Nummer 11
Kundert Fahre Deutscher Zollverein
Gedenkfeier des Reichs und der Länder
Berlin, 14. Jan Aus Anlaß der Hundertjahrfeier des Deutschen Zollvereins hatte der Reichsminister der Finanzen, Graf Schwerin von Krosigk, und der preußische Finanzminister Professor Dr. Popitz zu einer Feier der Reichs- und Staatsbehörden in das preußische Finanzministerium eingeladen.
Nach einer musikalischen Einleitung erösfnete Finanzminister Professor Dr. Popitz die Gedenkfeier. Es handle sich um ein Ereignis, so führte er aus, das als eine der wichtigsten Vorstufen zur politischen Einigung Deutschlands zu werten sei. Männer des preußischen Staatsdienstes, der preußischen Beamtenschaft seien es gewesen, denen die Geschichte das wesentlichste Verdienst an Len Vorarbeiten und an der Vollendung des Werkes mit Recht zuschreibe. In erster Linie Motz und Maassen, die nacheinander preußische Finanzminister waren, mit ihnen Eichhorn als Direktor im damaligen preußischen Ministerium des Auswärtigen. Sie seien nicht nur Träger eines Werkes gewesen, das sie aus zolltechnischen, handelspolitischen Gründen für notwendig erkannten, sondern das sie bewußt als Ausfluß der historischen Sendung Preußens in Deutschland betrachteten.
Alsdann ergriff Geheimer Hofrat Professor Dr. Lücken das Wort zur Gedenkrede, in der er u. a. ausführte:
Der Zusammenschluß der norddeutschen und der süddeutschen Gruppe im Jahre 1829 sprengte die partikularistische Gegengründung des Mitteldeutschen Handelsvereins und macht« den Weg für den Deutschen Zollverein von 1833 frei. Damit war die deutsche Wirtschaftsführung an Preußen LLergegangen und di» Ausschaltung der Präsidialmacht des Bundes Oesterreich aus der Wirtschaftsführung vollzogen. Der Kampf um die Wirtschaftseinheit war zugleich ein Kampf um Wirtschaftsfreiheit nach außen, um Selbstbestimmung gegen den starken diplomatischen Widerstand des Auslandes. Im zweiten Teil der Red« gab der Vortragende einige Ausblicke über die Entfaltung und Leistung des Zollvereins in der Zeit seines Bestehens.
Als nächster Redner sprach der derzeitige Vorstand der Fried- rich-List-Eesellschast, Staatsmimster a. D. Dr. h. c. Sä misch. Er gedachte zunächst der bahnbrechenden Rolle, die Friedrich List in der Vorgeschichte des Deutschen Zollvereins als Vorkämpfer für eine geschlossene deutsche Nationalwirtschaft gespielt hat. Mit erläuternden Worten überreichte er dem Reichsminister der Finanzen und dem preußischen Finanzminister die von der genannten Gesellschaft zum Jubiläumstag fertiggestellte dreibändige Aktenveröffentlichung, welche die verschlungenen Wege der Politik der mit und gegeneinander ringenden deutschen Staaten aufhellt und mit einer Anführung von Oncken versehen ist.
Hierauf sprach der bayerische Ministerpräsident und Staatsminister der Finanzen, Siebert, zugleich für die übrigen au der Gründung des Zollvereins beteiligten außerpreußischen Länder. Er wies insbesondere darauf hin, in wie starkem Umfange gerade auch Bayern Mammen mit Württemberg auf den Abschluß des Zollvereins gewirkt habe.
