Sette 6
„Schwarzwälder Tageszeitung"
Nr. 146
ZllslllNMiikUllsi Muffolini-DsSfutz
Wien. 26. Junr. Das halbamtliche Organ der österreichischen Regierung, die christlich'oziale Reichspost, teilt jetzt mit, daß Mussolini Dr, Dollfuß eingelaüen habe, ihn Ende Juli in seiner Villa rn Riccione mn seiner Familie zu besuchen. Dollfuß habe diese Einladung angenommen. Man brignt hier diese Einladung mit der Zusammenkunft in Venedig in Zusammenhang und erwartet, daß jetzt in der bevorstehenden Unterredung zwischen Mussolini und Dollfuß von italienischer Seite das deutsch-österreichische Problem zur Sprache gebracht werden wird.
Der Führer besichtigt die deutsche Alvenstratze
Berlin, 25 Juni. Reichskanzler Adolf Hitler besichtigte am Monrag in Begleitung des Eeneralinjpekteurs für die Reichs- autobahnen Dr. Todt die Arbeiten der im Bau befindlichen deutschen Alpenstrabe, die bekanntlich von Lindau bis Berchtesgaden führen wird, zwischen Schwabachwacht, dem Saalsch-Tal und Jnnzell. Der Führer konnte sich, wie die NSK. meldet, davon überzeugen, daß die gesamten Bauarbeiten, die inmitten eines überwältigenden Eebirgspanoramas mit größter Beschleunigung durchgeführt werden, bereits so weit fortgeschritten sind, daß voraussichtlich schon im Monat Juli der östliche Teil der deutschen Alpenstraße fertiggestellt sein wird.
Verbrecher nach Ermordung eines Gefangenenaufsehers verschwunden
Oelsnitz i. B.» 26. Juni. Eine schwere Bluttat wurde am Montag abend im Amtsgerlchtsgefängnis in Oelsnitz i. V. verübt. Als der Gesangenen-Hauptwachtmeister Otto Becker die Zelle des wegen politischer Vergehen seit einem Jahr in Untersuchungshaft befindlichen 34 Jahre alten Wenzel Ottmar betreten hatte, wurde der Beamte von diesem überfallen uild mit einem Handtuch erwürgt.
Ottmar nahm dem Beamten die Zellenschljissel ab und befreite den 35jährigen Mitgefangenen Bruno Gebhardt sowie den 36 Jahre alten Karl Schröter aus ihren Zellen. Durch Hil ' ufe lockten dann die drei Verbrecher, die im Garten arbeitende Frau des Hauvtwachtmeisters in ihre Wohnung und zwangen sie unter Todesdrohungen, die Hintertür zu öffnen, durch die die Verbrecher ins Freie gelangten.
Schadenfeuer im Schloß Baiocki
Königsberg, 26. Juni. Im Schloß Bledau bei Cranz, das dem früheren Ernährungsminister Oberpräsidenten a. D. v. Batocki gehörte und von diesem an das „Krankenhaus der Barmherzigkeit" als Erholungsheim für Diakonissen verpachtet ist, brach am Dienstag mittag, durch einen schadhaften Schornstein verursacht, Feuer aus. Der Brand wurde erst entdeckt, als hohe Flammen aus dem nördlichen Flügel des prachtvollen Schlosses schlugen. In wenigen Minuten hatte das Feuer den gesamten Dachstuhl des Schlosses in ein Flammenmeer verwandelt. Zahlreiche Feuerwehren der Umgebung, auch die Königsberger Landwehren, waren angerückt. Trotzdem brannte das Obergeschoß völlig aus. Schloß Batocki brannte bereits vor etwa zehn Jahren schon einmal bis auf die Grundmauern nieder und wurde rum seinem Besitzer. Herrn v. Batocki, mit der Zeit wieder völlig neu aufgebaut.
Reine Nachrichten aus aller Welt
Ins Reichsernährungsministerium berufen. Werner Willikens wurde unabhängig von seinem Posten als Staatssekretär im preußischen Landwirtschaftsministerium von Reichsminister Darre in das Reichsministerium für Ernährung und Landwirtschaft berufen. Es sind ihm zwei Abteilungen des Reichsernährungsministeriums unterstellt morden.
