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wesen in seiner endgültigen Form zugeleitet, nachdem schon im vorigen Jahre auf Grund eines Gutachtens des Reichs­wirtschaftsrates eine Gesetzentwurf vorgelegt worden war. der aber unerledigt geblieben ist. Das Kabinett wird den Entwurf wahrscheinlich demnächst verabschieden. Nach der neuen Vorlage sind Zugaben grundsätzlich verboten, aber eine Reihe von Ausnahmen zugelassen. So wird es weite-»- hin erlaubt sein, Reklamegegenstände, die als solche dei.tlich erkennbar sind und den Firmenaufdruck tragen, zuzugeben, ferner Zugaben zu machen, die in einem Geldbetrag be- tehen. ebenso Zugaben, die aus der gleichen Ware bestehen.

Auflösung einer Münchmeyer-Versammlung

Berlin, 13. März. Im Saale des Kriegervereinshauses in der Chausseestraße fand heute abend eine Versammlung der Nationalsoz. Partei statt, in der Reichstagsabgeordn. Münchmeyer über das ThemaMacht Platz für Hitler!" sprach. Nachdem der Redner schon zu Anfang seiner Rede die anwesenden Polizeibeamten als letzte Träger eines ab­sterbenden Systems angesprochen hatte, sagte er am Schluß: An dem Tage, an dem Adolf Hitler in Berlin einmarschierl, werden wir den Beamten in Preußen, die sich heute noch dem Freiheitskampf des erwachenden Volkes in den Weg stellen, als Mindeststrafe sofortige Dienstentlassung zuer­kennen. Nach dieser Aeußerung erklärte der anwesende Kriminalrat die Versammlung für aufgelöst. Es brach ein ungeheurer Tumult aus und Pfuirufe gegen die Beam­ten wurden laut. Etwa hundert Mann uniformierte Poli­zei räumte den Saal und nahm mehrere Personen fest. Die Tumulte setzten sich auf dem Hof und auf der Straße fort. Da die anwesenden Polizeibeamten nicht stark genug gegenüber der Menge waren, war Verstärkung herbei­gerufen worden.

Beleidigungsklage Dr. Hugenbergs gegen das Detmolder Volksblatt

Berlin, 13. März. Wie die deutschnationale Pressestelle mitteilt, wird Reichstagsabgeordneter Dr. Hugenberg das Lippe'sche Parteiblatt der Sozialdemokraten wegen eines Artikels verklagen, der die Ueberschrift trägt:Braun schlägt Hugenberg auf das Lügenmaul". Es handelt sich bei dieser Angelegenheit um die angebliche Aeußerung des preußischen Ministerpräsidenten in einer Bielefelder Ver­sammlung, Dr. Hugenberg sei fünfzigfacher Millionär. Dr. Braun hat bestritten, diese Aeußerung getan zu haben, wohingegen Dr. Hugenberg in einer Rede in Lemgo bei seiner Behauptung blieb. Der Amtliche Preußische Presse­dienst hat darnach erklärt, die betreffende Aeußerung sei nicht vom preußischen Ministerpräsidenten getan worden, sondern vom Leiter der Bielefelder Versammlung, dem sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Schreck. Nach­dem nunmehr das Detmolder Volksblatt den Artikel mit dem oben wiedergegebenen Titel gebracht hat, will Dr. Hugenberg diesen Umstand benutzen, in einer Gerichtsver­handlung unter Zitierung des preußischen Ministerpräsi­denten als Zeugen die Behauptung aufrechtzuerhalten, daß die Aeußerung über die 50 Millionen doch aus dem Munde des Ministers gefallen sei.

Polizeibeamter schiebt auf seinen Vorgesetzten

Hamburg, 13. Mürz. Als der Polizeioberwachtmeister Friedrich Pohl von dem Resierungsrai Lassaly in einer Dienststraisache wegen nationalsozialistischer Betätigung vernom­men wurde, zog er seinen Dienstrevolver und gab aus den Regie­rungsrat einen Schutz ab. der diesen schwer verletzte. Pohl ist festgenommen; es steht noch nicht fest, ob er Mitglied der Na­tionalsozialisten ist.

