nis aller Verhältnisse schätzenswerte Dienste geleistet hat. (Das Andenken an diese beiden Herren ehrt die Versammlung, auf Einladung des Vorsitzenden, durch Erheben von den Sitzen). In dem von uns provisorisch ungestellten Kassier, Herrn Eugen Ritter, aus Vai­hingen a. d. Enz, einem uns bestens empfohlenen und erfahrenen Fachmann im Bankwesen, glauben wir Ihnen zur definitiven Wahl einen in jeder Beziehung zuverlässigen und tüchtigen Kassier vorschlagen zu dür­fen. Der EeschäftsgangunddieErwerbs- verhültnisse im allgemeinen dürfen für das ab­gelaufene Jahr als befriedigende bezeichnet werden. Wenn auch der Landwirtschaft durch Schneefall und Frostschaden im vorgerückten Frühjahr, die jede Hoff­nung auf einen Obstertrag zunichte machten, bittere Er­fahrungen nicht erspart blieben, fielen doch Futter- und Fruchternte quantitativ und qualitativ recht gut aus. Die Viehzucht war rentabel und wenn die Hopfenernte auch eine bescheidene genannt werden mußte, so wurden doch für das Produkt entsprechend hohe Preise erzielt. In Gewerbe, Handel und Industrie hielt die gute Konjunktur, die schon 1912 begonnen hatte, bis zum Spätherbst wenigstens noch an; insbesondere war das Vauhandwerk das ganze Jahr hindurch vollauf be­schäftigt. Diese günstigen wirtschaftlichen Verhältnisse machten sich bei unserer Genossenschaftsbank durch regen und großen Geldverkehr besonders fühlbar. Dabei konnten wir, trotz der Geldknappheit, die sich schon durch den 11 Monate anhaltenden hohen Reichsbank- discontsatz von 6 und 5!-; dokumentierte, unsern Mit­gliedern immer noch den billigen Zinsfuß von 5 AI ge­währen, im Gegensatz zu großen Bankinstituten, die ihren Kunden neben hoher Provision 7 und 8 56 Zinsen berechneten. Noch nie wohl dürfte der Segen genossen­schaftlichen Zusammenschlußes unseren Mitgliedern so deutlich vor Augen geführt worden sein, wie in diesen geldknappen Zeiten. Dabei darf dasSchlußergeb- nis unseres Rechnungsjahrs als ein außer­ordentlich günstiges und befriedigendes bezeichnet wer­den. Der im Jahre 1913 erzielte Reingewinn beträgt 29 682. 56 Mark und würde sich noch um 1261.45 Mark erhöht haben, wenn dieser Betrag nicht als Kurs­verlust an den Wertpapieren des Anlagekapitals hätte abgeschrieben werden müssen. Man glaubte in Fach­kreisen, die Kurse der Börsenpapiere würden ihren tief­sten Stand Ende 1912 erreicht haben; die Kurse bröckel­ten aber noch das ganze Jahr 1913 hindurch langsam ab und zeigen erst mit Anfang 1914 wieder etwas steigende Tendenz. Die Zahl der Vankmitglieder erhöhte sich im abgelaufenen Jahr um 110 Personen, der größte Zuwachs seit Bestehen der Bank. Die Gesamt­zahl der Genossen beträgt per 31. Dezember 1913: 1267. Das Eeschäftsguthaben vermehrte sich um 15 463.75 Mark. Vorstand und Aufsichtsrat beantragen, den Rein­gewinn in folgender Weise zu verteilen: 18 402.06 -1l als 5>< A Dividende, 3000 als Zuweisung an den Reservefond, 2500als Zuweisung an den Spezial­reservefond. 1231.44 lK als Abschreibung am Hauskonto, 400 lK als Abschreibung auf Mobilienkonto, und 4148.85 Mark als Vortrag auf neue Rechnung zu verwenden. Die beiden Reservefonds betragen nun zusammen

98 150 und decken ca. 27 der Mitgliedereinlagen. Der Buchwert des Bankgebäudes beträgt noch 23 700 -tt. Der Vorsitzende schließt seinen Bericht mit der Zusiche­rung, daß die Vertreter der Bank die ihnen anver­traute Aufgabe, im Interesse der gedeihlichen Weiter­entwicklung des Instituts, auch künftig mit Gewissen­haftigkeit und Sorgfalt zu erfüllen bestrebt sein werden und bittet die Mitglieder, die Dienste der Bank auch künftighin recht kräftig in Anspruch zu nehmen.

