Vetter
Schwarzwälder Tage«zeit»»g „Au» de« Lamre»
Nr. 79
Kavitän Lehmann über die Ergebnisse der Werkstättenfahrt Friedrichshasen, 3. Avril. Nach Beendigung der heutigen ersten Werkstättenfahrt des „Graf Zevvelin" teilte Kavitän Lehmann auf Befragen über deren Verlauf mit, daß sich die während der Ueberholungsarbcit vorgenommenen Neuerungen durchaus bewährt haben, sodaß sich das heutige Versuchsvrogramm sogar rascher abwickelte, wie man erwartet hatte. Sowohl die Aenderungen am Höhenleitwerk, wie auch die neue Kraftzentrale haben zufriedenstellend funktioniert. Es hat sich auch gezeigt. -ah von der Stromerzeugungsanlage keine störenden Einwirkungen auf die Funkstation des Luftschiffes zu befürchten find. Bei günstiger Witterung wird „Graf Zevvelin" am Samstag eine weitere Probefahrt ausführen, wobei die Ergebnisse des heurigen Fluges weiter ausgewertet und zugleich neue Messungen, und Peilungen durchgeführt werden sollen.
Weiter« Einzelheiten über die bevorstehenden Zeppelin-Fahrten Wie die Hamburg-Amerika-Linie milteilt, wird das Luftschiff „Graf Zevvelin" am 13, oder 11. Avril eine Fahrt nach der Schweiz unternehmen und einen Tag später seine mehrtägige Spanien-Reise antreten, die besonders interessant werden dürfte. Nach deren Beendigung sind einige Ruhetage vorgesehen. Da die Schweizer Fahrten sich besonderer Nachfrage erfreuen, werden nach Ostern wiederum mehrere solche Reisen durchgefübrt, deren genaue Abfabrtstermine jedoch erst später festgelegt werden. Im Anschluß daran, am 25. April wird „Graf Zevvelin" eine 21-Stunden-Fahrt nach der Nordsee und dem Kanal unternehmen.
Neues vom Tage
Wiederaufnahme der deutsch-französische« Saarverhandlungen
Paris» 3. April. Der Führer der deutschen Delegation für die deutsch-französischen Saarverhandlungen, Staatssekretär a. D. von Simson, ist wieder in Paris eingetroffen. Man darf daraus schließen, daß die Verhandlungen nunmehr wieder ausgenommen werden sollen.
Zurückziehung der britischen Sektion der Rheinland- kommisfion in Wiesbaden
London, 3. April. Im Unterhaus teilte Dalton auf eine Anfrage mit, daß der Stab der britischen Sektion der Rheinlandkommission in Wiesbaden zurückgezogen werden wird, wenn das Rheinland endgültig von den Franzosen am 3V. Znni geräumt wird.
Roch keine englisch-französische Einigung
London, 3. April. Die von Vriand und Henderson vereinbarte Formel zur Sicherheitsfrago bat, wie sich auch aus Andeutungen verschiedener Blätter ergibt, entgegen den optimistischen Erwartungen nicht den Beifall des französischen Ministerpräsidenten gefunden. Der Sonderkorrespondent der „Daily Mail" will sogar über die Abänderungsvorschläge Tardieus erklären können, die Formel sei in der abgeänderten Form, in der sie von Paris zurücktele- graphiert wurde, für England unannehmbar. Es würden 'jetzt neue Entwürfe geprüft, und es bestehe aller Grund z» der Annahme, daß dieser Prozeß mehrere Tage dauern am! rde.
Amtsübernahme des Reichsbankpräfidenten Dr. Luther
Berlin, 3. April. Der neue Reichsbankpräsident Dr. Luther hat mit dem heutigen Tage sein Amt übernommen.
Lest unsere »cilung!
Aus Stadt und Land
Altenfteig. den 4. April 1930.
