Schwarzwälder Sonntagsblatt
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„Lassen Sie mich zu ihm gehen! Ich will ganz brav und ruhig sein; will neben ihm sitzen und seine Hände in den meinen halten. Er wird mir erzählen, und wir werden plaudern wie srirher ..."
Da legt Frau Agnes leise ihre Arme um des Kindes Schulter. Es wird ihr schwer, das ganze große Leid dem Kinde aufzubürden.
„Auch deine Stimme wird er nicht mehr hören und wird mit dir nicht plaudern können, kleine Hanna! Werner ist taub — und stumm...!"
Ein Schrei! Ein heißer, weher Schrei! Beschwörend hebt sie ihre Hände —, die Blüten fallen schwer zu Boden, gleich den Scherben eines jungen Glücks, das eine rohe Hand zerschlug.
„Unmöglich! Unmöglich! — Blind... taub... und stumm... Seien Sie barmherzig und sagen Sie die Wahrheit, Mutter Hübner! Lassen Sie mich Werner sehen, sonst glaube ich es nicht!"
Sie drängt und möchte an der Frau vorübereilen.
„Nicht so — noch nicht! Denke an Werner, Hanna, wie krank und wund er ist...!"
Zärtlich und tröstend nimmt Frau Agnes dieses Kind in ihre Arme, das in seinem jungen Schmerz ein heißes, Wehes Weinen weint. Und immer wieder spricht:
„Sagen Sie mir, daß das alles nicht wahr ist, Mutter Hübner...!"
„Doch, doch! — Es ist schon so ...!"
Da wird es still zwischen den beiden. Man hört allein des Kindes Schluchzen...
„Ich will ihm deine Blumen bringen, Hanna! — Melleicht, daß Werner dann nach dir verlangt!"
Sorgsam sammeln sie die Blüten. Müden Schrittes geht Frau Agnes in das Haus; in Schmerz und Tränen ganz ausgelöst, bleibt das junge Blut zurück.
Fortsetzung folgt.
Siedlungen in Mecklenburg-Schwerin
Von Dr. Grammer - Stuttgarr ^ Die Wllrtt. Landwirtschaftskammer hat im Benehmen mit Interessenten die Besichtigung verschiedener Siedlungen in Meck- lensurg-Schwerin vorgenommen, über welche im Nachstehenden lurz berichtet wird.
In den Gütern Rohlstorf und Hornstorf, Amt Wismar, soll im Laufe der kommenden Monate von der Mecklenburgischen Landgesellschaft eine Anzahl bäuerlicher und gärtnerischer Siedlungen aufgebaut werden, welche im nächsten Frühjahr bezogen werden können. Die Siedlungen sind sogenannte Häuslereien oder Kleinbesitzerstellen für land- und forstwirtschaftliche Arbeiter in der Größe von rund 1 Hektar Bündnereien oder Vauernstellen in der Größe von IS Hektar, oder aber Güter in der Größe von etwa 25 Hektar. Daneben sollen auch mehrere Gärtner in der Größe von vier bis acht Morgen Gartenland ausgelegt werden; außerdem wird es notwendig sein, 12 bis 16 Morgen landwirtschaftlich benützte Fläche mitzuerwerben, um den für Elasgärtne- rei nötigen Stalldung im eigenen Betrieb zu bekommen.
Die Siedlungen liegen etwa 30 Meter über dem Meere. Der Boden ist tiefschichtiger Löß, der Hauptsache nach drainiert. Wasser ist genügend vorhanden. Das Klima ist in Mecklenburg gemäßigt; Hauptwindrichtung ist im Sommer die nordwestliche, im Winter die westliche. Mecklenburg gehört zu den windreichsten Gegenden Deutschlands. Die Winde üben einen ungünstigen Einfluß auf Pflanzen und Tierwelt aus. Die Regenmengen kommen nicht voll zur Geltung, weil sie meist von dem Wind sofort wieder aufgetrocknet werden. Dis lehmigen Sandböden neigen zur ^Verkrustung, die Ackergare ist schwer zu halten. Mecklenburg hat .einen kalten und späten Frühling.
