Nr. 258

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gen in diesem Jahr schon Anfang Oktober ein prächtiges j Farbenkls'id, das deutet auf einen trockenen Winter. Auch i das frühzeitige Fallen des Laubes, das in diesem Herbst zu beobachten mar, läßt auf Gleiches schließen. Denn wenn das Laub spät fällt, wird es naß. Die Nächte sind jetzt auffallend hell und klar, das bedeutet, daß auch zunächst die ersten Wintertage freundlich und trocken sein muffen. Das Federkleid der Vögel und das Haarkleid von Pferd, Hund, Hase, Reh und Hirsch ist in diesem Jahr nicht allzu mollig, nur mitteldicht beflaumt und behaart. Ein siche­res Zeichen dafür, daß übermäßige Kälte nicht zu erwarten ist. Hoffentlich trifft diese Voraussage zu, damit an Feue­rung gespart werden kann.

Freudenstadt, 3. November. (Fleischpreisermäßigung.) Die Metzgerinnung Freudenstadt hat vom gestrigen Tag an eine Senkung der F l e is ch p reise eintreten las­sen. Es kostet jetzt das Pfund Ochsenfleisch 75 Pfennig, Schweinefleisch 85 Pfennig, Kalbfleisch 75 Pfennig.

Freudenstadt, 3. November. Der Schwäbische Schneelauf­bund hat in seiner Jahrestagung beschlossen, sich beim Deutschen Skiverband wegen der Uebertragung der Deutschen Skimeister- jchaft 1933 zu bewerben. Die Bundestagung hat sich mit der Festlegung des Austragungsortes befaßt und kam zwischen den Antragstellern Jsny, dem Ort der letzten Deutschen Skimeister­schaft im Gebiete des SSB. (1924) und Freuden st adt- Baiersbronn zur Uebertragung an die letzte­ren beiden Schwarzwaldorte. Wenn bei diesem Beschluß auch zum Ausdruck kam, daß es sich noch nicht um eine endgültige Sache handeln könne, so faßten doch die beiden Ge­meinden Freudenstadt-Baiersbronn gleich positiv zu und klär­ten die Fragen, die bei der Bundestagung in Stuttgart noch in der Schwebe waren, sodatz jetzt die Vorbedingungen für die Aus­tragung der Deutschen Meisterschaft 1933 in Freudenstadt- Baiersbronn geschaffen sind.

Vom Murgtal, 2. November. (Ertrunken.) Der in Schwarzenberg wohnhafte Schulbauer und Gemeinderat Frei ging am Freitagabend mit seinem beleuchteten Ochsenfuhrwerk in Schönmünzach vom Gachhof zumSchiff" weg. Das Fuhrwerk kam allein zu Hause an, während Frei seither vermißt wird. Wahrscheinlich ist er in die ge­rade um diese Zeit hochgehende Murg geraten und ertrunken.

Conweiler, 2. November. (Gestotben.) Der in der Nacht vom 25. auf 26. Oktober durch Sturz von der Treppe verunglückte Albert Ochs lag seither, ohne zu vollem Bewußtsein gelangt zu sein, im Bezirkskrankenhaus in Neuenbürg, wo er gestern abend verschied.

Schramberg, 3. November. Am Samstagnachmittag ereignete sich hier in der Kirnbachstvaße ein folgenschwerer Motorradunfall. Von einem Motorradfahrer wurde ein vierjähriger Knabe von hier angefahren und so schwer ver­letzt, daß er heute früh gestorben ist.

Denkingen» O.A. Spaichingen, 3. November. Die in den letzten Tagen durch den Jungmännerverein besorgte Sammlung für die Nothilfe Schwenningen a. N. ergab über hundert Zentner Kartoffeln und einige Zentner Kraut. Sonntagnacht 3 Uhr war im Wohn- und Oeko- nomiegebäude des Jakob Bauser Feuer ausgebrochen. Infolge der Abwesenheit der Familie des Besitzers, anläß­lich einer Hochzeit, konnte vom Mobiliar fast Nichts geret­tet werden. Die Cntstehungsursache ist noch Nicht bekannt, loch wird Brandstiftung vermutet. Das Haus war in gutem Zustand; erst vor einigen Jahren ist ein Stockwerk aufgebaut worden.

Tübingen, 3. Nov. (Der neue A st a - V o r st a n d.)