Die beiden statutengemäß ausscheidenden Vor­standsmitglieder, Kommerzienrat Wagner und Verwaltungsaktuar Kober wurden einmütig wieder­gewählt; als drittes Vorstandsmitglied einstimmig der neue Kassier Eugen Ritter. In den Aufsichtsrat wurden wiedergewühlt: als ordentliche Mitglieder die Herren H. Marquardt, Konditor, Franz Schönten sen., Privatier, und Eewerbevereinsvorstand K. Zahn; als stellvertretende Mitglieder neu: die Herren Carl Hil- ler, Brauereibesitzer und Wilhelm Schwämmle, Glaser­meister. Die von Vorstand und Aufsichtsrat vorge­schlagenen Statutenänderungen wurden von der Gene­ralversammlung einstimmig zum Beschluß erhoben.

Zum Schluß sprach Sägwerksbesitzer Louis Wagner von Ernstmühl der Bankleitung für ihre Mühewaltung Dank und Anerkennung aus und gab seiner Freude über die erzielten günstigen Geschäftsresultate Ausdruck, wo­für ihm der Vorsitzende dankte.

Der Calwer Bezirksoerein in Stuttgart.

Aus Stuttgart wird uns geschrieben: Kürzlich fand hier die Einweihung des Vereinsschildes des Calwer Bezirksvereins statt, welche in wirklich feierlicher und harmonischer Weise verlief. Das neu bezogene Lokal war bis auf den letzten.Platz besetzt, so daß später Kommende keinen Platz mehr fanden. Der erste Vor­sitzende des Vereins, Herr E. Gott schall, machte in seiner Begrüßungsansprache die Mitglieder auf die Wahrzeichen des Calwer Bezirks aufmerksam, die in künstlerischer und naturgetreuer Ausführung den Ver­einsschild zieren und sprach den Wunsch aus, daß der neue Vereinsschild zum Ansporn und zum Zusammen­halt der Mitglieder dienen möge. Nach Beendigung seiner zu Herzen gehenden Ansprache wurde die Enthül­lung des Schildes vollzogen, welcher von Mitgliedern des Vereins, wie schon oben erwähnt, in künstlerischer und sinniger Weise hergestellt wurde. Der Schild, den das Hirsauer Kloster und die historische Brücke mit der Kapelle in Calw schmückt, weckte allgemeine Bewunde­rung und heimatliche Empfindungen unter den An­wesenden. Möge der Verein unter diesem Schild recht viele Calwer Vezirksvereinler gewinnen, damit er im­mer mehr blühe und gedeihe. Sein Bestreben ist da­hin gerichtet, auch außerhalb der Grenzen des Calwer Bezirks die Freundschaft zu fördern und den Mitgliedern als Ersatz für die in ihrer Heimat verlebte goldene Jugendzeit Geselligkeit und angenehme Unterhaltung bei ihren Zusammenkünften zu bieten und zu pflegen. Dem rührigen Vorstnd, Herrn E. Eottschalk, sei herzlicher Dank gesagt für die vielen Opfer, die er im Interesse des Vereins schon seit langen Jahren darge­bracht hat. Dem Calwer Bezirksverein aber wünschen wir gutes Gedeihen unter dem neuen Schild! P. M.

Pfvrzheini, 25. Febr. Der Reisende Gg. I. Lang aus Gmünd wurde hier wegen bedeutender Unterschlagungen ver­haftet.

Nagold, 24. Febr. In diesen Tagen erstand auf kurze Zeit hier wieder der Easthof zum Hirsch, an dessen Stelle nach dem Schreckenstag seines Einsturzes (5. April 1906) ein Warenhaus erbaut wurde. Noch aber ruht die Wirtschaftsgerechtigkeit auf demselben, zu deren Erhaltung die Wirtschaft von Zeit zu Zeit und so auch Heuer wieder praktisch ausgeübt werden muß.

Württemberg.

Die Ankunft des Königspaares.

Stuttgart. 24. Febr. In Begleitung des dienst­tuenden Kammerherrn, Freiherrn Cotta von Cottendorf, sowie der Hofdame Freiin von Falkenstein traf heute mittag 12.16 Uhr die Königin mit dem fahrplanmäßigen Schnellzug hier ein. Zum Empfang am Bahnhof hatten sich der Oberhofmeister der Königin, Freiherr von Rei­schach und der Kammerherr Freiherr Baßler von Kamer- schwang eingefunden. Gleichzeitig mit der Königin ist auch ihre Schwester, die Prinzessin Alexandra von Schaumburg eingetroffen. Zwei Stunden später kam der König mit dem fahrplanmäßigen Schnellzug, in dem der Hofwagen eingestellt war, von seinem Erholungsaufent­halt aus Cap Sankt Martin hier an. In seiner Be­gleitung befand sich der diensttuende Flügeladjutant. Freiherr Kapler von Oedheim, gen. Bautz. Zur Be­grüßung war die Königin mit ihrer Hofdame am Bahn­hof erschienen. Sie war überaus herzlich. Ferner waren zum Empfang erschienen der diensttuende Flügeladju­tant des Königs Major v. Rom, Flügeladjutant Oberst­leutnant v. Marval, Eeneraladjutant v. Starkloft sowie die eben genannten Herrschaften. Das Königspaar, das sofort im Wagen zum Wilhelmspalais fuhr, wurde von der Menge lebhaft begrüßt. Das frische Aussehen des Königs, das angenehm auffiel, zeigte, daß der Aufent­halt im Süden seiner Gesundheit sehr gut bekommen hatte.