Amtliches. Der Staatspräsident hat den Oberreallehrer Graf an dem Realgymnasium und der Oberrealschule in Freudenstadt auf sein Ansuchen in den Ruhestand versetzt. _
Kraftpostverkehr. Damit der Anschluß von der Kraftpost Simmersfeld—Altensteig Fahrt 12 (Altensteig Postamt an 8.5V) auf die Kraftpost Altensteig—Dornstetten beibehalten werden kann, fährt der Kraftwagen der Fahrt 3 Altensteig—Dornstetten bis zum Beginn des Sommerfahrplans anstatt 8.36 erst 8.48 vom Postamt Altensteig ab; er kreuzt mit dem Simmersfelder Kraftwagen am unteren Marktplatz in Altensteig.
Die „Grünen Baum"-Lichtspiele schreiben uns: Um dem verwöhnten Geschmack des Altensteiger Publikums Rechnung zu tragen, haben wir für Samstag und Sonntag wiederum einen Eroß-Film abgeschloffen: „Die eiserne Maske", ein Film mit Douglas Fairban ks nach dem Roman von Alexander Dumas, wird die Zuschauer restlos in seinen Bann schlagen. Dieser Film wurde in Berlin 32 Tage vor ausverkauftem Haus vorgeführt. Auch in Stuttgart errang er vor einem halben Jahre einen beispiellosen Erfolg. Um der Handlung dieses monumentalen Filmwerks bester folgen zu können, wird vorher kurz der Inhalt und die historischen Tatsachen erzählt werden. In der Kindervorstellung wird das ganze Programm vorgefürht, da der Film jugendfrei ist. bl.
Bausparkasse der Gemeinschaft der Freunde. Bei der am 27. März d. I. vorgenommenen Baugeldzuteilung wurden an 75V Bausparer 11,14 Millionen R.M. zugeteilt. Insgesamt wurden bis jetzt auf 8721 Verträge 131,17 Millionen R.M. zugeteilt. Auch im hiesigen Bezirk erhielten das Baugeld folgende Bausparer: Gauß Friedrich, Schuhmachermeister in Ettamnnsweiler; Kirn Jakob Ehr., Schreinermeister in Walddorf.
i — Die Sonntagsrückfahrkarten für die Osterreise. Für ; den Ausflugs- und Reiseverkehr am Osterfest ist es wichtig, s zu erfahren, daß die Gültigkeit der Sonntagsrückfahrkarten s zu diesem Termin eine so große Erweiterung ihrer zeit- s lichen Dauer erfahren hat, daß mit dieser Einrichtung eine j Osterreise von Gründonnerstag bis Osterdienstag aus- z gedehnt werden kann. Die Hinfahrt mit Sonntagsrückfahr- l karten kann am Gründonnerstag von 12 Uhr ab sowie an z den Tagen Karfreitag bis Ostersonntag und Ostermontag r angetreten werden. Die Rückfahrt kann am Karfreitag statt- ! finden, am Karsamstag nur bis 9 Uhr, am Ostersonntag s und Ostermontag jederzeit sowie am Dienstag bis 9 Uhr. r Außerdem können an den Tagen, an denen die Rückfahrt i bis 9 Uhr morgens angetreten sein muß, also am Karsams- r tag und Osterdienstag, alle Züge zur Rückfahrt auch nach - 9 Uhr benützt werden, wenn sie die Zielstation, die auf der Sonntagsrückfahrkarte angegeben ist, bis 9 Uhr morgens verlassen, wenn die Rückfahrt von Zwischenstationen aus angetreten wird.,
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Stuttgart, 3. April. (Aus Versehen erschossen.) Am Dienstag vormittag brachte sich in einem Hause der Dorotheenstraße ein 57 Jahre alter Mann beim unvorsichtigen Umgehen mit einer Schußwaffe einen Schuß in den Kopf bei. Die erlittene Verletzung hatte nach kurzer Zeit seinen Tod zur Folge.
WürttMinistrrinBerlin. Staatspräsident Dr. Bolz und Kultminister Dr. Bazille haben sich nach Berlin begeben, um an den Reichstagsverhandlungen teilzunehmen.