Reichsminister Graf Schwerin von Krosigk führte dann u. a. aus: Der Abschluß eines Handelsvertrages und selbst eines Zollvereins gehörten nicht zu den Geschehnissen, die das Volk im nnern berühren und ergreifen. Wenn es bei dem Abschluß des ollvereins vor hundert Jahren anders gewesen sei, wenn bei diesem Ereignis Gemüt und Phantasie der Deutschen sich entzündet hätten, wenn ein Ahnen durch das Volk gegangen sei, daß man in der denkwürdigen Neujahrsnacht 1834 Gottes Mantel wieder einmal durch Deutschlands Geschichte habe rauschen hören, so Hab« der Grund hierfür nicht so sehr in dem tatsächlichen
Altensteig, Montag, den 15. Januar 1934
Inhalt des Vertrages, nicht einmal in seiner außerordentlichen wirtschaftlichen Bedeutung für Deutschland, sondern auf politischem Gebiet gelegen. Heute feierten wir ein Geschehnis, dessen Krönung sich gerade in unseren Tagen erst vollziehe. Wir könnten die Gründung des Zollvereins in zweifachem Sinne als ein für uns lebendiges und daher im tiefsten Sinne wirkliches Ereignis feiern, weil wir Not und Rettung der damaligen Zeit aus dem Erleben unserer Tage mitempfänden, als hätten wir sie miterlebt, und weil aus der rettenden Tat des Jahres 1933 die Erfüllung dessen heroorgehe, was der Zollverein angebahnt habe: D>e endgültige, vollständige, äußere und innere Einheit Deutschlands.
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über „Die christlichen Grundsätze des Dritten Reiches"
Gleiwitz, 14. Jan. In der „Neuen Welt" hielt am Sonntag nachmittag Vizekanzler von Papen im Rahmen einer Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft katholischer Deutscher, Gau Schlesien, eine programmatische Rede über „Die christlichen Grundsätze des Dritten Reiches", Einleitend bezeichnete er Oberschlesien, das Land unterm Kreuz, als ein echt deutsches und ein treues katholisches Land das wie kaum ein zweites durch Versailles in seinem innersten Kern betroffen und in seinem Bestände geradezu in Frage gestellt wurde. Als ein unteilbares Ganzes, ein Land mit derselben Bevölkerung und Gesinnung, Kultur und Geschichte, die es als Wesensbestandteil Gesamtdeutschlands auswiesen, wurde es dennoch auseinandergerissen und gegen Len unzweideutigen Willen seiner Bevölkerung geteilt. Aber es hat alle Prüfungen mannhaft bestanden und sich in seinem deutschen Wesen und in seiner freudigen Reichsbejahung nicht irremackven lassen. Dafür dankt das ganze deutsche Vaterland Oberschlesien und den Oberschlesiern; es gedenkt auch in unerschütterlicher ! Treue der deutschen Volksgenossen, die jenseits der Grenze als die Vertreter deutscher Kultur und Gesinnung in einem zermürbenden Alltagskampfe um ihr deutsches Volkstum stehen.
Der Vizekanzler kam dann auf die gewaltige nationalsozialistische Bewegung unter ihrem großen Führer und das neugebaute Dritte Reich der Deutschen zu sprechen, die auch aus diesem Gebiete erst neue Hoffnungen zu wecken vermochten. Der Führer habe zu wiederholten Malen einer mißtrauischen und feindlichen Welt immer wieder den Friedenswillen der deutschen Nation verkündet und für uns nichts weiter verlangt, als die volle Gleichberechtigung mit den anüsren. Diese Gleichberechtigung aber verlangen wir in allem Ernste und werden nicht müde werden, das erlittene Unrecht m die Welt zu rufen, bis man uns unser Recht gibt. Dos Dritte Reich wird auch der besonderen Lage Oberschlesiens gerecht werden können und es zu einem besonderen Bollwerk des Deutschtums auszugestalten imstande sein.
