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Schwnrzmälder Tsgrszeitn»!
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Reichspräsidenten gesandt' „Württemdrrzssche Zentrnn-spartei er- i such» Euer Exzellenz dringend, angesichts der schweren Störungen j von Versammlungen unserer Partei im Reich mit der ganze« > Autorität Ihres hohe» Amtes für Gleichheit des Schutzes und I Versammlungsfreiheit c.vurgreifen." j
Der Besuch des Reichswehrministers
Stuttgart, 2S. Fedr. Zu einer Kritik der „Schwäbischen Tagwacht" über die Beteiligung von SA.- und SS.-Formationen an der Besichtigung Ser Stuttgarter Garnison durch den Reichs- roebrminister von Blomberg wird von zuständiger Seite erklärt, datz sich bei der Besichtigung am Samstag nachmittag im Schloß- hos selbst nur die Truppen und aas den Rampen lediglich das Publikum, d. h rerne Zivilisten, die keinerlei Uniform tragen, befinden werden. Den Organisationen der alten Armee, ferner den SA.- und SS.-Formationen sowie dem Stahlhelm ist dagegen, übrigens nicht von der Kommandantur, sondern von der Division, die Erlaubnis zur Aufstellung auf ver Straße vor dem Echlotzhof mit Front gegen das Schloß gestattet worden. Die zu besichtigenden Truppen werden unter dem Kommando des Stadtkommandanten. Oberst Ritter von Molo, stehen. Es handelt sich also bei der Besichtigung keineswegs um eine Verbrüöerungs- aktion der Reichswehr mit den SA.- und SS.-Formatione«, .sowie dem Stahlhelm, sondern lediglich um eine gleichartige Be- iHandlung dieser den Weyrgedanken vertretenden Formationen «it den in dieser Beziehung gleichgesinnten Organisationen der >«lt«n Armee. Mit Parteipolitik hat die ganze Angelegenheit ^«ichts zu tu«.
Kleine Anfrage Maßnahme« gegen de« Geburtenrückgang betr.
Durch die künstliche Geburtenbeschränkung und die Abtrei- dungsseuche sinkt die Geburtenzahl im deutschen Doll so sehr, baß trotz der Verminderung der Kindersterblichkeit der Zeitpunkt naht, wo die Zahl der Sterbefäüe die der Geburten übersteigen wird. Dies bedeutet zunehmende Vergreisung, geistige und sittlich-religiöse Entartung und schließlich ein Absterben unseres Volkes. ^ , . .
Dem drohenden Volkstod kann durch Einzelmaßnahmen nicht mehr wirksam genug begegnet werden. Das Reich und die Län
der müssen einen umfassenden Plan zur Erhaltung des deutschen Volkes anfstellen, der ausreichende Maßnahmen der Familien- und Jugendsürsorge und der Volkserziehung vorsieht und die dazu nötigen Mittel und Kräfte bcrcitstellt. Neben dem Einsatz aller in Betracht kommenden Organe der öffentlichen Verwaltung muß die Zusammenarbeit mit den Kirchen und mit allen auf diesem Aufgabengebiet arbeitenden Verbänden gesichert werden.
Ist das Staatsministerium bereit, bei der Reichsregierung für die möglichst rasche Ausstellung eines solchen volkserhaltenden Plans einzutreten und in Württemberg alle geeigneten Maßnahmen zur Durchführung desselben zu ergreifen?
Wir bitten um schriftliche Beantwortung.
Hermann Kling. Müller. Bilger.
Letzte NaÄkkhttn
SPD. beantwortet Einladung zum Osthilfeausschutz nicht Berlin, 23. Februar. Die Frist zur Beantwortung der Einladung zur Teilnahme an dem Osthilfeausschuß, der eine Nachprüfung der Osthilfeverfahren bezweckt, ist heute abgelaufen. Wie wir erfahren, hat der Zentrumsabgeordnete Ersing um Verlängerung der Frist bis Montag gebeten. Von sozialdemokratischer Seite ist die Einladung nicht beantwortet worden.