Gebaut wird auf den beiden Gütern Roggen, Gerste, Hafer, auch Weizen, Kartoffeln, Zuckerrüben, Runkelrüben, Klee und Kleegras. Mehr als die Hälfte des Bodens ist zweiter und dritter Klasse. Von insgesamt 942 Hektar sind nur 46 Hektar Wiesen und Weiden.
Die durchschnittlichen Ernteerträge sind bei Getreide höher als sin Württemberg, aber auch etwas unsicherer. Bei Zucker- und Futterrüben, Klee und Gras ist der Ertrag geringer. Eine besondere Beachtung verdienen gegenwärtig die Absatzverhältnisse. Die ^Absatzmöglichkeiten der beiden Siedlungen find nicht ungünstig; Isis liegen fünf Bahnkilometer von Wismar, einer Hafenstadt mit 26 000 Einwohner entfernt, an der Bahnlinie Wismar—Kröpe- slin—Rostock. Hornstorf ist selber Bahnstation und hat eine Abzweigung Wismar—Blankenberg—Karow. Getreide, Vieh, Ee- Biise, Obst, Milch, Butter und Eier können in Wismar abgesetzt werden. Die Genossenschaftsmolkerei in Wismar zahlt gegenwärtig 16 Pfennig für den Liter Milch. Eine Mehrproduktion von .Gemüse und Obst wird Absatz finden, wenn die geplante Gärt- mereigenossenschaft ins Leben gerufen ist. Der Absatz von Zuckerrüben kann vertraglich gesichert werden. Wismar hat eine Zucker-, ckerneer eine Zichorienfabrik, außerdem eine Spiritusbrennerei ^und eine Bierbrauerei. Die Viehpreise lehnen sich an die Notierungen des Hamburger und Stettiner Viehmarktes an; sie sind ! geringer wie in Württemberg. Gezüchtet wird das schwarz-bunte Fleckvieh, der Milchertrag ist bei guter Fütterung gut. s Die Verkehrslage der Siedlung ist günstig. Man erreicht sie von Stuttgart über Hamburg—Lübeck—Bad Klein-Wismar— Hornstorf, oder Stuttgart—Berlin—Neu-Strelitz—Waren—Karow—Blankenberg—Hornstorf. Beide Strecken sind beinahe gleich groß und werden gleich schnell gefahren. Mit den umliegenden Eutshöfen und Dörfern sind beide Siedlungen durch Wege verbunden. Die Siedlungen sollen in drei bis fünf Schläge eingeteilt werden; die Entfernungen der Schläge vom Hof sind mäßig. Eine Siedlung kann mit etwa acht Stück Großvieh und entsprechendem Kleinvieh besetzt werden. Für die Gespannarbeiten reichen zwei Arbeitspferde aus. An ständigen Arbeitskräften benötigt eine Siedlung außer der Frau zwei erwachsene Personen, während der Ernte ist eine dritte vollwertige Arbeitskraft notwendig. Der Feldgemüsebau (Kohl) ist stark vertreten.
. Der Preis des Bodens wurde vorläufig mit 1400 Mark je Hektar mit geringem Inventar (2 Pferde, 2 Kühe, 3 Kälber, 1 Zuchtsau, 2 Läufer, 1 Wagen, 1 Pflug, etwas Futtermittel und Getreide) und ohne Gebäude, aber einschließlich der bestellten Felder angegeben. Die Gebäude für eine bäuerliche Siedlung werden auf 18 600 Mark zu stehen kommen, für eine Landarbeit tersiedlung entsprechend niedriger, für eine größere Bauernstelle, entsprechend mehr. Für eine 15 Hektar große Siedlung ergibt sich also folgende Berechnung:
für Grundstücke 21000 -4l
für Gebäude 18 000
für das übrige Inventar 3100 -4l
zusammen 42100 «4l
Davon müssen anbezahlt werden 10 000 -K; das Hauszinssteuerdarlehen beträgt 6000 -4l, demnach ist die Restkaufsumme 26100 Mark. Rechnet man keine Zinsen für die Anzahlung und das Inventar, so bleiben noch 29 000 Mark zu verzinsen und zwar 6000 Mark Hauszinssteuerdarlehen mit 1 Prozent 60 Mark, 23 000 Mark Restschuld mit 4 ftz Prozent 948,75 Mark, zusammen 1008,75 Mark oder rund 67 Mark je Hektar bezw. 16,81 Mark je preußischer Morgen. Später kommen noch 2 Prozent Tilgung hinzu. Diese Last hat der Siedler ohne Verzinsung des Eigenkapitals nach- einem Freijahr zu tragen. Mutz er die Anzahlung noch verzinsen, so ist die Rentabilität der Siedlung in Frage gestellt und der Erwerb einer solchen nicht ratsam.
