, auf das Haus d«r Ab- > zahlreich Folge geleistet iwas Trinkbares gesorgt erging wohl allen, ins- liale in das Leben und schauten, die Zeit nur ourden am andern Mor- r machte uns aber gegen durch die Rechnung. Es n Aufenthalt im Freien auch am Sonntag noch irden die vor dem West­es Württ. Kniebis auf- -en leider etwas pappig bt. Am Sonntag abend Kursteilnehmer der Heim- chiern hinab nach Baiers- > Freudenstadt gings der -jeder gesund nach Hause geplante Kurs in Dorn- Dez. mußte infolge un- den.

oorausgegangene, ein gc- Das Jahr beginnt mit m auch mit einem Don- Vorjahr rückt der Beginn tunden hinaus; der Be- 21. März, genau auf die i am 22. Juni morgens, rds und der Winter am im neuen Jahr am 12. ahr, in dem es sehr früh, fällt es Heuer etwas über m nächsten Jahr wird es m, in zwei Jahren wird feiert werden. Die Fast­katholischen Kalender auf fest auf den 21. Mai, das der erste Advent auf den im neuen Jahr auf den Kalender, der in Rußland auch ist, fällt das Neujahr a Tage schreiben also die ) wir bereits einen halben st haben. Ihr Aschermitt- :fest der 6. April, das ist den Mondveränderungen, ieumonde im Februar und >ie Vollmonde im März :n begleitet. Die Sonnen- lgförmig werden, aber bei lle Mondfinsternis am 12. indet in den frühen Mor­eresse wird die totale lugust erwecken. Die Ver­mont) wird auch bei uns ist die Verfinsterung in hin werden für uns fünf erdeckt werden. Die Zeit fällt auf die ersten Stun-

ien Tage!

er hin; """'---1

vertan leicht Gewinn! zean,

j, hoch den Sinn!

Sturm, nein Feuer! treu am Steuer!

;e und Jammer gute Nacht, i und traurig macht! Bist ihren soll, Gott sitzt im So sang ein alter deutscher nug durchzumachen hatte, einem frohen und getrosten aßt uns zum neuen Jahr einmut. Auf laßt uns ver-

Naumann.

r, sie ist nicht mehr dein, nicht verändert. Und steh ichts verrät sie von ihren »öllig dir, der gegenwärtige in an Friede und Freude, l ist der Augenblick! Mir s beginnenden JahrS unö ich zu dir! Tu mir nicht r ein edles, heil'ges Leben!

C. Geyer.

c uns Sage,

ne Freuden, e Leiden

ven nach den. Mittag. Die am 4. September stattfindende Mondfinsternis ist bei uns sichtbar.

st. Zur Neuordnung der Bezirksschulaufsicht. Die hauptanrtliche Bezirksschulaufsicht ist mit den neuesten Ernennungen auf 1. April 1914 durchgefithrt. Es sind nunmehr 29 evang. und 13 kath. Bezirksschulämter hauptamtlich besetzt. Auf evang. Seite bestanden schon vor dem Inkrafttreten des neuen Bolksschulgesetzes die 4 hauptamtlichen Bezirksschulämter in Stuttgart, Ulm, Heilbronn und Ehlingen, die nach dem damaligen Rechtszustand von früheren Geistlichen versehen wur­den. Neu errichtet wurden von 1910 bis jetzt auf evan­gelischer Seite 25 Bezirksschulämter im Hauptamt; da­von sind 11 mit bisherigen nebenamtlichen Bezirksschul­inspektoren (Geistlichen), 14 mit Lehrern besetzt worden. Auf die 13 seit 1910 errichteten kath. Bezirksschulämter sind 6 Geistliche und 7 Lehrer ernannt worden. Die 21 Lehrer (14 evang. und 7 kath.), denen seit 1910 Be­zirksschulämter im Hauptamt übertragen wurden, sind sämtlich bis zu ihrer Ernennung Hauptlehrer oder Oberlehrer oder Rektoren an Volks- und Mittelschulen oder Oberlehrer an Lehrerseminaren gewesen. Einer davon hat die seit 1910 eingefllhrte höhere Volksschul- dienstprüfung. die ein akademisches Studium von 5 Se­mestern zur Voraussetzung hat. erstanden. Während in anderen Staaten, in denen die fachmännische Be­zirksschulaufsicht eingeführt worden ist, die Bezirks- oder Kreisschulämter großenteils an Philologen, Eymnasial- oder Realfchullehrer mit vollem akademischem Studium und Professoratsprüfung übertragen worden sind, ha­ben hiebei in Württemberg ausschließlich Volksschul­lehrer Berücksichtigung gefunden.

