Leite 2

Bequem war das ja. und sie fuhr ohne Zweifel gut da- Hei. Denn ihre Augen leuchteten, und zudem war es keine Kleinigkeit, das große Gut im Gang zu halten und vom Keller bis zum Dachboden hinauf in allem auf dem laufen­den zu sein.

Als Süderbloem das oiertemal den Hals der Wein- Flasche über das Glas des Ebersbachers senkte, wehrte vie­ler ab.Latz jetzt, Klaus. Es ist genug. Am Nachmit­tag kommt der Bruder meiner Frau zu Besuch, und der könnte meinen, ich wäre seit unserem letzten Zusammen­sein ein ganz versoffenes Haus geworden, wenn ich nicht mehr auf geraden Beinen stehen kann. Vielleicht läßt du meinem Kutscher sagen, dah er einspannt."

Die Zwillinge, welche es gehört hatten, erhoben zwar Protest. Aber es nützte nichts. Es ging auf ein Uhr.

Margot Sturzbaecker nahm die klein-s Ruth auf den Arm und legte ihr Gesicht aus das weiche Haar des Kindes« Fritz Gerauer hob Klaus Süderbloems jüngste Tochter zu sich auf und lachte.Wenn wir erst einmal so weit sind -

was Margot?"

Sie hob kaum die Schulter.Es fragt sich, ob wir über- Äaupr je so weit kommen werden." Sie wurde nicht ein­mal rot dabei. Als er sich jetzt gegen sie neigte, blickte sie <!hm ruhig in die Augen.Du brauchst ja nur den Mund zu einemja aufzutun, dir schenkt jede Frau gern ein Halbes Dutzend Kinder."

Klein Jngeborg beinahe unsanft zu Boden stellend, sagte -er böse:Du fährst noch einmal zur Verdammnis mit dei­nem Hochmut." Zornesröte, die dabei über seine Wangen Hinlief, patzte nicht recht in dieses sonst so gutmütige Ge- ftcht. Die kleine Ruth noch immer auf dem Arm haltend, Lachte sie:Ob ich nun zur Verdammnis oder sonstwo hin- kahre, wen kümmert das? Es brennt ja nur mich allein! Aber das gehörig!"

Er wollte noch etwas sagen und verstummte. Da hatte «r scheinbar wieder eine kolossale Dummheit gemacht.Kann man dir helfen?" fragte er reumütig und streckte zugleich die Hand nach Ruth, die Margot immer noch auf dem Arm Hielt.Das Kind ist dir zu schwer!"

Ach", sagte sie nur,wenn mich sonst nichts drücken würde, als dieses Kind."

Fritz Gerauer hörte sich gerufen. Es war die Mutter, die zum Gehen drängte.Ich möchte dir helfen", wiederholte sr eigensinnig, aber so leise, datz es sonst keiner hören ckonnte.Kann ich Margot?"

Ihre Zähne lagen unter einem wehmütigen Lächeln Last frei.Du kannst mir höchstens das Gut über dem Kopf anzllnden, datz wir mitsamt all unseren Schulden darin oerbrennen."

Duzischte er.

Annemarie, die eben kam, um nach ihren Kindern zu Lehen, hatte es gehört.Warum streitet ihr?" fragte sie besorgt.Er meint es sicher gut", sprach sie, in Fritz Eer- auers finsteres Gesicht blickend. Und dann zu Margot ge­wandt:Wir wollen dir doch alle nur Liebes tun, Mar­got! Nicht Fritz?"

Der hatte nun doch die kleine Ruth vom Arm des Mäd­chens genommen und ließ sich von dem Kinde das kleine Bärten, das seine Oberlippe beschattete, zurechtstreichen. Es gibt Leute, denen einfach nicht zu helfen ist!" Das Kind zu Boden stellend, neigte er sich über Annemaries Hand, und da die junge Frau sich gleich darauf umwandte, «m sich von den Lotters zu verabschieden, die bereits unter der Tür standen, sagte er dicht vor Margots verschlossenem Gesicht:Wenn es demnächst bei euch brennt, kannst du dem Staatsanwalt gleich sagen, wer's getan hat!"

