Schwarzwälder Tageszeitung „Aus den Tannen
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raus hin, daß der vor zehn Zähren erfolgte Zusammenschluß ü>es Württ. Notariatsvereins und des Vereins Württ. No- tariatskandidaten zu einer einheitlichen Standesorgani- r^ion im Württ. Notariatsverein sich vollauf bewährt Habs. Den Geschäftsbericht erstattete Bezirksnotar Weingand- gtutiaart.
xesuch des „Gras Zeppelin". Das Luftschiff «.Aras Zeppelin" ward am Sonntag. 30. Oktober, gegen t llhr nachmittags in Böblingen erscheinen und dann ananschließend auf dem Flughafen landen. Ein Ankermast Äer sonstige Gerüste werden hierzu nicht errichtet. Für 1 ,,« Landung kvird der Luftschiffbau 20 seiner bewährtesten Haltemannschaften unter Führung eines Ingenieurs nach Böblingen befördern, dis zusammen mit 140 Polizsi- beamten das Schiff halten werden. Zwischen 3 und 4 Uhr nachmittags wird das Luftschiff Böblingen wieder verlassen. An der Fahrt von Friedrichshafen nach Böblingen und von Böblingen nach Friedrichshafen können Paffagiere zum Preis von je 200 Mark teilnehmen. Um den Start beobachten zu können, ist es ratsam, sich spätestens bis 1 Uhr in Böblingen einzufinden.
Böblingen, 8. Okt. (Vom Leichtflugzeugbau Klemm.) Durch den Beschluß des Gemeinderats Böblingen. das Anwesen der „Versuchsbau Hirth G. m. b. H. Feuerbach" beim Flugplatz an der Calwerstraße um den Kaufpreis von 50 000 Mk. für die Klemmwerke zu erwerben, für Zwecke der Erweiterung weiterhin ein Darlehen von 50 000 Mk. zu gewähren, sowie durch das ebenso einsichtsvolle Verhalten des Staates, die Flugzeugindustrie z« stützen durch ein für Stadt und Staat zu gleichen Bedingungen und Sicherheiten zugebilligtes Darlehen von 70 000 Mk. als Baukostenzuschuß, ist die Frage der Ansiedlung der „Leichtflugzeugbau Klemm E. m. b. H." nach längeren Verhandlungen gelöst. Unter der Bauleitung des Stadtbauamts, das auch die Pläne gefertigt hat, ist mit dem Erweiterungsbau bereits begonnen worden. Dem Erfinder des Sportflugzeugs, Direktor Klemm, sind nunmehr di« Wege geebnet und frei für weitere schöpferische Arbeit im Ringen um die Beherrschung der Luft.
Tübingen, 8. Okt. (Konferenz.) Vom 5. bis 8. Okt. fand in Tübingen die Südwestdeutsche Konferenz für Innere Mission, verbunden mit dem Landesverband für Innere Mission in Württemberg unter der Leitung von Ministerialdirektor Dr. Fischer statt. Der Jahresbericht von Pfarrer Remppis gab einen lleberblick über die Arbeit des Landesverbands für Innere Mission in Württemberg. Die Zahl der Kranken-. Kinder- und Hausschwestern hat sich auf 2951, die der Diakonen auf 364 erhöht. Interessant war. was aus dem vielumstrittenen Gebiet der Fürsorgeerziehung zu berichten war. Viele Anstalten sind durch Um- und Ausbauten wesentlich verbessert worden. An Gaben konnte die Landesgeschäftsstelle insgesamt 86 000 Mk. verteilen. Die Sterbevorsorge konnte in l600 Fällen 260 000 Mk. aus- fahlem
Hepftsau OA. Kirchheim, 8. Okt. (Unglücklicher Schütze.) Ein junger Schneidergeselle von hier machte Schießübungen mit einem kleinen Gewehr. Unglückseligerweise verirrte sich ein Geschoß in den Nachbargarten und traf dort das dreisinhalbjährige Töchterchen des Amtsdieners Hamann in den Kopf. In bedenklichem Zustand wurde das Kind in das Plochinger Krankenhaus gebracht.