4. Preußisch-Süddeutsche Klaffenlotterie. Die staatliche Klaffenlotterie in Württemberg beginnt jetzt mit dem 4. Spiel. In diesem kommen in 5 Klassen, zu denen die Einsätze nach Wahl der Spieler monatlich oder auf einmal erfolgen, in der Zeit vom 12. Januar bis 4. Juni 1914 71 Millionen 133 468 Mark zur Ausspielung. Die Ziehung der 1. Klaffe, zu der die Lose von den Lotterie-Einnehmern gegenwärtig verkauft wer­den, findet am 12. und 13. Januar 1914 statt. Diese Klaffe ist mit 10 000 Gewinnen mit zusammen 761100 ^ aus­gestattet. lieber das Wesen und die Einrichtung der Klas­senlotterie, worüber bei uns noch vielfach unklare Anschauun­gen bestehen, gibt eine bei den Lotterie-Einnehmern unentgelt­lich erhältliche Drucksache Auskunft. Diese möchte auch den Anlaß dazu geben, die bei uns noch zahlreich stattfindende Be­teiligung an verbotenen auswärtigen Lotterien und an eben­solchen meist schwindelhaften Serienlos- und Prämienlos­gesellschaften, deren Agenten im Anbieten ihrer Lose sehr rührig sind und keine Kosten sparen, aufzugeben.

Die neuen 5 Markstücke in Silber sind zur Ausgabe ge­langt. Die Vorderseite schmückt das Bildnis des Kaisers in Generalsuntform, ähnlich demjenigen auf den 2- und 3 Mark­stücken zum 25jährigen Regierungsjubtläum. Die Umschrift lautetWilhelm ll, Deutscher Kaiser, König von Preußen; MünzzeichenH". Die Rückseite schmückt der Reichsadler, sowie die UmschriftDeutsches Reich 1913, Fünf Mark". Die Stücke in 3 und 2 Mark dürsten in Bälde folgen.

Neuenbürg, 5. Jan. Auf dem Dobel ist gestern das Schulhaus abgebrannt.

Neuenbürg, 3. Jan. Eine originelle Wette wurde kürz­lich in einer Wirtschaft von einigen Gästen mit einem durstig veranlagten Gärtner abgeschloffen. Der Gärtner sollte ein Bierfaß mit 33 Liter Inhalt bei nur einmaligem Ausruhen in einen 600 Meter entfernten Garten wagen. Er ließ sich nicht lange foppen, packte das Faß und verbrachte es in Begleitung und unter großem Gelächter mehrerer Personen an den ge­wünschten Ort. Für den Hetmtransport entlehnte er dann einen Handkarren, um das gewonnene Faß Bier in seine Mahnung zu bringen. Aber wie erstaunt wird er gewesen sein, als er am andern Morgen das Bockbier ausfüllen wollte und der Inhalt frisch von der Wasserleitung war.

Württemberg.

Schießerei mit tödlichem Ausgang.

Baihingen a. E., 5. Jan. Am Sylvesterabend 7 Uhr wurde in Unterriexingen ein junger Mann bei einer Schlägerei lebensgefährlich verletzt; 5 Burschen wurden verhaftet. Gestern abend dreiviertel 5 Uhr kam es wieder zu Händeln, deren Ausgang noch verhängnisvoller verlief. Die Großsach- senheimer Rekruten machten nachmittags nach Unterriexingen einen Ausflug. In einer Wirtschaft kam es zu Streitigkeiten, die sich auf der Straße fortsetzten. Schließlich krachten Re- volverschüffe. Ein junger Mann Namens Schlotterbeck aus Gr.-Sachsenheim wurde dabet von dem Instrumentenmacher Weidenbach in die Brust geschaffen, sodaß er sofort tot war. Ein lOjähriges unbeteiligtes Mädchen erhielt einen Schuß in den Bauch und wurde lebensgefährlich verletzt; im Ludwigsburger Krankenhaus liegt es auf den Tod verletzt darnieder. Untersuchung ist etngeleitet.

Rodelunglück.

Stuttgart, 4. Jan. Drei Söhne und Töchter des Sekretärs Lamprecht im Alter von 1017 Jahren und ein 17jähriger Sohn des Schuhmachers Geiger, alle in der Hasenbergstraße 111 wohnhaft, kamen gestern abend ^8 Uhr an der für das Rodeln gesperrten Ecke der Klopstock- und Schwabstraße aus einem Rodelschlitten angesaust, als plötzlich ein Automobil erschien und mit dem Schlitten zusammenstieß. Der junge Geiger erlitt Arm- und Beinbrüche. Von den Lamprechtschen Kin­

dern wurde ein zehnjähriger Sohn sofort ge­tötet und eine siebzehnjährige Tochter schwer, ein weiterer Bruder leichter verletzt. Die Verunglückten befinden sich in der Olgaheilanstalt. Die Schuldfrage ist noch nicht geklärt.

