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Auslösung des Verbandes der Schwarzwiikder Uhrenfabriken und verwandten Industrien. Am 19. Avril tagten in Donau« eschingen die Mitglieder des Verbandes der Uhrenfabriken und der verwandten Industrien des Schwarrwaldes. um die Auslo­sung des Verbandes »u beschliegen. Der Verbaird wurde im Jahre 1906 gegründet. Im Jahre 192t wurde der Sitz des Ver­bandes nach Donaueschingen verlegt. Im vorigen Jahre wur­den infolge der Gleichschaltung mit der Neube,etzung der Stell« des Vorsitzenden die Büros nach Schwenningen a. N verlegt.

Getreide

Amtlicher Erotzmarkt für Getreide und Futtermittel Stutt­gart vom 24. April. Eine Belebung des Eetreidegeschäiles ist auch in der vergangenen Woche nicht erfolgt. Die Erundstim- mung des heutigen Marktes war stetig. Das Mehlgeschäft war ebenfalls ruhig. Hafer und Futtermittel waren gefragt. Es no­tierten: Weizen 19.70 luno.). Roggen 16.70 lunv.), Braugerste 17—17.75 (unv.). Futtergerste 16—17 (unv.), Hafer 15.75—16.75 <15.50—16.50), Wiesenbeu 5.50—6.50 (unv.), Kleeheu 7—8 (7 bis 8). Stroh 1.80—2, Weizenmehl Spezial 0 31.30—31.80. Brot« vebl 25.30—25.80 luno.). Kleie 10.50—10.75 (10.25—10.50) RM. Der Grobmarkt am nächsten Dienstag, den 1. Mai, fällt aus. kb 1. Mai erhöht sich der Weizenfestvreis um 20 Pfg per 100 Uila, der Roggenfestpreis um 30 Pfg ver 100 Kilo.

Martt«

Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 24. Avril

Zufuhr: 22 Ochsen, 65 Bullen. 220 Jungbullen. 212 Kühe. 388 Färsen, 2 Fresser, 1420 Kälber, 1748 Schweine, 1 Schaf, 1 Ziege. Unverkauft: 5 Bullen, 12 Jungbullen, 10 Färsen. 5 Kälber. 18 Schweine.

Ochsen: ausgem. 28—30. vollfl. 24—26, fl. 23—24.

Bullen: ausgem. 29—31, vollfl. 27—29. fl. 25—26, ger. 23 bis 24.

Kühe: ausgem. 22-27, vollfl. 17—21, fl. 12—15, ger. 9—11-

Färsen: ausgem. 31—34. vollfl. 27—30, fl. 24—26. ger. 22 bis 23.

Kälber: feinste Mast- und beste Saugt. 50—52 (48—SO), mittl. 45—48 (unv.), ger. 30—43 (unv.).

Schweine: über 300 Pfd. 41—42 (35—38). von 240-300 I Pfd. 41—42 (34 36). von 200-240 Pfd. 40—42 (33—35), von 160—200 P-d. 38—41 (32—33), von 120—160 Pfd. 36—37 (30 bis 32), unter 120 Pfd. 33—35 Sauen 31—35 RM. Marktver- lauf: Erobvieb mäßig belebt bis belebt, beste Kälber lebhaft, die übrigen ruhig, Schweine ruhig.

Stuttgarter Fleischgrobmarkt vom 24. April. Frischfleisch: Far- renfleisch 44-^9 (44—48), Rindfleisch. Rindviertrl fett 53—69 (unv.). mittel-43—48 (unv.), gering 38—41 (unv.). Knbileisch 26—38 (unv.), Kälber mit Innereien 75—82 (74—80). Schweine­fleisch 58—66 (60—66). Hammelfleisch 69—72 (unv.) Pfg.

Lew Nawkbtea

Preisverteilung für Zugspitzslug 1934 Der Stellvertreter des Führers unter den Anwesenden München, 25. April. Die Fliegerlandesgruppe 10 (Bayern) im Deutschen Luftsportverband hatte für Diens­tagabend die Teilnehmer am diesjährigen Zugspitzflug zur Preisverteilung geläden. Präsident Lörzer gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Hetz, der Sieger des Zugspitzfluges 1934, unter den Kameraden weilte, und überreichte ihm dann den Zugspitzpokal. Der Stellvertreter des Führers Rudolf Heg sprach dann über den neuen Geist und den Siegeswillen, der den Führer das neue Deutschland auf­bauen helfen ließ.

Großes llrnenfeld auf der Reichsautobahn entdeckt

München, 25. April. Bei Kilometer 5 der Reichsauto­bahn München—Landesgrenze, in der Nähe von Unter­haching, ist man bei Erdarbeiten, wie die „Münchener

I Neuesten Nachrichten" melden, auf ein ausgedehntes Urnen- seid gestoßen. Es handelt sich dabei um Funde, die etwa !

