Seite?

»Schwarzwälder Tageszeitung"

Sammbru» im Elsaß

Schweres Wasserkraftwerk-Unglück Kratze Ueber- schwemmung infolge Dammbruchs

Paris, 5. Jan. In der Nähe von Urbois (Orbeyj. das west­lich von Kolmar liegt, hat sich ecn schweres Wasserkraftwerk- Unglück ereignet. Der Damm eines zu de« dort gelegenen WaAerkastwerk gehörigen Kanals ist gebrochen, wodurch die ganze Umgegend überflutet wurde. Nach noch unbestätigten Meldungen hat da« gesamte Personal des Kraftwerks den Tod gefunden. Das Dorf Orbeis soll ebenfalls von den Fluten bedroht sein. Die Feuerwehren und die Garnison von Kolmar sind an der Unglücksstelle. Das Wasserkraftwerk liegt zwischen dem sog. Weitzen und dem Schwarzen See Der letztgenannte See ist etwa KM Meter höher gelegen. In der vergangenen Nacht ist nun der Verbindungskanal zwischen den beiden Seen gebrochen und in ganz kurzer Zeit hatten dre herunterstürzenden Wassermajsen das Kraftwerk vollkommen überschwemmt.

Nenn Persone« ertrunken

Paris, Jan. Wie zu dem Ueberschwemmungsunglück bei llr- beis in der Nähe von Kolmar ergänzend verlautet, sind neun Personen in den Flnten umgekommen, darunter der Direktor und der leitende Ingenieur des Wasserkra-twerkes. Nur zwei Arbei­ter konnten noch im letzten Augenblick gerettet werden. Da Ge­fahr besteht, datz die im Tal liegenden Gehöfte ebenfalls von den Wassermassen erreicht werden, hat der Präfekt die sofortige Räu­mung angeordnet Trotz der Schnelligkeit der Hilfsarbeiten be­fürchtet man einen Bruch der Deiche. Die Arbeiten des Militärs und der Feuerwehr werden durch den Schnee erschwert, der etwa einen Meter hoch liegt. Der durch tue Ueberschwemmung der Kraftwerksanlagen angerichtete Schaden soll sich auf mehrere Millionen belaufen. Die Leichen der Verunglückten konnten bis­her noch nicht geborgen werden. Es handelt stch um drei Fran­zosen. drei Schweizer and drei Italiener. Das Dach des Kraft­werkes wurde eingedrückt und das ganze Gebäude ist über­schwemmt worden.

Zwei der Leichen im Kraftwerk Urbeis geborgen

Paris, 7. Januar. In dem vor einigen Tagen über­schwemmten Urbeis bei Colmar sind durch Taucher zwei Leichen von den neu bei dem Unglück umgekommenen An­gestellten nach schmierigen Vorarbeiten geborgen worden.

Rettungsarbeilen aus den Relson- Mlhtea emMclll

Brüx, 5. Jan. Die Rettungsarbeiten aus den Nelsonschächten sind ootgeörungen eingestellt worden. Die noch in der Grube be­findlichen 12Ü Bergleute sind als verloren zu betrachten. Diese Maßnahmen der Erubcnleitung decken sich mit dem Beschluß der amtlichen Untersuchungskommission.

Beim Vordringen gegen die Arbeitsstelle im Nelsonschacht 3 ßnd die Rettungsmannschaften am Donnerstag abend auf zwei Brandherde gestoßen. Man versuchte vergeblich, das Feuer mit Feuer lös chapvaraten zu ersticken. Ossenbar brennt das ganz« Kohlenflöz des Reviers Das Feuer breitete sich so rasch ans, datz die Arbeiten schließlich eingestellt werden mutzten. Auch im Nordwestlichen Teil konnte wegen zu starker Vergasung der Strecke nicht weitergearbeitet werden. Man hat sich daher entschlossen, den Mannschaftsschacht und den durch die Explosion zerstörten Förderschacht die 50 Meter voneinander entfernt liegen, von der Sohle aus gegen die übrigen Teile der Grube abzusperren. Während der Nacht wurden die Sperrmauern ausgesührt Es bleibt somit nichts übrig, als die Grube ihrem Schicksal zu über­lasse».

