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Nr. 1/4
Als die ersten schweren Tropfen fielen, nahmen sie das letzte Stück. Annemie stand unter dem Tor und hielt Ausfall, sah ihren Mann und den Zungen, den sie sofort erkannte und winkte ihnen zu. < . .
„Du sagst nichts, daß wir beinahe Unglück gehabt hatten". trug Süderbloem dem Knaben auf. „Es genügt, wenn wir beide darum wissen."
Heinz war für den Augenblick sprachlos. Seine Hoch- s achtung für den Klaujenhofer stieg ins Ungeheure. Wenn j er einmal einem anderen das Leben retten würde, dann mutzte unbedingt die ganze Ebene darum wissen. Za, mehr als die ganze Ebene, die ganze Welt. Dann bekam er eine silberne Medaille, wurde in allen Zeitungen genannt und kriegte womöglich noch einen Orden.
Und während Süderbloem für sich und seinen kleinen East eine Tasse heihen Tee von Annemie kredenzt bekam, hätte just in eben derselben Minute der Ebersbacher beinahe auch seinen zweiten Sohn verloren.
Fritz, der sich vor Schrecken und Entsetzen über das Schicksal seines Bruders in einem Verzweiflungszustand befand, wurde vom Großknecht in der Tenne gerade noch rechtzeitig entdeckt, als er sich in der großen . . . Dreschmaschine verstecken wollte. Vielleicht wäre eine Viertelstunde später jeder Rettungsversuch vergeblich gewesen. So aber erfuhr der Erotzknecht, um was es sich handelte.
Und die Herrschaft nicht zu Hause! Herr und Frau von Ebersbach waren vor einer Stunde in die Stadt gefahren, um Einkäufe zu besorgen. Zwischen Erauen und Entsetzen, den Jungen an der Hand, damit ihm nicht ein zweitesmal solch Unsinniges einfiel, rannte er ins Haus. Die große Schwester kam ihm mit lachendem Gesicht entgegen. „Seid ihr endlich da? Die Räder können nett aussehen. Müßt ihr denn immer auswärts sein?"
Aber dann erfuhr sie das Schreckliche.
Der Erotzknecht mutzte wegsehen. Wo sie stand, klammerte sie sich an den Kalk der Mauer. Die Eltern hatten sie beauftragt, sich um die Zwillinge umzusehen. Aber sie waren ja schon so groß. Was sollte ihnen fehlen? Und sie waren schon oft so lange weggewesen. Zn all die läh- mend-totenähnliche Stille, welche dem ersten Schrei des Entsetzens gefolgt war, rasselte und schellte das Telephon. ! Aber keiner hörte darauf. Mochte jetzt läuten wer wollte, niemand hatte ein Ohr dafür.
Und so kam es, daß man von der Rettung des Bruders erst erfuhr, als Hannes ihn mit dem geschlossenen Wagen nach Hause brachte.
Die Zwillinge fanden kein Wort. Sie hingen sich nur am Halse, und die große Schwester vergaß, dem Hannes auch nur ein Wort des Dankes für seinen Gebieter mitzugeben. Schreck und Freude machten sie stumm.
Nachts aber, es ging schon gegen 12 Uhr, trabte ein Reiter in strömendem Regen nach dem Klausenhof, der schon in tiefem Dunkel lag. Nur aus Klaus Süderbloems Arbeitszimmer leuchtete noch eine späte Flamme. Er wollte den Tag verklingen lassen und hatte das große Ausgabenbuch vor sich liegen, um Kontrolle zu machen. Er vernahm Len Hall von Pferdehufen, ging selbst nach dem Tore, um zu öffnen und prallte mit einer nassen Gestalt zusammen. Zm nächsten Augenblick fühlte er sich von dieser umschlungen. „Süderbloem, ich mußte kommen. Zch mutzte ganz einfach. Ich hätte nicht warten können bis zum Morgen, Ihnen für das Leben meines Zungen zu danken!" Dabei rannen kleine Bäche von Ebersbachs Mantel auf Süderbloems Schulter herab. „Absolut mitkommen wollte er noch, der Heini, aber ich hab's ihm nicht erlaubt. Süderbloem, wenn Sie noch nicht schlafen wollen, ich hätte ein Wort mit Ihnen zu reden."