König und Narren.

Rottweil, 25. Febr. Als gestern mittag der König kurz vor 12 Uhr auf seiner Heimreise im Schnellzug hierherkam, wurde der kurze Aufenthalt vom ganzen originellenNarren­sprung" dazu benützt, dem Landesvater nach närrischer Sitte, wie es der alten Narrenstadt Rottweil wohl ansteht, eine Hul­digung darzubringen. Der König soll sich über diese Hul­digung recht sehr belustigt haben.

König Wilhelm-Trost.

Die Veteranenstistung König Wilhelm-Trost wies laut Rechenschaftsbericht am 31. Dezember 1913 ein Vermögen von 306 352,54 ^ auf. Im vergangenen Jahr wurden 1696 Gesuche mit insgesamt 42 400 .RI Unterstützungen verwilligt. 1287 Gesuche mit 32 175 entfielen davon auf Krieger­bundsmitglieder und 409 Gesuche mit 10 225 auf Nicht­bundesmitglieder. 29 675 »F. wurden an Feldzugsteilnehmer, 12 725 an Hinterbliebene von solchen ausbezahlt.

Zum Kriegerbundstag.

Reutlingen, 24. Febr. Mit Rücksicht auf den am 14. Juni ds. Js. nach Reutlingen eingeladenen württ. Kriegerbundstag, zu dem mehr als 30 000 Kameraden erwartet werden, fand hier nochmals eine Versammlung

Aus dem Leben eines deutschen Meisters.

Mit liebenswürdigem Humor schildert in dem von Dr. Th. Klaiber herausgegebenen BandBei großen Männern" der berühmte Schöpfer des Weimarer Goethe-Schiller-Denk- mals, der Bildhauer Ern st Rietschel, seine entbehrungs­reiche und doch im Glanz der ersten Schaffensfreude glücklich schöne Jugendzeit.

Im Jahre 1820 wurde ich als Schüler bei der K. Aka­demie der bildenden Künste in Dresden ausgenommen.

Dort hatte mir der Vater eine Wohnung mieten kaffen. Sie war in einem kleinen einstöckigen Häuschen auf der Obergaffe. Die Wirtin, eine Waschfrau, bewohnte mit ihrer Tochter, die über die Jugend hinaus war und sich durch Stickerei ernährte, eine Stube. Sie hatten ein halbjähriges Kind von fremden Leuten zur Aufziehung übernommen, und in dieser Stube mit Wirtin, Tochter und Kind mußte ich auch mitwohnen. Ich erhielt zu meiner Disposition ein Fen­ster mit Tisch und Stuhl, mich daselbst zu beschäftigen. Eine kleine Treppe höher, auf dem Boden unter dem niedrigen Dache war ein kleiner Verschlag, der für mich als Schlaf­kammer diente und wo sich im Sommer, wenn die Sonne auf dem Dache lag, eine solche Hitze entwickelte, daß ich mich an die Bleidächer Venedigs erinnert haben würde, hätte ich von ihnen gewußt; ich glaubte eftticken zu müssen, und daß ich des Nachts schlafen konnte, war nur der Jugend mög­lich; im Winter war ich dem Erfrieren nahe, und oft ent­stand auf dem Bette vom Atem eine Eiskruste, und bei Schneegestöber wehte der Wind den feinen Schnee durch die Ziegel und bedeckte damit das Bett.

Meine Existenz war billig. Wohnung und Kaffee des morgens kostete 1 Taler 10 Groschen monatlich. Butter, Brot, vielleicht auch einige trockene Gemüse, Kartoffeln schickten mir meine Eltern durch allerhand Gelegenheiten, damit meine Wirtin dann und wann etwas für mich mitkochen konnte. Die meisten Tage ich Butterbrot und Obst, denn in ein Speisehaus zu gehen und dort Mittag zu effen, wäre für meine Verhältnisse ein Luxus gewesen, den mein Vater zu er­schwingen nicht im Stande war. Wenn ich um Geld schrieb und bat, kam höchstens 1 Gulden, oft nur 8 oder 4 gute

Groschen. Als ich einst um etwas Geld bat, bemerkte mein, Vater, es sei Luxus, daß ich früh und mittags Obst zu meinem Brot äße, wie bald seien 6 Pfennige ausgegeben, und täg­lich 6 Pfennige mache jährlich gegen 8 Taler! Oft war meine wackere ältere Schwester, die als braver Dienstbote stets von ihrem mäßigen Lohne einen Sparpfennig erübrigte, meine Hilfe und gab mir etwas, wenn es an allem fehlte.