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Roma« von Edwin Demel Copyright by Ereiner L To., Berlin UV. S (34. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.)
„Sicher!"
„Das würde aber auch den Untergang Werestschegins nach sich ziehen."
Er schüttelte den Kopf und schwieg.
„Wir wollen annehmen, daß Sie verführt wurden", meinte jetzt der Kapitän. „Es ist vielleicht noch Zeit zur Umkehr. Ueberlegen Sie wohl, daß sich kein Offizier dazu hergeben wird, für Sie eine Landung an einer, Ihnen beliebigen Stelle herbeizuführen. Auch können wir ein Schiff rufen, das wir verständigen würden."
„Was wollen Sie damit sagen?"
„Wir sichern Ihnen völlige Verzeihung zu, wenn Sie sich auf unsere Seite schlagen, oder wenigstens uns den Dienst erweisen, das Hilsssignal zu funken. Das brauchen Ihre Genossen gar nicht zu wissen und Sie retten sich dabei vor einem schimpflichen Tode. Denn was Ihnen bevorstehl, wenn Sie gefangen werden, wird Ihnen wohl bekannt sein. Auf Seeraub steht die Todesstrafe."
„Bemühen Sie sich nicht. Es ist das alles nicht so leicht auszuführen, wie Sie es sich denken. Ich könnte keinen Verrat an meinen Genossen, die auf mich bauen, üben. Sie find sicher verloren, denn ewig können Sie doch nicht hier auf der Kommandobrücke sitzen bleiben. Sollten Sie aber Werestschegin etwas zu leide tun, dann würde Ihr Los schrecklich sein. Natürlich gilt das auch für alle Paffagiere, die in unseren Händen sind, desgleichen für die Besatzung. Es wäre besser, Sie gäben nach, lieferten die verlangten Papiere aus. Dann wären Sie bald von uns befreit."
„Mit Ihnen ist nicht zu sprechen, gehen Sie."
Rebmann verschwand hinter der Barrikade.
„Was glauben Sie?" fragte mich der Kapitän.
„Ich glaube, daß die Burschen etwas im Schilde führen, denn umsonst ist Rebmann hier nicht umherspazrert. Entweder wollte er spionieren oder nach einer Gelegenheit ausspähen, bei der er sich mit Werestschegin ins Einvernehmen setzen könnte. Sie werden wohl die Nacht zu einer
, Aktion benützen. Vielleicht versuchen sie es, uns während ! der Dunkelheit zu überfallen." i Nachdenklich nickte der Kapitän:
! „Es wird schon so etwas sein. Aber was tun wir?"
! Wie ich nun so dastand und sann, fiel mir plötzlich ein ! rettender Gedanke ein, so einfach, daß ich mich wunderte, ? nicht früher darauf gekommen zu sein, z „Ich hab's", — schrie ich triumphierend und so laut, daß i die anderen auffuhren.
„Was haben Sie?" fragte eifrig der Kapitän.
„Mir ist eine Idee gekommen, wie wir uns vielleicht retten können."
Im Nu war ich von Fragenden und auf mich Ein- tprechenden umringt.
Und dann setzte ich ihnen meine Idee auseinander:
! „Sie können sich erinnern", begann ich, „daß Werest- ? schegin und seine Genossen bei ihren ersten Unternehmun- i gen an Bord dieses Schiffes sich einer Strickleiter und ver- i schiedener Taue bedienten, um herumklettern zu können. ! Infolgedessen hatten sie auch Erfolg. Wir haben die Bordwand gleichfalls frei, warum also sollte uns nicht das ge- ; lingen, was jenen gelang? Ich meine, wir lassen uns mit i Hilfe der Taue, von denen eine genügende Anzahl hier j umherliegt, nach den Bullaugen herab, dringen ins Innere
- und suchen zuerst die Heizmannschaft zu befreien, während : einer oder einige entschlossene Leute sich zugleich aufmachen,
- um die Passagiere, die wahrscheinlich mit dem Reste der ! Mannschaft aus einem und demselben Orte bewacht wer- > den, den Krallen ihrer Wächter zu entziehen. Daß die
Passagiere und Matrosen an einem und demselben Orte sich befinden, glaube ich daher zu wissen, weil ein solches Verfahren die Bewachung vereinfacht und nur wenige Aufseher beansprucht. Was meinen Sie?"
