Nummer 3
S7. Jahrgang
Altensteig, Donnerstag, den 4. Januar 1934
Skr ZklMimrbeMIM beginnt!
Organisation und Aufgaben
Der 1. Januar ist für die Geschichte des Arbeitsdienstes von besonderer Bedeutung insofern, als nunmehr auch der Frauenarbeitsdienst in ein organisatorisches Gewand gekleidet wird. Bisher haben zwar neben den jungen Männern auch schon zahlreiche junge Mädchen sich in Arbeitslagern betätigt. Zweifellos ist apch viel Gutes und Segensreiches in ihnen geschaffen und durch sie erzielt worden. Aber es fehlte noch die letzte organisatorische Form, gewissermaßen die staatliche Politur, die dem Frauenarbeitsdienst zu dem gleichen Werte verhalt, den der Arbeitsdienst der männlichen Jugend bereits besitzt.
Dennoch waren die Jahre -er Vorbereitung von außerordentlichem Wert. Man hat vor allem gelernt, was man nicht machen soll. Dazu gehört in erster Linie die Erkenntnis, daß man die Mädchen nicht nach dem Muster ihrer männlichen Kameraden uniformieren und mit hohen Stiefeln versehen darf, ebensowenig, wie sie mit geschultertem Spaten und einem rauhen Lied auf den Lippen durch das Gelände ziehen sollen. Der Arbeitsdienst will keine Amazonenkorps ausstellen, sondern will und soll die wertvollen Eigenschaften der Frauen mit anderen Mitteln wecken und pflegen, ohne daß die Frauen sich Formen und Gebräuchen unterwerfen, die ihnen wesensfremd sind. Aus den neuen Arbeitsheimen, die durchschnittlich vierzig Mädchen beherbergen werden, soll alles Unweibliche ausgeschaltet werden. Daß trotzdem Zucht und Ordnung in den Heimen herrschen muß, ist selbstverständlich.
2n der letzten Nummer des Reichsarbeitsblattes hat der Sachreferent für den weiblichen Arbeitsdienst, Oberregierungsrat Dr. von Funcke, eins Reihe interessanter Mitteilungen über Wesen und Gestaltung des Frauenarbeitsdienstes veröffentlicht. Danach wird die Leitung in die Hände einer Frau gelegt, die vom Führer des Deutschen Frauenwerks im Einvernehmen mit dem Reichsbeauftragten für den Arbeitsdienst der NSDAP, zur Leiterin des Deutschen Frauenarbeitsdienstes ernannt wird. Dem Reichsbeauftragten, der für den Arbeitsdienst der gesamten Jugend verantwortlich ist, wird die Leiterin des Deutschen Frauenarbeitsdienstes unterstellt. Der Frauenarbeitsdienst bildet somit einen Teil des gesamten nationalsozialistischen Arbeitsdienstes, der trotz der Verschiedenartigkeit des Arbeitsgebietes der beiden Geschlechter auf gemeinsamer weltanschaulicher Grundlage beruhend ein einheitliches Ganzes bildet.
Das Reichsgebiet wird in 13 Landesbezirke geteilt, die sich mit den Bezirken der Landesarbeitsämter decken. An die Spitze eines jeden Landesbezirks tritt eine Landesstellenleiterin, die von der Leiterin des Frauenarbeitsdienstes im Einvernehmen mit dem Reichsbeauftragten für den Arbeitsdienst der NSDAP, ernannt wird. Der Reichsbeauftragte übt seinen Einfluß auf den Frauenarbeitsdienst durch einen bevollmächtigten Vertreter aus, der der Reichsleitung des Arbeitsdienstes angehört. Dieser ist zugleich der Träger der Verbindung zum Führer des Deutschen Frauenwerks.