Die neu zu erstellenden Wohn- und Wirtschaftsgebäude dürften auch den Anforderungen der süddeutschen Siedler genügen. Das Wohnhaus besteht aus Keller, Flur, Küche, 3 Zimmern; ein weiteres Zimmer kann im Dachstock eingerichtet werden. Die Inneneinrichtung ist Sache des Siedlers. Das Wohngebäude ist durch eine Futterkammer mit dem Stall verbunden; der Stall hat Raum für zwei Pferde, acht Stück Großvieh, vier bis fünf Stück Kleinvieh, außerdem hat er einige Schweinebuchetn. Die Scheune ist groß und hat zwei Tennen. Eine Vergrößerung des Stalles auf Kosten der Scheune kann vorgenommen werden. Brunnen werden eingerichtet. Elektrische Lichtanlage ist vorhanden. Für einige Siedlerstellen werden alte Eutsgebäude verwendet werden; diese sind entsprechend billiger, werden aber nicht jeden Siedler befriedigen. Die Befreiung von der Vermögensund den Landessteuern für einige Jahre wird in Aussicht gestellt. Zur Deckung der Gemeindelasten wird den Gemeinden von der Siedlungsgesellschaft Land gegeben, das von den Siedlern gepachtet werden kann. Evangelische Kirchen und Schulen sind am Ort bezw. in erreichbarer Nähe. Kirche-, Schul- und Gemeindelasten sind entsprechend der einfacheren Verhältnisse, insbesondere der geringeren Aufwendung für Straßen geringer wie bei uns. Die Umzugskosten werden, wenn nicht mehkr als ein 10-Tonnen- oder zwei 5-Tonnen-Eisenbahnwagen benötigt werden, mit 800 bis 1000 Mk. zu veranschlagen sein. Die Landarbeiter- und Handwerkersiedlungen werden an Einheimische abgegeben und kommen für Wllrttemberger nicht in Frage.
Aehnlich, und was die Bodenverhältnisse anlangt noch besser liegen die Verhältnisse in Petschow, Lieblingshof und Gubkow, Amt Rostock. Die klimatischen Verhältnisse sind im großen uns ganzen dieselben wie in Rohlstorf. Gubkow liegt sechs Kilometer vom Bahnhof Sanitz entfernt, mit dem es durch eine gepflasterte Straße verbunden ist. Gubkow ist 873 Hektar groß. Davon entfallen auf Acker 572 Hektar, auf Wiesen und Weiden 88 Hektar, auf Hochmoor 100 Hektar. Der Acker ist etwa zur Hälfte Weizenboden, zum anderen Teile guter Mittelboden. Lieblingshof ist 637 Hektar groß. Von dieser Fläche entfallen auf Acker 380 Hektar, auf Wiesen und Weiden 107 Hektar, auf Hochmoor 100 Hektar. Lieblingshof hat bis auf kleine Stellen durchweg milden Weizenboden und ist gleichfalls durch den vorerwähnten Steindamm mit Sanitz verbunden. Gubkow und Lieblingshof zeichnen sich besonders aus durch gute, zum Teil neue Gebäude, die sich ihrer Lage nach vorzüglich zur Aufteilung verwerten lassen. Es' wird beabsichtigt, durch Verbindung der beiden Eutshoflagen ein größeres Siedlungsdorf zu schaffen. Lieblingshof und Eub- kow haben zusammen eine etwa 200 Hektar große Hochmoorfläche. Diese Moorfläche soll mit Hilfe von Meliorationskrediten in Wiesen- und Weiden-Kultur umgewandelt werden. Petschow hat eine Größe von 871 Hektar und liegt etwa 14 Kilometer von Rostock entfernt. In diesen Gütern Gubkow, Lieblingshof und Petschow steht ein zusammenhängendes Siedlungsgebiet von rund 10 000 Morgen in Hefter Lage zur Verfügung. Der Einteilungsplan ist hier nur vorläufig fertiggestellt. Wer sich für eine Siedlung interessiert, wolle sich an die Württ. Landwirtschaftskammer, Stuttgart, Marienstr. 33, wenden.