Kartner Turnfeste verboten. Das schon vor längerer Zeit für Mitte Juli angesetzte große Eauturnfest in Villach ist von den zuständigen Polizeibehörden verboten worden, ebenso die Abhaltung des Bergturnfestes des Kärtner Turngaues aus der Saualpe, das für den 29. Juli angejetzt war.
Eröffnungssitzung des Volksgerichtes verschoben. Die feierliche Eröffnungssitzung des Volksgerichts, die am 2. Juli im Preußenhaus in Berlin erfolgen sollte, ist aus technischen Gründen auf 16. Juli verschoben worden.
Zwei Bergsteiger abgestürzt. Der Mühlenbesitzerssohn Hugo Singer aus Rieder und der Schneider Franz Beck aus Markt Oberdorf im Allgäu begaben sich an den Eeisel- stein, um diesen erstmals an der gefährlichen Nordwand zu ersteigen. Einer Rettungsexpedition aus Markt Oberdorf und Füssen gelang es, Hugo Singer vollständig zerschmettert zu bergen. Sein Freund konnte bisher noch nicht gefunden werden.
Ein neues Seeungeheuer? Kapitän Jonson, der die schwedische Bark „Gertrud Bratt" befehligt, erhebt den Anspruch, ein dem Loch-Netz-Tier ebenbürtiges Seeungeheuer in der Nähe der Hebriden beobachtet zu haben, also in der Gegend, aus der schon seit Jahrhunderten von Zeit zu Zeit Seeschlangenmeldungen kamen. Nach seiner Beschreibung hat dieses Seeungeheuer eine Länge von etwa sünf- unddreißig Meter und ist silbergrau gefärbt.
Brandstifterbande in Chicago. Die Polizei hat eine au- 11 Männern und einer Frau bestehende Vrandftifterbande festgenommen, der man den größten Teil der großen Brandkatastrophen, die sich in den letzten drei Jahren in Chicago ereigneten, zur Last legt
Zwölf russische Zeitungen in Polen verboten. Einer Verfügung des polnischen Innenministeriums zufolge haben 12 kommunistische Zeitungen und Zeitschriften, die vorwiegend in Moskau oder Charkow erscheinen, das Verbreitungsrecht in Polen verloren.
Französisch-italienische Lustfahrtverhandlungeu. Der „Matin" kündigt an, daß der Unterstaatssekretär im italienischen Luftfahrtministerium, Balle, am Dienstag zu Verhandlungen mit Luftfahrtminister General Demain in Paris eintreffen werde.
Weltkunstflugmeister Gerhard Fieseler zum Fliegerkapi- tän ernannt: Weltkunstflugmeister Gerhard Fieseler wurde in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um den deutschen Flugsport zum Fliegerkapitän im Deutschen Luft- lportverband ernannt.
Stadtkinder aufs Land
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« In diesem Jahr will die NS.-Volkswohlfahrt nicht weniger als , 560 066 erholungsbedürftige Stadtkinder aufs Land schicken. Um . die erforderlichen Mittel zu beschaffen, wird am 30. Juni und - 1. Juli im ganzen Reich die oben abgebildete Plakette verkauft.
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! Sandel und MM
k Nsichsbankausweis für die dritte Juniwoche
j Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 23. Juni 1934 hat sich ne gesamre Kapitalanlage um 80 Millionen RM. verringert, i Bahrend des Juni sind somit nur zwei Drittel der Jnanspruch- ' rahme der Reichsbank zum Mai-llltimo zurllckgeflossen. Der , ckbfluß an Gold und Devisen hat sich werter fortgesetzt und war in erhöhtem Muße. Obwohl in der vergangenen Woche , eine Bereitstellungen für Zinszahlungen zu machen waren. ' sing der Goldbestand um 22 auf 72 Millionen und der Be- k tand an deckungsfähigen Devisen um 2 auf 4 Millionen RM.
jUrück. Der Gold- und Devisenbestand hat demnach eine Ver- ! lingerung um 24 auf rund 76 Millionen RM. erfahren. Er reckt den Notenumlauf nur noch mit 2,3 Prozent gegen 2,9 s Prozent in der Vorwoche.