Die Ausgaben des Trägers des Dienstes, der für die Unterkunft, Verpflegung, Bekleidung sowie die körperliche und geistig-sittliche Betreuung der arbeitsdienstwilligen Mädels zu sorgen hat, werden vom Reichsverband deutscher Arbeitsdienstvereine eV. in Berlin wahrgenommen, der un
ter oer Leitung des Neicysveauftragien oes Führers für den Arbeitsdienst der NSDAP, steht. Damit ist der Frauenarbeitsdienst nicht einer der zahlreichen beruflich, konfessionell oder sonst verschieden eingestellten Frauenorganisationen überantwortet, sondern in die Betreuung eines neutralen Fachverbandes gegeben.
DieAuswahlderArbeitsvorhaben wird sich nach der körperlichen und seelischen Leistungsfähigkeit der Frau, nach dem Grade ihres erzieherischen Wertes und nach den örtlichen Bedingtheiten zu richten haben. Im Vordergründe hat stets das eigentliche Ziel des Dienstes, die Erziehung des jungen Mädels zur Hausfrau und Mutter, zu stehen. Arbeitsdienstheime, deren Tätigkeit ausschließlich im Waschen und Flicken der Kleidung männlicher Arbeitslager besteht, die also tatsächlich nur ein wirtschaftliches Anhängsel der letzteren find und daher keinen eigenen Wert in wirtschaftlicher und volkserzieherischer Beziehung besitzen, werden fortan nicht mehr zugelaffen. Maßnahmen dieser Art haben ihre Berechtigung nur als Aushilfsarbeiten für einen Teil des Ausbildungsplanes, und zwar von dem Gesichtspunkt aus, daß durch die Wasch- und Flickarbeit in den Mädels die hausfrauliche Sorge um ihre Arbeitskameraden geweckt wird, die sich gewissenhaft aller Schäden annimmt.
Große Bedeutung wird im Zusammenhang mit der Be- völkerungs- und Wirtschaftspolitik der Reichsregierung die UmschulungvonStadtkinderninlandwirt- schaftliche Berufe gewinnen. Neben einer rein landwirtschaftlichen Betätigung in den Formen des Gemüsebaues, der Viehzucht, der Kleintierhaltung und der Geflügelzucht steht die Ausbildung zu Siedlerfrauen im Mittelpunkt des Ausbildungsplanes.
Die allgemein frauliche Betätigung ist der Krankenpflege und Kinderfürsorge sowie der hauswirtschaftlichen Betätigung im Kochen. Waschen, Schneidern, Bügeln usw. gewidmet.
Daneben hat gleichwertig zu stehen die körperliche Ertüchtigung durch Hygiene, Sport und Gymnastik sowie die geistige Schulung. Die letztere hat alle die Frau im Dritten Reich bewegenden Fragen zu umfassen; insbesondere die Stellung der Frau zu Staat, Familie und Beruf, ferner Vererbungslehre, Rassenkunde, Bevölkerungs- und Siedlungspolitik, Agrarverfassung, kurz alle Stoffgebiete, die nu Zusammenhang mit dem jetzigen und zukünftigen Leben des jungen Madels stehen. Hierzu gehört auch die Beschäftigung mit politischen Tagesfragen, nicht um die Arbeitsdienstheime zu politisieren, sondern um den Insassen das Rüstzeug in die Hand zu geben, mit dem sie später ihre eigene« Kinder staatspolitisch beeinflussen können. Anzustre- oe« ist vor allem die Herstellung einer tieferen Beziehung der deutschen Frau zu dem geistig-kulturellen Leben der Nation. die Einführung in die deutsche Literatur und Kunst, sie Veranstaltung von Lieder-, Musik-, Volkstanzabenden asw.
Das ist ein ebenso großzügiges wie reichhaltiges Programm, das der Anspannung aller Kräfte der Leiterinnen und der arbeitsdienstwilligen Mädchen beansprucht. Nach den Erfolgen, die der männliche Arbeitsdienst bereits heute aufzuweisen hat, wird man mit Bestimmtheit annehmen können, daß sich auch die deutschen Mädchen an ihrer Stelle in die große Organisation zum Aufbau des neuen Deutschlands einfügen werden.