Sie gingen zusammen über den Hof, dann durch den geräumigen Flur nach dem großen Arbeitszimmer, wo ihnen der Helle Schein der Lampe entgegenstrahlte. „Bitte nehmen Sie Platz, Herr von Ebersbach!"
„Das auch noch", sagte der große, starke Mann und suchte vergeblich, Kraft in seine Stimme zu bringen. „Ich habe Sie neulich nicht empfangen, obwohl wir zu Hause waren. Sie sollen's nur wissen, ja. Und dafür retten Sie mir meinen Zungen! — Das heiße ich Vergeltung."
„Zch habe ja gar nicht gewußt, daß es Ihr Sohn ist", wehrte Süderbloem ab. Es war nicht leicht, mitanzusehen, wie dieser Mann sich der Rührung zu erwehren suchte. „Vielleicht hätte ich es nicht getan, wenn ich es gewußt hätte?" Aber der Klaujenhofer lächelte dabei.
„Schlecht machen wollen Sie sich auch noch", fuhr der Ebersbacher auf, das sind mir schon die Rechten! Süderbloem, wenn Sie meine Hand noch nehmen wollen, da ist sie. Auf Tod und Leben! Was dem Klausenhofer in Zukunft auf die Nägel brennt, das brennt auch den Ebersbacher. — Gilt's?"
„Es soll gelten, Herr von Ebersbach."
„Heinrich heiß ich!"
„Es soll gelten, Heinrich." Klaus Süderbloem holte eine Flasche alten Pisporter aus dem Keller und entkorkte sie.
„Daß dich der Herrgott vor Aehnlichem bewahre", jagte der Ebersbacher, als die Gläser jetzt zusammenklangen. „Hof, Haus und Grund, alles geb ich her, wenn ich nur meine Kinder behalten darf."
Süderbloem nickte und drückte ihn in das Leder des großen Stuhles. „Mach dir's bequem. Zch nehm' hernach die Pferde aus dem Stall und bring dich heim. Dann bist du wenigstens unter Dach."
Der Ebersbacher lachte, daß man es bis über den Flur hörte. „Wieviel soll ich denn noch Schulden bei dir kriegen, sag, Süderbloem?"
„Zwischen Freunden spricht man nicht von Schuld."
„Das war ein Wort. Klaus! — Und wenn wir dir morgen angenehm sind — die ganze Ebersbach'sche Sippe meine ich, Weib, Kind und Kegel — dann kommen wir zu dir zur Vorstellung."
„Du und die deinen, ihr seid mir immer angenehm."
Und während Klaus Süderbloem seinem späten East ein zweitesmal das Elas vollschenkte, erfuhr er, daß der Ebersbacher heute auch noch beinahe seinen anderen Zwillingsjungen verloren hätte. „Und dabei Hab ich gar nicht gewußt, daß meine Buben mich so fürchten", meinte er nachdenklich. Wenn der Fritz gleich nach Hause gelaufen wäre, hält er mich und meine Frau noch getroffen. So hat
er aber gewartet, bis ich fort war. — Nun-- es ist ja
alles in Gnaden oorübergegangen. Auf dein Wohl, Süderbloem!"
„Und auf das deine."
Eine halbe Stunde später rollte eine Kutsche zum Tor hinaus. Der Ebersbacher saß dicht neben dem Klausenhofer gerückt. Sie sprachen zueinander wie Männer, die ihren gegenseitigen Wert erkannt haben.
(Fortsetzung folgt.)