? Wirtschaft
i Kolonialgedenkmarken der Deutsche« Reichspost. Die Deut- , sche Reichspost gibt zur Kolonialgedenkfeier vier Freimarken j heraus mit Bildnissen von Männern, die sich um die früheren deutschen deutschen Kolonien besonders verdient gemacht haben, z Die Marke zu 3 Rrichspfcnnig zeigt Lllderitz, die zu 6 Reichspfennig Nachtigal, die zu 12 Reichspfennig Peters und die zu 28 Reichspfennig Wißmann. Die Postanstalten beginnen mit i vem Verkauf am 30. Juni. Die Auflage der Gedenkmarken ist beschränkt.
! Kausstelle der landwirtschastl. Genossenschaften AG., Stuttgart.
i 2n der am Montag abgehaltenen Generalversammlung wurde ; die Bilanz auf 31.' Dez. 1933, die mit einem Ueberschuß von 93 678 RM. (i. V. 51342) abschließt, genehmigt. Aus diesem i Ueberschuß gelangt eine Dividende von 5 Prozent (i. V. 6) zur l Verteilung. Von dem Rest werden 15 000 RM. dem Betriebs» ! fonds und 40 000 RM. dem Delkrederefonds zugewiesen, während 21 558 RM. auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Märkte
Stuttgarter Amtlicher Eroßmarkt sür Getreide und Futtermittel vom 26. Juni. Nach autzerordentlicher Festigkeit am Getreide-, Mehl- und Futtermittelmarkt trat in den letzten Tagen wieder eine Beruhigung ein. Futtermittel aller Art bleiben nach wie vor gesucht. Roggen 17.30 (unv.), Braugerste 20—20.50 (19—-19 50), Futtergerste 19—20 (18—19). Hafer 20—21 (19—20). Wiesenheu neu 7.50—8.50 (7—8), Kleeheu neu 9.50—10.50 (9 bis 10), Stroh 2.50—3.50 (2.50—3) RM. Weizenmehl 29.25, Roggenmehl 24.50, Weizen-Nachmehl 17.—, Weizen-Futtermehl 12.50. feine Weizenkleie 11, grobe Weizenkleie 11.50 RM. Für all« Geschäfte sind die Bedingungen der wirtschaftlichen Vereinigung der Roggen- und Weizenmühlen bzw. der Reichemühlenschlußschein maßgebend.
Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 2K. Juni
Zufuhr: 26 Ochsen, 30 Bullen, 206 Jungbullen. 389 Kühe, 47S Färsen, 1 Fresser, 1325 Kälber, 2510 Schweine, nllverkauft: 5 Ochsen, 4 Bullen, 40 Jungbullen. 70 Kühe, 110 Färsen, 40 Kälber, 150 Schweine.
Ochsen: ausgem. 26—28, vollfl. 22—24, fl. 21—22.
Bullen: ausgem. 26—28 (25—27). vollfl. 23—26, fl. 2S bis 25 (22—24), ger. 20—22 (19—21).
Kühe: ausgem. 20—25, vollfl. 14—19, fl. 10—12, ger. 8—9.
Färsen: ausgem. 29—32 (29—31), vollfl. 23—27 (unv.), fl. 21—23 (20-22), ger. 20—21.
Kälber: feinste Mast- und beste Saugk. 40—43 (unv.), mittl. 34—38 (34-37). ger. 24—32 (27—31).
Schweine: über 300 Pfd. 39-40 (38—39), von 240—300 Pfd. 39—41 (38—39), von 200—240 Pfd. 39—41 (37—39), von 160—200 Pfd. 38—40 (35—37), von 120—160 Pfd. 35—37, Sauen 31—35 RM. Marktverlauf: Großvieh: beste Qualität mäßig, sonst schleppend, großer Ueberstand, Kälber mäßig, Schweine ruhig, Üeberstand.