Arbeiterbewegung.

Ueber die Folgen, die der Streik bei der Firma Bosch in Stuttgart für den Metallarbeiterverband gehabt hat, teilt das Deutsche Volksblatt u. a. Nachstehendes mit: Nicht nur, daß der mißlungene Streik die Kasse um 528 000 Mark ge­schwächt hat, es fallen jetzt auch die dauernden Einnahmen weg, die der Verband von den Bosch'schen Arbeitern, in der Höhe von 180 000 jährlich bezogen hat. Die Stuttgarter Ortsverwaltung des Verbandes verzeichnet einen Mitglteder- rückgang von 15 000 auf 9000. Der Stuttgarter Her­renkleiderfabrikationsverband hat am 1. Ja­nuar in Stuttgart 50 und in Göppingen 3 Zuschneider ausge­sperrt. Nach der Schwäbischen Tagwacht handelt es sich aus­schließlich um organisierte Zuschneider. Die Aussperrung der Arbeiter und Arbeiterinnen soll ebenfalls noch erfolgen.

Aalen, 3. Januar. Die Arbeiter der Firma Roffaro, die bei Herbrechtingen an den Arbeiten für die Landeswafferver- sorgung beschäftigt sind, erhielten sämtliche zum gestrigen Tage die Kündigung und mußten die Arbeit sofort einstellen. Der Grund liegt angeblich in der Kälte, doch läßt die ein anderes Los ausführende Firma Weiterarbeiten. Ueber 100 Arbeiter sind damit brotlos geworden.

Der Bischof über Jugendfürsorge.

Rottenburg, 3. Jan. An der Spitze einer zahlreichen Versammlung von Geistlichen aus dem Kapitel Rottenburg! und Umgebung entbot gestern Dekan Staudenmaier (Tübin-> gen) dem Bischof die Nxrijahrswünsche des Klerus. Der! Bischof gab nach Dankesworten für das neue Jahr folgendei Parole aus: Jugendpflege, besonders im Sinne der Für­sorge für die schulentlassene männliche und weibliche Jugend! Er wisse nichts, was momentan dringlicher wäre. Man könne nicht ruhig mit ansehen, wie unsere Jugend, nachdem sie mit unendlicher Mühe von uns unterwiesen und erzogen worden, von feindlichen Mächten uns entfremdet werde. Irgend eine Organisation sei anzustreben, ob straffer oder loser, entscheiden die lokalen Verhältnisse; aber System und Ordnung müsse in die Sache kommen. Keine Stadt sei so groß und keine Ge­meinde so klein, daß hierin nicht etwas geschehen könnte und müßte. Man könne es dem Klerus nicht verdenken, wenn er allmählich vor weiteren Veranstaltungen und Vereinen ein gewisses Grauen empfinde; aber für das, was als notwendig und pflichtmäßig erkannt worden, habe er immer noch Zeit und Kraft übrig; er erinnere an den Ausspruch des hl. Au­gustinus, die Liebe kenne das Wort unmöglich nicht, und schon beim Worte Schwierigkeit erröte sie.

Gegen die Simultanschule.

Stuttgart, 4. Jan. Mit allen gegen vier Stimmen hat der Evangelische Eesamtkirchenrat gegen den Be­schluß der bürgerlichen Kollegien, die Mädchenmittel­schule zu simultanisieren, der Evangelischen Oberkirchen- behörde die Erklärung unterbreitet, daß er die Errich­tung einer katholischen Mädchenmittelschule für die beste Lösung der Frage halten würde; er bittet ferner die Oberkirchenbehörde, bei den entscheidenden Behörden dahin zu wirken, daß dem Beschlüsse der bürgerlichen Kollegien die Genehmigung versagt wird.

Gmünd, 4. Jan. Die hiesigen Krankenkassen haben neuerdings ihren Mitgliedern die Wahl der Apotheken freigestellt.

rv-tt -«kt.

Die Beisetzung der Fürstin von Hohenzollern.

Sigmaringen, 3. Jan. Heute morgen um 10 Uhr wurde in der Erlöserktrche die verstorbene Fürstin von Hohenzollern feierlich beigesetzt. Kaiser Wilhelm, der König von Sachsen, der König der Belgier, der frühere König Manuel von Por­tugal und seine Gemahlin, geb. Prinzessin von Hohenzollern, der Großherzog von Baden, Herzog Robert von Württem­berg als Vertreter des Königs Wilhelm, die Prinzessin Mathilde von Sachsen, Prinzessin Friedrich von Hohenzol­lern, die Prinzessin Therese von Bayern sowie Fürst und Fürstin Thurn und Taxis wohnten außer den nächsten Ver­wandten der Feier bei. Das feierliche Hochamt hielt der Erz­abt Schüler von den Franziskanern in Gorheim, die auch as­sistierten, die Trauerrede der Benediktinerabt Timotheus von Beuron.