Neuhausen OA. Tuttlingen, 8. Okt. (Tödlich überfahren.) Montag nachmittag wurde das sechseinhalb Jahre alte Söhnchen des Karl Lang hier von einem Lastauto überfahren und erlitt dabei sehr schwere Verletzungen. Der herbeigerufene Arzt brachte das Kind ins Bezirkskran- kenhaus Tuttlingen, wo es seinen Verletzungen erlegen ist.
Berghülen OA. Blaubeuren, 8. Okt. (Bluttat aus Eifersucht.) In der Nacht zum Montag gab es zwischen zwei hiesigen Vürgerssöhnen eine Auseinandersetzung wegen eines Mädchens, die damit endete, daß der Jüngere dem älteren einen schweren Messerstich beibrachte, der die Lunge verletzt hat. Der Verletzte mutzte in das Vlaubeurer Krankenhaus verbracht werden, wo er in bedenklichem Zustand darnisderliegt. Untersuchung ist eingeleitet.
Vom Bodensee, 8. Ott. (Stürme.) Ein gewaltiger Föhnsturm fegt nun schon vier Tage über das ganze Bodenseegebiet. Für die Schiffahrt ist der Föhn in dieser Stärke kein angenehmer East, hauptsächlich deswegen, weil infolge des niederen Wasserstandes das Anlegen der Dampfer a» den flachen Uferstellen mit großen Schwierigkeiten verbunden ist. Durch die lange Trockenheit hängt das Obst sehr lose an den Bäumen und fällt bei dem Sturm massenweise herunter. In der Gegend von Wasserburg, Hege, Nonnenhorn, Nonnenbach und Kreßbronn wurde der größte Schaden angerichtet.
Vom bayerischen Allgäu, 8. Okt. (Eroßfeuer.) Am Sonntag vormittag wurde in Kempten die gesamte Feuerwehr durch Eroßfeueralarm in die Gabelsbergerstraße gerufen, wo der Dachstuhl eines Arbeiterhauses der Spinnerei und Weberei Kottern, das 22 Wohnungen umschließt, in Flammen stand. Di« Bekämpfung des Feuers war weg«« Wassermangel sehr schwierig. Sieben Wohnungen sind an» gebrannt. Fünf Feuerwehrleute erlitten Rauchvergiftung« und mußten ins Krankenhaus eingeliefert werde«.
Aus Bade»
Pforzheim, 9. Oktober. (Lebensüberdrüsstg.) Die Zahl her Freitodesfälle in Pforzheim mehrt sich in den letzten Wochen in erschreckender Weise. So hat sich am Montag über die Mittagsstunde wiederum eine junge 23 Jahre ulte Frau durch Einatmen von Gas das Leben genommen. Es ist dies in 18 Tagen der sechste Fall der Selbsttötung in Pforzheim. Im ganzen ist die Zahl der in Pforzheim gewaltsam aus dem Leben Geschiedenen im Jahre 1929 bis letzt auf 17 gestiegen.
Kleine Nachrichten ans aller Welt
Die Räumung der Engländer. Die Gesamtzahl der bis zum 4. Oktober Abtransportierten einschließlich der Offiziere, Unteroffiziere, Frauen, Kinder und Zivilangestellten, beläuft sich auf 3137 Personen und 475 Pferde.
Verhaftung von Anhängern Woldemaras . 14 Parteigänger des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Woldemaras wurden bei einer geheimen Zusammenkunft verhaftet. Sie werden vor ein Kriegsgericht gestellt werden.
Eine internationale Münze. Der seinerzeit vog Strese- mann gMachte Vorschlag auf Einführung einer internationalen Münze wurde der hier tagsnoen Weltfriedenskonferenz vom deutschen Vertreter Helmut von Eerlach unterbreitet und einstimmig angenommen. Der Vorschlag wurde besonders von den Vertretern Englands und der Vereinigten Staaten unterstützt.