Stuttgarter Fleischgrotzmartt vom 26. Juni. Preise für 1 Pfd. Frischfleisch: Farrensleisch 36—42 (letzter Markt 36—42), Rindfleisch Rinderviertel fett 54—60 (54—59), mittel 44—47 (unv.), gering 38—42 (unv ), Kuhfleisch 27—34 (28—35), Kälber mit Innereien 65—73 (62—69), Schweinefleisch 60—64 (58—64), Hammelfleisch 70—75 ,(unv.) Pfg.
Eröffnung von Schnldenregelungsverfahre«
Friedrich Haist, Eheleute, Glatten OA. Freudenstadt.
Ehr. Dieterle, Kälberbronn-Herzogsweiler OA. Freudenstadt. Wilh. und Wilhelmine Rühle, Bondorf OA. Herrenberg. Karl Herttorn, Eheleute, Konditor, Ahldors OA. Horb. Kaspar Kläger, Eheleute, Metzger, Eutingen OA. Hodb. Christian Herttorn, Eheleute, Felldorf OA. Horb.
Robert Rothacker, Bieselsberg OA. Neuenbürg.
Heinrich Bischofs, Eheleute, Langenbrand OA. Neuenbürg.
Erteilungen der Ermächtig, z. Abschluß eines Zwangsvergleichs
Christian Wacker, Anterhaugstett OA. Calw.
Johannes Hartmann, Eheleute, Oberhaugftett OA. Calw. Christian Ammer, Dornstetten OA. Freudenstadt.
Wilhelm Hinger, Hilfsmonteur, Glatten OA. Freudenstadt. Paul und Elise Däuble, Haslach OA. Herrenberg.
Karl Stumpp, Eheleute, Birkenfeld OA. Neuenbürg.
Rechtskräftige Aufhebungen und Einstellungen von Entschul- dungs- und Zwangsvergleichsverfahren Karl Koch, Eheleute, Schwarzenberg OA. Neuenbürg. Robert Bischer, Eheleute, Neusatz OA. Neuenbürg.
Friedrich Mitschele, Eheleute, Feldrennach OA. Neuenbürg.
Rückkehr ms der Gefangenschaft nach zwanzig Fahren
Die Erlebnisse eines deutschen Kriegsgefangenen in Rußland In Montw i tz, Kreis Ortelsburg, fand in der Kirche die Ehrung des aus zwanzigjähriger Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Wilhelm Zapka aus Montwitz statt. Nach einer würdigen Feier versammelte sich der Montwitzer Kyffhäuserbund, um am Kriegerdenkmal den Namen des Totgeglaubten zu löschen. Wilhelm Zapka wurde, 27 Zähre alt, 1914 mit den ersten Reservisten zum Allensteiner Regiment einberufen und kam nach Rußland. Seit Febrnar 1915 fehlte jede Nachricht von ihm. Anfangs wurde er als vermißt gemeldet, nach längerer Zeit für tot erklärt. Zn Wirklichkeit war er in Gefangenschaft geraten und wurde in 28tägiger Bahnfahrt unter unsäglichen Leiden
ins asiatische Rußland transportiert. Nach kurzer Zeit wurde er nach dem Moskauer Gebiet zurückbefördert und drei Zahre auf einem Gut beschäftigt. Nach Ausbruch der russischen Revolution wurden die Güter enteignet und er wurde auf einem Bauerngrundstück untergebracht. Dann kam die Kollektivwirtschaft, wo allen Bauern das Land enteignet wurde. Die Bauern wurden auf die Felder zur Arbeit getrieben, der ganze Ernteertrag mußte restlos abgeliefert werden, und nur ein ganz kleiner Teil wurde dem einzelnen zum Leben zugewiesen. Zn dieser Zeit machte Zapka einen Fluchtversuch, der mißglückte. Von da ab war sein Leben stets bedroht, so daß er
von weiteren Fluchtversuchen absehen mußte und nur noch auf den ordnungsmäßigen Weg wartete. Er wurde nun in Rußland von einem Arbeitsplatz auf den anderen geschoben.
