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Allgem. Anzeiger für die Bezirke Nagold, Calw u. Freudenstadt Amtsblatt für den Bezirk Nagold u. Altensteig-Stadt

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Altensteig. Samstag, den 25. Februar 1933

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5 6. Jahrga«,

«in S»!aiWeim und -örbührk»

Berlin, 24. Febr. Der Neichsernährungsminister Hugen- berg hat an die Länderregierungen ein Rundschreiben hinaus­gehen lassen, das sich mit der Schlachtsteuer u. denSchlachthosgebiih- reu besaßt Er hat bereits vor einiger Zeit angekündigt, daß er diese Belastung abbauen oder gänzlich beseitigen will, um «ine Entlastung des Fleisches herbeizuführen. Insgesamt würde eine Summe von 2 0 l> Millionen R M. in Frage kommen. Es scheint daher, als od sich das Ernährungsministerim nzwi- schen davon überzeugt hat. daß ein derartig weitgehender Abbau nicht zu erreichen sein wird, weil die Länder und die Ge­meinden dann die Forderung erheben werden, daß ihnen für den Einnahmeausfall ein Ausgleich zugeftanden wird.

In dem Rundschreiben an die Länderregierungen wird ge­beten, dem Reichsernährungsministerium ausreichende Materia­lien über den Umsang und die Verwendung dieser Steuer und Gebühren zu unterbreiten, allenfalls auch von sich aus Vorschläge -u machen, wie eine Senkung herbeigekührt werden kann. Das Material oürfte sehr umfangreich ausfallen, weil sich näm­lich dre Schlachthofgebühren nach den örtlichen Verhältnissen richten. Hier ist in den letzten Jahren die Beobachtung gemacht worden daß Gemeinden die Gebühren über das erforderliche Mah hinaus hinausgeschraubt haben, so daß nicht nur die Echlachthofunkosten gedeckt wurden, sondern auch noch ein Be­trag für die Ee-neindehaushalte übrig blieb. Sobald das Er- «Shrungsminisrerium das erforderliche Material geprüft und entsprechende Vorschläge über den Abbau der Steuern und Ge­bühren ausgearbeitet hat. wird eine Einladung an dieLänder- regierungen hinausgehen. Vertreter nach Berlin zu entsen­den, damit in einer gemeinsamen Konferenz >»os ,ur Debatte stehende Problem durchberaten werden kann.

Eillbrrilfimg und VklMllbmig von

HlitSvollZtl In Meußen

Berlin. 2t. Febr. Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit: Ueber die Einberufung und Verwendung von Hilisoolizei ist unter dem 22. Februar 1938 vom Kommissar des Reiches für das preußische Ministerium des Innern folgender Erlab ergan­gen:

Die zunebmenden Ausschreilungen von linksradikaler, insde- sonders kommunistischer Seite haben zu einer unerträglichen ständigen Vedrokung der öisentlichen Sicherheit wie menschlichen Lebens und Eigentums der staatsbewußten Bevölkerung «e- lübrt. Die vordandenen Polizeikräfte, deren ausreichende Ver­mehrung zur Zeit nicht anhängig ist. werden seit langem über ihr Leistungsvermögen beansvrucht und durch die bäunge Not­wendigkeit des Einsatzes innerhalb der Dienstorte ihrem eigent­lichen Tätigkeitsgebiet oit zur Unzeit entzogen Auf die frei­willige Unterstützung geeigneter, als Hilisvolizeibeamte zu ver­wendender Heller kann daher im Notfall« nicht mehr verrichtet werden.

Ausgabe der nur unter Führung der ordentlichen Polizei ein­zusetzenden Hilisoolizei wird insbesondere sein: 1. die Entlastung der ordentlichen Polizei a) durch Unterstützung bei dem Schutz volitijcher Versammlungen und Auszüge sowie b) bei der Sicherung von lokalen und anderen Einrichtungen politi­scher Organisationen, c) bei Absperrungen und Unterstützung der Landiägereistreiien. 2. Im Falle von Unruhen oder eines ande­ren polizeilichen Notstandes, a) die allgemeine Unterstützung der ordentlichen Polizei, b) die Uebernahme des Schutzes der lebens­wichtigen Betriebe sowie wichtiger im öffentlichen Eigentum siedender oder dem öisentlichen Nutzen dienender Gebäude. An-, lasen und Einrichtungen. ,

Ergänzend wird hierzu bemerkt, dah zu -ilfspoli,eibeamte« mir ehrenhafte, wahlberechtigte, ank nationalem Bode« stehendes Drulsche verpflichtet werde« dürfe«. Die öilisvclizeibeamten fübren einen polizeilichen Ausweis und »agen an ihrer eigene» Kleidung, die auch die Uniform von Verbänden sein kann, e i« Abzeichen, eine weihe, amtlich gestempelte Armbinde mit dem Aufdruck ..Hilisoolizei". Sie sieben unter Führung von Polizeioffizieren und haben während der Dauer ihres Dienstes die Befugnisse und Pflichten von vlanmähigen Polizei- und Landjägereibeamten. Die Bestellung von Hilisoolizeibeamten bedarf mit Ausnahme von Berlin, wo der Minister ve» In­neren entscheidet. der Bestätigung de» Regierungspräsiden­ten.