Zürnen, Spiel und Sport
Sportabt. ,Karga" Stuttgart — Sportverein Altensteig 1 7:5
Fußball. Mit der Verpflichtung der Sportabteilung „Karga-Stuttgart für ein Freundschaftsspiel am Neujahrstag in Altensteig hatte der Sportverein einen guten Griff getan, die Gäste zeigten ein flüssiges und faires Spiel und auch die Altensteiger Mannschaft strengte sich mächtig ^ an. Bei den Stuttgartern konnte man feststellen, daß einige sehr gute Spieler, die schon in erstklassigen Mannschaften gespielt hatten, dabei waren, so daß die einheimische Mannschaft zu tun hatte, die fehlende Technik durch eifriges Spiel auszugleichen. Ältensteig hätte sogar zu einem Unentschieden kommen können, denn bei den erzielten Toren der Stuttgarter waren zwei Eigentore. Nach Beendigung des Spieles waren die Mannschaften noch in gemütlicher Runde zusammen und durch Rede und Gegenrede wurde festgestellt, daß beide Partner mit dem Treffen wohl zufrieden waren.
Das Vorspiel absolvierte die Fußballabteilung der Stadtkapelle gegen die zweite Mannschaft des Sportvereins. Der sonst „spielstarken" Stadtkapelle ginadiesmal zu früh die Puste aus und sie mußte sich der zweiten Mannschaft mit 1:5 beugen.
Rundfunk
Freita«. 5. Jouvar. 10.10 Uhr aus Sruttgart: Alt« Musik rür Violoncello. 16.46 Ubr: Buntes Schallplattenkonzert, 12 Ubr aus Frankfurt: Mittasskonzert, 13.35 Ubr aus Köln: Mittagskonzert, 16 Ubr aus Frankfurt: Nachmittagskonzert. 18 Ubr aus Köln: Englischer Sprachunterricht, 18.2Ü Uhr aus Köln: Warum Familienforschung? 18.45 Ubr aus Stuttgart: Deutsche Naturschutzgebiete, v. Dr. H. Böhme, 13 Ubr: Stunde der Nation. 26 Uhr aus Frankfurt: Griff ins Heut«. 26.16 Ubr aus Stuttgart: Zur Unterhaltung. 21.26 Uhr nach Frankfurt: „Der Aufgang des Sternes". 22.26 Uhr aus Stuttgart: Du mubr wissen..., 22.45 Ubr aus Frankfurt: Schallvlatten. 23 Uhr aus Frankfurt: Unterhaltungsmusik. 24 Uhr aus Frankfurt: Vom Schicksal des deutschen Geistes. 1.15 Uhr: Sternschnuppen.
Samstag, S. Januar. 16.16 Uhr aus Stuttgart: Lyrische Stücke, 16.36 Uhr: Zum Tag der heiligen drei Könige. 1116 Uhr: Mundbarmonikakonzerl, 13.35 Ubr aus Frankfurt: Wir lassen uns nicht unterkriegen! 14.36 Uhr aus Frankfurt: Jugendstunde, 15.15 Ubr aus Stuttgart: Lernt morsen. 15.36 Uhr aus Stuttgart: Blumenstunde. 16 Ubr nach Frankfurt: Nachmittagskonzert, 18 Ubr aus Frankfurt: Stimmen der Grenze. 18.26 Uhr aus Frankfurt: Wochenschau. 18.35 Uhr aus Stuttgart: „Gregor Johann Mendel", der Begründer der Vererbungsforschung. 19 Ubr aus Stuttgart: Stunde der Nation, 26 Ubr aus Frankfurt: Griff ins Heute, 26.16 Ubr aus Köln: Svab mit Musik. 22.26 Uhr aus Stuttgart: Du muht wissen... 22.45 Ubr aus Haslach: Das Sternensingen. 23 Uhr aus Frankfurt: Musikalische Kurzgeschichten. 24 Ubr aus Sruttgart: Nachtmusik
Sumor und Lachen
Auch ein Grand. Führer, bei der Besichtigung des alten Schlosses: „Und hier, in diesem Saal wurde im Jahre 1523 der Fürst Hobenheim-Tiefenthal von seinem Nebenbuhler ermordet".