Zapka gibt an, immer Wieder geschrieben zu haben, doch ist kein Brief in der Heimat angekommen. Inzwischen war er in Deutschland für tot erklärt worden. 1933 bekommt feine Mutter unverhofft die Nachricht -vom Auswärtigen Amt in Berlin, daß ihr Sohn Wilhelm in Rußland lebt, und auch dessen Adresse. Groß war die Aufregung und Freude. Wilhelm Zapka erfährt erst jetzt, daß seine Frau gestorben ist, sein Sohn, den er als sechs Monate altes Kind zuletzt sah, dagegen lebt. Sein eigener Vater ist inzwischen auch gestorben, seine eigene Landwirtschaft in Bruders Hände übergegangen. Vor vierzehn Tagen kam endlich die Nachricht, daß er über Litauen nach Königsberg gekommen ist.
Zn diesen Tagen kam er mit der Bahn bis Willenberg, aber kein Mensch erwartete ihn. Der Brie f, den der Zurückgekehrte am Freitag in Königsberg aufgegeben hat, war noch nicht inMontwitz. Zu Fuß ging er die 10 Kilometer zur Heimat. Als er am Schulplatz vorüber kam, übte gerade eine Sportabteilung. Alle sehen ihn, sie erkennen ihn nicht, auch nicht Sohn und Schwester. Einer schaute dem Fremden nach und fragte den Sohn : „Du, Otto, ist das nicht dein Vater?" Dieser stutzte, schwang sich aufs Rad und fuhr dem Fremden nach. Eine kurze Frage, und schon liegen sich Vater und Sohn in den Armen. Dann strömten alte Bekannte herbei und grüßten den Heimgekehrten herzlich. Der Zurückgekehrte brachte nach einen Erußeines Kriegsgefangenen aus Flammberg mit, der auch hofft, jetzt bald heimzukommen.
Rundfunk
Donnerstag, 28. Juni: —.
L5S Frühkonzert 9.00 Frauenfunk
10.10 Aus Stuttgart: Schulfunk für alle Stufen: Wr lernen einen Sprechchor
10.40 Aus Stuttgart: Kleine Stücke für Violine
11.10 Eine Viertelstunde Paul Lincke
11.40 Bauernfunk: Süßmostbereitung
12.00 Aus Frankfurt: Claude-Debusfy-Stuude
13.20 Aus Mannheim: Mittagskonzert 14D0 Aus Mannheim: Mittagskonzert
15.10 Aus Stuttgart: Tante Näle erzählt
15.30 Elfenlieder
16.00 Aus Leipzig: Unterhaltungskonzert
17.30 Aus Stuttgart: Stätten der Dichtung u> ...) waben: Weinsberg
17.45 Bunte Liederfolge
18.00 Aus Studium und Berus: Was geschieht für die arbeitslosen Jungakademiker?
18.15 Nach Frankfurt: Familie und Raste
18.25 Nach Frankfurt: Spanischer Sprachunterricht
18.45 Wiener Walzer
19.00 Aus Frankfurt: Grenzstädte
20.15 Aus Königsberg: Stunde der Nation: „Schönes Sam- land"
20.50 Aus Stuttgart: „Richard Wagner, der Operndichter"
21.20 Allerlei Tanzmusik
22.00 Aus München: Vortrag über Oesterreich
23.00 Aus Karlsruhe: „Erenzland! Spaten zur Hand!"
23.30 Aus Stuttgart: Lieder am Abend 24.00 Aus Frankfurt: Nachtmusik.
Arterienverkalkung des Herzens und des Gehirns. Ursachen, Verhütung und Behandlung unter besonderer Berücksichtigung der Lähmungen und des Schlaaflusses. Von vr. Fr. Honcamp, neubearbettet von vr. meä. Walser, Arzt für phys.-diät. Heilverfahren. Edmund Demme, früh- Hofverlagsbuchhandlung, Leipzig 0 6. (—.60). — Eine kurz gefaßte, leicht verständliche Anleitung zur rechtzeitigen Behandlung der Arterienverkalkung und ihrer Folgen auf Grund des sich immer mehr durchsetzenden Naturheilverfahrens. — Zu haben in der Buchhandlung Lauk, Altensteig.
Druck und Verlag: W. Rieker'sche Buchdruckerei in Altensteig. Hauptfchriftleitung: L. Lauk. Anzeigenleitung: Tust. Wohnlich. Altensteig. D.-A, d. l. M.: 2100