Die Mädchenwangen wechselten in fahles Weitz.Ich chatte dich für vernünftiger gehalten!"

Und du?" unterbrach er sie barsch,du hast mich dazu qngestiftet. So sage ich vor Gericht aus. Unter Eid! das gibt eine nette Verhandlung. Interessant und und aufschlußreich."

Ihre Augen lagen zur Hälfte geschloffen, sie weinte fast. Aber er machte keine Miene, irgendwie Abbitte zu leisten. Breitspurig, die starken kräftigen Schultern etwas vornüber- geneigt, stand er vor ihr aufgepflanzt.Erlaube, Latz ich Mich verabschiede." Ihre Hand regte sich nicht. Er mutzte yte selbst aufnehmen und führte sie flüchtig an die Lippen.

Als sie ihm nachblickte, war er bereits unter der Tür «nd scherzte mit der jüngsten Tochter der Lotters. Die «Ummer etwas weinerliche Stimme ihrer Mutter kam eben­falls von dort her.Margot, wo bleibst du denn so lange! Wir sind die letzten!"

Klaus Süderbloem hielt ihre Hand für eine Sekunde zwischen seiner starken, lebenskräftigen.Wenn Sie s Freunde brauchen, gnädiges Fräulein der Klausenhof ! wird es sich zur Ehre schätzen."

Ich danke Ihnen, Herr Süderbloem."

Fritz Gerauer, der nur auf den Bock zu steigen brauchte, Kand noch immer und sah nach dem Hause hinüber.Wo­rauf warten wir denn noch?" fragte der alte Gerauer und kchob die Lippen etwas nach den Winkeln zu. Dann kam Margot. Und ehe Süderbloem ihr noch in den Fond helfen konnte, hatte der junge Gerauer das schon besorgt und ; richtete dann noch etwas an den Zügeln, die Hannes bereit- Hielt.Komm gut nach Hause."

Danke."

Ich habe nachmittag auf unserer Jagdhütte zu tun", flüsterte er.

Keine Antwort.

Hast du gehört, Margot?"

Za! Gib mir jetzt die Zügel, bitte!" ^

Als erstes Gefährt trabte Sturzbaeckers Chaise aus dem Tor. (Fortsetzung folgt.)

Aphorismen

Bon Hans Llche^nberq

Wer den Augenblick genietzt und sich nicht in ihm verliert, «folgt das Grundgesetz aller^ Lebensweisheit.

Schadenfreude ist ein Mangel an Taktgefühl.

Gutmütigkeit ist eine schöne Tunend, aber em ichlechier Mhrer im praktische» Lebe«.

Schwarzwiildrr S«»«tag»blatt

Vmmhttzlch

Von Otto Bit länger. (Aus:So jemmer Leut'f

Der Pfarrer git en Onterricht,

Er stoht heut grad an dera G'schicht Von's Samariters Barmherzichkeit.

Er legt se aus. des ischt a Freud,

Ziegt Sprüchle an, brengt Vers derher,

Grad wia's am patzt zu seinra Lehr.

Frogt als dermittelscht dean ond ean,

Ob's g'witz die Kender au oerstean,

Ond endlich frogt er's Ule's Chrischt':

Jetzt sag du, was barmherzich ischt."

Der Chrischt sait nenz, weil er nenz weitz.

Was wird der Pfarrer do so bais!

Ond Hot trutz der Barmherzichkeit An onbarmherzichs Wörtle g'sait.

Des goht vorbei, on d' Schual goht rom,

Der Chrischt macht, datz er weiter komm!

Derheim leit d' Muater ond ischt krank,

Schnell schiabt er d' Büachle andern Bank Ond frogt:Jetz Muater saget au.

Ob i Euch net kan ebbes thaun."

