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»SchwarzwSlder Tageszeitung«
Nr. 81
Der „Matin" zieht aus sen Besprechungen Edens die Schiuß- Folgerung, datz man nch von Ser ursprünglich ausgestellten 2ich:r- heitsrormel entfern! habe, um eine auvere Löiung >m Rahmen eines umiassenven Abkommens zu finden. Seifen Erund- tage Sie Erklärung des Artikels 1K Paragraph 3 des Völlerdunsspakies darstellen würde.
Der „Pet't Paristen" stellt fest, dag die Warichauer Be- soreivvngen keinerlei Berstänöigungsgruns- tage ergeben hätten. Das einzige Ergebnis des Warschauer Besuches Edens sei sie erneute Weigerung Polens, einem Ost- pakr beizutreten, so wie er in der Londoner Erklärung vom
3. Februar gedacht gewesen sei.
Pertinax fordert im „Echo de Paris" trotz allem den Abschluß des Ostpaktes. so wie er ursprünglich gedacht war, auch ohne Polen und Deutschland.
Neue Vorschläge Muffolims?
London, 4. April. Der diplomatische Korrespondent des „Dailu Telegraph" aus Warschau meldet, es sei in sehr gut unterrichteten Kreisen eine Nachricht eingetroffen, daß Mussolini in Stresa vielleicht einen eigenen europäischen F r i e- densvlan vorlegen werde Sein Ziel sei. in Europa ein allgemeineres Gefühl des Vertrauens zu schaffen, bevor ein Versuch mit dem Abschluß von Ostpakten gemacht werde. Anscheinend werde er einige neue Erklärungen Vorschlägen, die nachdrücklicher seien als die allgemeine Erklärung gegen Gewaltanwendung Wahrscheinlich werde er eine Wiederaufnahme von politischen und wirtschaftlichen Verhandlungen nach dem Vorbild der zwischen Italien. Oesterreich und Ungarn im März vorigen Jahres Unterzeichneten Vereinbarung vorschlagen In dieser Vereinbarung sei bekanntlich eine Beratung in allen politischen Fragen von allgemeinem Interesse vorgesehen. Auch dieser Korrespondent hat den Eindruck, daß die Haltung Polens in der Frage eines östlichen Sicherheitspaktes nicht völlig negativ gewesen sei. Er fügt hinzu. Stresa werde darüber entscheiden. ob es Zweck habe, die Bemühungen um die Sicherheit durch regionale Pakte sortzujetzen, oder ob eine ganz neue Politik beginne» solle.
Einfluß brr MtsMlSbllebung
auf das Reichssteuerauftommeu
Berlin, 4. April. Dre Erholung des gesamten Reichssteuerauskommens hat sich bis in die jüngste Zeit fortgesetzt Setzt man den Steuerertrag im letzten Krisenjahr 1932,33 gleich lOÜ, so hat sich nach dem neuesten Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung das Gesamt«uskommen in den bisherigen elf Monaten des Rechnungsjahres 1934/3» um 23 o. H., rn de» letzten beiden Monaten allein aber schon um 32 ». H gebessert.
Die Gegenüberstellung der Voranschläge und der tatsächliche» Reichsjteuereriräge in den Rechnungsjahren 1939/31 bis 1934.35 läßt ebenfalls sehr eindringlich die Wirtichaftsbelebung erkennen. die sich — als Folge der aktiven Konjunktur- und Steuerpolitik der Reichsregierung — durchgesetzt hat. Während in den Jahren 1930 bis 1932 das tatsächliche Aufkommen hinter dem an sich schon von Jahr zu Jahr herabgesetzten Sollbetrag immer wieder weit zurückblieb (um 817 bis 1366 Millionen RM). ist 1933/34 der Voranschlag erstmalig etwas überschritten worden: im lausenden Rechnungsjahr werden voraussichtlich sogar über eine Milliarde RM. mehr a» «teuer» «» die Reichskasse fliege», als in dem gegen das Vorjahr erhöhten Voranschlag vorgesehen war. D>e Lelserungssätze bei de» einzelnen Steuer» seit 1932 :13 zeigen zunächst eine anscheinend ganz verschiedenartige und unübersehbare Entwicklung jeder Steuer Bei einer Gruppierung der einzelnen Steuern nach konjunkturellen Gesichtspunkten ergeben sich jedoch durchaus charakteristische Unterschiede im Verhalten dieser Steuergruppen während des Konjunkturoerlauses.