Lieferung eines deutschen Riesenflugzeuges an Frankreich. Nach einer Meldung der „Vossischen Zeitung" hat die französische Regierung den Rohrbachwerken in Berlin einen über Reparationskonto laufenden Auftrag auf ein Romar-Riesenflugzeug im Werte von einer Million Mark erteilt.
Reichsmünzen zur Erinnerung an den Welfflug des „Graf Zeppelin". Zur Ehrung von Erfinder, Erbauer und Besatzung des Luftschiffes „Graf Zeppelin" anläßlich seines ersten Weltfluges beabsichtigt die Reichsregierung, Erinnerungsmünzen herauszugeben, die den Charakter von Reichsmünzen haben. Ein entsprechender Antrag ist dem Reichsrat bereits zugegangen.
Explosion im Hafen von Philadelphia. Durch eine Explosion an Bord des zur Reparatur auf der Werft liegenden Frachtdampfers „Kelbeck" wurden sieben Personen getötet und mehrere verletzt.
Eine ganze Ortschaft abgebrannt. In der Gemeinde Breza im Bezirk des Arwa brach ein Brand aus, der die ganze Ortschaft in Asche legte. Es sind insgesamt 105 Häuser verbrannt. Der Schaden wird auf 3 Millionen Kronen geschätzt.
Stiftung für einen deutschen Lehrstuhl in Amerika. Die Havard-Universität gab bekannt, daß zehn Persönlichkeiten den Betrag von 150 000 Dollar für den Cuno-Franke- Lehrstuhl für deutsche Kunst und Kultur gestiftet haben. Die wichtigsten Spender sind Julius Rosenwald, Chikago, Henrv Goldman und Felix Marburg, Neuyork.
Die Schlefienfahrt des „Graf Zeppelin" wieder verschoben
Friedrichshasen, 8. Ott. Da die erwartete Verschlechtern«« der Wetterlage in Frankreich eingetreten ist. und Mittwoch in Nordwest- und Mitteldeutschland eintreffen wird, ist der Start beut« nacht abgesagt worden. Man nimmt an, daß die Schlechtwetterzone innerhalb 24 Stunden vorübergeben wird, sodaß der Start am Mittwoch abend erfolgen kann.
Aus dem Gerichtssaal
Kindstötung
Ravensburg, 8. Ott. Das Schwurgericht hat die 17 Jahre alte Helene Spät und ihre Schwester, die 20 Jahre alte Irma Spät von Gebrazhofen OA. Leutkirch, die beide im Juli d. I. ihre unehelichen Kinder gewissenlos erstickt und später in einen Schacht geworfen zu haben, wegen Kindslötung zu 1 Jahr 8 Tagen bezw. zu 2 Jahren 6 Monaten Gefängnis verurteilt.
Beleidiguwgsprozeß des Prinzen August Wilhelm von Preußen Magdeburg, 8. Okt. Vor dem Magdeburger Amtsgericht fand heute die Verhandlung über die Beleidigungsklage des Prinzen August Wilhelm von Preußen gegen den verantwortlichen Redakteur der Reichsbannerzeitung, Diefendahl, statt. Das „Reichsbanner" hatte die in der Presse gebrachte Behauptung, Prinz August Wilhelm habe in einer geschlossenen Stahlhelm- Versammlung in Ulm erklärt, man wisse von den Vorfahren des verstorbenen Reichspräsidenten Ebert nicht genau, ob sie nicht im Zuchthaus gesessen hätten, ebenfalls veröffentlicht und diese Notiz mit der lleberschrift versehen: „Ein vrinzlicher Flegel". Das Amtsgericht verurteilte den Beklagten Diefendabl wegen übler Nachrede in Tateinheit mit Beleidigung zu einer Geldstrafe von 300 Mark.