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Das Hauptquartier für die Olympischen Spiele 1938,
so weit es sich um die jetzigen Vorbereitungen handelt, beiindet sich im Verbanöshaus des Deutschen Leichtathletik-Verbandes in Ettlingen in Baden, das zu einer Führerschule des Verbandes auseebaut worden ist.
Sang durch dra wwlerlichrn Wald
Von Georg A. Oedemann
Ein prickelnder Eiswind faucht über die Rodung, wirbelt den pulvrigen Schnee auf, daß es in der Luft stiebt und flimmert. Dann springt er das Stangenholz an wie eine kläffende Rüde den Keiler. Das kracht und ächzt im Gezweige der alten Fichten; sie wiegen ihr hoheitsvolles Haupt bedächtig hin und her und sind dem rauhen Kerl im Grunde gar nicht übel gesonnen, weil er das schwere Schneetuch herunterfächelt von ihren müden Schultern. Aber plötzlich ist er weg, der pfeifende, heulend-e Bruder. Leise verrieselt der glitzernde Wirbel, klar wird die Luft, und die weichen Umrisse des stillen Winterwaldes geben sich weihevoll die Hand.
Blau ist der Himmel, blau ist der Schnee, blau ist's in der Dickung, und blau sind die fernen Waldhöhen. So wunderbar rein erstrahlen die Dinge, so feierlich ist die Stille mit einem Male, daß einem der Atem vor lauter Ehrfurcht plötzlich stockt. Wie tausend Goldflügel schwirren glühende Sonnenstrahlen über das Land, das gleißt und flimmert allüberall; zwischen hohen Stämmen, auf weiten Fluchten und im schneebedeckten Gezweige.
Lautlos gehe ich über den weiten, weichen Grund. Jeder Fichtenstamm wird zum Erlebnis, jedes kristallbehangene Äestchen zum anbetungswürdigen Eotteszeugnis. Ein heiserer Vogelschrei durchbricht jäh die Stille, daß es dumpf im Stangenort widerhallt. Jetzt, flattert ein dunkler Schatten im Geäst auf, ein Schneesall stiebt herab. Nun zeigt der Eichelhäher seine grauweißblaue Buntheit wenige Augenblicke, um wieder als großer Schatten kreischend und schimpfend durch hohe Wipfel zu streichen. Ein graues Häslein macht Kegel in der Dickung hinterm zugefrornen Wegbug. Jetzt eräugt's den seltsamen, wandelnden Pfahl und geht mit nicht allzu ängstlichen Hopsern ab über den verfrornen Fließ. Da drüben surrt ein erschrecktes Eichhörnchen laut und ärgerlich den Stamm hinauf, blitzt den Eindringling mit schwarzen Knopfaugen an und tut seine Silberlunte über den Huckebuckel, daß es just ausschaut wie der Waldfee lustigster Gnom.
Wo der Weg rechts mit steilem Gefälle abbiegt und ein lichter Birkenstreifen mit feinen, unzähligen Frostfingern das Himmelsblau durchädert, dort wird der Blick frei nach dem Grunde der Holzmühle. Wie ein Pfesferkuchenhäusel liegt sie drinnen im Tal, und dahinter ist wieder ein Berg, schwarz und blau und dick bestreut mit Zucker.
Klingt da nicht ein leises Elöcklein im Grunde der Seele? Was ist es denn eigentlich, was so seltsam singt und klingt da drin in der Brust? Gibt es denn ein Wort, das ein Schlüssel wäre zu jenem schmerzhaft süßen Geheimnis?
Heimat! Winterwlad! Du trautes Tal an der Holzmühle! Einstmals, ach, da war ich dir so nah, so nah! Ein Kind war ich noch, aber wie gut fand ich mich zurecht im Märchenhaften, kein Rätsel war mir das Glück und kein Problem der Seele.
