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Nr. 257

Ztr. 9.5(1 40.00 -N, 5,,50 Ztr. Haber, Preis pro Ztr. 7.00 -7.50 -,ll. Bei starker Zufuhr Handel wieder etwas lebhafter. Weizen, Gerste und Roggen sind noch aufgestellt in der Schrannenhalle. Nächster Fruchtmarkt am Samstag, den 7. November 1931.

Märkte

Schweinepreife. Balingen: Milchfchweine 9 - 1 » M. Crailsheim: Läufer 20 28 . Milchfchweine o11 M - Giengen a. Br.: Saugschweine 9 16 . Läuter 21 4 v M. Hall: Milchfchweine 7 14 . Läufer 2024 M. F u n ­zel s a u : Milchfchweine 413 M. Oebrlngen Mttck tchweine 9-17 M. Rofenfeld: Milch,chweme 11-20 N; Rottweil: Milchfchweine 817 M. "^Homberg Milchfchweine 712 M. T r o s si n g e n : Miichlchweme 8 bis 17 M Vaihingena. E.: Milchfchweine 9 17 . Lau:er M45 Mark.

Vieüvreise. Marbach: Farren 150200. Ochsen und Stiere ^60400 Kilbe 130320. Kalbinnen 305-400. Junarmder 140 bis 290 M. - Rofenfeld: Kübe 92-280. Kalbmnen 200 bis 420. Jungvieh 80-220. Jungfarren 80202 Mark Stuttgarter Eroßuriirkte. Kartoiselgrogmarkt auf dem Leon- bardsvlatz: Zuiubr 100 Zentner. Preis: 3.804.o0 M. ^ Most­obstmarkt auf dem Wilbelmsplatz: Zufuhr 1000 Zentner Preis. 150190 Mark Filderkrautmarkt auf dem Leonhardsvlatz.

Zentner Breis: 3 Mark ie für 1 Zentner

Obstmarkt Nagold. (Bericht vom 31. Oktober 1931). Zufuhr an Mostobst nur wenige Zentner; gelöst wurden 1.80 -41 pro Ztr. An Tafelobst wurden zugeführt ca. 30 Ztr.; nur zur Hälfte ver­kauft; Preis 4 7 L pro Pfund. Für Gäukraut wurden gelöst 2 -N pro Zentner.

Calwer Wochenmarkt, 2. November. Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Wochenmarkt wurden folgende Preise bezahlt: Kartoffeln 4.505 -K pro Ztr., Blaukraut 10, Weiß­kraut 10, Wirsing 10, Spinat 25, gelbe Rüben 10, Zwiebeln 10, Tomaten 25 ^ pro Pfd., Endivien 1015, Blumenkohl 1540, Kopfsalat 810, Rosenkohl 2030 4 je das Stück. Obst: Birnen 810, Aepfel 78 F pro Pfd., Landkraut (Einmachkraut) 2.50 Mark pro Ztr., Tafelbutter 1.80 -4l, Landbutter 1.50 -K, frische Eier 4 Handclseicr 1213 pro Stück.

Holzerlöse

Die Stadtgemeinde Altensteig verkaufte ihr sämtliches Lang­holz im Distrikt Priemen, etwa hälftig Fichten, hälftig Tannen, zu 35 Prozent der staatlichen Forsttaxe. Qualität mittel bis gut, Fuhrlohn normal, Hiebszeit Sommer 1931.

Nürnberger Hopfenmarkt. Die Geschäftslage am Nürnberger Hovienmarkte hat keine Aenderung erfahren. Die Eefamtwochen- «rfubr betrug 350 Ballen und war bei dieser Geringfügigkeit kei­neswegs dazu angeran. dem Geschäfte eine besondere Anregung zu geben. Täglich wurden gröbere und kleinere Posten gehandelt, die zu einem Gesamtwochenumsatz von 250 Ballen führten. Die Preise blieben im groben und ganzen gedrückt. Für vrima Hal­lertauer wurden seitens der Deutschen Homenverwertungsgefell- schaft noch 70 Mark, für Tettnanger bis 73 Mark vro Zentner be­zahlt. Im übrigen notierten bei Wochenschlutz nach amtlicher Fest­stellung: Hallertauer prima 4570. mittel 2540 Mark, Tert- nanger prima 6570. mittel 5563 Mark. Spalter vrima 50 bis 60, mittel 3545 Mark. Hersbrucker Eebirg prima 3550, mittel 2530 Mark, Badische vrima 5055 Mark der Zentner.