Erdrutschunglück in Savoyen

Paris, 13. März. Bei Ldatelard bat der Boden, anscheinend durch die Regengüsse aufgeweicht, nachgegeben und eine Erbmasse von etwa 6 Millionen Kubikmeter bewegt sich, mit einer Ctun- deneeschwindigkeit von etwa 150 Meter talabwärts. Zwei savoyi- sche Dörfer sind bereits zerstört und die Erdmasse bedroht gegen­wärtig noch wenigstens 10 Häuser, die geräumt wurden. Vis jetzt haben 125 Personen ihre Wohnungen verlassen müssen. Personen sind nicht zu Schaden gekommen.

Der thüringische Koalitionskonflikt

Weimar, 13. März. In einer Verlautbarung der Fraktion der «Deutschen Volkspartei wird erklärt, die Fraktion habe erneut zur thüringischen Krise Stellung genommen. Da die Nationalsoziali- ften der Deutschen Volksoartei offiziell überbaust keine Antwort erteilt, sondern lediglich in ihrem thüringischen Parteiblatt er­klärt hatten, dag sie gar nicht daran dächten, irgend etwas zu- rückzunebmen, hätten sie die Koalition gebrochen und sich außer­halb derselben gestellt, wie dies ihr Minister Dr. Frick bereits vor Monaten einmal getan habe, obne allerdings damals für sich und seine Partei die Konsequenzen zu sieben. Damit sei die Deutsche Volksoartei von einer koalitionsmäbigen Bindung an die Nationalsozialisten sreigeworden.

Aus Stadt und Land

Altensteig, den 14. März 1931.

Amtliches. Der Herr Staatspräsident hat je eine Lehr­stelle an der evangelischen Volksschule inLombach O.-Amt Freudenstadt dem Lehrer Karl Knorzer in Enztal-Enz- klösterle O.A. Nagold übertragen.

Vom Eewerbeverein. Es sei auch an dieser Stelle auf die morgen im Easthof zumGrünen Baum" stattfindende Generalversammlung des Eewerbevereins hingewiesen, die zusammenfällt mit dem Beginn der Reichshandwerkswoche und der deshalb besondere Bedeutung zukommt. Auch wird an den Lichtbildervortrag überDie Schwabenkolonien in SLdrutzland" von Herrn Diploming. Koch erinnert, der jedem Besucher viel Interessantes bieten wird. Ein recht zahlreicher Besuch ist darum erwünscht.

Bei Nacht Frost, bei Tag Tauwetter. Bei aufklären­dem Himmel hat es in der Nacht zum Freitag scharfen Frost gegeben. Die Temperatur schwankte im Lande am Freitag früh zwischen 5 und 12 Grad Kälte und das acht Tage vor Frühlinsbeginn. Das Tauwetter vom Tag zuvor erfuhr dadurch eine jähe Unterbrechung. Es gefror wieder alles >u Stein und Bein. Und das war gut so, denn die Schnee- chmelze geht aus diefe Weise nur allmählich vor sich.

Zuteilung der Bauspargenossenschaft Bauvund Selbsthilfe. Wie uns mitgeteilt wird und unsere Leser interessieren dürfte, hat die älteste wllrtt. Bauspargenossenschaft auf gemeinnütziger, zinsloser Grundlage, dieBaubund Selbsthilfe e. G. m. b. H. Stuttgart, Böheimstraße 86" mit der Zuteilung am 6. Februar 1931 insgesamt R.M. 900 000. zinslose Darlehen ausgeschüt­tet, welche durch erste Sicherungshypotheken gedeckt sind. Die glücklichen Empfänger dieser Gelder haben jährlich nur rund einen halben Prozent zu den Geschäftsunkosten beizutraqen und haben auf diese Weise denkbar billiges Geld. Die Genossen­schaft besitzt seit vier Jahren die Rechte einer Depositenbank, im Gegensatz zu vielen anderen Bausparkassen und bietet des­halb für die eingelegten Gelder der Mitglieder die größte Sicherheit.

Die Arbeitsmarktlage im Arbeitsamtsbezirk Nagold

Während am 1. Februar 1931 insgesamt 1981 Personen in Unterstützung standen, stieg ihre Zahl bis 1. März 1931 aber­mals um 192 auf 5176. Arbeitsuchende waren es insgesamt 7176, davon 6108 männliche und 768 weibliche. Von den Unter­stützungsempfängern bezogen 1188 männliche und 183 weibliche Arbeitslosenunterstützung, 507 männliche und 33 weibliche Kri- senunterstützung. Sie verteilen sich folgendermaßen auf die Nebenstellen des Arbeitsamts:

Nagold 1112 männl. und 91 weibl., zus. 1203

Calw 591 männl. und 181 weibl., zus. 775

Freudenstadt 2118 männl. und 80 weibl., zus. 2198

Herrenberg 792 männl. und 73 weibl., zus. 865

Horb 389 männl. und 46 weibl., zus. 435

In der gleichen Zeit des Vorjahres wurden beim Arbeits­amt Nagold 3501 Hauptunterstützungsempfänger gezählt. Die Zunahme im Vergleich zum Vorjahr beträgt demnach rund 2000 oder 58 Prozent. Die Zunahme im Bereich der Nebenstelle Freudenstadt ist verhältnismäßig am geringsten, von 1786 um 412 auf 2198 oder um 23 Prozent.