Besonders stark hat der Anteil der Umsatzsteuer zugenommen, die 1929 30 noch mit 11 o. H an vierter Stelle der großen Reichssteuern gestanden hatte heute aber mir 23.4 v. H allen anderen Steuern an Bedeutung weit überragt. Das Zurückbleiben des Anteiles der Vermögenssteuer dürft« dagegen mit der sehr langen Reaktionsdauer dieser Steuer Zusammenhängen.
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Der polnische Vize-Berkehrsminister über die Eindrücke seiner Deutschland-Reise
NSK. Unter Führung des polnische« Vizeverkehrsministrrs A. Bobkowski bereiste eine polnische Eiseubahnstudienkommijsioa Deutschland Ueber dre gewonnenen Eindrücke hat sich der polnische Vizeverkehrsminister i» dem maßgebenden Wirtschaftsorgan „Eazeta Handlowa" geäußert. Er betonte dabei, daß das öffentliche Leben in Deutschland auf ihn und die Kommission einen außerordentlich starken Eindruck machte Das ganze deutsche Volk steht hinter dem Führer und Reichskanzler, und die tiefe Ueberzeugung der Zweckmäßigkeit und Richtigkeit der von der Reichsregierung ausgegrbe- nen politischen und volkswirtschaftliche« Richtlinien und Anordnungen ist einheitlich verbreitet.
Minister Bobkowski schilderte die Diszipliniertheit des Volkes, bas in der Hand des Führers ein ausgezeichnetes Werkzeug für ben Wiederaufstieg Deutschlands sei. Hitler, sagte der Minister, ging der Erwerbslosigkeit mit einem groß angelegten Plan öffentlicher Arbeiten zuleibe, er förderte die Schaffung von Wegen, Autostraßen, Eisenbahn- und Autobuslinie», elektrische» Bahnen und Wasserstraßen, die Motorisierung und die Durchorganisierung des Fremdenverkehrs. Alle Maßnahmen wirkten sich zusammenhängend aus die Arbeitsbeschaffung und damit auf die Beschäftigung der Industrie« aus.
Der Bericht hob besonders hervor, daß Deutschland die für die Arbeiten benötigten Mittel aus dem allgemeinen Staatshaushalt. aus mittelbare« und unmittelbaren Einkünften bestreite. Der Schwung, der alle Arbeiten erfülle, fei ungeheuer. In den Jahren 1933 bis 1935 wären für diese Zwecke 750 Millionen RM. verausgabt worden. Das Bauprogramm der 7000 Kilometer Autostraßen, die innerhalb siebe» Jahren mit einem Kostenaufwand von 3,5 Milliarden RM. vollendet werden sollen, gab den deutsche« Industrien starke Beschäftigung: so mutzte z. v. alle»» für die i» den Straßenbau emgejpannten Arbeits
Großangriff gegen die ZubettulofL
Das Ziel: Hilfe auch für die Unversicherten — Sanierung ^ der ganzen Familie und der bisherigen Umgebung
Das Winterhilfswerk ist abgeschlossen — und sofort setzt eine neue Aktion der Volkswohlfahrt ein, und zwar mit so großen Ausmaßen und bestimmten Zielen, dag sie in den nächsten Jahren eine soziale Großtat allerersten Ranges werden wird. Nunmehr wird der Kamps gegen die Tuberkulose ausgenommen, diese verheerende Volksseuche. von der auch heute noch in Deutschland, trotz aller medizinischen und hygienischen Fortschritte, noch über eine Million befallen ist. Man muß einmal die ganze Wucht der Tatsache aus sich einwirken lassen, um zu verstehen, was es heißt, daß jeder siebzigste Deutsche lungenkrank und wahrscheinlich auch ansteckend ist.