Heller Jubel strahlte aus den Augen meiner Leidensgefährten. . -
j „Sie sind ein Genie, Doktor", sägte der Kapitän, indem er mir die Hände kräftig drückte. „Sie haben das getroffen, was keinem von uns eingefallen wäre. Und doch ist diese Idee so naheliegend."
„Wir sind mit Freuden einverstanden", meinte Koppen, „denn es ist tatsächlich die einzige Möglichkeit, aus dieser Lage herauszukommen, ohne die Passagiere und Mannschaften in Gefahr zu bringen. Die ganze Sache muß sich
Oetlinge» OA. Kirchheim u. T.. 3. April. (Aprilscherz mit übler Folge.) Einen Aprilscherz sollte man nicht so tragisch nehmen, wie dies ein Lehrling tat, der in der Arbeitspause von seinem Kollegen in den April geschickt wurde und daraufhin mit diesem Streit anfing. Der eine von beiden erhielt bei dieser Gelegenheit sine Flasche aus den Kopf. Ein Loch im Kopf war das Ergebnis des Kampfes.
Mettingen, 3. April. (L e i ch e n f u n d.) Beim Leere« der Abortgrube beim neuen Bahnof wurde die Leiche eia«, ausgewachsenen Kindes weiblichen Geschlechts gefunden.
Lippach OA. Ellwangen, 2. April. (Kindsmord.) Am Samstag wurde in einem Waldteil die dort verscharrt« Leiche eines neugeborenen Kindes gefunden. Die Mutt« des Kindes soll eine von ihrem Mann getrennt und in Scheidung lebende Polizeiwachtmeistersehefrau sein.
Mühlacker. 2. April. (Mutter und Kind in de« Tod.) Montag abend entfernte sich eine Frau aus Dürrmenz mit ihrem Kind mit dem Fahrrad, welches später a« Enzwehr mit den Kleidern des Kindes gefunden wurde. Es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die anscheinend mit Schwermur behaftete Frau ins Wasser ging. Die Lerche» wurden bis jetzt noch nicht geborgen.
Zusammenkunft von Vertreter»
der Wirtschaft und der Reichsbahn
Stuttgart, 3. Avril. Auf Einladung der Reichsbahndirektion Stuttgart und Karlsruhe fand am 2. Avril in Stuttgart eine Zusammenkunft von Vertretern der am Grohgiiterverkebr in Len beiden Direktionsbezirken beteiligten Wirtschaftszweige statt, deren Zweck die Besprechung der voraussichtlichen Entwicklung des Eisenbahnverkehrs im Jahre 1930 bildete. An der Zusam- menkunft nahmen seitens der Reichsbahndirektionen Stuttgart und Karlsruhe, Dr. Sigel und Frhr. v. Eltz-Riibenach, mit den zuständigen Dezernenten, seitens der Wirtschaft über 100 Herren, durchweg führende Persönlichkeiten aus den Kreisen von Industrie, Handel und Landwirtschaft teil. Die Darlegungen der Vertreter der Wirtschaft lieferten, wenn sich die Voraussetzungen in der Hauptsache auch nur auf Mutmaßungen stützen konnren, ein sehr interessantes Material. Zusammenkünfte dieser Art von Vertretern der Reichsbahn und er Wirtschaft sollen künftig zu einer ständigen Einrichtung gemacht werden und jährlich einmal, abwechselnd im Stuttgart und in Karlsruhe stattfinden.