Er schüttlat d' Kiffe, langt Arznei Ond git er's mit am Löffel ein,

Trait Wasser her, zendt's Feuer an Ond kocht z' Mittag, so guet er kan.

En Teller Supp brengt er an's Bett,

Wenn's no dr Muater schmecka thät!

Ond wieder frogt er:Saget au,

Ob i Euch net kan ebbas thaun!"

Nein!" sait sei Muater,jetz ischt's g'nua!

Komm, setz de uf mein Bett her, Bua,

Ond sag', wia's en der Schual au goht,

Hoscht g'witzt. was mer de g'froget Hot?

Nein? Was: Hoscht net recht acht gean g'het?

Ha? Lhrischtle, schwätz! Was weitzscht denn net?" O", sait er ond hat d' Auga g'wischt,

I weitz net, was, barmherzich ischt!"

Mg.

Mim der Scheich spekuliert...

Abenteuer >« der Wüste Ein deutscher Kürassier­wachtmeister sür fünf Mark verkauft Von Dietrik Rasmussen

Der vernichtendste Schlag, den die Spanier in ihren Käm­pfen gegen die Rifkabylen lemals erlitten haben, war die große Niederlage im Jahre 1925, der die gesamte Streit­macht des Generals S'loestre, mehrere tausend Mann, zum Opfer fiel. Ter Oberbefehlshaber selbst blieb seit der Schlacht verschwunden. Kürzlich wurde aber gemeldet, der alte Soldat spiele in den Kämpfen gegen die Franzosen auf seiten der Eingeborenen eine führende Rolle.

Datz Weitz? in die Hände der Eingeborenen fallen, ist häufig vorgekommen und kommt unter Umständen noch heute vor. Denn das südliche Marokko und der westliche Teil der Sahara stehen nur dem Namen nach unter fran­zösischer Herrschaft, in Wirklichkeit sind die Stämme dieser Wüstengebiete völlig unabhängig. Sie betrachten jeden Weißen, der in ihre Hände fällt, als willkommene Beute. Am leichtesten finden diese Wüstenstämme ihre Opfer ! unter den Angehörigen der im südlichen Marokko stehenden Fremdenlegionsbataillone, die der unmenschlichen Behand­lung und des anstrengenden Dienstes unter der glühenden Sonne Afrikas überdrüssig find, eine günstige Gelegenheit zur Flucht benutzen und nun versuchen, nach Rio de Lro und damit auf neutrales Gebiet zu kommen. Selten aller­dings gelingt das kühne Unternehmen. Fast alle fallen schon am zweiten oder dritten Tag in die Hände der Berber, die sie den Franzosen wieder aüsliefern. Winkt doch für jeden zurückgebrachlen Legionär eine Belohnung von baren fünf Mark: für einen arm-n Marokkaner eine Menge Geld

Während des Weltkrieges machte auch ein deutscher Fremdenlegionär ein gewisser Kaiser, den verzweifelten Versuch, sich von feiner Garnison El Harib nach Rio de Oro durchzuschlagen Wie nicht anders zu erwarten, hatte ein Berberstamm, die Uled Delim, ihn bald gefaßt. Sämtliche Taschen wurden ihm geleert, Geld, Tabak, Messer und sonstige kleine Hab'eligkeiten geraubt Schließlich entdeckten die Räuber auch etwas, das ihre größt« Beachtung erweckte. Kaiser hatte nämlich früher bei den Gardes du Corps ge­dient. es dort bis zum Wachtmeister gebracht. Aus >ener schönen Zeit trug er stets ein Bilo bei sich, das ihn in Pa­rade-Uniform. hoch zu Roß vor 'einem Zuge, im Schmucke des Adlerhelms und des blinkenden Brustpanzers zeigte. Dies Bild entschied nun sein Eeichick.

Die Berber begriffen sofort, daß ne eine hochgestellte Per­sönlichkeit gefangen hatten. Und als einer von ihnen, der ein wenig Französisch aufgeschnappt hatte, im Soldbuch des ehemaligen Legionärs auch noch das Wort Kaiser mühsam entzifferte, unterlag es keimm Zweifel mehr: Man hatte den deutschen Kauer gefangen!