Meine Fortschritte in der Akademie, die ich mit leiden­schaftlichem Eifer besuchte, waren schöne; ich begann mit den ersten Anfangsgründen, und während die meisten Schüler dort 2 oder 2>4 Jahre saßen, fand man mich in 9 Monaten reif zur Versetzung in den Gipssaal. Ich kopierte zur Ausstel­lung ein Oelbild mit schwarzer Kreide und bekam mit meinem Freunde Julius Thäter, später Professor der Kupfefttecherei in München, die Erlaubnis, mittags über in der Klaffe uns einschließen zu lassen. Das mitgenommene Dreierbrot mit Obst schmeckte uns köstlich, und die vorschreitende Zeichnung, die täglich Lob und Musterung eintrug, würzte unser frugales Mittagbrot.

Für meine Arbeit erhielt ich bei der damals üblichen Geldprämienverteilung 25 Taler. Welch ein ungeheurer Er­folg für mich! Wie war auf einmal eine Sorge gehoben! Nötige Kleidungsstücke wurden angeschafft, und der Arbeits­eifer, Lust und Mut waren womöglich noch mehr gewachsen. Ich schenkte meine Ausstellungszeichnung dem Gerichtsherrn und Gutsbesitzer Rittmeister von Posen, der schon immer gegen mich, den Schulknaben, Wohlwollen gezeigt, und wenn er mir begegnet war, ein kleines Geldgeschenk gegeben hatte, und als er mich bei einem Besuch in Dresden zu sich kommen ließ, empfing er mich gar freundlich und gab mir beim Abschied einen Dukaten.

Ich war hoch erfreut, einen solch unerwarteien Zuschuß zu erhalten, jene 25 Taler waren für gar vielerlei Bedürf­nisse verausgabt worden. Da kam mir der Gedanke an, ob ich mir nicht auch einmal den Genuß verschaffen sollte, im Speisehaus zu essen. Natürlich hatte die Beschränkung auf die allereinfachste Speise die Folge, daß ich immer von Appe­tit heimgesucht war und mir alle die anderen, die im Speise­haus gehörige Kost genoffen, wie reiche oder doch sehr be-

, porzugte und beneidenswerte Menschen erschienen. Doch kam mirs nie in den Sinn, anzunehmen, wo es wohl in neuerer Zeit der Fall geworden, daß mir dies so gut gehörte, wie jedem andern, daß es eine Ungerechtigkeit sei Gottes oder der sozialen Verhältnisse, daß ich und nur wenige mit mir auf das Allernotdürstigste beschränkt blieben, während alle andem das, was sie hatten und genossen, als selbstverständlich in An­spruch nahmen. Ich wußte, ich war arm, konnte das, was jene hatten, nicht auch haben, und da ich an keine Bedürf­nisse gewöhnt war, so wurde mirs auch nicht schwer.

Als ich nun jenen Dukaten erhielt, kam mir es wohl als erlaubt vor, daß, was andern Regel war, für mich als eine noch nie genossene Ausnahme in Anspruch nehmen zu können. Ich ging daher zeitiger als die Mittagsstunde in das der Akademie nahe gelegene Goldene Faß, um womöglich noch allein zu sein, wählte mir nicht die Speise, die mich am meisten reizte, weil mir das als Leckerei erschien, so ge­schwind, daß ich mir die Zunge verbrannte und war froh, ungesehen hinauseilen zu können, ehe jemand eintrat.

Als einmal während des Fastnachtstages einige Mit­schüler köstlich duftende frische Pfannkuchen in die Klaffe mitbrachten und ihr Imbiß mir den Mund wässerte, nahm ich mir vor, des Abends, wenn ich nach Hause ging, bei dem­selben Bäcker, wo sie als gut und groß gerühmt wurden, einige zu kaufen. Ich kämpfte mit meiner Neigung als einem Un­recht, das ich an meinen Eltern verübte, das Geld, das sie sich abdarbten, so wenig es auch sein möchte, für eine Näscherei auszugeben; doch die Entschuldigung, daß es so selten oder nie geschehe, ließ mir die Befriedigung meines Appetits nicht als Unrecht erscheinen. Ich ging dennoch nach Schluß der Stunde den von meiner Wohnung abführenden Weg zum Bäcker, meinend, ich habe bis dahin noch Zeit, zum Ent­schluß der Entsagung zu kommen. Allein in die Nähe des Bäckerhauses gekommen, machte ich dem kindischen Begehr da­durch ein Ende, daß ich anfing heftig zu laufen, sodaß ich bald vorüber war. Wieder umzukehren war nicht möglich, ich hätte mich ja vor mir selbst schämen müssen. Der Appetit war weg, und ich ging vergnügt nach Hause.