Wo liegt die Welt?
Geschichte vom Alten Fritz. Von C. Schütz
Der König beorderte den Konsistorialrat, mit ihm gemeinsam eine Revision der Schule vorzunehmen, um sich persönlich von dem Können und Tun seines alten Veteranen zu überzeugen. —
Der Husar war gerade bei einem seiner Lieblingsfächer, der Geographie, als der König mit seiner Begleitung eintrat. Wohlgefällig sah er über die Schar der Burschen, die auf den rohen Bänken ohne Lehne so grade saßen, als hätte jeder einen Ladestock verschluckt. Das zeugte von Ordnung und Disziplin. Dann winkte der König dem Rat, mit dem Examinieren zu beginnen.
Die großen Fragen kamen, die des Lehrers und seiner Schüler Können zeigen sollten.
„Wo liegt Berlin?" — „In Preußen!" — „Wo liegt Preußen?" — „Zn Deutschland!" — „Wo liegt Deutschland?" — „In Europa!" — „Wo liegt Europa?" — „In der Welt!" — „Wo liegt die Welt?" — Das war wie Schlag aus Schlag gefolgt.
Bis hierher war der Rat dem Lehrsystem des Korporals schweigend gefolgt. Aber noch länger schweigen. Diesen Unsinn noch länger hören müssen. . .
„Hör er", wandte er sich scharf an ihn, „Das . . ." Der Husar aber trat schnell auf ihn zu. Mit hocherhob'nem Krückstock stand er vor dem Konsistorialrat und schnauzte ihn an: „Dann sag er's, wenn er's weiß, Herr. Wo liegt die Welt?" „Die Welt", stotterte der und retirierte vor den blitzenden Augen und dem drohend erhobenen Stock, auf die Tür zu.
„Ja, die Welt", drängte der Husar nach. Und jeden Augenblick sah es so aus, als müsse der Stock niedersausen. Das erwarteten die Buben denn auch, und ihre Augen glänzten in reinster Schadenfreude.
Als der Rat die Antwort noch immer nicht fand und immer mehr auf die Tür zueilte, wandte sich der Korporal verächtlich von ihm ab und seinen Schülern zu.
„Wo liegt die Welt?"
„Im Argen!"
Das war von allen nur eine Stimme. Der Alte triumphierte.
Ueber das scharfgeschnittene Gesicht des großen Königs aber ging ein feines Lächeln: als wäre eine große Wahrheit ihm offenbart worden. Dann nahm er sich den
Nr. 29
Husaren allein vor und ließ sich erklären, woher er solche Weisheit habe. Der wies ihn treuherzig auf Luther St. Johannes 1, Kapitel 5, Vers 19. '
Der Verlag C. Bertelsmann in Gütersloh gestattete uns den Abdruck aus seiner bekannten Zeitschrift „Der christliche Erzähler". Wir haben wiederholt auf ihn aufmerksam gemacht Preis jeder Nummer nur 30 Pfg. und die ortsübliche Zustellgebühr. Die Buchhandlungen am Orte nehmen jederzeit Abonnements entgegen.
