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Schwarzwälder Tageszeitung „Aus den Tannen"
Nr. 203
Neues vom Tage.
Die Truppenvermiudemug offiziell mitgeteitt
Berlin, 31. Aug. Die offizielle Benachrichtigung des Auswärtigen Amtes von dem Beschlug der alliierten Regierungen über die bevorstehende Truppenreduzierung im besetzten Gebiet ist nunmehr auf dem üblichen diplomatischen Wege erfolgt. Einer der diplomatischen Vertreter der Ententemächte hat die offizielle Nachricht dem Auswärtige« Amt übermittelt. Die jetzt erfolgte offizielle Mitteilung bestätigt, daß sich die Zahlderzurückzuziehenden Truppen auf 1V10V Mann belaufen soll.
Die Wahlen im Memellcmd.
Memel, 31. Aug. Gegen 1 Uhr mittags lagen die Ergebnisse aus 130 von insgesamt 200 Landbezirken vor. In diesen 130 Landbezirken haben erhalten: Memelländische Volkspartei 7200, Landwirtschaftspartei 12 000, Sozialdemokraten 3000, Kommunisten 1000, Kombrinkbund 1200, Großlitauische Parteien zusammen rund 4000 Stimmen. Aus Stadt Memel und den 130 Landbezirken zusammen ergibt sich um 1 Uhr folgendes Stimmensrgebnis: Volkspartei 15 700, Landwirtschaftspartei 12 800, Sozialdemokraten 4400, Kommunisten 3200, Kombrinkbund 1300, Groß- litauische Parteien zusammen 5200 Stimmen.
Memel, 31. Aug. Wahlberechtigt waren 20100 (bei den Landtagswahlen im Oktober 1925 19 778). Gewählt haben 14 591 (17113), sodaß die Wahlebeteiligung etwa 73 Prozent (85 Prozent) beträgt. Von den 14 591 Stimmen entfallen auf die Memelländische Volkspartei 8541 (12179), Landwirtschaftspartei 740 (209), Sozialdemokratische Partei 1349 (2948), Kommunisten 2292 (1143) und auf die Partei zur Abwehr des Aufwertungsruins 88 (0), die litauischen Parteien zusammen 1230 (567). Trotz der bedeutend geringeren Wahlbeteiligung ist das Bild ungefähr das gleiche geblieben wie 1925. Die bisher vorliegenden Wahlergebnisse ergeben jedenfalls wieder einen glänzenden Sieg der deutschen Kulturgemeinschaft im Memelgebiet.
T'.e Amnestie aus Anlaß des Geburtstages des Reichspräsidenten
Berlin, 31. Aug. Aus Anlaß des 80. Geburtstages deck Reichspräsidenten sind, wie den Blättern mitgeteilt wird, im Reiche nur Einzelbegnadigungen vorgesehen. In de» nächsten Tagen wird aber eine Besprechung von Vertretern der Länder im Reichsjustizministerium stattfinden, in denen diese versuchen wollen, zu einem einheitlichen Vorgehen der Länder in der Vegnadigungsfrage zu gelangen.
Lohnforderungen der Eisenbahner
Berlin, 31. Aug. Die Vorstände der vertragschließenden Eisenbahnerorganisationen haben in einer gestern abgehaltenen Sitzung beschlossen, sich heute mit einer Eingabe an die Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahngesellschaft zu wenden, in der sie um baldige Anberaumung von Verhandlungen ersuchen, in welchen die drei Organisationen Ser Hauptverwaltung Forderungen für eine allgemeine Lohnerhöhung und die Begründung dazu unterbreiten armen.
Stapellauf eines Hapagdampfers
Flensburg, 31. Aug. Auf der Werft der Flensburger Echiffbau-A.-G. lief Mittwoch nachmittag ein 6600 Brutto- Tonnen großer Turbinendampfer glücklich vom Stapel, der für die Hapag erbaut wurde. Das Schiff wurde von Frau vom Rath, der Gattin des ersten stellvertretenden Vorsitzenden des Auffichtsrats von I. G. Farben auf den Namen höchst" getauft.