Auf der Echimhiihnsvur
Skizze von Peter Tutein
Berechtigte klebertragung von Marieluise Henniger
Peter Tutein ist ein auch in Deutschland wohlbekannter grönländischer Dichter. Die packende Schilderung des Lebens im hohen Norden mit seinem jähen Wechsel zwilchen fin>terer Polarnacht und lebensspendendem Licht macht die folgende Skizze besonders lesenswert. Schrift!.
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über Ostgronland. Die Nordlichtbogen brannten in k chen, kalten Flammen, dumpf dröhnend ächzte das unter dem Druck des Frostes.
Auf der Spitze von „Vroer Ruys", dem Felsen, der emina-Alger Pflug ins Packeis Hineinschnitt, hockte Rade. Er saß unbeweglich, als ob er schliefe; nur
Stunde erhob er sich und folgte dem Rand des Felsens, bis er die Hütte erreichte. Zn einer steilen Spirale tauchte er ganz tief hinunter, um zu sehen, ob etwas Eßbares zum Vorschein gekommen. Dann flog er enttäuscht zurück.
Draußen vom Eise her kam ein Mann. Er ging langsam und beschwerlich. Sein Gesicht war mager und bleich. Sein Kleid aus Segeltuch starrte vor Schmutz und glänzte von Speck. Der Bart, voller Reif und Eis, deckte wie eine weiße Maske die untere Gesichtshälfte. Der Mann erreichte die Hütte, stellte die Büchse neben die Tür und ging in das Innere.
Einen Augenblick später kam Skovoold auf Skiern vom Oefterelv. Er war wie Berg gekleidet. Zn der Dunkelheit hätte man sie nicht unterscheiden können. Skovvold öffnete den Herddeckel, um die Stube zu erwärmen und Kaffee zu kochen.
Bald danach legten sie sich in die Kojen mit den Köpfen gegen einander, die Lampe zwischen sich. Skovvold blätterte in feinem Tagebuch. „Zetzt sind es siebzig Tage her, daß wir zuletzt frisches Fleisch und Nahrung für die Hunde hatten."
„Za — das ist lange."
„Wie ging es heute mit Deinen Beinen?"
„Danke, wie zuvor, das wird nicht anders werden."
Skovvold sagte nichts. Sie wußten beide, ohne es auszusprechen, daß es der beginnende Skorbut war. Wie ein Schatten schlich er ihnen nach. Zuerst machte er die Glieder empfindlich. Das Gehen wurde schwer. Dann kamen die großen braunen Flecke. Die Glieder schwollen an, die Zähne wurden wacklig, fielen aus. Es war ein langsames, aber sicheres Sterben.
Nirgends konnten die beiden Männer hin. Die Hunde vermochten nichts mehr zu ziehen. Zn einer Woche würde man gezwungen sein, sie zu erschießen. Die einzige Hilfe, die es gab, war frisches Fleisch. Aber mit schmerzenden Gliedern kann man nicht gehen — und ohne zu gehen, unendlich weit zu gehen, kann man in Ostgrönland kein frisches Fleisch bekommen, besonders nicht auf „Broer Ruys". Die Aussichten waren sehr gering. Das wußten beide, und darum schwiegen sie.
Tags darauf kam der Nordoststurm. Die Hütte erzitterte. Längs der Küste, zweihundert Meter entfernt, donnerten die Eismassen vorbei. Die nächste Nacht erreichte das Getöse den Höhepunkt. Es klang, als ob der Fels herabglitte.
Fünf Tage dauerte der Sturm. Berg und Skovvold lagen still und lauschten. Abwechselnd standen sie auf, um das Feuer nicht ausgehen zu lassen. Durch den Sturm hörte man die Hunde vor Hunger und Kälte heulen.
„Das ist nicht auszuhalten, Berg! Laß uns lieber ein Ende machen und sie erschießen!"
„Das würde dumm sein; wir haben allen Grund zu hoffen, daß ein Bär kommen wird, wenn sich der Sturm gelegt hat. Aber es ist eine Qual, das Geheul mit anzuhören; darin gebe ich Dir recht."