Diese Ziffer ist umso erschütternder, als in keinem Lande der Erde die Tuberkulose-Fürsorge so vorangeschritten ist, wie gerade in Deutschland. Wenn nunmehr die NS.-Volks- wohlfahrt gemeinsam mit dem Amt für Volksgesundhett beginnt, das große deutsche Trberkulose-Hilsswerk zu organisieren und in die Tat umzusetzen, soll das Bewährte und Erprobte selbstverständlich beibehalten und auch weiter ausgenutzt werden. In der bisherigen Fürsorgebstreuung befindet sich jedoch eine Lücke, die unbedingt ausgefüllt werden muß. wenn wirklich alle Tuberkulösen von den Segnungen des neuen Hilfswerks erfaßt werden sollen.
Für die Angestellten und Arbeiter war bisher im großen und ganzen gesorgt, auch die Beamtenschaft war besser dran, aber was geschah mit den Angehörigen der Bauernschaft, der Handwerkerschaft und des erwerbstätigen Mittelstandes, die nicht unter die Versicherung mitfielen? Sie konnten sich nur auf das stützen, was sie besaßen und höchstens die Hilfe ihrer Familie in Anspruch nehmen Nun ist die Tuberkulose nicht nur eine heimtückische sondern auch eine langwierige Krankheit. Wie oft erlahmten dann die Kräne und in wie vielen Fällen mag die Heilbehandlung gerade in dem Augenblick abgebrochen worden lein, wo sie gerade anfing. Dauererfolge zu zeitigen. Wie schrecklich war auch die Lage derer, bei denen die Ansprüche an die Versicherung erloschen waren, da die gesetzlichen Verpflichtungen restlos in Anspruch genommen worden waren.
Hier setzt nun das Tuberkulose-Hilfswerk ein. AlleTu- berkulojen, für die kein Kostenträger aufkommt, werden nunmehr vom Htlsswerk betreut. Gegenüber der bisherigen Fürsorge wird aber ein neuer Typus eingesührt. Bislang war der Kranke nichts weiter als eine Einzelperson, die möglichst rasch geheilt und möglichst schnell wieder erwerbsfähig gemacht werden sollte, damit er aus den Kostenrechnungen der sozialen Verstche- rungsträger wieder verschwinde. Das Hilsswerk geht von anderen Gedanken aus. Es erblickt in dem Tuberkulosekranken nicht nur den einzelnen Menschen, sondern steht ihn im Rahmen der Familie und der Volksgemeinschaft. Da er für beide eine Gefahr bildet, kommt es aus die Ausschaltung und Infektionsquelle an. Aber nicht nur das allein. Neben dem Einzelnen muß auch die ganze Familie und die bisherige Umgebung des Kranken saniert werden. Dafür konnten aber die bisherigen Kostenträger nicht auf-
kommen. lodaß sich aüo hier ein neues Betätigungsfeld für das Hilfswerk eröffnet. Was nützte es z. B dein Geheilten, wenn er nach der Entlassung aus der Lungenheilstätte in eine jo ungesunde Wohnung zurückkehrte daß alle Heilmaßnahmen von neuem gefährdet wären? Mutter und Kind sind oft nicht zu trennen, aber eine gemeinsame Verschickung oder gar der Erholungsaufenthalt ganzer Familien war bis jetzt undurchführbar gewesen Das Charakteristische der neuen Aktion besteht also darin. ! daß neben der bisherigen Tätigkeit der Tuberkulosesürsor- gestellen die Angrisfssront gegen diese verheerende Volkskrankheit an wichtigen Stellen ergänzt und im ganzen verbreitert wird Zunächst wird das Hilfswerk in sechs Gauen durchgesübrt. Im Laufe des Sommers wird es dann aus weitere Gaue und schließlich aus das ganze Reich ! ausgedehnt. Es ist eine grandiose soziale Tat, die der neue Staat zu vollführen gedenkt. Umso mehr ist es Pflicht der Gesunden, ibn bei diesem umfangreichen sozialen Hilsswerk mit allen Kräften zu unterstützen.
Unser Führer will Deutschland frei machen. Wer Bauernarbeit v rsteht, .
hilft Ihm in der Lrz'UtzUngsschlachl!