Von besonderer Bedeutung für den Arbeitsmarkt war in der ersten Hälfte des Februar die Entlassung von weiteren 400 Holzhauern. Diese Bewegung ist Mitte Februar zum Still­stand gekommen, um jedoch anfangs März wieder erneut ein­zusetzen. Bei den abnormen Witterungsverhältnissen ist die bereits saisonmäßig zu erwartende leichte Belebung der Veschäf- tigungsmöglichkeit noch nicht eingetreten. Bei der nächsten Zäh­lung ist daher mit einer nochmaligen Steigerung der Unter­stützungsempfänger zu rechnen.

Freudenstadt, 14. März. (Reifeprüfung.) Zum ersten Mal fand hier, und zwar in der neuerbauten ..Kepler­schule", Realgymnasium und Oberrealschule die Reifeprü­fung statt, die einen günstigen Verlauf nahm und am 12. ds. Mts. ihr Ende fand. Es erhielten 21 Abiturienten die Hochschulreife zuerkannt und zwar am Realgymnasium 5 und an der Oberralschule 16. Unter elfteren befindet sich Oskar Harr. Sohn des Seifensabrikanten in Nagold, und unter letzteren Hans Bühler, Sohn des Kaufmann Fritz Buhler in Altensteig.

Freudenstadt, 13. März. (Wahl zum Landeskirchentag.) Der Vezirkswahlausschutz macht bekannt: Das Ergebnis der Wahl am 8. März d. I. im Kirchenbezirk Freudenstadt wird hiemit bekannt gegeben. Gewählt ist Bürgermeister Braun- Schopfloch als Abgeordneter mit 6291 Stimmen, Missionar Fischer-Freudenstadt mit 6250 Stimmen als erstes, Eemeinde- rat Arnold-Baiersbronn als zweites Ersatzmitglied mit 6199 Stimmen. Außerdem entfielen auf Eemeinderat Haas-Freu- denstadt als Abgeordneten 1304 Stimmen, auf Eemeinderat Eberhardt-Baiersbronn als erstes Ersatzmitglied 1288 Stimmen, auf Schreinermeister Frey-Pfalzgrafenweiler 1277 Stimmen. Einsprache gegen die Wahl kann bis 29. März beim Oberkir­chenrat eingereicht werden.

Freudenstadt, 13. März. (Die Not des Wildes.) Gestern wurde im Jagdgebiet von Schönegründ beim Füttern des Wildes am Waldesrand ein verendeter Hirsch (Spießer) gefunden.

Durrweiler, 12. März. (Was man nicht alles um einer Wette willen tut.) Für die Lachmuskeln unserer Dörfler sorgte letzthin ein junger Mann, der eine Wette für 3 Mk. einging, nur mit einem Hemd bekleidet und barfuß eine Strecke von 2 Kilometer in Eis und Schnee zu laufen. Er hat die Wette gewonnen.

Vom Calwer Bezirk, 13. März. (Ein ganz Schlauer.) Aus einem Eäuort des Bezirkes wird berichtet: Ein braver Ehemann, als Spaßvogel bekannt, wollte abends noch ins Wirtshaus, um seine Alltagssorgen auf kurze Zeit zu ver­gessen. Seine bessere, gestrenge Gattin wollte ihren Mann aber unter keinen Umständen noch fortlassen. Du bleibscht dahoim", befahl sie,sonst kascht uf der Gaß übernachte." Doch der biedere Mann ließ sich nicht einschiichtern, ging die Stiege herunter und hob die stattliche Haustür aus den Angeln. Diese auf den Rücken ladend, schreit er seiner Gestrengen" noch im Fortgehen zu:So, jetzt kascht mi naussperra!" Begab sich darauf zum Wirtshaus, wo er das Tor fürsorglich abstellte bis zur fröhlichen Heimkehr.