Gegen Morgen legte sich der Sturm. Berg und Skovvold gingen zusammen auf die Berge, um nach dem Eis zu sehen. Die Dunkelheit nahm ihnen jede wirkliche Aussicht. Sie konnten nur die vorbeigleitenden Massen erkennen. Sie gingen den ganzen Tag, Berg draußen im Eis, Skovoold auf den Felsen. Am Abend trafen sie sich enttäuscht und verstimmt wieder.
Drei Tage später erschossen sie die Hunde. Sie empfanden es fast wie Mord, spürten, daß es die Einleitung ihres eigenen Todes war. Jetzt war die Hoffnung fortzukommen geschwunden. Sie wußten, daß der Skorbut ihnen wie ein Schatten folge . . .
Nach dem Tode der Hunde wurde es noch einsamer auf „Broer Ruys". Morgens kam ihnen niemand entgegen, und keiner empfing sie, wenn sie abends heimkehrten.
Drei Wochen später ging eines Nachts eine Bärin mit Zungen vorbei. Sie hörten sie und liefen hinaus. Wie eine Wand stand die Finsternis vor ihnen. Sie hatten keine Hunde, die Bären entkamen.
Zwei Tage darauf legte Berg sich in die Koje. Er hatte Schmerzen und große braune Flecken an den Beinen. Es war ihm unmöglich, länger auszujein. Skovvold irrte nun allein in der Wildnis umher. Tag um Tag. Er spürte das Schicksal über sich. Es war ein Martyrium für ihn, immer mit leeren Händen nach Hause zu kommen und die ewige Frage zu hören : „Hast Du was bekommen?" — Nur mit Ueberwindung vermochte er zu antworten: „Nein — aber morgen wird's wohl werden . . ." Er mußte Berg ermuntern. Der war jetzt sehr krank. Skovvold konnte sehen, wie die Kräfte von Tag zu Tag schwanden. Gleichzeitig merkte er. daß er bald selbst an die Reihe kommen würde.
Es half ihm nichts, daß nun das Licht wuchs, denn die Kälte nahm beständig zu und peinigte ihn. Die Tage vergingen in einer langsamen, einförmigen Kette. Sie sprachen immer von den gleichen Dingen: Essen — Sonne — Hunde und von dem Schiff, das im Sommer kommen würde. Wonach Berg am meisten fragte, war, wann die Sonne käme. Das mußte bald sein.
Endlich näherte sich der Tag. Zm Süden entzündete sich ein zartrosa Schimmer. Ganz langsam entglitt der graue Schleier. Der rote Schein wurde tiefer und tiefer, als würde der Himm-el mit Blut gefärbt. Mit überirdischer Schönheit kehrte das Licht zurück. Alles wurde vergoldet. Dcr Horizont verwandelte sich in flammendes Feuer. Ein Strahlenbündel schoß empor und steckte den silberweißen Nebel in Brand. Berg konnte nicht mehr. Tränen überströmten seine zerfurchten Wangen. Gleichzeitig kam das Tagesgestirn selbst hervor.
Berg richtete sich auf. Der Wunsch zu leben, kehrte wieder. Jetzt wollte er nicht sterben. Er blickte Skovvold an und suchte nach Worten. Skovvold fühlte seinen Blick und erwiderte ihn. Sie sprachen nicht; aber ein neues Band hatte sich zwischen ihnen geknüpft. Sie hatten gesehen, was niemand versteht.
Die Tage glitten dahin. Die Sonne wurde ihnen schnell zur Gewohnheit. Auch sie wurde ein Glied in der Eintönigkeit. Deshalb war ihr Einfluß auf Berg nur von kurzer Dauer. Die Hoffnungslosigkeit überwältigte ihn wieder. Das war eine schwere Zeit für Skovvold. Er wußte: das , einzige Hilfsmittel war frisches Fleisch. Aber es blieb unmöglich, es herbei zu schaffen. Tag für Tag kämpfte er