I aus dem Jahre 1000 vor Christi stammen. Bis jetzt sind > rund 130 Urnen und zahlreiche Beigaben freigelegt worden I Die handgeformten, tönernen Urnen haben einen Durchs messer von rund 18—25 Zentimeter und liegen unter einer ' Erdschicht von etwa 80 Zentimeter. Sie sind zwar nicht mehr ganz, aber die einzelnen Scherben halten in der Form zusammen. Die Beigaben bestehen aus Messern, Ringen Spiegeln, Schwertern aus Bronce usw. '

Hakenkreuz ahne auf dem Stephausdom Wien, 24. April. Am Dienstagmittag wehte plötzlich auf der Spitze des Stephansdomes eine große Hakenkreuz- fahne. In den Straßen stauten sich die Menschenmassen und beobachteten mit sichtlichem Interesse das ungewohnte Schauspiel. Die Untersuchung ergab, daß die Hakenkreuz sahne in einem Raume des Stephansdomes angebracht war> der für den Zutritt des Publikums gewöhnlich gesperrt war Der gleiche Vorgang ereignete sich sodann an der Schweden­brücke, an deren Geländer plötzlich zwei große Hakenkreuz- fahne» sichtbar wurden. Die Täter sind unbekannt.

Japanisches Bombenflugzeug abgestürzt — 3 Tote Mukden, 25. April. Ein japanisches Bombenflugzeug ist am Dienstag aus dem Fluge von Mukden nach Kintschau abgestürzt. Wie bisher gemeldet wurde, sind der Flug­zeugführer und zwei Insassen getötet.

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Oberreichenbach: Anna Maria Rägle, 69 I. ,. Röt: Magdalene Klumpp, 82 I. a.

Druck und Verlag: W. Rieker'sche Buchdruckerei, Altensteig. Hauptschriftleitung: L. Lauk. Anzeigenleitung: Guft. Wohnlich, Altensteig. D.-A. 1. 3. 34: 2100.

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Ortsgruppe

Alienstetg.

Die hiesige Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins veranstaltet am kommenden Sonntag, den 29. April eine

Nachmittagswanderung nach Zumweiler, Baiermühle, Ett- mannsweiler, und zurück über Beuren, Lengen- loch. Abmarsch V-2 Uhr bei Albert Luz. Hieran schließt sich um 8 Uhr abends ein Familienabend mit einer Ehrung treuer Mitglieder im Saal des „Grünen Baum" in Altensteig an. — Unsere Ortsgruppe beteiligt sich auch an der am Himmelfahrtsfest stattfindenden Sternwanderung nach Haslach im Kinzigtal. Sonderzug mit 60°/» Preisermäßigung bis Hausach, dann Wanderung nach Haslach. Voranmeldungen wegen Bestellung der Karten sofort erbeten an den Unterzeichneten.

Zu recht zahlreicher Beteiligung an diesen Veranstal­tungen ergeht an alle Mitglieder freundliche Einladung. Gäste können von Mitgliedern eingeführt werden.

Derstellv. Vorsitzende: L. Lauk.

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Wir bitten am Ihre Aufmerksamkeit?

Festanzng

der deutsche» Arbeitsfront

Den Festanzug dürfen nur arische Schneider, welche der Innung angehören und einen Ausweis der Reichszeugmeisterei dajür haben, anferttgen.

Die Anfertigung der Festanzüge ist in erster Linie der Maßschneiderei Vorbehalten, es soll

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sein und am Platze erfolgen.

Die Vergebung der Anzüge soll durch die Betriebe nicht in Sammel-Aufträgen erfolgen, sondern jeder Arbeiter muß die Möglichkeit haben, zu seinem Schneider zu gehen. Wünschenswert ist, wenn die Arbeitgeber die Garantie und die Bezah­lung der Beträge übernehmen, um dem Arbeiter die Anschaffung des Anzugs durch wöchentliche Abzüge am Lohn zu ermöglichen.

Die Aufträge sind auf das ganze Jahr zu verteilen, denn es ist nicht notwendig, daß alle Anzüge auf den l. Mai angeschafft werden müssen.

Für diese Arbeiten sollen soviel wie möglich arbeitslose Schneidergesellen eingestellt werden. Tariflöhne müssen bezahlt werden. Um dem Arbeiter die Tariflöhne zu garantieren und die wilde unlautere Konkurrenz auszuschalten, sind durch die Reichszeugmeisterei München Mindestpreise festgesetzt, die unbedingt eingehakten werden müssen. Zuwiderhandlung hat die Entziehung des Berechtigungs-Ausweises zur Folge.

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Plätze bis zu 50 000 Einwohnern: RM. 89.- 76.- 65.- 48.50 Das Handwerk ist auf allen Plätzen vertreten und in der Lage, alle Aufträge für den Festanzug entgegenzunehmen.

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Donnerstag abend '/-9 Uhr obere Stadt Mäntel mit­bringen !

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zum Verkauf. Auch bringe ich 84 Fallaester, 2 Futter­automaten für je 25 Hühner zum Verkauf.

Bernhard Richter, Altensteig.

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