Am Freitag früh gegen 5 Uhr erfolgte im Ostteil der Grube Rellon 3 eine mit starken Erschütterungen verbundene neue Ex­plosion, Aus dem Wasserschacht, der bisher als Zugang für die Rettungsmannschaften diente, stieg mit Rauch vermischter Wasser- dampf auf

142 Todesopfer auf derNelson"-Grube Der leitende Betriebsingenieur verhaftet

Prag, 7. Januar. Die Verwaltung derNelson"- Grube in Osiegg gibt als endgültige Zahl der Todesopfer her Katastrophe 142 an. In der Grube haben 140 Berg­leute den Tod gefunden, 2 starben über Tage.

Der leitende Vetriebsingenieur -erNelson"-Erube, Dr. Beißer, ist heute verhaftet worden. Blättermeldungen zufolge wird gegen Dr. Beißer der Vorwurf all zu großer Sparsamkeit in der Betriebsverwaltung erhoben.

Beileid der deutsche« Regierung zu« Bergwerksunglück in Böhme«

Prag. 5. Jan. Der deutsche Gesandte Dr. Koch begab sich in da» Außenministerium, um der tschechoslowakischen Regierung anläßlich der Bergwerkskatastrophe in Dux das Beileid der deu^ fchen Regierung auszusprechen.

!

N'

Ntslhumde brr ..Nutschen Front"

a« den Völkerbundsrat in der Frage der französischen Schule«

Saarbrücken, 7. Ja». Die alle nichtmarxistischen Kreise der Saarbevölkerung umfassendeDeutsche Front", die Fraktion der Deutschen Front im Landesrat des Saargebiets, und die Deut­sch« Gewerkschaitsiront Saar haben erneut eine Denkschrift au de« Bölkerbond gerichtet, in der sie die Aufmerksamkeit des viitkerbundsrales öaraui lenken, datz seitens der französischen Saargrubenverwaliung und ihrer Angestellten ein unzulässiger mrd verwerflicher Druck auf die ibne» unterstellten deutschen Bergleute ausgeübt wird, «m deren Kinder zum Besuch« der französischen Domauialschule« zu zwinae».

Lu Deutschland enttasiene Beamte vo« der Saarkommifsion eingestellt

Trier. 7. Jan. Die Regcerungskommission des Saargebietes bat. nachdem die luxemburgische Regierung es abgelebnt hat. Beamte für die saarländische Geheimpolizei zur Verfügung zu stellen, deutsche Emigranten in der saarländischen Polizei zur besonderen Verwendung eingestellt. Es bandelt sich dabei um die Krimlnalassistenten Lebnerr und Lauriolle, den Kriminalkom­missar Machts und den früheren Oberegierungsrat Ritzler. Neu­erdings beschäftigt sie auch noch den trüberen Regierungsrat Danzebrink. Diese Beamten sind sämtlich im Reiche fristlos ent­lasten worden, teils werden sie von der Staatsanwaltschaft ge­sucht. Am l. Weibnachisfeiertag« hat der französische Direktor des Innern, öeimburger. dem die Polizei Ultterstebt, Lebnerr und Lauriolle mit ihren Familien zu sich in die Wohnung ein- geladen. Außerdem erhielten die oben genannten Beamten noch eine besondere Weihnachtsgratifikation, deren Höbe lövv Fran­ken betragen soll. Das Interessanteste an dieser Sache ist, datz Die übrigen Beamten der Landeskriminalvolizei eine Gratisita- tion von nur 300 Franken erhalten haben.

