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Tchwarzwälder TageszeitungAus den Tanne«"

Nr. 209

Kandel und Verkehr«

Getreide

Berliner Produktenbörse vom 7. Scvt. Weizen märk. 261265, mark. 240244, Sommergerste 220265, Wintergerste 206212, mürk. 190207, Mais prompt Berlin 196197, Weizenmehl 34.76 S7L5, Roggcnmebl 32L534, Weizenkleie 15LO16.75, Roggenkleie 1, Raps 295803, Biktoriaerdsen 4450, kl. Sveiseerbsen 2427, rerdsen 2122. Allgemein« Tendenz: schwächer.

Märkte

^PSkVrnuurr Schlacktviebmarkt vom 7. Sept. Zufuhr: 35 Junarin- der, 12 Kühe, 85 Kälber, 172 Schweine. Erlös ans je 1 Zentner Lebendgewicht: Jungrinder 1. 6163, 2. 54556: Kühe 1. 3440, 2. 27 «s 32: Kälber 1. 78-60, 2. 7275: Schweine 1. 7879, 2. 74-76 Vtarktverlaus: alles verkauft.

Almer Schlachtvichmarkt vom 6. Sevt. Zutrieb: 8 Ochsen, 4 Farren, » Kühe, 8 Rinder, 145 Kälber, 169 Schweine. Preise: Ochsen 1. 5254: darren 1 . 4448, 2. 4042: Kühe 2. 2832, 3. 1826: Rinder 1 . 54 bis S6. 2. 6052: Kälber 1. 7274, 2. 66-70: Schweine 1. 6668, 2. >0-64 at!. Marktoerlaus: in allen Gattungen langsam.

^Pforzdeimer Schlachtvichmarkt vom 6. Sevt. Austrieb: 25 Ochsen. KKühe, 17 Rinder, 18 Farren, 6 Kälber, 315 Schweine. Preise: Ochsen L.-ÜS-61, 2. 5457: Farren 1. 53-56, 2. 5254: Kühe 1. 2836: Rtn- 1 . 61W, 2. 5760: Schweine 1. 75-78, 2. 74-76, 3. 68-72 -F. Marktverkauf: Grobvieh mittelmäßig, Schweine lebhaft. ^Lutcrtürküeim, 7. Sevt. (Jahrmarkt.) Der Herbst-Jahrmarkt Unter- lnrkheini, .Krämer-, Faatz- und Schweinemarkt findet am Donners­tag. den 16. September statt.

, Ulm, 7. Sept. <2. Südd. Wollauktion in Ulm am 22. September.) Mlsgeüoten werden etwa 440 Lose mit zirka 3000 Zentnern Rückcn- pähche und zirka 1300 Zentnern Schweibwolle, darunter anerkannte litimrm-Mhteu.

^AreLMrg i. Br.. 7. Sevt. (SpStjahrzuchtviehmarkt.) Am 26. Oktober ' findet in Freiburg i. Br. der alljährliche Spätjahrszuchtvieünrarkt Es werden etwa 850-400 Farren und weibliche Zuchttiere zum neb gelangen, so daß sich eine günstige Gelegenheit zum Ankauf «tu züchtender .Tiere bieten wird.

Grotzmärkte vom 6. Sept. Kartoffclgrobmaikt auf dem platz: Zufuhr 500 Zentner, Preis 4,505 pf. Mostobst- aus dem Wilbelmsvlad: .Zufuhr.1000 Zentner, Preis 33,30 ^ -1 Zentner---'_.-

Herrenberg» 7. Sept. Dem heutigen ersten Ob st markt in diesem Jahr waren zugeführt 65 Zentner Mostobst, 4 Ztr. Tafeläpsel, 6 Ztr. Tafelbirnen, 3 Ztr. Steinobst. Das Mostobst fand zum Preise von 33.50 -4t raschen Absatz. In Tafelobst war der Handel noch flau und es wurde nur 1 Ztr. Aepfel zum Preise von 610 -4t verkauft. Das Steinobst fand zu Preisen von 510 °4t Absatz. Händler für Tafelobst erwünscht.

Holz

Enzklösterle, 7. Sept. (Holzerlös.) Bei dem am 6. Sept. 1827 stattgefundenen Stammholzverkauf des Forstamts Enz­klösterle wurden 235 Festmeter Fichten und Tannen (Scheidholz) um 159.1 Prozent verkauft.

Lehke Nachrichten.

Zur Beamtenbesoldungsreform

Berlin, 8. Sept. Die Besprechung der Vertreter der Beamtenspitzenorganisationen mit dem Reichsfinanz­minister über die Besoldungsneuregelung ist nun endgül­tig auf heute vormittag 10 Uhr festgesetzt worden. Der Reichsfinanzminister wird den Abgeordneten der Beamten­schaft die Grundsätze seiner Reform der Veamtenbesoldung vortragen und die Wünsche der Beamten entgegennehmen. An eine Verhandlung über einzelne Punkte der Vorlage ist, nach derVossischen Zeitung", nicht gedacht.