Slblitz dem EckMovtt
Aus den Reihen der ehemaligen rvürtt. Eebirgsschütze« wird uns geschrieben:
Die Mitteilung über eine auf den Schliffkopf projektierte Autostraße ruft neben den Skiläufern, den Wanderern, den Freunden unberührter Natur und dem Bund für Heimatfchutz auch die einstigen württembergrschen Ge- birgsschützen zur Verteidigung des bedrohten Berges auf den Plan. „Auf hoher Warte, die nach Westen sieht" steht feit 1919 das den Gefallenen des Schwäbischen Schneelaufbundes geweihte Ehrenmal und es kündet damit vor allem auch von den Toten der wllrttembergifchen Eebirgstruppen.
Wer der in ihrer Schlichtheit jo eindrucksvollen Gefallenengedenkfeier am 17. März auf dem Schlifskopf beiwohnte, wer einmal dort oben stand und hinübersah auf die einst umkämpften Vogesenhöhen und wer die Stille und Weite der Schwarzwaldheimat auf sich wirken ließ, der weiß und versteht, weshalb sich besonders auch die Eebirgs- fchützen mit allem Nachdruck gegen eine „Verkehrs- erschließung" und die damit verbundene Entweihung und Zerstörung des Schliffkopfgebietes wenden müssen. Vor . jeder gutgemeinten Absicht, den Fremdenverkehr durch Autofahrstratzen auf freie Schwarzwaldberge zu fördern, steht in diesem Fall die Volksdeutsche Verpflichtung die Zugänglichkeit des durch Mahnmal und Eedächtnishaus zum Symbol gewordenen Schlifftopfes nach wie vor auf Wanderer und Skiläufer zu beschränken und die heilige Ruhe einer den Kriegsgefallenen geweihten Stätte ehrfürchtig zu achten.
kräfte eine halbe Million Schaufeln neben anderen Geräten geliefert werden.
Minister Bobkowski erklärte dann, daß diese Arbeiten ein solches Tempo annehmen, daß sie vielfach Vas ganze Jahr hindurch ohne Winterpause in drei Schickiten ausgefühn wurden. Der Bericht ging dann auf die Einordnung ver Straßen in das Landschastsbild, auj die Architektur ves Brückenbaues ein und jagte, daß ihm zahlreiche technische Einzelheiten unverhohlene Bewunderung abgerungen hätten. In Berlin traj die polnische Elsenbahnstudienkommission mit der gleichzeitig in Deutschland weilenden Abordnung der polnischen Wegebauliga zusammen, die Beziehungen zum Generalinjpektor für Straßenbau angeknüpst hätte. Die Aufnahme sei mit großer Eastfreund- lichkeit erfolgt. Die Abordnung war durch Werkstätten und Arbeitszentren geführt worden und erhielt von Dr. Todr dre Zusage, daß er nach Polen kommen wolle, um dorr einen Vortrag über den Straßenbau in Deutschland zu halten.
Der Bericht des Ministers beschäftigt sich dann mit den Einzelheiten des Eisenbahnwesens, mit der Elektrifizierung des südlichen Netzes der bayerischen Linien, mit der Einschaltung des ungeheuren Wasserkraftwerkes am Walchensee, er schildert die Entwicklung des deutschen Triebwagenbaues und eine eindrucksvolle Fahrt mit dem Schienenzepp von Berlin nach Hamburg. Er geht weiter aus die erfolgreiche Mechanisierung des Kundendienstes der Reichsbahn ein. durch die die Arbeitsleistung vereinfacht und vervielfältigt wird.
Alle Beobachtungen faßte der Minister dahingehend zusammen, daß diese ungeheuren Erfolge der Entwicklung und des Aufschwungs dem Führer und Kanzler zu verdanken sind, der durch Heranziehung des Rundfunks sich mit den Volksgenossen in unmittelbare Fühlungnahme setzte. Er stellte weiter fest, daß in Unterhaltungen nnt Reichsmlnistern und maßgebenden Persönlichkeiten immer wieder dre Ueberzeugung durchbrach, dag Adolf Hitler die treibende Kraft inmitten des deutschen Voiksganzen ist. Die Deutschen zeigten einen tiefen Glauben an die Zukunst. Ihr Arbeitsenthusiasmus ist beispiellos, und die überall wahrnehmbare nationale Erstarkung steht eindrucksvoll neben den zivilisatorischen Fortschritten, die in Deutschland festzustellen sind.