Reisender: „Sind Sie ganz sicher, dah es in diesem Saal war?"
Führer: „Aber gewib doch, Herr, natürlich".
Reisender: „Komisch, vor zwei Jahren wurde gesagt, es sei i» dem sogenannten Weihen Saal gewesen".
Führer: „Im Vertrauen gesagt. Sie habe» recht. Aber der ist jetzt gerade in Reparatur".
„Selllger Frühling"
Ei« Roman junger Deutscher im Kriege von Walter Bloem.
31. Fortsetzung
Der Leutnant Paülukat ist nicht schlecht verwundert, als beim Antreten seines Zuges der Bataillonsadjutant sich einfindet.
,,'n Abend, Heinrich — gestattest du, daß ich mich an- schlietze?"
_ 0 ??"
"Ja, da' staunst du! Ich habe von meinem alten Herrn Befehl, auf dem Fort für den Bataillonsstab Quartier zu machen."
„Und da weißt du dir keine bessere Reisebegleitung als dreißig Stück Flammenwerfer?"
„— und dich, alter Junge."
„Na, von mir aus — ich kann dich gebrauchen."
Die Mannschaften sind von solch einem Kommando wenig erbaut. Ein winziges Sprengstück in den Topp, dann spritzt er keinen Feuerstrahl, sondern verwandelt sich selber in eine Feuersäule — und seinen Träger mit.
Alles geht gut. Nur ein einziger Unfall. Am Ausgang der Hassoule-Schlucht gibt's einen kurzen Eranatensegen. Die Träger lassen sich zu Boden fallen, so vorsichtig es gehen will. Einer aber haut seinen Werfer so heftig auf einen wunderbarerweise noch stehengebliebenen Baumtrümmer, -aß er ein Loch kriegt und ausläuft.
Alles übrige kommt nach stundenlanger mühseliger Kletterei und Schlepperei, bis auf ein paar geplatzte Hosenböden, etliche Hautrisse und Beulen, unbeschädigt ins Fort und schafft seine brenzlige Last nach Anweisung der Kommandantur in eine der untersten Kasematten. Bis hier haben einstweilen nicht einmal die allerschwersten Kaliber hinuntergelangt. Und das ist auch gut. Denn die Grenadiere können feststellen, daß sich da unten bereits ein stattlicher Vorrat an solchem Teufelsurin angesammelt hat. Da einmal einen Volltreffer hinein — das Fort müßte in einem Fkammenozean ersaufen.
Bevor die Zwölfer den Rückmarsch antreten, schlendern- sie, natürlich unter Führung ihres Leutnants, durch die Kaserne. Mit Verwunderung beobachten sie, daß der unterirdische Teil, dieses Labyrinth von Gängen, Treppen und Kasematten, noch leidlich unversehrt ist — obwohl von oben'her die feindlichen Projektile sich immer tiefer in das, Betonfkelett hin-e-inwühlen. s
Das Fort hat eigene elektrische Beleuchtung, mit der- schon die Erbauer es ausgerüstet hatten. Sie war durch, die deutsche Beschießung zerstört worden, hat aber einigermaßen bombensicher wiederhergestellt werden können. Das Innere strahlt in einer geradezu komfortablen Helligkeir. Der Bataillonsadjutant, Leutnant Schmitz, sucht inzwischen den Stab des Schwesterregiments 52 und den dazugehörigen Stab des zweiten Bataillons 52 auf und stellt fest, daß beide tief unten in schlecht gelüfteten, muffigen, aber leidlich erhaltenen Kasematten den Umständen nach ausgezeichnet untergebracht sind.
Ueber das gestern angeschlossene deutsche Kabel besteht eine fast unangreifbare Telephonverbindung mit den rückwärtigen Befehlsstellen.