Hilfe für die besetzten Gebiete

Berlin» 8. Sept. Aus dem 30-Millionen-Fonds des Reichsministeriums für die besetzten Gebiete werden, wie eine sozialdemokratische Korrespondenz erfährt, 10 Mil­lionen Mark an die Arbeitnehmer im besetzten Gebiet ver­teilt. Dis Verteilung erfolgt im Einvernehmen mit den freien und den christlichen Gewerkschaften nach den Vor­schlägen der Spitzenverbände.

Zuristenbesprechung über den polnischen Vorschlag

Genf, 7. Sept. Die Juristenbesprechung über den pol­nischen Vorschlag, die den heutigen Nachmittag ausfüllte, dauerte bis gegen 21.30 Uhr. Deutscherseits war Mini­sterialdirektor Gaus daran beteiligt. Die Bemühungen um eine Verständigung über die Fassung des Antrages be­zwecken u. a. die Einbringung dieses Antrages nicht mehr durch Polen allein, sondern durch eine Gruppe von Mäch­ten, deren Zusammensetzung aber heute noch nicht feststeht. Von diesen wird der Antrag schriftlich an den Präsidenten j gerichtet werden, der ihn zur Verlesung und ohne Per- ! Weisung an eine Kommission zur unmittelbaren Verhand- : lung vor dem Plenum der Versammlung bringen wird, f vorausgesetzt, daß die für dieses Verfahren

Zweidrittelmehrheit zustimmt. Wenn die noch im Zuge befindlichen Vorbereitungen bis morgen früh zu einem Ergebnis geführt haben, wird die Behandlung im Plenum noch morgen erfolgen, wobei u. a. auch Stresemann zum Wort kommen wird. Bei einem Erfolg dieser ganzen Aktion wird voraussichtlich der holländische Antrag auf erneute Aufnahme der Grundgedanken des Genfer Proto­kolls hinfällig bezw. zurückgezogen.

Erdbeben in Japan

Tokio, 7. Sept. Ein starkes Erdbeben, das mehrere Minuten dauerte, wurde heute in einem großen Teil Zen­traljapans wahrgenommen. Bisher sind weder Tote noch Verletzte, noch Sachschäden gemeldet worden.

Hochwasser in Batum

Moskau, 7. Sept. Infolge eines ungewöhnlich starken Regengusses sind in Batum viele Gebäude überschwemmt, ein Vorort steht völlig unter Wasser. Viele Häuser w u r d e n z e r st ö r t. In der Nähe von Batum wurden durch das Hochwasser sämtliche Gebäude einer Siedlung fortgerissen. Andere Siedlungen wur­den ebenfalls überschwemmt. Einige Kurdenfamilien sind ums Leben gekommen. Der Eisenbahnverkehr nach Tiflis ist unterbrochen.

Mutmaßliches Wetter für Freitag

Die Hochdrucklage über Skandinavien zerfällt immer mehr, während von Westen her neue, wenn auch noch schwä­chere Depressionen im Vordringen sind. Für Freitag ist d, -er wechselnd bewölktes, aber vorerst noch trockenes und kvarmes Wetter zu erwarten.

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Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Laut, erforderliche uiid Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckeiei, Altenfteig

MeldeUsell - NerndeWlizei

Jede Wohnungsänderung einer Person ist der Orts­polizeibehörde, bei Ortswechsel der Behörden beider in Betracht kommenden Gemeinden, unter Verwendung der vorgeschriebenen Vordrucke zu melden. Die Meldefrist beträgt bei An-, Um- und Abmeldung 3 Tage. Abmelde­bescheinigung, Bürgerrechtsurkunde oder Staatsangehörig­keitsausweis ist nebst der Anmeldung vorzulegen. Melde­pflichtig ist außer dem Mieter, auch der Vermieter.

Wirte und andere Personen, die Gäste gegen Entgeld beherbergen, haben über die übernachtenden Personen fortlaufende Verzeichnisse, in Form eines Fremdenbuchs zu führen. In demselben muß enthalten sein: Tag der Ankunft und der Abreise, Vor- und Zuname, Personen­stand, Beruf, Geburtstag und -Ort, Wohnort und Staats­angehörigkeit des Reisenden. Der East hat die Einträge selbst zu machen. Der Wirt ist verpflichtet, darüber zu wachen, daß die Einträge pünktlich gemacht werden.

Verfehlungen werden bestraft.

Altensteig, den 5. September 1927.

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