Der Bericht des polnischen Vizeverkehrsmiinsters Bobkowski schließt mit der Festlegung. An dem deutschen Verspiel sahen wir, wie gleichzeitig mit der Modernisierung der Einrichtungen und der technischen Vervollkommnung die Modernisierung und r der Umbruch des öffentlichen Lebens vorwärisschreiren Die ^ Straßen, die Motorisierung, der Fremdenverkehr die össent- l lichen Arbeiten — das sind die Säulen des Wirtschaftspro- ! gramms der Reichsregierung, verwirklicht aus eigener Kraft, ! durch eigene Arbeit, mit eigenen Kapitalien — eine Waffe ! Adolf Hitlers im Kamps um die politische und wirtschaftliche ! Unabhängigkeit des Reiches... Der Z u st a n o d c r Nieder» ! gedrücktheit, den man in Deutschland noch vor einige« ? Jahren beobachten konnte, ist heute verschwunden, die Deutschen 1 sind voller Glaube an sich selbst, voller Enthusiasmus und zu- « oersichtlicher Freude.
s Regellmz trr Md- und Echonzkllm
Im Reichsgesetzblatt wird jetzt eine Verordnung zur Ausführung des Reichsjagdgesetzes veröffentlicht. Dann werden u. a. auch Sie Jagd- und Schonzeiten einheitlich festgesetzt.
Nach diesen Vorschriften darf die Jagd ausgeübt werden -us
I. männliches Elchwild vom 1. September b>s 30 September,
2 weibliches Elchwild und Elchkälber vom 1. Oktober bi»
31 Oktober.
3. männliches Rotwild vom 1 August bis 31 Januar,
4. männliches Dam- und Sikawild vom 1. September bl» 31. Januar.
5. weibliches Rot-, Dam- und Sikawild sowie Kälber beiderlei Geschlechts vom 18. September bis 31 Januar
6. männliches Muffelwild vom 1. August bis 31 Januar.
7 weiblichem Muiielwlld und Mujfelwildlämmer vom 16. Oktober bis 31 Januar,
8. männliches Rehwild vom 1 Juni bis 15 Oktober.
S. weibliches Rehwild und Rehkälber vom 16. September bi» 31 Dezember.
10 Gamswild vom 1. August bis 30. November.
II. Murmeltiere vom 16 August bis 3i Oktober.
12. Haien und Alpenhasen vom 1. Oktober bis 15. Januar^
13. Robben vom 16. Juli bis Ende Februar,
14. Dachse vom 1. August bis 31 Dezember.
15. Edelmarder und Steinmarder vom 1. Dezember bi» 81. Januar,
16 Auer- V'rk- und Rackelhähne vom 1. April bis 15 Mat.
17. Hasel- Schnee- und Steinhühner vom 1. September bi» 30. November.
18. Rebhühner vom 25. August bis 30. November,
19 Fasanen vom 1. Oktober bis 15. Januar, jedoch könne«
/ Fajanenhähne vom 16. September ab und vom 18. Januar b>» s 15. April mit besonderer Erlaubnis des Kreisjägermeisters erlegt werden,
20. Ringeltauben vom 1. August bis 15. April.
21. Waldschnepfen vom 1. September bis 15. April.
22. Sumpischnepfen und Brachvögel vom 1. Aug, bis 15. April,
23. Trapphähne vom 1. bis 30. April,
24. wilde Gänse mit Ausnahme der Vrandgans vom 16. Juli bis 31. März,
25 wilde Enten mit Ausnahme der Eider- und Kolbenente vom 16 Juli bis 31. Dezember. Der Lanüesjägermeister kan» rm Einvernehmen mit dem Reichsjägermeisier bei mildem Verlaus des Wetters die Jagdzeit bis zum 31 Januar verlängern.
26. Mäuse- und Rauhiußbussarüe, Säger und Möoen vom 1. September bis 31. März.
Für das Gebirge und sein Vorland kann der Landesjägrr- meister im Einvernehmen mit dem Reichsjägermelfter für männliches Rotwild, weibliches Rot-, Dam- unv Sikawild und weib- liäjes Rehwild das Ende Ser Jagdzeit ooroerlegen, ferner lür Auer-, Birk- und Rackelhähne die Jagdzeit bis zum 31. Mai verlängern.