ümMung des stanz. Kabinetts

Paris, 7. Jan. Wie der »Matin" meldet, hat Ministerprä­sident Chantemvs den Kolouialminister Dalimier ersucht, sein Rücktrittsgeiuch einzureichen. Dieser hat jedoch das Ersuchen abgelebnt. Chantemvs hat daraufhin ei« Rücktrittsgeiuch des gesamten Kabinetts ins Ange geiaht, das am Montag erfolgen soll. Wie das Blatt weiter berichtet, wird der Staatspräsident ein Riicktrittsgestlch des Kabinetts annehmen und Cbautcmvs beauftragen, das Kabinett nmzubilden. Dieses wird stch dann am Dienstag der Kammer vorstellen. Chantemvs wird »»»»iuckilen. Herriot zur Mitarbeit zu gewinnen.

Deutschland au erster Steller

Bericht des Internationalen Arbeitsamtes über de« Rückgang der Arbeitslosigkeit

Genf, 7. Jan. Aus der am Freitag veröffentlichten Arbeits­losenstatistik des Internationalen Arbeitsamtes für das letzte Vierteljahr 1933 gebt hervor, datz sich die Lage auf dem Inter­nationalen Arbeitsmarkt weiter gebessert bat. Verglichen mit der gleichen Zeit des Vorjahres ist in 20 Staaten ein Rückgang der Arbeitslosigkeit festzustellen. An erster Stelle stebt dabei Deutschland. Zugenommen bat die Arbeitslosigkeit in Nor­wegen. Bulgarien. Neuseeland. Palästina. Polen und der Tsche­choslowakei. Auch in der Schweiz ist die Arbeitslosenziffer von 109 847 im Dezember 1932 auf 137 457 im Dezember 1933 ge­stiegen.

Autzenurimster Beck über die Besserung

der deutsch-polnischen Beziehungen

Paris, 7. Jan. Der Exelsior veröffentlicht eine Unterredung mit dem polnischen Außenminister Beck die stch mit den Be­ziehungen Polens zu den anderen Ländern beschäftigt. Der pol­nische Außenminister brachte seine Befriedigung Uber die Vej- serung der dentfch-polnijchen Beziehungen zum Ausdruck und sagte, er galube, daß diese politische Tat bei gewissen Kreisen Erstaunen auslösen werde, die die deutsch-volnischen Streitigkei­ten als vilichtgemäben Faktor jeder internationalen Zusammen­kunft und als festen Bestandteil der als unlösbar geltenden po­litischen Probleme anjeben. Die freimütige Aussprache mit der Berliner Regierung bestätige, daß die Wirklichkeit anders ist, als sie gewiste Zeitungen darzustellen versucht hätten.

Rems vom Lass

Aufruf des Winterhilssvereins an die deutschen Stiftung««

Berlin, 7. Jau, Das Winterhiliswerk des deutschen Volkes 1933 34 bittet die Verwaltungen aller deutschen Stiftungen, die im Jabre 1933 und in den vorigen Jabren Ausschüttungen nicht vorgenommen baden, die Erträgnisse ihrer Stillungen der Reichsmdrung des WHW. Berlin. Reichstag bekanntzugeben. Soweit dies möglich ist, sollen die gesamten Erträgnisse dieser Stillungen dem Winterhiliswerk zur Beriügung gestellt wer­den. damit au» diese Weise brachliegendes Volksoermögen »um Kamvf gegen Hunger und Kälte eingesetzt werden kann.

3000 Deutsche von der Entziehung der Arbeitsbewilligungea in Memel betroffen

Königsberg, 7. Jan. Wie aus Memel verlautet, lauten di» den deutschen Staatsangehörigen erteilten Arbeitsbewilligungen fast alle im Laufe des Januars ab. Wenn auch der Aufenthalt als solcher zum Teil noch für drei Monate bewilligt sein dürfte, so wird durch die Entziehung der Arbeitsmöglichkeiten bei vie­len wohl kaum ein weiterer Aufenthalt in Frage kommen. Man rechnet, daß hiervon ungefähr 3009 Personen. Männer, Frauen und Kinder, betroffen werden und daß etwa 909 Arbeitnehmer keine Arbeitsbewilligung mehr erhalten werden.

