer der klagenden „Wettliga zur Abwehr ves Anliiemitts- mus" der löbliche Aechrsanwalr Leon Laura versucht «eine jte- ruiurigseinlegung bamir zu beqrünben baß Sem Gericht erster Instanz Derrahrensmängel unterlauien seien. Wie verlautet, werden die Vertreter ver deutschen Panel, die Nechrsanwälte Grimm und Kamel Bey Sedky. an Hand der gesamten inter­nationalen Rechtwrechung den Nachweis der Haltlosigkeit der jüdischen Klage führen. Darüber hinaus wird Professor Grimm die jüdische Klage als Mißbrauch der Gastfreundschaft des ägyp­tischen Volkes und als politischen Hetzoeriuch brandmarken. Die ägyptische Oeiienilichheii ebenso wie die Weltpresse widmen dem Prozeß größtes Interesse Die vielen Ereuelhetzen über das neue Deutschland wurden noch wenige Tage vor Prozetzbeginn wir­kungsvoll durch das illustreren der Besatzung des Kreuzers „Lm- den" widerlegt der aui der Rückreise von seiner Auslandssahrl :n Alexandrien Halt machte.

!

Aber der Ardkilrerl-iri trr MjiSV.

.-Die Vezirksgeschäftsstelle ber NSKOV. in Rottweil hakt „ > zu einer Kundgebung der Hinterbliebene

in Freudenstadt eingeladen. Den Herz ^egrußungsworten des Kreisamtsleiters, Pg. Bruckei folgt« ein Referat der Reichsführerin, Frau Gotting. Da- Einblick in das vielfeitige Arbeitsgebiet de « ^ ??d lreß vor allem erkennen, daß die NSKOV. unei

bestrebt ist, das Los der Kriegerhinterbliebenen zu bes dn- W mildern. Die Rednerin ging davon aus, da

zu einer ersprießlichen und fruchtbaren Arbci uatlonalsozillllstischen Idee verankert liegt, daß es nu -«tsnahmebereiter Herzen bedarf, sie zn verwirklichen. Rück

'tim«

Sekte,

Bets««tmsch»MD«« d«, NSDAP.

NSDAP., Ortsgruppe Altensteig

Morgen Samstag findet in Nagold Kreisschulung statt. Teilzunchmen haben alle Politischen Leiter, Warte und Walter. Abfahrt punkt 3.30 Uhr auf dem Marktplatz.

Stellv. Ortsgruppen!.: i. A.: Hi Her. Die Saargäste von Altensteig

treffen sich Samstagnachmittag präzis 1.30 Uhr auf dem Markt­platz zu einer Fahrt nach Wildbad.

Deutsche Arbeitsfront, Ortswaltung Altensteig Die Betriebsführer im Bereiche der Ortswaltung Altensteig werden ersucht, die Ergebnisse der Vertrauensratswahlen genau festzuhalten und bis spätestens 14. 4. 1935 an die Ortswaltung Altensteig zu melden. Der Termin ist unbedingt einzuhalten.

Der DAF.-Ortswalter: Beutler. Bekanntmachung der NS.-Eemeinschast „Kraft durch Freude" Kreisamt Nagold

Der Deutsche Luftsport-Verband führt am 12. Mai Ls. Js. auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart die deutschen Kunst­flugmeisterschaften durch, bei Lenen die bekanntesten deutschen Flieger um den Titel eines deutschen Kunstflugmeisters kämpfen weiden. Es handelt sich um ein sportliches und fliegerisches Ereignis größten Stils. Me Austragung der Meisterschaft wird umrahmt von fliegerischen Darbietungen aller Art, z. B. Segelflug mit Seilstart, Autoschlepp und Motorflugzeugschlepp. Fallschirmabsprung, Füllung und Ausstieg eines Freiballons usw. Der normale Eintrittspreis beträgt 50 L. Die durch KdF. bezogene Karten erhalten Sie um 30 F.

Bei genügender Teilnehmerzahl würden wir einen Sonder- Mg für unseren Kreis einlegen lassen. Meldungen müssen bis spätestens 1. Mai 1935 bei uns eingegangen sein.

Der Kreiswart,

Deutsches Jungvolk in der Hitler-Jugend Fähnlein „Hohenmantel". Das ganze Fähnlein tritt am Samctag an den angegebenen Stellen zu unserer Tageswande­rung an. Die Ausweise sind mitzubringen.

Fähnlein „Aus den Tannen" Das ganze Fähnlein tritt am Samstag Punkt 8 Uhr am Stadtgarten an. Tageswanderung? (Abschied unserer Konfirmanden). Die Ausweise sind mitzu­bringen. Der Fähnleinführer.

Spielmannszug des Fähnlein „Aus den Tannen". Die Schwalbennester können heute Freitagmittag 2 Uhr bei mir ab­geholt werben. Der Spielmannszugführer.

Turnen, Spiel und Sport

Tv. Baiersbronn — Turngem. Altensteig im Entscheidungskampf

Handball. Das Entscheidungsspiel um die Kreismeister­schaft im Handball findet nun endgültig am kommenden Sonn- j tag, den 14. April, nachmittags 2.30 Uhr in Ebhausen statt, s Das seit 6. Januar 1935 viel umstrittene Spiel findet nun end­lich seinen Austrag. Zwei Gegner werden in friedlichem Kampfe . aufeinander stoßen, die zum letzten Einsatz entschlossen sind. Das ! Können unserer Mannschaft ist bekannt, aber ebenso bekannt ist die fast unglaubliche Ausdauer Baiersbronns, besonders ihrer Stürmerreihe. Das Ziel vieler aus dem ganzen Kreisgebiet 8 und seiner Umgebung wird am Sonntag Ebhausen sein. Schaf­fen wir von Altensteig und seiner Umgebung durch zahlreichen Besuch für unsere heimische Mannschaft zu höchster Kraftentfal- tung die besten Voraussetzungen. Günstige Fahrgelegenheit um 1.15 Uhr vom Marktplatz aus ist für jedermann geboten, s.