Eine solch hervorragende Persönlichkeit würde man na­türlich nicht den Franzoien für fünf Mark zurückliefern. Die mußte ein hohes Lösegeld bringen Zunächst wurde der frühere Wachtmeister auf ein Kamel gebunden, und dann ging es tiefer in die Wüste hinein. Als der Abend kam, holte man den Gefangenen von «einem ungewohnten Reit­tier herunter und ließ ihn an einem Strick in einen aus­getrockneten Brunnen hinab, das sicherste Gefängnis, das die Wüste bor. Morgens wurde er dann wieder herauf­gezogen und der Zug fortgesetzt.

Schnell verbreitet? sich bei den benachbarten Stämmen der Ruf von dem Glück, das den Uled Delim in den Schoß gefallen war. Etwaige Zweifel an der Persönlichkeit des Gefangenen beseitigt« ein Blick auf das Lichtbild. Natürlich erwuchs in den anderen Wüstenstämmen der Wunsch, auch eine solche Sehenswürdigkeit zu besitzen, und schließlich ge­lang es einem von ihnen, den ersten Besitzern ihre mensch­liche Beute abzuhandeln. Gegen zwei Dutzend Kamele wechselte Kaiser »eine braunen Herren.

Dies wiederholte sich noch mehrere Male, wobei der -Kurs", der für de« Gefansenen gezahlt wurde, ständig

Nr. 2/10

anzog. Schließlich kam der Stamm, der ihn zuletzt erworben hatte, in die Nähe von Kap Jubq in Tvanisch-Marokko. Hier dachte der Scheich mit seiner lebenden Ware ein ganz großes Geschäft zu machen Er sandte einige der Stammes­ältesten zum Kommandanten des Militärpostens mit der höflichen Anfrage, ob er Interesse daran habe, dendeut­schen Kaiser" käuflich zu erstehen. Preis rund 390 900 RM. Staunend hörte sich der Spanier den seltsamen Vorschlag anz wenn die Verbindungen mit Europa in Kap Jubq auch nicht die besten waren, er hätte doch davon höre» muffen, daß fich der oberste Kriegsherr des ruhmbedeckten deutschen Heeres seit Monaten m Afrika aufhielte. Er äußerte daher seine Bedenken doch der Führer der braunen Abordnung wußte sie zu beseitigen. Er griff in die Falten feines nicht allzu reinlichen Burnus, zog das Lichtbild her­vor und überreichte es triumphierend dem Offizier. Ein Blick darauf: ihm folgte ein io herzliches Lachen, datz die Wüstensöhne nun doch auf den Gedanken kommen mutzten, datz es mit ihremKaiser" wohl nicht ganz «eine Richtig­keit haben könne Mit den 390 990 Mark war es offen­bar nichts.

Die Berber hatten sich schnell gefaßt: sie verlegten sich nunmehr aufs Handeln. Sie wären bereit, denKaiser" auch für die Hälfte abzugeben. Das sei allerdings das Aller­äußerste. Es blieb es nichr lange. Die Forderung sank auf 50 000, auf 5000, ja schließlich auf 100 Mark. Aber die Spanier lehnten lachend ab. obwohl 100 Mark für einen echtenKaiser" doch wirklich nicht zu viel verlangt waren.

Schließlich mutzten die Unterhändler sich überzeugen, daß sie wirklich nicht den richtigen Kaiser in die Hände bekom­men hatten. Die Angelegenheit erhielt ihre endgültige Lö­sung, als ein deutscher Händler, der von dem Vorfall gehört hatte, fich einmischte und seinen Landsmann aus den Hän­den seiner braunen Herren befrerte. Für ganze fünf Mark!

Irr Msirrule Brosrssor

Die Aufwartung

Professor Naumann wurde in seiner Arbeit durch das An­klopfen eines Besuchers gestört und kommandierte mit hef­tiger Stimme:

Herein!"