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Buntes Allerlei
8 Eine Ueberraschung der Technik? Die Technik bereitet eine Ueberraschung vor, die vielleicht schon zum diesjährigen Weihnachtsfest praktische Gestalt gewinnen wird. Es handelt sich um Po st karten, die man auf ein beliebiges Grammophon auflege n kann und die dann ein Weihnachtslied oder einen Weihnachtsgruß ertönen lassen. Die Karten sind mit einem weihnachtlichen Stimmungsbild geschmückt und können wie jede andere Ansichtskarte mit der Post verschickt werden. Die Technik hofft, noch mehr zu erreichen. Sie will eine Karte Herstellen, die man selbst mit einem Sprechtext versehen und als persönliche Grammophonbotschaft an Freunde und Bekannte versenden kann. Vorläufig ist aber dieses Ziel noch nicht erreicht. Dagegen wird, wie versichert wird, die mechanisch vervielfältigte Sprechkarte bald im Verkehr sein.
Handel und Verkehr
Wirtschaft
Ermäßigung des Privatdiskontes
Der Privatdiskont wurde heute für beide Sichten um ein Achtel Prozent auf 7,28 Prozent ermäßigt.
Die Wiener Fusion
Wie die Blätter melden, hat das Exekutivkomitee des Bev- waltungsrates der Kreditanstalt heute die Direktion znm Abschluß des Fusionsvertrages mit der Bodenkreditanstalt ermä^ tigr, sodaß die Transaktion als solche perfekt ist. Donnerstag wird der gesamte Berwaltungsrat seine letzte formale Genehmigung erteilen.
Börlen
Berliner Börse vom 8. Okt. Die Börse eröffnet« in schwäche«! Haltung. Die Zunahme der Spareinlagen bei allen deutsche» Sparkassen zusammen um eine Milliarde in sieben Monate« machten keinen Eindruck. Meldungen über Arbeiterentlassunge» und rückgängigen Geschäftsgang bei I. G. Farben verstimmte» und drückten auch an den übrigen Märkten. Ohne daß das her- auskommmende Material besonders groß war, gingen die meisten Werte bei ruhigem Geschäft um 1 bis 3 Prozent zurück. Geld war weiter erleichtert, Tagesgeld 7,75 bis 10 und gegen mittag noch darunter, Monatsgeld 9,25—10,8, Warenwechftik zirka 7,75 Prozent.
Gerretde
Berliner Produktenbörse vom 8. Ott. Weizen mark. 235 bi» 287. Roggen märk. 184—187, Braugerste IW—216, Futtergerst» 172—188, Hafer märk. 173—183. Mas promvl Berlin 204—2«. Weizenmehl 28.50—33.75, Roggemnebl 24.35—27.40. Weizenklei« 11.60—12.25, Roggenkleie 10.50—11.
Fruchtpreise. Balingen : Dinkel 12—12:50, Weizen 13 M.
— Ellwangen: Weizen 10—13.20. Roggen 10.50—12.50, Ha- ser 8 , Dinkel 10 M. — Nagold: Weizen 13 — 15, Dinkel 11 bis 12.50, Roggen 12, Gerste 10.50—11, Haber 9 M. — Ravensburg : Vesen 9—9.25, Weizen alt 12.50—13.40. neu 11.50, Roggen 11. Gerste alt 10.90—11.45, Haber alt 11—11.50, ne» 8.20—9, Saatvesen 10.75—11.50, Saatgerste 11.50 M. — Saul- ga u : Weizen neu 11.50. Dinkel neu 8.50. Roggen neu 9.50 M.
— Reutlingen: Weizen 13—14, Dinkel 10—12, Gerste 10L0 öis 12, Haber 8—10.50 M. — lllm: Weizen 11—12.40,
12, Gerste 10, Haber 7B0—9.60 Mark.
Märkte
Stuttgarter Schlachtviehmartt vom 8. Oktober
Zugetrieben: 50 Ochsen, 43 Bullen, 450 Jungbullen, 348 Juna- rinder, 150 Kühe, 952 Kälber, 1913 Schweine, 10 Schafe. Unverkauft blieben: 10 Ochsen, 40 Jungbullen, 30 Lnngrinder, SO Schweine. Es kosteten per 50 Kilo Lebendgewicht:
Ochsen: ausgem. 57—59, vollsl. 47—54.
Bullen: ausgem. 51—54, vollfl. 47—49.
Jungrinder: ausgem. 58—62, vollfl. 50—56, ft. 48—48.