Im weiteren sprach der Vizekanzler von Oberschlesien al- einem treukatholischen Gebiet das auch in seiner wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung führend im deutschen Vaterlande vorangegangen sei. Es ist klar, daß die Zerrissenheit unseres gesellschaftlichen Lebens, die Lurch die Entartung des Kapitalismus herbeigeführte Spaltung in Klassen und der daraus stammend« Kampf Aller gegen Alle in einem wirtschaftlich so gegliederten Gebiete eine besondere Schärfe annehmen mußte. Wir Katholiken sind unablässig bemüht gewesen, diese Spannungen zu mildern und Heilmittel für sie zu finden. Aber das Zeitalter des ausgeprägten Individualismus und betonten Materialismus
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ließ die besten Anstrengungen zuschanden werden. Und doch können gerade wir Katholiken aus dem unerschöpflichen Born christlich-katholischer Lebensweisheit Wege gehen, die uns Ser groß« Papst Leo der Dreizehnte in seiner Enzyklika „Rerum novarum", die Pius der Elfte in seinem berühmten Rundschreiben „Quadra- gesimo anno" für den Neubau der zerrütteten Welt gezeigt hatte. Diese Rundschreiben sind für uns immer das A und O aller sozialen und soziologischen Ueberlegungen und ein Leuchtturm in dem Labyrinth der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme gewesen. Um sie in die Wirklichkeit umzusetzen, dazu bedürfe es einer elementaren Umwälzung und Abwendung von den gesellschaftspolitischen Begriffen, die das 19. und 20. Jahrhundert beherrschten. Dem Führer des neuen Deutschland, Adolf Hitler, war es Vorbehalten geblieben, die darin enthaltenen Richtlinien beim gesellschaftlichen Aufbau des Dritten Reiches in die Wirklichkeit umzu>etzen. Die AKT). (Arbeitsgemeinschaft Katholischer Deutscher) als deren oberster Leiter ich heute zu Ihnen spreche, haben es sich gerade zur pflichtmäßigen Aufgabe gemacht, die heroische Anstrengung des Führers im katholischen Sinne zu erläutern, sein Werk dem deutschen Katholizismus näherzubringen, um jo dessen reiche Kräfte und Traditionen diesem Neubau nutzbar zu machen.
Vizekanzler von Papen gab dann an Hand von Zitaten aus „Quaüragesimo anno" eine Betrachtung, inwieweit der Aufbau des Dritten Reiches mit deren Richtlinien als der Interpretation katholischer Eesellschastslehre übereinstimmr und führte des Einzelnen aus: Ueberall erblicken wir eine glücklich« Harmonie und volle Uebereinstimmung zwischen den Forderungen der „Ouabragesimo anno" und der nationalsozialistischen Politik, l Das Dritte Reich unter der Führung Adolf Hitlers ist, das darf man füglich behaupten, der erste Staat der Welt, in dem die hehren Grundsätze der Päpste nicht nur anerkannt, sondern, was viel wertvoller ist, in die Praxis umgeietzt worden sind. Gewiß gibt es auch Schatten tm Bilde. Wir Katholiken bilden nicht einmal die Mehrheit daher ist es eine aeschichtliche Konieauenz. daß die Gesetze, mit denen wir regiert weiden, nicht immer und ausschließlich katholischem Empfinden voll entsprechen können, lieber die Bestrebungen gewisser Kreise, eine nordisch-germanische Kirche ins Leben zu rufen und sie als gleichberechtigt neben die christlichen Bekenntnisse zu stellen haben die deutschen Bischöfe gesprochen, und wir Katholiken haben dem nichts hinzuzufügen. Gegen Rassenforschung und Rassenpflege, die das Bestreben haben. die Eigenart eines Volkes möglichst reinzuhalten und den Sinn für die Volksgemeinschaft zu wecken, ist gewiß nichts einzuwenden. Diese Liebe zur eigenen Rasse wird niemals in Haß gegen andere Völker oder Rassen ausarten. Das Reichskonkordat hat die deutscke Reichsregierung geschlossen, weil sie der Ueber- zeugung war, daß 2er Neubau des Reiches nur mit und niemals gegen oder ohne die Energien des im deutschen Volke verwurzelten Christentums zu verwirklichen sei. In der Praxis stoßen sich die Dinge an der Frage des Bereinswesens. Dafür wird man eine Lösung finden müssen Es ist sicher, daß die Kirche niemals auf die konfessionelle Erziehung und Betreuung der Jugend verzichten kann. Dazu aber bedarf es keiner Sport- und Turnvereine. Eines schließt das andere nun nicht aus, sondern sie bedingen sich gegenseitig: zwischen den Funktionen der Staatsjugend und der Kirche muß ein Friede geschlossen werden, der jedem das Seine gibt Jugend ist immer radikal, und das ist gut so; aber es ist trotzdem nicht nötig, daß sie in dem Kampf um diese neue Aufgabe Wunden aufreißt, die der Bildung der Volks- aemeinickiait durchaus abträalich sind. Es ist hohe Zeit, damit
heiliger Srti»>iag"
Ein Roman junger Deutscher im Kriege von Walter Bloem.