Kleine Nachrichten ans aller Welt
Die Hebung des gesunkenen Lloyddampfers „München-. Der Lloyddampfer „München", der am 11. Februar nach einem verheerenden Brand im Laderaum unter Wasser gesetzt werden mußte, konnte durch Auspumpen gehoben werden. Der Dampfer kommt nach Brooklyn ins Trockendock.
Abschluß der Besichtignngsreise Dr. Eckeners. Dr. Ecken« hat seine Rundreise, in deren Verlauf er die Flugplätze Langley Fiel-, Newport News, Petersburg, Hopewell und Hyola besichtigte, beendet und ist nach Washington zurückgekehrt. Die Besichtigungsreise Dr. Eckeners diente dem Zweck, einen geeigneten Landungsplatz für die im transatlantischen Verkehr einzustellenden Zeppeline zu finden.
Bombenexplosion bei Tietz in Hamburg. Auf das Warenhaus Tietz auf dem Jungfernstieg wurde ein Sprengstoffanschlag verübt. Am späten Nachmittag erscholl im Treppenaufgang des Warenhauses eine heftige Detonation. Die Fensterscheiben zersprangen und das Glasdach, das den Eingang bedeckte, wurde hoch emporgeschleudert und stürzte in den Lichtschacht Die bisherigen Feststellungen haben sr- aeben. daß es sich um ein Verbrechen bandelt. Der eiaent-
blitzartig und in aller Ruhe abwickeln. Wir müssen die Halunken überraschen. Großartig!"
„Well", ließ sich der Earl vernehmen, „das wäre also in Ordnung. Nun aber wollen wir sogleich daran gehen, die Rollen zu verteilen und die erforderlichen Vorbereitungen zu treffen."
In diesem Augenblicke fuhren wir alle, wie von einer Tarantel gestochen, zusammen. Hinter unserem Rücken schrie nämlich eine heisere Stimme Mordio.
„Hilfe, Hilfe!" kreischte es. „Herbei, Kameraden, die Leute wollen ausreißen, wollen mit Stricken —-!"
Dann verstummte der Redeschwall und fand in unartikulierten Tönen seinen Ausgang.
Werestschegin war es gewesen, dessen Anwesenheit wir ganz vergessen, der aber von der laut geführten Unterhaltung jedes Wort verstanden hatte. Sein Geschrei, mit dem er unsere Wächter hinter der Barrikade warnen wollte, verstummte, als ihn zwei unserer Matrosen geistesgegenwärtig packten und knebelten.
„War auch gescheit von uns", lachte der Kapitän, „doch jetzt dürfte ihm das Lärmen Schwierigkeiten machen."
Wir blickten besorgt nach den Kulis hinüber, die zwar aufmerksam geworden waren, aber doch scheinbar nichts ahnten, vielmehr wahrscheinlich nichts verstanden hatten. Werestschegin hatte in seiner Aufregung den Fehler begangen, in deutscher Sprache zu rufen, welche für unsere Wächter in Abwesenheit Rebmanns ganz unverständlich sein mußte.
Nun gingen wir daran, uns für den geplanten Coup vorzubereiten. Taue waren genügend vorhanden und wurden in dem Schutze des Kartenhäuschens auseinandergeknüpft, bis sie lang und fest genug zu sein schienen. Dazwischen waren Holzstücke, die wir aus zerbrochenen Latten gewannen, knotenweise als Sprossen eingefügt. Bald war alles fertig.
Und schon brach die Nacht mit Schnelligkeit herein. Sie fiel gleich einem Tiere über den flammenden Himmel, über die See her und umhüllte uns innerhalb weniger Minuten mit ihrem schwarzen Schleier. Zwar dauerte die absolute Finsternis nur wenige Sekunden und machte dann der Helligkeit Platz, die die Begleiterin des südlichen Sternenhimmels ist. Doch das vermochte uns nicht zu stören, denn dieses ungewisse Licht genügte nicht, um unseren Beobachtern das zu zeigen, was hier vorging.
(Fortsetzung folgt.)