Horb, 12. März. Gestern abend ist ein großer Teil der Ringmauer samt dem Ringmauerweg in einer Breite von ca. 50 Meter eingestürzt. Ein großer Teil der dort stehen­den Obstbäume wurde umgerissen. Es ist zu erwarten, daß noch weitere große Stücke Nachkommen werden.

Stuttgart. 13. März. (Eingemeindung.) In der Frage der Eingemeindungen ist im Eemeinderat ein Schritt vorwärts getan worden. Der Eemeinderat hat dem Ein­gemeindungsvertrag mit Münster und der Vereinbarung mit der Amtskörperfchaft Ludwigsburg über die Eingemein­dung Zuffenhausens zugestimmt. DerHandel" mir der Amtskörperschaft ist von beiden Seiten sehr zäh geführt worden. Ursprünglich war die Forderung der Amtskörper­schaft eine runde Million. Sie auf 400 000 NM. herunter­zudrücken, war keine leichte Arbeit. Von dieser Summe werden übrigens 50 000 RM. von der Städt. Sparkasse be­zahlt, die dafür eine Zweigstelle der Oberamtssparkasse Ludwigsburg übernehmen kann.

Tag des Buches". Aus Anlaß desTags des Buches" findet am Samstag, 21. März, abends im Kon­zertsaal der Liederhalle die offizielle Feier des N.vchs- arbeitsausschusses für denTag des Buches" statt. Da Stuttgart in diesem Jahre der Vorort der Veranstaltung für das ganze Re.ch ist, wird voraussichtlich an diesem Abend der Reichsinnenminister Dr. Wirth die F«-er er­öffnen Frau Ministerialrat Dr. Gertrud B 8 um - r wir» sprechen, ebenso der erste Vorsteher des Börsenvereins deut­sche Buchhändler in Leipzig, Dr. Oldenburg (München).

Berufung Wie wir hören, findet die Berufungs­verhandlung im Prozeß Gemeinschaft der Freunde, Lud» roigsburg-Heukeshoven, im April in mehrtägiger Verhand­lung vor der Strafkammer statt.

Weinsberg. 13. Mäzr. (Todesfall.) Oberlehrer Luv? ist nach schwerem Leiden im Alter von 55 Jahren gestorben. Sein Hinfcheiden ist für die Imker ein herber Verlust. War er doch nicht nur Vorsitzender des Württ. Landeslnenen- züchtervereins. sondern auch des Deutschen Jmkerdundes. Daneben fand er aber noch Zeit, die jedem württemöergi- schen Imker bekannteBienenpklsge" zu redigieren.

Neresheim, 13. März. (Im Schnee steckengeülie- den.) Der in Neresheim abfahrende Zug nach Aalen blieb infolge starker Schneewehen vor Dossingen stecken. Um 6 Uhr mußte ein Hilfszug eingeschaltet werden. Mit zwei­stündiger Verspätung traf elfterer in Aalen ein. Auch der hier abfahrende Zug 4.30 Uhr nach Dillingen hatte stark« Verspätung, da er bei Reistingen aus vier Meter hohem Schnee herausgeschaufelt werden mußte.

Von der Alb. 13. März. (Wrldnot.) Das Wild hat unter des Winters strenger Macht zu leiden. Wie man aus Jägerkreisen hört, haben sich die Rehe trotz der Fütterung vielfach in die Täler zurückgezogen. Meister Reinecke da­gegen sucht die Dörfer auf und kann oft in Höfen und auf Dunglegen beobachtet werden. Selbst die größeren sonst so scheuen Vögel suchen sich in der Nähe der menschlichen Wohnungen ihr Futter.

Schwenningen. 13. März. (Zusammengebrochen.) Am Dienstag abend ist der große Schuppen der Firma Zäckle zusammengebrochen. Als Ursache kann nur der darauf lastende Schnee angenommen werden.

Großbeinbach, O.A. Welzheim, 12. März. )Die schreck­liche Seuche.) Ein heiteres Stück hat sich in unserer Ge­meinde zugetragen. Vom Bürgermeisteramt wurde durch Fernspruch der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Gmünd nach einer Teilgemeinde übermittelt. Zufällig war an der Fernsprechstelle nur eine Hausangestellte an­wesend. Diese hatte anscheinend die Meldung falsch ver­standen, denn sofort schickte sie ihrer Dienstfrau, die sich kurz vorher mit einer Nachbarin auf den Weg nach Gmünd begeben hatte, nach: In Gmünd sei etwas ausgebrochen, es dürfe niemand in die Stadt hinein. Der nachgesandte Junge erreichte die beiden Frauen erst, als sie an der Haltestelle bereits Fahrkarten nach Gmünd gelöst hatten. Unter Heulen und Schreien veranlaßte er diese zum Da­bleiben. Der Zug fuhr ab und nachdem sich der Stations­vorstand in Gmünd nach dem Sachverhalt erkundigt hatte, setzten die beiden ihren Marsch zu Fuß nach Gmünd fort.