37. Fortsetzung
Schreien? Alarmieren? Nebenan die Kasematte hat er selber mit Handgranatenkisten bis unter die Decke vollstapeln geholfen. Weiterhin sind alle Kammern mit aufgetürmten Granatbergen aller Kaliber gestopft, sogar die Korridore sind mit ganzen Eeschoßwänden eingesäumt. Ob sich denn das Unglück nicht noch auf seinen Herd — beschränken ließe?!
Nein. Schon beginnt die Stahltür in Rotglut aufzuleuchten. Hier ist nichts mehr zu retten. Jetzt heißt's sich selber in Sicherheit bringen — und für ein Alibi sorgen.
Fritz rast die Treppen hinaus — ins Kompagnierevier. Rafft seine Klamotten zusammen, haut mit tatternden Fingern den Stahlhelm auf seinen dröhnenden Schädel, hängt um, reißt ein Gewehr aus dem Ständer — hinaus, die Treppe hinauf, nur fort, fort, ins Freie, weg, weit weg.
Hinter ihm, von drunten, klingt das Prasseln der befreiten Flamme. Noch scheint das ganze Fort zu schlafen, derweil draußen die Schlacht schon heftiger aufbrandet, die ersten schweren Treffer auf das Mauermassiv der Kasernen donnern. Wenn man jetzt noch „Feuer!" riefe?! Aber —
dann käm's ja doch am Ende — heraus-Ach was —
sterben eben ein paar m-ehr — Hauptsache: ich will übrigbleiben.
Schon ist er am halb eingeschossenen Ausgang der Durchfahrt — horcht noch einmal hinunter. Verdammt — da geht's schon los. Das sind — die Handgranaten ...
Hoffentlich werden sie da drin noch rechtzeitig wach. Wenn nicht — ich kann euch nicht helfen. Wenn's herauskäme, daß ich-nützt euch ooch nischt.
In dieser Sekunde orgelt's heran — eine Lage Schwerer setzt auf die Torfahrt und die schon fast ganz abgekämmte Betondecke. Dusel! Einen Atemzug später, dann haschte das mich.
Vautz! Vautz! Vautz! Bautz! i
Verdammt, da draußen ist's heut morgen auch nicht gerade gemütlich . . . Aus der Hölle — in die Hölle —
Er wirft sich in den Annäherungsgraben. Irgendwo da vorne wird er die Kompagnie schon finden. Hat eben das Wecken überhört, kann dem besten Soldaten mal passieren.
Vorn krachen die Handgranaten, über den Graden rascheln und zwitschern die Flinten- und Maschinengewehrkugeln, scheint ja böse zuzugehen. Einerlei — immer noch besser als — da hinten . . .
Aber jetzt --- —
Es ist, als wankte der Bau der Erde. Ein Beben schüttelt den ganzen Berg, den das Fort krönt.
Der Sergeant krallt sich mit den Nägeln, den Schuhspitzen in den Schotter der Grabenwand, klimmt hinan, bis er über den Rand spähen kann-
Der „Sargdeckel" stößt drei, fünf, sechs kohlschwarze Rauchstrahlen aus. Sie vereinigen sich, wachsen zu einem kolossalen Qualmpilz zusammen, der höher und höher aufschießt, in den Maienmorgen ohne Maiengrün und Amselschlag, aber voll goldenen Maiensonnenlichts.