Am Montag wurden die Vorstandswahlen für den Tübinger ! Studentenausschuß vorgenommen. Erster Vorsitzender wurde ! aer Vertreter der Nationalsozialisten, cand. phil. Wolf, l stellvertretender Vorsitzender wurde cand. jur. Doch-Hohen- ftaufia, als Kassenwart wurde stud. med. Blum-Arminia gewählt. Die Vertreter der Fachschaften enthielten sich bei der Wahl der Stimme.

Heilbronn, 3. Nov. (Fleischpreise unter Vor­kriegspreisen.) Die Heilbronner Metzgerinnung hat am Montag die Fleischpreise weiter herabgesetzt. Ochsen­fleisch und Rindfleisch kosten zt 75 Pfg., Kalbfleisch und Schweinefleisch 80 Pfg. das Pfund. Damit sind die Fleisch­preise unter die Vorkriegspreise gesunken. Ein Vergleich mit dem 1. November 1913 zeigt, daß damals Ochsenfleisch W Pfg., Rindfleisch 96 Pfg., Kalbfleisch 1 Mk. und Schweine­fleisch 94 Pfg. pro Pfund gekostet hat.

Geislingen a. St., 3. Nov. (Z u s am m e n sto ß.) Zwi­schen Kuchen und Giengen sind abends auf freier Strecke ein hiesiges, mit sechs Personen besetztes Auto und ein mit drei Personen besetztes Motorrad von Süßen zusammen­gestoßen. Von den Insassen des Autos wurden einige leich­ter, die Personen des Motorrades schwerer verletzt. Die Verletzten, sechs jüngere Leute, wurden ins Krankenhaus »erbracht.

Aus dem Lande

In Stuttgart kam in einem Sause der Rotebüblstrabe eine 82 Jahre alte Frau am der Trevve zu Fall. Sie erlitt eine schwere Schädelverletzung. Beim Ueberschreiten der Straße wurde in der Kronenstratze eine 75jährige Frau von einem Per­sonenkraftwagen angefahren und zu Boden geworfen. Sie trug eine Oberschenkelverletzung davon. Durch Einatmen von Gas verübte am Samstag vormittag in einem Sause der Sohenstau« irnstrahe eine 24 Jahre alte Sausangestellte einen Selbstmord­versuch. Am Sonntag entstand in einer Baukantine in der Kanzleistraße ein Balkenbrand, der einen größeren Umfang an- vahm. Das Feuer wurde von der Feuerwache 2 gelöscht.

Die Stuttgarter Berufsfeuerwehr feierte am 2. November ihr 40iähriges Bestehen. Seit ihrer Gründung halt« dir Berufsseuerwehr 522 Eroßfeuer, 1946 Mittelfeuer und 4377 Kleinfeuer zu bekämpfen.

In Lauffen a. N. fiel das Schild des Gasthauses zur ,Krone" einem vorübergehenden Manne auf Sen Rücken, glück­licherweise ohne schwerere Verletzungen zu verursachen. Etu 17iiibriger Radfahrer stieß mit einem Motorrad zusammen uu» erlitt einen Oberschenkelbruch.

un- einfach gebrannte «»gemähte Herste ist kein Mahkaffee.An- irgendein Mahkaffee*ijt noch lange kein LLtLrelssr/

Bedenken Sieder Zehalt machtd/

In Mettingen stürzte sich ein älteres Fräulein in der Obertürkheimer Straße vom zweiten Stock durchs Veranvafenster in den betonierten Hof und war sofort tot. Die Bedauernswerte war schon längere Zeit nervenkrank. Eärtnereibesitzer Clauß ist nach kurzer Krankheit schnell verschieden.

In Schwaigern OA. Brackenbeim ist Landwirt Christian Kuhnle schwer verunglückt. Beim Einiühren von Zuckerrüben versagte an dem steilen Teil ver Neipverger Straße die Bremse. Kubnle kam unter den Wagen, wodurch ihm ein Fuß stark zer­splittert wurde.

In Urach wurden der homöopathische Arzt Dr. Schäfer und seine Frau unschuldig in Saft genommen. Der Grund sollte in Verfehlungen gegen den Paragraph 218 liegen, die Klage wurde aber zurückgenommen, nachdem ein Obergutachren von dem Di­rektor der Universrtätsfrauenklinik in Tübingen, Prof. A. Meyer, dies nicht bestätigte.