Auch das zweite „Vorwärts"-Verbot aufgehoben Berlin» 23. Februar. Der „Vorwärts" veröffentlicht folgenden Schnellbrief des preußischen Innenministeriums: Auf die Beschwerde vom 15. Februar 1933 gegen die Verfügung des Herrn Polizeipräsidenten in Berlin vom gleichen Tage, durch die die in Berlin erscheinende Tageszeitung „Vorwärts" bis zum 22. Februar 1933 verboten worden ist, hebe ich die genannte Verfügung des Herrn Polizeipräsidenten in Berlin gemäß 8 12 der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten zum Schutze des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 auf. Der Kommissar des Reiches. Im Auftrags: (gez.) Trauert.
Polizeioberstleutnant Lewit Führer der Oppelner Schnpv ' Berlin, 23. Februar. Polizeioberstleutnant Lewit in Eleiwitz, der vor etwa eineinhalb Zähren als Polizeimajor wegen Beteiligung am Volksbegehren und verschiedener Vorgänge im Anschluß an eine Reichsbannerversammlung l von Berlin nach Eleiwitz strafversetzt worden ist, ist, wir i die „Vossische Zeitung" berichtet, mit der Führung der > Schutzpolizei in Oppeln beauftragt worden.
Beurlaubung des Landrats Trimborn
Opladen, 23. Februar. Landrat Trimborn ist, wir ! wir erfahren, ein Staatstelegramm aus Berlin des Jn- ^ Halts zugegangen, daß er bis auf weiteres beurlaubt sei. ^ Die Gründe für die Veurlaubuim find noch unbekannt.
- Landrat Trimborn gehört der SPD. an.
Erzesinski spricht in Breslau — Die Polizei kost die s Versammlung auf
, Breslau, 24. Februar. Anläßlich einer Wahlkundgebung : der Eisernen Front am 23. Februar in Breslau kam es während der Rede des Polizeipräsidenten Erzefinski im Großen Saal des Schießwerder zwischen Angehörigen der Eisernen Front und der NSDAP, zu Zusammenstößen, so daß die Versammlung wegen Unfriedlichkeit aufgelöst werden mußte. Eine Anzahl Personen wurde verletzt._
i Gestorben
Neuenbürg: Marie Fasst, Witwe ged. Blaich.
Deckenpfronn: Johannes Veyl, Ziegler, 66 Jahre alt.
! Wetter für Samstag
- lieber Deutschland erstreckt sich ein vom Mittelmeer bi» nach der Nordsee reichender Tiefdruck, während sich im Osten und im Westen Hochdruckgebiete befinden. Für Samstag ist immer noch unbeständiges und zu vereinzelten Schnesfäl- len geneigtes Wetter zu erwarten.
Druck und Verlag der W. Rieker'fchen Buchdruckerci, Altensteig Verantwortlich für die Schriftleitunq: L. Laust
Alteustrig.
Die DortrSge in der StaMirche
müssen wegen Erkrankung des Redners
vrrschoben werde».
<We'1eres folgt) 2. A. Stad Pfarrer Horlacher.
LralMriM..rlWM?' L.Ü.I.K.
Vvmvknssme rmiZimr rim Mniensispn- isiwr snism. aei» sciumvisrepsoiiLtt.
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Samstag adenck 8.30, Sonntag nachmittag 4 Uhr Sonntag adenck 8.30 lldr.
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nach lanZer, schwerer Krankheit im Hiter von 74 Zähren ssnlt in ckem hierin entschla.'en ist.
Im bismen cker trauerncken Hinterbliebenen:
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Morgen Samst g abend im „Bad"
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Liederbuch mitbringen»
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GeZrüncket im Oerbr. .1836.
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Hnnadme von ZpareinIaZen unck Kancki§un§sZelckern.
Giro-, Scheck- unck IZederveisimzsverkehr, Gewährung von Darlehen unck Kreckiten, Hnkauk §uter Warenwechsel,
Vermittlung ckes Verkaufs kremcker Qelcksorten u. Devisen,
Wertpapier Hn- unck Verkauf, sowie -Verwahrung. packmSnniscde üeratung in allen Oelckangelegenheiten.
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gesucht.
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wurde letzterTage in Berneck
Dameu-Armbauduhr.
Näheres in der Geschäftsstelle des Blattes.
Tausche
6 Rm. Brennholz gegen Kartoffel Arrgersl» oder Frucht.
Wer—? sagt die Geschäftsstelle des Blattes.