Politische Zusammenstöße - Sin Toter, drei Schwerverletzte

Leipzig. 24 Febr. Au verschiedenen Stellen der Stadt kam es am Donnerstag zu schweren politischen Ausschreitungen. Lin Reuhsdannermann wurde getötet, ein zweiter schwer verletzt. Auch zwei Nationalsozialisten erlitten schwere Verletzungen. Einer der Täter wurde sestgestelli Sechs an den Zujammenstögen Beteiligte wurden testgenommen

Große Kundgebung Wers ln München

Antwort an die Bayerische Lollsvartei

Mniichen. 24. Februar. Auf einer großen Kundgebung der NSDAP, in den überfüllten Messehallen hielt heute abend Reichskanzler Adolf Hitler eine mit begeistertem Beifall aufgenommene Rede, die auch von den Sendern des Bayerischen Rundfunks übertragen wurde. Das Stimmungsbild der impo­santen Kundgebung sprach der bayerische Landtagsabgeordnete Hermann Esser.

s Der Reichskanzler, der beim Betreten der Rednertribüne von : minutenlangem Beifall begrüßt wurde, führte in seiner Rede ! u. a. aus: Ein 14jähriges Regiment des Unheils und des Un- ! segens für Deutschland soll und wird nunmehr sein Ende finden. Am S. März wird nicht darüber entschieden, was wir wollen, sondern darüber, was die anderen verbrochen haben. Mit ihrem Programm haben sie im November 1918 das alte Reich zerschla­gen, ein Reich der Größe, der Freiheit und der Arbeit. Wenn das, was in den letzten 14 Jahren geschah, dem Programm die­ser Leute entsprach, dann wäre keine Strafe schwer genug für die Urheber dieses Programms.

« Der Reichskanzler wiederholte dann die von ihm schon in ' früheren Reden geübte Kritik an dem Regierungssystem der letzten 14 Jahre. Von Freiheit der Meinung, der Presse und der Rede sei in diesen 14 Jahren nichts zu spüren gewesen, wenig- , stens nicht für die nationalsozialistische Bewegung, k Der Kanzler fuhr fort: Und jetzt reden diese Heuchler von i Freiheit! Als ich in die Reichskanzlei einzog, fand ich eine Not- : Verordnung gegen die Presse vor. Ich habe diese Verordnung ^ bedeutend gemildert. Die Herren mögen sich jetzt nicht bekla- ^ gen, wenn ich ihre eigene Verordnung Wen sie anwende. (Leb- i haster Beifall.) Sollten sie aber der Meinung fein, daß dies unerträglich ist, dann könnte ich mich vielleicht entschließen, ihnen das Original zu fühlen zu geben, so wie wir das Jahrelang ) gefühlt haben. (Stürmische Zustimmung.) Diese Männer haben i die einst blühende deutsche Wirtschaft vollkommen zu Grunde j gerichtet. Sie regen sich jetzt damit auf, daß Deutschland doch ! den Krieg verloren habe.

s Mit erhobener Stimme fuhr der Kanzler fort: Sie wollten ! ja nicht, daß Deutschland den Krieg gewinnt, sie wollten nicht, denn sie sagten, daß nur, wenn Deutschland den Krieg verliert,

- Deutschland frei sei. (Stürmische Rufe:Aufhängen!") Sie f waren es ja, die unser Volk damals belogen und gesagt haben,

- daß niemals die Deutschen siegreich zurückgebracht werden dürf- ! ten, damit Freiheit nach Deutschland komme, und soziale Wohl- ' fahrt. (Lebhafte Pfuirufe.) Jetzt wollen sie das nicht mehr i wahrhabcn. Sie versuchen, sich durch Lügen von ihrer Schuld : sreizumachen. Gegen dieses System sind wir aufgestanden zuerst j als ganz kleine Schar, bis wir heute zu Trägern der öffentlichen ! Macht und Gewalt geworden sind. (Lebhafter Beifall.)