In Urach wurde der verheiratete Wilhelm Säberle, der durch einen Unglücksfall in die Erms gefallen ist, tot aus ihr her­ausgezogen.

In R e u t l i n g e n ist der Sparkassen-Neubau auf dem Markt­platz im Rohbau fertiggestellt worden. Der Innenausbau ist in Angriff genommen, so daß im Frühjahr der Einzug in das neue Gebäude vorgenommen werden kann.

In Ebingen haben verschiedene Vereine den Ueberschuß ihrer Veranstaltungen und die gleichzeitige Sammlung bei den anwesenden Mitgliedern der Winterhilfe zukommen lassen. Die Trikotfabriken und Schuhfabriken arbeiten voll und hoffen diesen erfreulichen Zustand noch auf einige Wochen ausdehnen zu können.

; Tailfingen hat durch Aufforstung von Weidestrecken den Waldbestand von 196 Hektar im Jahre 1796 auf 495 Hektar in «diesem Jahre erhöbt.

In Trossingen wurde der seit vergangenem Montag ver­mißte Christian Neipv in totem Zustande am Katzensteig aufge­funden.

In Hechingen ist der bohenzollerische Heimatdichter Stu­dienrat Dr. Karl Widnraier Montag früh gestorben.

Aus Baden

Gernsbach (Murgtal), 2. November. (Ein Schwindlerehe­paar an der Arbeit.) Hier hat in letzter Zeit ein Schwindler­ehepaar durch Besuch bei Familien Bestellungen auf Fenster­vorhänge angenommen und sich dabei auch Anzahlungen geben lassen. Das Ehepaar versprach, auch billige Darlehen zu ver­schaffen. Die Betrogenen freilich haben weder die teilweise be­zahlten Vorhänge noch sonst etwas von den Darlehen gesehen. Jetzt sind die Schwindler verschwunden und haben auch verges­sen, ihre Miete in Ottenau zu bezahlen. Vorsicht vor dem Schwindlerehepaar ist am Platze, sollte es anderswo auftauchen.

St. Georgen i. Schw., 1. November. Die Zahl unserer Wohl­fahrtserwerbslosen ist auf über 89 gestiegen; sie erhalten nur eine verhältnismäßig geringe Unterstützung, die sich in der Hauptsache zwischen 312 Mark wöchentlich bewegt. Immerhin für die Gemeinde eine ganz enorme Belastung. Auf Antrag des Evang. Volksdienstes hat daher der Eemeinderat beschlos­sen, ab 1. November d. I. die Arbeitsdienstpflicht für Wohl­fahrtsunterstützte einzufllhren. Es soll damit erreicht werden, daß Arbeiten, wie kleine Wegverbesserungen, Aufmachen von Gräben, Befreiung enger Straßen und Wege vom Schnee usw., also Arbeiten, die unerläßlich sind, als gewisse Gegenleistung von den Unterstützten verrichtet werden. Als Sonderentlohnung hierfür erhält der Verheiratete oder der ihm gleichgestellte Ledige pro Tag 2 Mark, der Ledige 1.59 Mark.

Freiburg i. Br., 1. November. (Der Weltspartag in Frei­burg i. Br.) Das Ergebnis des Weltspartages (Samstag) war bei der Städtischen Sparkasse Freiburg im Hinblick auf die der­zeitigen wirtschaftlichen Verhältnisse sehr befriedigend. Es wur­den über 136 999 Mark einbezahlt und 225 neue Sparbücher ausgestellt. Die Schulsparkonten bekamen Einzahlungen in Höhe von ca. 3999 Mark.

MMß Nachrichten aus Mer WM

DieTodesnebelfabrik" im Maastal stillgelegt. Wie die »Nation Beige" meldet, wird die chemische Fabrik in Engis (Provinz Lüttich), deren Giftgasen im Herbst vorigen Jah­res mehrere Menschenleben im Maastale, namentlich in den Orten Sclessin und Tilleur, zum Opfer fielen, auf Grund einer gerichtlichen Entscheidung am 10. November endgültig geschlossen. ^

Gasexplosion in Prag. Eine Gasexplosion ereignete sich in Vrszhovic, einer Vorstadt Prags, im fünften Stockwerk eines Hauses, wobei das vierte und das fünfte Stockwerk dieses und des Nachbargebäudes vollständig demoliert wur­den. Vier Personen wurden leicht verletzt!