Eine Eckultheltzknmhl in Edclweilcr vor l2« Jahre«
Von E. Hauser
In unserer Zeit ist es keine Seltenheit, daß Schultheißenwahlen, besonders auf den Landorten, oft mehr als nötig die Gemüter erregen. Freilich ist durch die Einführung der geheimen Wahl etwaigen Vergeltungsmaßnahmen seitens des Gewählten gegenüber den ihn Nichtwählenden jede Grundlage entzogen. Anders dagegen war es vor hundert und mehr Jahren. Ein hier noch vorhandenes Wahlprotokoll aus dem Jahre 1807 läßt noch einen Blick in die gute alte Zeit tun. Es lautet:
„Edelweiler, Altensteiger Oberamts Actum den 5. Marti 1807.
Nachdem der bisherige Schultheiß Jakob Friedr. Faist von Hier sich ofentlich bey dem Oberamt erklärt hat, daß er das Schultheißen Amt niederzulegen entschlossen seye, indem er oft kränklich seye und eine starke Haushaltung habe, weswegen er dieses Amt nicht mehr länger versehen könne, so hat man von Oberamts wegen sich veranlaßt gesehen, heute die Wahl eines neuen Schultheißen in loco mittels gesammelter Stimmen von Burger zu Burger vorzunehmen; vordersamst hat man die Bürgerschaft versammelt, ihro die Absicht der gegenwärtigen Verhandlung bekanntgemacht und besonders zu Eemüthe geführt, daß jeder auf einen solchen Mann sein Augenmerk richten sollte, der das Verdienst vor sich habe, das so wichtige Amt eines Schultheißen mit Würde und Satisfaktion zu bekleiden. Hierauf schreit man zur wirklichen Wahl:"
Es folgt nun nach dem Schema
Burger Votiert auf Unterschrift:
Alt Johannes Theurer Johann Georg Stoll Theurer
etc.
eine Reihe von 37 bürgerlichen Namen, die recht verschiedentlich votiert (abgestimmt) haben. Die Zusammenstellung der „Vota" lautet:
„Es bekamen nun zur Schultheißenstelle:
Vota: I. Georg Stoll 25 Stimmen Konrad Claiß 5 „
Johannes Calmbach 3 „
Johannes Raisch 2 „
Johann Michael Stoll 1 „
absenis ob morb 1 „
Summa 37 Stimmen
wurde demnach pr. Vota maj. zum Schultheißen erwählet Johann Georg Stoll, welcher diese Stelle auch angenommen und alsobald den ihm vorgelesenen Eid wirklich abgelegt hat.
Gegenwärtiges legales und pflichtmäßiges Wahlprotokoll beurkundet
Oberammtmann zu Altensteig: Hofacker.
Interessant ist auch insbesondere, was diese Schultheißenwahl damals gekostet hat. Darüber finden wir folgende Aufzeichnung:
Expensce
Herr
Oberammtmann Hofacker: Taggeld 1
Gulden
2 Essen L 40 Kreuzer 1
,,
20 Kreuzer
Löschte und Trinkgeld
Roßlohn auf 2 Pferde L 1 Gulden 2
24 „
Haber, Heu und Stallmieth 1
20 „
Hufschlagen
12 „
Dem Postillion:
Taggeld u. 2 Imbiß ä 24 u. 20 Kr. 1
„
4 „
Sa. 7 Gulden 20 Kreuzer
Dem Actuaris:
Taggeld und Esten L 40 Kreuzer 2 Löschte und Trinkgeld
"
IS „
Roßlohn auf 1 Pferd 1
"
46 „
Sa. 4 Gulden
1 Kreuzer
Herr Pfarrer M. Kilber in Pfalzgrafenweiler
30
Dem abgekommenen Schulth. Faist
20 „
Dem neuen Schultheißen Stoll
20 „
Dem Schulmeister Stoll
4 Richtern a 15 Kreuzer 1
„
15 „
Sa. 2 Gulden 45 Kreuzer
Sa. 13 Gulden 46 Kreuzer Den Empfang besch. d. 5. Marty 1807
Ober Ammtmann: Hofacker Actuaris: Geyer Schultheißen und Richter nore omn. mit Einschluß Herr Pfarrers:
Johann Georg Stoll."