Auch sonst sieht's ganz leidlich aus: Die Franzosen haben für die Fortbesatzung aller Dienstgrade nicht schlecht gesorgt. Nur ist natürlich alles schmierig und verkommen.
Die Herren, eben im' Begriff schlafen zu gehen, habe'n nicht gerade Sportfarbe, sind reichlich nervös, freuen sich der nahen Ablösung. Kommandant des Douaumont zu sein — kein Ruheposten. Immerhin, im Vergleich zur Umgegend ein idealer Aufenthalt, sozusagen ein gemachtes Bett. Vater Schmitz mit seinen Getreuen braucht sich bloß hineinzulegen.
„Schöne Grüße, lieber Schmitz, an Herrn Vater!" sagl der Kommandeur 11/52. „Er soll lieber heute als morgen kommen. Unser Bedarf an Douaumont ist mal wieder für den Nest des Krieges gedeckt!"
Hubert beeilt sich, wieder Anschluß an die Kameraden zu bekommen. Den Rückweg durch die Kraterwelt mutterseelenallein unternehmen zu müssen — ekelhafter Gedanke.
Aber die Kompagnie hat es nicht besonders eilig, das schützende Dach des Forts zu verlassen. Franzuski fängt wieder mal an zu ballern. Frühmorgens Halbzwei . . . Da strolcht man lieber noch ein bißchen durch das Fort, auf
die Gefahr hin, die schlafenden Kameraden zu wecken und äußerst herzlos angejchnauzt zu werden.
Das Fort umschließt ein aus mehreren Räumen bestehendes Lazarett. Die Aerzte, die Sanitäter haben schon allerhand zu tun, an „ruhigen Tagen" sogar des Nachts. Die Dauerjchlacht fordert ohne Unterlaß ihre Opfer. Stündlich bei Tag und Nacht werden neue zusammengeschossene Feldgraue hereingeschleppt, zuweilen auch einmal ein paar weiße oder farbige Franzosen, die verwundet im Bereich der Deutschen liegengeblieben sind. An „Großkampftagen" flutet ein niemals abreißender Strom von Verwundeten in das bergende Fort.
„Wo kommt ihr denn her?" fragt der Chefarzt, als die Zwölfer ihre Nasen in den Operationsraum hineinstecken. „Habt wohl Vorrat heraufgeschleppt? Ich habe da sechs Verwundete transportbereit gemacht. Die nehmt ihr mit. Angefaßt, Kameraden!"
Au Backe — das kommt von der Neugierde . . . Hilft nichts. Nun sind wir die Dummen.
Während die Grenadiere sich abmühen, die Bahren mit den im Morphiumdusel hinträumenden Verwundeten treppaus zu schaffen, setzen die beiden Offiziere die Besichtigung fort.
Da gibt's riesige Munitionsdepots, die immerfort aufgefüllt werden müssen. Granaten sämtlicher vertretenen Kaliber bis zu Vier- und Achtundzwanzigern.
Da gibt's, dicht neben dem Raum, in dem die Flammenwerfer liegen, einen Keller, der rund herum bis zur Decke mit Kisten Handgranaten vollgestapelt ist. Unheimlich« Nachbarschaft — beiderseits.
Andere Räume, in den oberen Stockwerken belegen, dienen freundlicheren Zwecken. Sie sind zur Zeit unbenutzt, man muß erst den Lichtschalter ausfindig machen.
Eine große Küche, stinkt wie die Pest nach kaltem Fett und kalter Asche, unsagbar schmierig, aber geräumig und praktisch. Nebenan die Vorratskammer, nachts zweck- mäßigerweise abgeschlossen, schade, eine Konservenbüchse als Andenken wäre nicht zu verachten gewesen . . .
Ja, nun werden die Kerls ihre sechs Verwundeten ja wohl bis zum Ausgang geschafft haben. Franzmann hat sich auch beruhigt, also in Gottes Namen wieder hinaus in die Nacht — und Rückmarsch.
(Fortsetzung folgt.)