Aus dem Gerichtssaal

Dreifache fahrlässige Tötung im Verufungsprozeß Hall, 3. Nov. Vor der Großen Strafkammer begann ein hoch­interessanter Berufungsprozeß in einer Autostrafsache, zu dem eine Reihe bedeutsamer technischer und ärztlicher Gutachten vor­liegen. Der frühere Grundstücksmakler, jetzige 69 Jahre alte Pri­vatier Reinhold Ivos aus Heilbronn, der 1927 in einem Auf­sehen erregenden Prozetz in Heilbronn wegen Mietwuchers zu 7599 RM. Geldstrafe verurteilt worden war, war am 28. Sep­tember 1929 vom Erwelterten Schöffengericht Hall wegen dreier Vergehen erschwerter fahrlässiger Tötung und eines Vergehens fahrlässiger Körperverletzung in Tateinheit mit einer Ueber- tretung des Kraftfahrgesetzes zu sieben Monaten Gefängnis ver­urteilt worden. Er war nach der Urteilsbegründung infolge zu hoher Fahrgeschwindigkeit (ca. 79 Kilometer), der er bei seiner Fahrfähigkeit nicht gewachsen war. auf einer Vergnügungs. fahrt mit vier Fahrgästen aus Heilbronn am 26. August 1928 zwischen Oehringen und Heilbronn auf der Staatsstraße Bitz« feldSchwabach auf kerzengerader und völlig übersichtlicher Strecke ohne jeden ersichtlichen äußeren Anlaß plötzlich in schar­fem Linksbogen über das linke Straßenbankett eine Böschung hinuntergefahren. Das Auto überstürzte sich dabei vollkommen, flog 14 Meter durch die Luft und stürzte schließlich mit den Rädern nach oben zur Erde. Von den Fahrgästen war die Schnei­derstochter Charlotte Söhner sofort tot: die Kontoristin Martha Nagel starb am andern Tag, Schneidermeister Söhner drei Tage später. Die Verkäuferin Klara Sauer hatte leichtere Verletzun­gen, Jooß eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Das Auto war kaum beschädigt. Das an sich unerklärliche Unglück begrün­dete Jooß mit einer momentanen Bewußtseinsstörung infolge seiner leichten Arterienverkalkung. Ueber diese Frage soll die Berufungsverhandlung Aufklärung bringen. Gegen das Urteil des Schöffengerichts hat Joötz Berufung in vollem Umfange ein­gelegt und zu seiner Verteidigung im heutigen Berufungsprozeß Rechtsanwalt Professor Dr. Alsberg-Berlin gewonnen. Als zwei­ter Verteidiger tritt Rechtsanwalt Dr. Kern-Heilbronn auf. Ge­laden sind vier erste Autofahrsachverständige aus Württemberg, Baden, Bayern und Preußen und drei ärztliche Sachverständig« aus Stuttgart und Tübingen, darunter Dr. Fahrenkamp-Stutt- gart, von dem ein bemerkenswertes Gutachten über die Auto- fahrfähigketi 59jähriger vorliegt. An Stelle von Rechtsanwalt Dr. Alsberg, der vom Lübecker Calmette-Prozeß kommen sollte, erschien sein Mitarbeiter, Rechtsanwalt Dr. Welt-Berlin, der erklärte daß sein Kollege plötzlich schwer erkrankt sei. Die fünf­stündige Vormittagsverhandlung wurde mit der Verlesung der Akten aus der Voruntersuchung und aus der Verhandlung im ersten Jnstanzenzug ausgefüllt.

Favag-Prozeß: 3 Millionen Sondervergütungen Frankfurt, 3. Nov. Bei der weiteren Verhandlung im Favag- Prozeß erklärte der Zeuge Bodenheimer, er halte es auch für zulässig, daß die Tantieme unter besonderen Voraussetzungen aus den stillen Reserven gezahlt werde. Daß ein prominentes Vorstandsmitglied insgeheim eine besondere Vergütung erhalte, sei zu billigen, ebenso sei die Kreditgewährung zu dem Zweck, angebotene Aktien ihrer eigenen Gesellschaft zu kaufen, kein« ungewohnte Erscheinung. Nach einer Aufstellung des Angeklag­ten Lindner wurden folgende Sondervergütungen gezahlt: An Becker 919 599 RM. in etwa 39 Fällen, an Dumcke 759 909 RM, in etwa 25 Fällen, an Maedje 416 000 RM. in etwa 12 Fällen, an Schumacher 116 000 RM. in 6 Fällen, an Lindner 17 999 RM. in 4 Fällen. Nach einer anderen Zusammenstellung wurdeu innerhalb von fünf Jahren etwa 2,5 bis 3 Millionen NM. au Sondervergütungen gewährt. Die Frage, was zum Ruin der Favag geführt habe, wurde wegen ihrer Wichtigkeit auf einen späteren Zeitpunkt zurückgestellt. Der Sachverständige Professor Kalveram stellte an den Zeugen Bodenheimer die Frage: Sind Sonververgütungen in dem Ausmaße wie bei der Favag ge- schäftsüblich? Der Zeuge machte eine Sondervergütung zunächst von der Leistungsfähigkeit der jeweiligen Firma abhängig.