Anbei und Verkehr

Märkte

Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 11. April

Auftrieb: 6 Ochsen, 25 Vullrn, 30 Kühe. 51 Färsen, 177 Käl­ber, 764 Schweine. Unverkauft: 8 Bullen. 1 Kuh, 10 Färsen.

Bullen: ausgem. 38—40, vollfl. 36—38.

Färsen: ausgem 41—44, vollfl 37—39.

Kälber: feinste Mast- und beste Saugk. 56—60, mit». 50 bis 54.

Schweine: über 300 Psd. 48- 49, von 240—300 Pfd. 48—49 von 200-240 Pfd. 47-48, von 160-200 Pfd. 47—49. Sauen 40 bis 45 NM. Marktverlaus: Großvieh ruhig. Kälber lebhaft; Schweine ruhig. — Der nächste Eroßviehmarkt findet am Diens- tao. den 16. Avril 1935. statt

Häuteauktion in Mannheim vom 10. April. Kuhhäute nord­deutsches Gefälle, bunt 25—28: badisch-ryelnpfälziich-iaarländt» sches Gefälle bis 29 Pfd. 25. 30-49 Pfd. 39—43,5, 50—59 Pfd. 40—44. 60-79 Pfd 44,5-48. 80-99 Pfd. 46-47,5 Pfg. Ochjen- häute nordd Gefälle, alle Klassen 25—30, bad -rhem -Pfalz.» kaarl. Gefälle bis 29 Pfd 29. 30—49 Pfd 38—40,5. 50-59 Pfd. 39-42,5, 60 -79 Psd. 48.5—52. 80—99 Pfd 42^6, 100—119 Pfd 39,5—42, Schußhäute 24—30 Psg. sZinderhäute noröv. Ge­fälle. alle Klassen 35—45: bad.-rheinprälz.-warl. Gefälle bis 29 ! Pfd. 33—43, 30—49 Pfd 59—64. 50-59 Psd. 47.5—51. 60-79 ! Pfd. 47—50,5, 80—99 Pfd. 46—49 Psg. Bullenhäute nordd. Ee- ! fälle, alle Klassen 24: bad.-rheinpfl.-iaarl. Gefälle bis 29 Pfd.

- 32, 30—49 Pfd. 40—44. 50- -59 Pfd. 39 -42. 60—79 Pfd. 38-40,5. 80—99 Pfd. 36- 38. 100-119 Pfd. 34—36. Schußhäute 31—31 Pfg. Kalbfelle nordd Gefälle, bunte, ohne Kopf, rein und be­schädigt bis 9 Pfd. 44—48. 9,1-45 Psd. 44-45, 15,1—20 Pfd. 42—44, bad.-rheinpfälz-jaarl. Gefälle rore, ohne Kops, rein und beschädigt, bis 9 Pfd. 58,25- 64, 9.1—15 Pfd. 51—55, 15.1 bis 20 Pfd. 51 —52, Schußkalbfelle 37. Fresserfclle bis 20 Pfs. 29 75 Pfg. Schaffelle vollwollige 41—42 Blößen 21—23 Pfg. Noßhäute bis 199 Zentimeter 4. 200-219 Zentimeter 6 220 Zentimeter und mehr 10. Fohlen 2. — Angebot: 154 Stück Roß- häure.

Württ. Zentralhäuteauktion Stuttgart vom 11. April. Die Eesamlauktion verlief mit fester Tendenz und im allgemeinen zu Höchstpreisen mit Ausnabme der leichten Häute, welche bei Rindern teilweise Höchstpreise, wirst etwas weniger erzielten. Leichte Bullen und eine Anzahl leichter Rinder unverkauft.

. Preise: Ochjenhäuke bis 29 P d 29 30^49 Pfd. 40 50—59 Pfd.

42.5. 60-79 Pfd. 50-52, 80—99 Pfd 44—46, 100 u M Pfd.

I 40—42 Pfg., Rinderhäute bis 29 Psd 43, 30—49 Pfd 62-64,

: 50—59 Pfd. 49—52, 60-79 Pfd. 48—50.5 80-99 Pfd. 49 nord­deutsche 39 Psg.: Kuhhäute bis 29 Pfd. —, 30-49 Psd 38—44,

! 50 .59 Pfd. 42—44. 6079 Pfd. 43 5—48. 80 - 99 Pfd. 45—47.5, norddeutsche 30 Psg: Vullenhäute bis 29 Psd. 32 30—19 Pfd.

! unverkauft. 50—59 Pfd. 40-42. 60—79 Pfd. 30—40.5. 80-99 Pfd. 34.5—38, 100—119 Pfd 33-36, 120 Pfd u. m 34 nord­deutsche 26 Pfg: Kalbielle bis 9 Pfd 60-64 über S- 15 Pfd. 51 bis 55 norddeutsche 48. über 15 Pfd 52 Schutz 37. Fresserfelle 29 75 Psg.; Hammelfelle: Wollfette 45. Blößen 24. Lammfelle ! 31 Pfg.

! Konkurse

Friedr. Ehr. Schanz, Schausteller in Ludwigsburg.