? Entscheidend llt nicht das Programm. Entscheidend ist nur der menschliche Wille, das richtige Sehen, der große Mut, die j Aufrichtigkeit der Gesinnung, das ehrliche Wollen. (Beifall.) > Wir werden unerhörte Anstrengungen auch auf innen- und ? außenpolitischem Gebiet machen müssen, aber dahinter muß die ! klare Erkenntnis einer Nation treten, die weiß, daß ihr niemand j helfen wird, außer sie hilft sich selbst. (Beifall.) In diesem

- Geiste ist unsere Bewegung groß geworden.

j In seinen weiteren Ausführungen spielte der Reichskanzler ; auf die jüngsten Differenzen mit der Bayerischen Volkspartei ? an und erklärte dazu: Wenn die deutschen Länder leben wollen, ! wenn sie ihre Schicksalskämpfe durchführen wollen, so können i st« das nur, indem sie sich einfügen als Rute in das Rutenbün- s del, um gemeinsam die Kraft der geeinten Nation auch für sich » einzusctzen, wenn nicht Alldeutschland für sie eintritt. (Stür- ! Mischer Beifall.) In dieser Stadt München haben wir unsere ' Bewegung ins Leben gerufen, die jetzt ganz Deutschland ersaßt j hat. Wir haben damit für Ruhm und Ehre Bayerns mehr getan als diejenigen, die nur Bayern in Haß und in der Feind- ? schast gegen das andere Deutschland als ihre einzige Lebensauf- f gäbe erblicken. (Lebhafte Zustimmung.) Ich hänge an Mün- s chen mit grenzenloser Liebe. Ich will diese Stadt daher auch : nie verlassen. (Stürmischer Beifall.) Es ist mein Wille, daß, I wenn diese Bewegung einmal das ganze deutsche Volk wieder i freigemacht haben wird, ihr Sitz aber immer in dieser Stadt s bleiben wird. (Erneuter stürmischer Beifall.)

I Das fall ein Zeichen dafür sein, daß wir im Süden deutsch j fühlen und an dem deutschen Rhein hängen und an seiner Herr- r lichkeit. Ich bin nach meiner Herkunft Bajuware, aber ich fühle ! mich unzertrennlich verbunden mit dem Glück des ganzen Vater- j landes. Ich meine, daß nur ein Wahnsinniger es unternehmen l kann, uns in die Lage eines Oesterreichs etwa hineinzubringen, i Angesichts der Millionen, die diese Rede hören, sage ich, wenn ; auch einer und der andere heute meint, eine Mainlinie androhen

- zu können (laute Rufe: hängt Brüning), Sie können überzeugt s sein, Bayern und Süddeutfchland haben damit nichts zu tun. " Im Gegenteil, wenn je diese Frage auftauchen sollte, dann wird i aus Bayern selbst ein solcher Versuch zerbrochen und zerschlagen ! werden. (Stürmischer Beifall.)

. Seit Bismarck ist jetzt zum ersten Mal die Reichskanzler- ) würde einem Bayern übertragen worden. Ich fühle mich umso

3» pol irisch loseste» Zeile»

s ist das Lesen einer Tageszeitung ein« ganz

j besondere Notwendigkeit, vergessen Sie des»

! halb nicht, für den Monat März

! «och die SchwarzwSIder Tageszri-

* tung^AnsdenTanarn-z» bestelle».

mehr dafür verantwortlich, daß nicht unter der Kanzlerschaft eines Bayern die Einheit Deutschlands jemals zerfällt. Es ist gerade unsere Ehrenpflicht als Bayern, daß wir nunmehr die Einheit des Reiches wahren.

Wir wollen niemand den Kampf ansagen außer dem Mar­xismus. Ich werde den Kampf gegen diesen Marxismus sort- sühren, aber wenn jemand es für notwendig erachtet, sich mit dem Marxismus zu verbünden, dann möge er überzeugt sein, retten wird er den Marxismus nicht, nur mit ihm zu Grunde gehen. (Beifall.)

Ich will keinen Krieg mit den Ländern. Aber wenn man mir den Krieg ansagt, dann antworte ich den Herren: Ich habe jahrelang in der Opposition gezeigt, daß ich mich nicht unter- kriegen lasse, die Herren mögen überzeugt sein, daß ich als Träger der staatlichen Gewalt auch die Energie besitzen werde, die Einheit des Reiches in Schutz zu nehmen. (Stürmischer Beifall.)

An das Volk haben wir noch einmal appelliert, weil jedes Regiment sich dauernd verbunden fühlen mutz mit dem Begriff Masse Mensch. Nur deswegen habe ich noch einmal an das Volk appelliert, nicht etwa, weil ich glaubte, wir könnten un­sanft nicht durchsetzen. Keine andere Kombination könnte aber besser sein als die jetzt getroffene der positiven Arbeit.

Wenn andere sich änschließen wollen, so würde ich meine Zu­stimmung nicht versagen. Allerdings etwas müssen Sie unter­zeichnen: Wer mir in einem Atemzuge sagt, ich möchte mit Ihnen gehen, aber ich nehme mir heraus, auch mit dem Mar­xismus gehen zu können, dem muß ich antworten: Nein!