und Verkehr

Amtliche Berliner Devisenkurse vom 2. und 3. November Buenos Aires (1 Pav.-Peso) 9,988 0,992 1,008 1.912

London (1 Pfund) 16.03 16,07 15,58 15,62

Neuyork (1 Dollar) 4,299 4,217 4,209 4.217

Amstd.-Rottd. (100 Gulden) 170,23 179,57 179,08 170,42

Brüss.-Antwp. (199 Belga) 58,64 58.76 58,64 58,76

Paris (199 Frc.) 16.58 16,62 16,57 16,61

Schweiz (199 Frc.) 82,02 82,18 82,02 82.18

Getreide

Berliner Produktenbörse vom 3. Nov. Weizen mark. 227 bj» 239. Futterweizen 212214, Sommerweizen 229232, Roggen märk. 198200, Braugerste 175178. Futter- und Jndustrieger- ste 170175, Safer märk. 151157, Weizenmehl 28.5033. Rog- genmebl 2830, Weizenkleie 10.5011, Roggenkleie 19 2519.75. Viktoriaerbsen 2329. kleine Speiseerbsen 2528. Allgemeine Tendenz: fest. -

Märkte

Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 3. November

Zugetrieben: 37 Ochsen, 55 Bullen, 398 Jungbullen. 438 Rin­der, 368 Kübe, 1475 Kälber, 3019 Schweine. 15 Schafe. Unver­kauft: 7 Ochsen, 5 Bullen, 38 Jungbullen. 68 Rinder, 28 Kübe, 259 Schweine.

Ochsen: ausgem. 3133 (unv.). oollfl. 27-39 (2831), fl. 2325 (2426).

Bullen: ausgem. 2224 (2325) oollfl. 2922 (21-23), !l. 1819 (1929).

Rinder: ausgem. 3236 (3437). oollfl. 2739 (2832). fl. 2326 (2426).

Kühe: ausgem. 2427 (unv.), oollfl. 1922 (unv.), fl. 14 bis 16 (unv.), ger. 1912 (unv.).

Kälber: feinste Mast- und beste Saugk. 3538 (3849). mittl. 3934 (3336), ger. 2929 (2831).

Schweine: von 249399 Pfd. 45 (5952), von 299249 Pkd. 4244 (4850). von 169290 Pfd. 4041 (4547), von 129160 und unter 120 Pfd. 3739 (40-43), Sauen 3037 (32 bis 40. Verlauf: Großvieh rubig, Ueberstand. Kälber langsam, Sckiveine >ch4enn?»>

Pforzheimer Schlachtviehmarkt vom 2. November. Aufge­trieben waren 563 Tiere, und zwar 7 Ochsen, 11 Kühe, 51 Rin­der, 27 Farren, 37 Kälber, 430 Schweine. Marktverlauf: mäßig belebt. Ueberstand: 12 Stück Großvieh, 59 Schweine. Preise für ein Pfund Lebendgewicht: Ochsen 1. Kl. 3537, 2. 3034, Farren 1. 27, 2. und 3. 2625, Kühe 1. 24, 2. und 3. 2912, Rinder 1. 3738, 2. 3335, Kälber 2. 43-^5, 3. 38-^1, Schweine 2. 5152, 3. 5951, 4. 4850. Die Preise gelten für nüchtern gewogene Tiere.

Pforzheimer Pserdemarkt vom 2. November. Aufgetrieben waren 87 Pferde, darunter 2 Fohlen. Vorwiegend waren Tiere aus der Landwirtschaft zugeführt. Der Verkauf bewegte sich in ruhigen Bahnen. Schwere Pferde kosteten 8091099 -X, mitt-