Das neue rumänische Kabinett vereidigt

Bukarest, 7. Jan. Am Freitag fand in Sinaja die Vereidigung des neuen Kabinetts durch den König statt. Die Kabinettsliste weist im letzten Augenblick noch eine Aenderung aus insofern, als Tatarescu vorläufig das Außenministerium bebalten wird. Nachdem die Minister das Schloß in Sinaf'a verlaßen bat­ten, erklärte Tatarescu Vertretern der Presse, daß das Kabinett in seinem Programm und in seinem Aufbau eine Fortsetzung des Kabinetts Duca sei.

hiesigen Zeitungen veröffentlichen « Metüung oer Telegraphen-Agentur der Sowjetunion, war diese ermächtigt ist zu erklären, datz die Mitteilungen desDc ?""ld »btt angebliche Absichten der Sowjetunion, mit Pe S.cherheitspakt abzufchl.etzen, der die Grenze» der ba scheu Staaten gegenüber deutschen Expansionspläuen im O! zara«t,eren s»«, nicht der Wirklichkeit entspricht.

Nr. 3

Aus AM und Laad

Altensteig, den 8. Januar 1934.

? Zwei Ruhetage, Erscheinungsfest und der darauf fol­gende Sonntag liegen hinter uns und damit der Rest der Feiertage, die Weihnachten und Neujahr mit sich brachten. War am Freitag noch unfreundliches Tauwetter, das für die Wintersportler keine Hoffnung auf Winterfreuden für das Erscheinungsfest und den Sonntag aufkommen ließ, so änderten sich doch erfreulicher Weise am Samstagmorgen die Wetterverhältnisse. Der Himmel hellte sich nach und nach auf, so daß der Samstagnachmittag Sonnenschein zu verzeichnen hatte und erst recht der gestrige Sonntag, der ein prachtvoller Wintertag war. Wenn auch bei uns im Städtle mit dem Schnee kein großer Staat mehr zu machen ist, so ist dieser in höheren Lägen noch in vorzüglicher Be­schaffenheit, der Schlittenfahrten und die Ausübung des Schisports durchaus zuläßt.

Am Erscheinungsfest zogen die Turner und Tur­nerinnen hinauf nach Heselbronn, wo sie im Gast- Hof zumHirsch" den Nachmittag in froher Stimmung zubrachten.

Den herrlichen Wintertag benützte gestern derLie­derkranz" zu einem Ausslug nach Ettmanns- weiter, bei welchem die Beteiligung eine sehr starke war. Die meisten Liederkränzler machten den Weg zu Fuß unS sie haben sicher dabei einen großen Genuß gehabt. Die Lokale desGrünen Baum" waren dicht besetzt und in frohem Sang vergingen rasch die schönen Stunden. Die , treffliche Bewirtung des Gasthauses zumGrünen Baum"

! trug wesentlich zur heiteren Stimmung der Sänger bei und ! hochbefriedigt ging es zu Fuß oder per Auto abends wieder j nach Altensteig zurück.

Samstag und Sonntag übte der FilmDie singende Stadt" in denGrünen Baum"-Lichtspielen eine große Anziehungskraft aus.

Unsere kleine Jugend widmete sich über die beiden Tage vielfach dem Rodelsport, wobei leider auch ein Un­fall sich ereignete. Als vier Buben die Karlsstraße herunterfuhren, bekamen sie an der Kurve bei Fr. Maier nicht den Rang, so daß es den Schlitten auf die Seite warf und zwei Buben gehörige Löcher in den Kopf bekamen, so daß sie in das Haus von Fr. Maier geschafft werden muß­ten. Der herbeigerufene Arzt legte dort die Verbände an die stark blutenden Wunden.

Die Branntweinbrenner waren gestern nach- , mittag sehr zahlreich im Grünen Baum" hier versammelt. ! Sie haben eine schwere Zeit hinter sich und mit großem Jn- j teresse verfolgten sie den Bericht, den ihnen der Vorsitzende,

> Hirschwirt Walz von Gllltlingen, über das Gebiet des Branntweinbrandes erstattete. Definitive Klarheit über das, was werden wird, besteht noch nicht. Die Brannt­weinbrenner hoffen aber, daß auch ihr Berus in der wei­teren Zukunft wieder zur Geltung kommt und ihnen wieder

z eine Verdienstmöglichkeit geschaffen wird.