Rottenburg, 31. Okt. (Eichenverkauf.) Die im Frühjahr wegen schlechter Verkaufslage zurückgestellten Eichen der Försterei Ofter­dingen mit rund 300 Festmeter wurden zum Verkauf gebracht. Der Erlös ist befriedigend, da durchschnittlich 84,8 Prozent der bisher gültigen staatlichen Forsttaxe erlöst wurden, d. h. bei ei­nem Anschlag von 17 510 Mark wurden 14 853 Mark erlöst.

Wein

Herbstnachrichten. In Löwenstein ist alles verkauft, meist zu 130 M. In Reisach beträgt der Durchschnittspreis 125 Mark, in Rittelbof 110115 Mark. Das Kernsche Wein­gut in Oberderdingen OA. Maurlbronn wurde nun fertig. Durch­schnittspreis 135 Mark.

Eine interessante Mißgeburt

8 In Gottlieben (Thurgau in der Schweiz) kam die­ser Tage ein Kalb zur Welt. Es besitzt zwei Köpfe, sechs Beine und zwei Schwänze. Herz und Lunge arbeiten doppelt, dagegen sind die Därme einfach. Die Geburt dieses Kalbes kostete der Kuh das Leben. Das Kalb wurde an das Veterinär-Institut in Zürich geschickt.

Der 1931er. Ueber die Weinlese berichtet derWein­bau", das Organ des Württ. Weinbauvereins: Der Oktober hatte, nachdem im A>..Mt und September die Sonne mit ihren erwärmenden Strahlen in seltener Beharrlichkeit ge­geizt hatte, doch noch ein Einsehen; er bescherte gerade noch vor der Weinlese eine Reihe schöner, sonniger Herbsttage, die dem Traubenbehang noch recht wohl taten und quali­tätsfördernd wirkten. Das Reblaub hatte verhältnismäßig früh feine herbstliche Verfärbung angenommen und kam auf wiederholte Nachtfröste in der zweiten Oktoberwoche rasch zum Abfall. Mit oer Lese des Frühgewächses (Portu­gieser und Müller-Thurgau) war an einigen Plätzen des Unterlandes schon in der ersten Oktoberwoche begonnen worden; für den Beginn der Hauptlese war teils der 12., teils der 19. Oktober festgesetzt worden. Die Beeren sind in diesem Jahre dickhäutig und fleischig, so daß man zu einem Eimer Wein mehr Trauben wie in normalen Jahren braucht. Die Menge schlägt daher fast überall zurück. Die bis jetzt bekannt gewordenen Mostgewichte zeigen recht er­hebliche Unterschiede: sie bieten nach oben und unten hin Überraschungen. Ein abschließendes Urteil wird sich erst nach Leseschluß fällen lassen. Im großen Ganzen wird der 1931er als brauchbares und preiswürdiges Erzeugnis sei­nen Weg gehen; der Trollinger wird nicht selten besser wer­den wie im Vorjahre. Die bis jetzt erzielten Hektoliter­preise schwanken zwischen 32 und 85 RM. Nachfrage und Absatz sind besser als erwartet.

Wildschweine

8 In Frankreich gibt es immer noch einige Bären in den Pyrenäen und zahlreiche Wildschweine in den Wäl­dern, von denen ein großer Teil des Landes bedeckt ist. Man kann in verhältnismäßig geringer Entfernung von den großen Städten, wie z. B. Rouen, eine Jagd auf Wildschweine veran­stalten. Zuweilen macht dieses Wild sogar des Nachts die Land­straßen unsicher. So erklärt es sich, daß der französische Kriegs­minister kürzlich einen nicht ganz ungefährlichen Zusammenstoß mit einem Wildschwein hatte, als er in seinem Kraftwagen von seinem Wahlkreis an der Marne nach Paris zurllckfuhr. Das Wildschwein, das in die Fahrbahn gelaufen war, wurde getötet. Der Wagen rannte fast an einen Baum. Der Kriegsminister ließ das tote Wildschwein in den Wagen verladen undschenkte es in dem nächsten Dorf den Bewohnern, die auf diese Weise zu einem unverhofften Festbraten gelangten. Die Pariser Blätter werfen die Frage auf, ob der Kriegsminister überhaupt über das Wildschwein verfügen konnte oder ob er sich nicht der Wild­dieberei schuldig gemacht hat. In mehreren ähnlich liegenden Fällen ist die Behörde eingeschritten.