Eisenbahnunglück.

Metz. 3. Jan. Heute nacht gegen 11 Uhr'.stieß der Urlauberzug Nr. 44 bei der Ablenkung auf Gleis 9 auf dem Bahnhof Woippy wegen Ueberholung durch den Eilzug 112 auf den Prellbock auf. Es find 7 Tote und 4 Schwerverletzte festgestellt worden. Nach privaten Mitteilungen ist bei dem Ausstößen des Zuges auf den Prellbock die Maschine entgleist und der Packwagen in einen Personenwagen hineingefahren. Die Zahl der Toten wird privatim gleichfalls mit 7 angegeben, die der Schwerverletzten mit 12, dazu etwa 12 Leichtver­letzte. Mehrere Bahn- und Militärärzte waren sofort zur Stelle, auch wurde sofort ein Hilfszug an die Un­fallstelle entsandt, der den Verwundeten die erste Hilfe leistetete. Soweit bis jetzt bekannt, sind die Verwunde­ten bereits alle in den Lazaretten untergebracht. Die Soldaten gehören den in Metz garnisonierenden Regi­mentern 67 und 144 an. Der gestern eingeleiteten

bahnamtlichen Untersuchung des Eisenbahnunfalles ist nun auch die gerichtliche Untersuchung gefolgt.

Gerettet.

Bremen, 4. Jan. Die Rettungsstation Rügen- waldermünde der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger telegraphiert: Am 3. Januar vom Stet­tiner Dampfer Wolgast, Kapitän de Buhr, gestrandet bei Vittertief, von Königsberg nach Stettin be­stimmt, 11 Personen gerettet durch Raketenapparat der Station.

Aus Südalbanien.

In Beantwortung der von Sir Erey gegebenen Anregungen haben die Dreibundmächte sich damit ein­verstanden erklärt, daß die Frist für die Räumung Südalbaniens durch die noch dort befindlichen Truppen bis zum 16. Januar verlängert wird, die Zwischenzeit kann für den Ausbau der albanischen Gendarmerie- Truppen und für Besprechungen unter den Großmäch­ten in der Jnselfrage benutzt werden. Diese Frage wird nicht durch Notenwechsel zwischen Dreibund und Dreiverband, sondern in einem europäischen Gedanken­austausch weiter zu behandeln und auf Grund eines Einvernehmens der Großmächte zu lösen sein.

Der neue türkische Kriegsminister.

Jssed Pascha, der- bisherige türkische Kriegsministek ist von seinem Amte zurückgetreten. Sein Rücktritt gilt als Folge eines Widerstandes gegen die vom jungtürfischen Komi­tee durchgesetzten Reformen in Heer und Flotte. Nachfolger Jsseds wurde EnverBei, was in türkischen militärischen Kreisen, namentlich unter den älteren Paschas, über die hin­weg er in seine neue Stellung rückt, großes Aufsehen hervor­ruft. Enver Bey ist ganz und gar aus der deutschen Schule hervorgegangen, er hat in Deutschland selbst gedient. Von Enver Bey ist ein durchaus ersprießliches Zusammen­arbeiten mit den deutschen Reformern zu erwarten und man kann darum in Deutschland die Ernennung nur mit Befrie­digung begrüßen. Von innerpolitischem türkischem Standpunkt aus betrachtet zeigt sie, wie fest jetzt wieder das jungtürkische Regiment sich im Sattel fühlt.

Posen. 4. Jan. In dem Schlosse Dakowymokre des Grafen Mielczynski wurde in der letzten Nacht ein Einbruch verübt. Aus den Gemächern der erschossenen Gräfin wurden zahlreiche Wertgegenstände gestohlen.

S«rk«ht»sa<rl.

Plauen i. Vogtl., 4. Jan. Wegen Körperverletzung war ein Kinderfräulein in Plauen angeklagt, weil es einem ungezogenen Jungen auf der Straße eine Ohr­feige gegeben hatte. Das Plauener Schöffengericht sprach das Mädchen frei und stellte sich auf den Boden einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Jena, die folgendermaßen lautete:Jeder Volksgenosse kann ge­gen Ungezogenheiten und Rüpeleien von Kindern ein- schreiten und diese in entsprechender Weise züchtigen."

Für die Schriftleitung verantwortlich: Paul Kirchner. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Bu<Aruckerei.

Ich sage es Ihnen immer wieder: Sie müssen genau auf das geschlossene Paket mit Bild und Namenszug des Pfarrers Kneipp achten. Nur dann erhalten Sie echten Kathreiners Malzkaffee. Seien Sie vorsichtig: Es gibt täuschend ähnliche Packungen.