Vor allem, ich lasse mich nicht durch Parteien tolerieren, ich wünsche, daß das deutsche Volk mich toleriert, und nicht die Parteien. Dem deutschen Volk will ich Rede und Antwort stehen, nicht den Parteien. Diesem deutschen Volk will ich dann nach vier Jahren mich wieder stellen und dann mag es mich preisgeben, wenn es glaubt, daß ich versagt hätte. Ich will meine Pflicht tun und den Kampf für das Volk fortsetzen, aber an das Volk richte ich die Mahnung: Stützen Sie das, was für Sie kämpft. Wir helfen dann mit. damit einmal wieder da» große Deutschland kommt, das wir von den Vätern Lberaom« men haben und das unter «ns gestürzt worden ist. Zusammen wollen wir dafür kämpfen, daß aus der jetzigen Not, dem Elend, dem Jammer und der Verkommenheit wieder erstehen möge ei« Deutsches Reich, auf das wir stolz zu sein vermögen, ein Reich» das uns gibt das tägliche Brot und damit den Frieden auf Erden.

Der Empfang der 2999 ältesten Parteimitglieder durch Adolf Hitler

München, 24. Februar. Gegen 19 llhr abends traf Reichs­kanzler Hitler im Festsaal des Hofbräuhaufes in München ein, wo im Rahmen einer Gründungsfeier ein Empfang der 2909 ältesten Mitglieder der nationalsozialistischen Freiheitsbewe­gung stattfand. Nicht endenwollender stürmischer Jubel rauschte dem Führer entgegen.

Der Reichskanzler, in der Uniform der SA., begrüßte seine alten Mitkämpfer mit bewegten Worten. Die süddeutschen Her­zen, führte er aus, haben sich jetzt verbunden mit dem nordischen Verstand zu gemeinsamem Handeln. Ich selbst, so betonte der Kanzler unter stürmischem Beifall, habe nur den einen Wunsch, daß meine engere Heimat, und das ist Bayern und München, ruhmvoll bestehen möge, auf daß jeder mit Stolz sagen könne» von uns aus ist die Rettung der deutschen Nation gegangen. Der Reichskanzler dankte dann allen für die Treue, die sie ihm ge­halten und gedachte mit bewegten Worten besonders jener stil­len Mitarbeiter, die ohne jemals genannt zu werden, stets ihre Pflicht getan.

Als der Reichskanzler unter Beifallsstürmen geendet hatte, wurde aus der Mitte der Versammelten heraus der Ruf laut: Heil Hitler, dem Baumeister des deutschen Reiches, unserem Führer!" Die Anwesenden stimmten begeistert in das Hoch ein.

Fackelzag und Vorbeimarsch von 14 999 Mann vor Hitler

München, 24. Februar. Um 19.30 llhr abends war die Auf­stellung des Fackelzugs auf der Theresienwiese vor dem Ausstel­lungsgelände beendet. Die Straßen, die der Fackelzug durch­zog, waren trotz der späten Stunden mit Menschen umsäumt; viele Häuser waren beleuchtet oder beflaggt. Der Zug, der au» etwa 14 099 Mann bestand, marschierte durch die Sonnenstratze zum Braunen Haus, wo Reichskanzler Hitler den Vorbeimarsch, der eineinhalb Stunden dauerte, abnahm. Der Zug löste sich in Schwabing auf. Als die Spitze des Zuges dem Braunen Haus näherte, betrat Hitler den großen Balkon. Links und rechts von ihm nahmen Fackelträger Aufstellung und das ganze Haus wurde von außen her durch Scheinwerfer taghell erleuchtet. Um die Standarte der SA.-Führung gruppierten/sich u. a. General v. Epp, Oberstleutnant Röhm, Gauleiter Wagner, Stadtrat Esser und der Reichsführer der SS., Himmler. Die Spitze des Zuges bildete der Reitersturm und die Jägerstandarts, dann folgte die Standarte 2 und der Gau Oberland. Besonders be­grüßt wurde eine Abordnung des Frontkriegerbundcs. An- schli.'' '-d an ' SA. marschierte die Hitlerjugend und eine Ab­ordnung der . 'l. Kufstein. In gnugrüner Uniform zog der Arbeitsdienst d>.. NSDAP, vorbei. Den Abschluß bildeten die ES.-Standarten. Nach dem Vorbeimarsch des Zuges wurde die Straße vor dem Braunen Haus freigegeben und vom Karolinen­platz he: zogen die Zuschauer des Fackelzuges am Braunen Hau» vorbei, immer nieder durch Heilrufe dem Reichskanzler huldigend.