Kühe: ausgem. 41—48, vollfl. 32—38, fl. 24—29, ger. 1« bis 22.
Kälber: feinste Messt- und beste Saugt. 83—86, uüttl. » bis 81. ger. 65—74.
Psorzheimer Schlachtviehmartt vom 7. Oktober. Aufgetrieben waren 589 Tiere, und zwar 9 Ochsen, 13 Kühe, 48 Rinder, 34 Fairen, 9 Kälber, 479 Schweine. Marktverlauf: mäßig belebt. Ueberstand: 10 Stück Großvieh, 2 Schweine. Preise für ein Pfund Lebendgewicht: Ochsen 1. Kl. 58—60, 2. 52—56, Farren 1. Kl. 54, 2. und 3. 53—49, Kühe 2. und 3. 42—28, Rinder 1. 59—62, 2. 55—58, Schweine 2. und 3. 96—92. 4. 88—91, 7. 80 bis 82. Die Preise gelten für nüchtern gewogene Tiere und schließen sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Fracht, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust, müssen sich also wesentlich über den Stallpreis erheben.
Psorzheimer Nutzviehmarkt vom 7. Oktober. Zugeführt: 7 Kühe, 11 Kalbinnen, 14 Jungrinder und 2 Kälber. Es wurden verkauft: Kühe zu 550, 600 und 700 »ll, Kalbinnen zu 550 «ll, Jungrinder zu 250, 275 und 415 »ll. Der Handel war schleppend. — Der nächste Nutzviehmarkt ist am Montag, den 4. November. Der Auftrieb beginnt vormittags 8 Uhr.
Psorzheimer Pferdemarkt vom 7. Okt. Auftrieb 93 Pferde, darunter ein Fohlen. Durch die Pferdehändler waren sehr schöne Tiere zugeführt. Es wurden zu folgenden Preisen Käufe abgeschlossen: Schlachtpferde 50—120 »ll, leichte Pferde 150 bis 500 »ll, mittlere 550—800 »ll, schwere Arbeitspferde 1000 bis 1400 »ll. Beste Tiere über Notiz. Der Handel war ruhig. — Der nächste Pferdemarkt ist am Montag, 4. November.
Stuttgarter Wochenmarkt vom 8. Ott. Auf dem OAtgrotzmaM find die vermehrt ansebotenen Quitten erheblich zurückgegange» das Pfund kostete 12—15 Nüsse 45—60 L, Pfirsiche 30—«
Zwetschgen meist 10—12 geringere 9—9 Aepfel 8 bis
15 Birnen 8—20 Weintrauben gab es schon zu 20 und 21
H das Pfund brutto für netto. Stangenbohnen 35—40 T» maten 4—7 Gelbe Rüben 5—7 Kraut 6—7 , Zwiebel»
6—8 ^, Spinat 10—12 Kopfsalat 5—12 H, Endiviensalat
S—10 Sellerie 5—20 schwere Blumenkohlköpfe 50—SO ^
leichtere bis herab zu 20 H, Rettiche 6—10 ^, Kohlrüben 4—7 H das Stück.
Stuttgarter Sroßmiirkte vom 8. Okt. Kartoftelgroßmartt auf dem Leonbardsvlatz: Zufuhr 300 Zentner. Preis 2.30—3.80 M. Kr 1 Zentner. — Mosiobstmartt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 1800 Zentner. Preis 4—4.50 Mark für eine« Zentner.
Konknrfe
Nachlaß des i Schuhmachers Christ. Klenk in Feuerbach. Karl Jrtenkauf, Fahrzeugfabrik in Donzdorf.
Fa. Gebrüder Schmid, Stielfabrik in Ofterdingen und der Gesellschafter Georg Schmid, Wagner, sowie Jakob Schmid, Wagner, beide in Ofterdingen.
Vergleichsverfahren
Firma Raithelhuber u. Co., E. m. b. H., Papierfabrik in Eemmrigheim.
Jakob Fischer, Elektro-Jnftallationsgeschäft in Schorndorf.