Mit höflichen, doch unbeholfenen Bücklingen trat el» Schulamtskandidat bei ihm ein.

Wasss wünschennn Sie?" fragte der Profffor gepreßt.

Ich wollte mir erlauben, dem Herrn Professor meine ganz ergebene Aufwartung zu machen", stammelte der Kandidat.

Darauf Professor Naumann:

Nunnn so machen Sie einmal!"

Spaziergang

Mit ihrem Mann wandelt die Frau Profeffor durch Feld und Auen.

Nein, sieh doch nur, lieber Mann, wie so gar kümmerlich und dürftig der Flachs dorr steht."

Nun, nun, liebe Eleonore", meinte der Profeffor aus tiefem Sinnen erwachend,ich denke, zu Kinderhemden wird er wohl immer noch groß genug sein."

Das Kissen

Professor Häberle war einer der allerzerstreutesten. Al» er bei einer Familie eingeladen war, bewunderte er im Salon ein prächtiges Sofakissen.

Das hat mir meine Tochter gestickt", sagte der Hausherr.

Aha!" versetzte Profeffor Häberle mit würdigem Kopf­nicken,jedenfalls ein Hochzeitsgefchenk!"

Wiedersehen

Profeffor Biel traf einen Bekannten:

Ah. sieh da. teurer Freund, wie freue ich mich, Sie nach jo langer Abwesenheit einmal wiederzusehen... Was macht Ihre liebe Frau Gemahlin'"

Aber ich bin doch unverheiratet, Herr Profeffor", ent- gegnete der andere.

Ach so richiig ich glaubte doch ganz bestimmt..,. Aber was ich sagen wollte: wie lange sind Sie denn schon unverheiratet?"

Der Brief

Profeffor Falke faßte in die Rocktasche mit dem Ergebnis, daß er einen Brief herauszog:

Unbegreiflich. Diesen Brief habe ich doch vorhin in den Kasten gesteckt... ich weitz es ganz bestimmt... habe ich vielleicht etwas anderes...? wo ist denn mein Taschentuch geblieben?"

Der 60. Geburtstag

Meine allerherzl'chsten Glückwünsche, Herr Profeffor, zn Ihrem sechzigsten Geburtstag- aber was mutz ich sehend selbst an diesem Freudentage stecken Sie bis übcr den Hals in der Arbeit?"

Ach ja Gott sei's geklagt. Sehen Sie, da haben es einige Schüler nicht unterlaßen können, mich lateinisch und griechisch anzudichten und nun muß ich diesen schönen Tag dazu verwenden, all das Zeug zu korrigieren.

Die Brötchen

Beim Profeffor Schönecker sind heute 25 Studenten zum> Abendessen eingeladen. In lenem Z>mmer, in dem die Tafel! steht, wandelt der Herr Profeffor sinnend auf und nieder, während seine Gattin die letzten Vorbereitungen beendet, indem sie neben jeden Teller ein Brötchen legt. Dann läßt sie ihren Gatten allein.

Als sie nach einer kurzen Weile wieder das Zimmer be­tritt, bemerkt sie mit Entsetzen, daß sämtliche Brötchen ver­schwunden sind.

Um Himmelswillen, Mann", stammelt sie,wo sind denn auf einmal die Brötchen hingekommen''"

Die Brötchen, teure Frau?" spricht der Herr Profeffor und wischt sich die Stirne,ja, von welchen Brötchen redest du denn, Schatz?"

Nun, von denen, die ich vorhin auf den Tisch gelegt habe du bist doch allein im Zimmer gewesen und mußt doch wissen, wo sie geblieben find."

Der Herr Professor versinkt in tiefes Nachdenken, doch plötzlich verklärt ein Lächeln le^ne Züge:

Teures Weib". ,agt er,was dies« Brötchen betrifft, »o möchte ich mich fast zu der Annahme geneigt finden, daß tch sie ganz m Gedanken, so nach und nach ausgemimmelt habe."