Ans Bad»«

Lauterbach, 12. März. (Trichinen.) Trichinenschauer Bantle konnte bei einem gefangenen alten Fuchs zahlreiche, auffallend große Trichinen feststellen. Der Befund konnte von anderer Seite bestätigt werden. Das Fleisch eines anderen, jungen Fuchses war trichinenfrei.

Mctzkirch, 12. März. InHeudorfhat eine Kuh des Land­wirts Leonhard Frick vergangene Tage eine ganz eigenartige Mißgeburt zur Welt gebracht. Das Tier zeigte eine normale Hinterhand, die sich nach vorn in zwei Brüste mit vier Beinen teilt. Zwei Hälse und zwei Köpfe krönen die Abnormität. Das Tier hat nur kurze Stunden gelebt. Ein gleichzeitig geworsenes zweites Kalb ist gesund und lebensfähig.

Böstngen. Hedwig Schaber; Klara Randecker; Else Schwarz; Eottliebin Kalmbach.

Ebershardt. Knaben: Hermann Vürkle; Eugen Keck. Mäd­chen: Emma Hauser: Emilie Rentschler.

Ebhausen. Knaben: Friedrich Ohngemach; Johannes Schüttle; Albert Steeb; Alfred Helber; Karl Völker. Mädchen: Melanie Denglcr; Frida Kummer; Frida Braun; Klara Barth; Maria Ohngemach; Elise Lodholz; Wilma Guhl; Maria Schill; Julie Schill; Marianne Dengler; Emilie Ehnis; Erika Külz.

Enztal. Erich Grammel (Eompelscheuer); Erwin Gauß (Rohnbach); Walter Reichte (Mittel-Enztal); Friedrich Waide- lich (Rohnbach).

Ettmannsweiler. Marie Kern; Frida Wurster.

FLnsbronn. Friedrich Walz.

Eaugenwald. Gabriel Traub.

Garrweiler. Otto Schmerle.

Grömbach. Knaben: Karl Dieterle; Emil Rentschler (Gut­wehr); Karl Hammann; Wilhelm Kübler; Helmut Mast. Mäd­chen: Mathilde Seid; Martha Hammann.

Martinsmoos. Knaben: Georg Hanselmann; Ernst Ruß. Mädchen: Gertrud Eitel; Christine Hanselmann; Christine Kübler; Marie Rentschler; Marie Schaible.

Simmersfeld. Knaben: Emil Geisel; Hans Kalmbach; Johannes Kern; Fritz Kirn; Emil Theurer; Jakob Waidelich Mädchen: Rosa Waidclich; Marie Wurster.

Walddorf. Knaben: Fritz Vitzer; Gottlob Kopp; Hans Seeger. Mädchen: Näsle Vitzer; Helene Braun; Pauline Kirn; Rosa Schüttle; Elise Walz; Luise Walz.

Wart. Knaben: Albert Stall; Wilhelm Gauß; Walter Roller. Mädchen: Lydia Lutz; Frida Volz; Anita Walz; Christine Werner.

Wenden. Bertha Walz.

Wörnersberg. Knaben: Immanuel Dürkle. Mädchen: Emma Theurer; Hedwig Seeger; Pauline Klumpp (Reesen- sägmiihle).

Zwerenberg. Katharine Seeger; Frida Schaible; Frida Wendzel.

Erstkommnnikanten

Berneck. Luise Schüttle.

Ebhausen. Knaben: Hans Klehr. Mädchen: Elisabeth Hermann; Hedwig Kienzle; Anni Mühleisen.

Aus dem Landtag

Vom Fiuanzausschnb de» Landtag«

, Stnttgart, 13. März. Bei Kap. 19 lLandjägerkorpsl wurde ek, Antrag Bock lZ.) angenommen, der die Regierung ersucht, zu er­wägen, den Landjägern für die dienstliche Benützung eigener Schreibmaschinen eine angemessene Entschädigung rn gewähren-