Heiteres

Der verkannte Verkehrsschupo. Omas Mund bleibt vor Ver­wunderung often stehen, als sie den Derkebrsschutzmann auf dem Babnboisvlatz arbeiten siebt. Dann wendet sie sich mißtrauisch an Alfred, den Neffen:Sag mal. seid ihr alle so nervös hier?"

(Fliegende und Meggendorfer Blätter")

Die Haupt kur.In der Kuranstalt, in der Sie waren wird wohl nur mit Wasser behandelt?"O nein, zu,» Schlüsse wird man dann auch tüchtig geschröpft."

Bescheid. Aengstliche Dame:Herr Doktor, womit be­ginnt Typhus?" Arzt:Mit einem T., Gnädige!"

Verbot von öffentlichen Umzügen und Demonstrationen in Preußen.

Berlin, 2. Nov. Der preußische Minister des Innern hat alle Umzüge und Demonfticitwnen unter freiem Himmel für ganz Preußen von morgen ab bis aus weiteres verboten.

Zustimmung der Newyorker Bundesreservebank zur Verlängerung des Rediskontkredits der Reichsbank.

Berlin, 2. Nov. Entsprechend dem am 12. Oktober ge­faßten Entschluß des Verwaltungsrntes der Bank für Inter­nationalen Zahlungsausgleich, den insgesamt 100 Millionen Dollar betragenden Rediskontsedit der Reichsbank, der am 4. November ds. 2s. zur Rückzahlung fällig war, um weitere drei Monate bis zum 4, Februar !932 zu verlängern, hm die Newyorker Bundesreservebank zusammen mit den anderen amerikanischen Mservebanken beschlossen, ihren Anteil an diesem Kredit gleichfalls zu verlängern.

Hund verursacht schweren Berkehrsunfall.

Essen, 2. Nov. In der Bottroperstraße in Borbeck lief heute nachmittag ein Hund vor einen Lieferwagen und wurde überfahren. Dabei verlor der Führer des Kraftwagens die Gewalt über den Wagen und fuhr auf den Bürgersteig. Zwei dort auf einem Eisengitter sitzende Mädchen wurden von dem Wagen erfaßt und überfahren. Das nne Mädchen trug so schwere innere Verletzungen davon, daß es auf dem Transport zum Krankenhaus starb. Dein anderen Mädchen wurde der rechte Fuß abgequetscht, außerdem erlitt es einen Oberschenkelbruch.

Raubüberfall auf einen Kaffenboten.

Bad Segeüerg, 2. Nov. Ein Bote der Segeberger Bereinsbonk wurde heute gegen abend vor dem Postgebäude von drei jungen Leuten üllerfallen und durch drei Revolver­schüsse in den Rücken medcrgestreckt. Der Usberfatlene wurde schwer verletzt ins Krankenhaus überführt, wo er hoffnungslos darniederliegt. Die Täter sind in der Richtung Bad Oldeloe aeflüchtet. Der Kassenbote der Bank sollt, die Briefpost auf das Postamt dringen und hatte überhaupt kein Bargeld mit sich. Die in den geraubten Briefen befindlichen Schecks sind sofort gesperrt woroen.

Gestorben

Oberschwandorf: Christian Paul Walz, Zeugmacher, 84 Jahre alt.

Mutmaßliches Wetter für Mittwoch

Der die Wetterlage beherrschende Hochdruck behaupt^ sich. Für Mittwoch ist vielfach heiteres und trockenes Wetter zu erwarten.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Laut.

Druck u«d Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckrrel, Alteusteig,

Stadtgemeinde Haiterbach.

Der

Bieh-, Schweine» und KrSmermarkt

findet am nächsten Donnerstag, den 5. November ds. Js. in Hailerbach stall. Zu zahlreichem Besuch wird freundltchst einqeladen. Bürgermeisteramt.

^ Mittwoch abend 8 Uhr

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am Donnerstag, den 5. November 1931 im Gasthaus zurKrone" in Emmingen statt­findenden Hochzeitsfeier freundlichst einzuladen.

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Kirchliche Trauung 12 Uhr in Emmingen.

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