§ Die 12 6 er, die in unserem Bezirk so zahlreich ver-

> treten sind, versammelten sich gestern im Gasthaus zum Adler" in Nagold, um zu der Regimentszusammen­kunft im Juni dieses Jahres Stellung zu nehmen. Auch von Altensteig und dem Hinteren Bezirk waren 126-er ver­treten. Es wäre erfreulich, wenn die Kameraden des stol­zen Straßburger Regiments eine restlose Vereinigung er­hielten und die Tradition des Regiments weiter Hochhalten würden.

Ernennung des neuen Bürgermeisters von Altensteig.

! Wie wir hören, wurde der seitherige stellvertretende Bür- ! germeister, Verwaltungsaktuar Christian Kalm- ' b a ch, hier, definitiv zum Bürgermeister von Altensteig ernannt. Mit der Ernennung von Bürgermeister Kalmbach tritt nun wieder Stetigkeit in unsere Stadtverwaltung, die seit der Außerdienstsetzung des früheren Bürgermeisters Pfizenmaier zunächst kom­missarisch von Sparkassendirektor Walz und nachdem Kalm­bach als Stadtvorstand bestimmt war, von diesem stellver­tretungsweise geleitet wurde. Die Ernennung von Christ. Kalmbach zum Bürgermeister wird hier freudig begrüßt. Kalmbach ist ein alter Kämpfer der NSDAP., als ein tiich- i tiger und pflichtgetreuer Verwaltungsmann bekannt und geschätzt und kennt die Verhältnisse von Stadt und Bezirk.

> Er ist am 17. April 1895 in Beuren geboren, wurde bei ! Alt-Bürgermeister Seeger in Altensteig-Dors erzogen und

besuchte in Altensteig die Lateinschule. Er leinte bei unse­rem s- SraoZchultheiß Welker hier, nahm am Krieg Ic.l und wurde an seiner linken Hand schwer verwundet. Nach sei­ner Entlassung aus dem Militärdienst widmete er sich wie­der seinem Berus, machte die Prüfung im Verwaltungs- sach, war aus dem Oberamt in Nagold tätig und wurde am 1. April 1920 mit der Stelle des hiesigen Verwaltungs­aktuars betraut, die durch den Heldentod des vorherigen Verwaltungsaktuars Schumacher frei und während des l Krieges und bis 1920 von Sparkassendirektor Walz neben- j her versehen wurde. In einer nahezu 14jährigen Tätigkeit als Verwaltungsaktuar hat er in den von ihm verwalteten ^ Gemeinden des Hinteren Bezirks reiche Erfahrungen gesam­melt, die ihn zur Führung des Ortsvorsteheramtes in Altensteig besonders befähigen. Möge seine Gesundheit von Dauer und seine Tätigkeit als Stadtvorstand in Alten-- steig eine recht segensreiche sein!

i

l Erhöhung ves steuerfreien Lohubetrags. Viele Steuerzah- ^ ler haben aus irgend einem Grunde versäumt, Antrag auf E» i Höhung ües ileuersreien Lohnbetrages zu stellen. Normalerweise bleiben, wenn man die Familienermätzigung ausschaltet, vom

> monatlichen Gehalt 100 RM. steuerfrei Nur die darüber hin- ausgehenden Teile des Arbeitslohns unterliegen der Lohnsteuern. Unter Umständen kann aber der Freibetrag heraufgesetzt werden, so datz sich der steuerpflichtige Einkommensteil verkleinert und die Steuerbelastung geringer wird. Eine Erhöhung des Frrd- betrags kann in vielen Fällen erkolzen Weist z B. der Steuer-

! pflichtige nach, datz er mittellose Angehörige unterstützen must

> und diese Unterstütz»»« cm Vergleich zu seinem Einkommen sehr