Und wieder wankt und taumelt der Berg, und wieder
— und wieder.
Der Leutnant Paulukat fährt aus leichtem Nachtschlummer. Er lag gestiefelt und angeschirrt auf dem Bett . . . Ein Stoß rüttelte ihn wach. Um ihn schnarchte die Kompagnie.
Da — ein zweiter Stoß-seltsam — das war doch
— kein Treffer? Es kam ja — von innen — von unten —
Das Licht erlischt. Die Kasematte schwankt und kracht,
als schüttele sie ein Erdbeben.
Jetzt erwachen sie zu Dutzenden. Im Dunkeln Stimmengewirr: „Was gibt's denn? Was is'n los?!"
Heinrich ist auf den Beinen. Durch ein Gewühl von Leibern, die in der schwarzen Finsternis sinnlos aufeinanderprallen, quetscht er sich zur Tür, gottlob, sie ist nicht weit. Er muß — zum Stabsquartier.
Irgend etwas Grauenhaftes, Unausdenkliches muß geschehen sein. Da gehört er — zu seinem Kommandeur — zu Elses Vater. —
Im Korridor ein Gemisch von Flüchen, Jammern, Stöhnen. Wieder sin tzitoß, ein ohrenzersprengendes i
Krachen. Eine Woge von zusammengepretzten Leibern erfaßt ihn, saugt ihn in sich hinein, schleppt ihn von hinnen. In der lichtlosen Enge, in dem Getöse des Entsetzens, in der Presse der Menschenwoge arbeiten nur noch Geruch und Geschmack. Auch die verraten rätselhaftes Unheil: ein siedender, erstickender Dunst quillt irgendwoher, frißt sich in die Lungen, rinnt über Zunge und Gaumen in die Kehle wie flüssiges, ätzendes Gift.
Erleichterung: Unter sich fühlen die Füße plötzlich Treppenstufen, stolpernd, taumelnd schieben die gekeilten
Massen aufwärts . . . Höher, immer höher-Aber
von drunten drängt auch die Qualmwoge nach, der Eift- schwall — und immerfort schüttelt neues Dröhnen, der ganze Bau des Forts, der tief in den Felsgrund einge- wllhlte, wankt wie ein Kahn auf tosender Flut —
Minuten? Viertelstunden? Nicht einzelne Menschen mehr, ein zusammengeknäuelter Klumpen angstgegeißelten Lebens schiebt sich durch die Schwärze — lichtwärts, luft- wärts. Wer strauchelt, ist verloren.
Endlich — es hellt sich, die geätzten Lungen atmen freier — mit einem Ruck schießt die Menschenwoge aus dem Labyrinth der finsteren Gänge in die von Sandsackbarrikaden gesäumte Durchfahrt —
Von der anderen Seite schäumt eine zweite Menschenwoge heran — kohlschwarze Gesichter . . .
Schreckensschreie: „Die Schwarzen! Die Schwarzen kommen!"
Schon reißt die Faust das Seitengewehr aus der Scheide, die beiden Haufen werfen sich tufeinander, ein Würgen, ein Dreinhauen und Stechen beginnt —
Teufel — die Schwarzen reden ja — deutsch-
„Halt!" schreit Leutnant Paulukat — „aufhören, Kameraden! Sind ja unsere . . ."
Sie stieren sich an, die von hüben und drüben. Es ist
die stinkende Wolke, die sie schwärzte — es ist Ruß-wo
kommt er nur her?!
Jetzt wälzt sich niemand mehr nach — von hüben und drüben nicht. Nur aus allen Ausgängen quillt es stoß weis, immer schwärzer, immer geballter —
Der giftige Auspuff steigt in die goldige Morgenluft, schwemmt sie weg, überlagert das ganze Fort mit einer Kappe zähen, kohlschwarzen Nebels, i (Fortsetzung folgt.)