Roman von Erich Eben st ein
Urheberschutz durch die Stuttgarter Romanzsnlia»,
C. Ackermann, Stuttgart
36) (Nachdruck verboten.)
„Ach, Sie sind es, Mr. Makenzie!" sagte sie sichtlich unangenehm überrascht. „Ich dachte . .
„Was? Daß ich mich von Fräulein Strunz hinüber nach dem Vesuv narren ließe? Sie sagte mir nämlich, daß Sie dort seien. Aber wenn man den Makenzie foppen will, muß man früher aufstehen, als diese ebenso liebenswürdige, wie anziehende Dame!"
Er lachte über das ganze breite farblose Gesicht, unter Lessen starken Backenknochen zwei rötlich graue Bartkoteletten begannen, die es noch breiter erscheinen ließen.
„Za — ich hatte eine gute Nase", fuhr er behaglich fort. »Ich sagte mir gleich, wenn Fräulein Strunz auch glauben machen will, daß Sie nach dem Vesuv hinübsrgefahren find, so sind Sie sicher hier irgendwo in der Nähe und — suchte! Und wie Sie sehen, wurde meine Mühe belohnt. Oder zürnen Sie mir etwa, daß ich dadurch absichtslos Zeuge dieses allerliebsten Handkusses wurde? Sie brauchen sich dessen wahrlich vor mir nicht zu schämen, meine Gnädigste!"
„Ich schäme mich auch garnicht", sagte Lotte trocken.
„Auch war es durchaus keine „zärtlich demütige Gattenliebe", wie Sie sich ausdrücken, Mr. Makenzie", fügte Koblitz lächelnd hinzu, „die meine Frau zu der kleinen Ueberschwenglichkeit fortriß, sondern einfach ein Ausbruch der Freude, weil ich ihr eben ankündigte, daß wir in den nächsten Tagen Heimreisen!"
Der Amerikaner prallte erschrocken zurück. „Wie — Sie wollen Capri verlassen?"
„Za, meine Frau sehnt sich heim, nach dem alten Wahl- ipruch: Ueberall ist es gut, aber daheim am besten!"
Makenzies runde, etwas verschleierten, grauen Augen ruhten starr auf Lotte. „Sie wollen fort — wirklich fort? Ol), wie werden wir. Ihre Freunde — das ertraaen. Mrs.
Zweite Ziehung der Anslosnngsrechte der Anleiheablösungsschuld
Berlin, 31. Aug. Im Gebäude der Reichsschuldenverwal- tung fand heute die zweite Ziehung der Auslosungsrechte statt, die den Anleihealtbefitzern von Reichs- und Staatsanleihen nach dem Anleiheablösungsgesetz zugeteilt worden find. An dieser Ziehung haben sämtliche Auslosungsrechte teilgenommen, welche die Nummern 30001—60000 tragen und bis etwa Mitte August d. Zs. zugeteilt worden find. In drei Stunden war das Ziehungsgeschäft beendet. Die Auszahlung der ausgelosten Abschnitte erfolgt zum 1. Oktober d. Zs. zum fünffachen Betrage zuzüglich 41L Prozent Zinsen für das Jahr 1926 und 1927 abzüglich der Kapitalertragssteuer vom Zinsenbetrag. Die ausgelosten Beträge für die Abschnitte, welche im Reichsschuldbuch eingetragen sind, werden von Amts wegen durch die Post zugesandt.
Lobe über außenpolitische Fragen Paris» 31. Aug. Reichstagsprästdent Löbe hat einem Vertreter des „Petit Parisien" gegenüber Erklärungen abgegeben, in denen es heißt, die erste Etappe, die man überschritten habe, sei die Unterzeichnung des deutsch-französischen Handelsvertrages gewesen, die zweite Etappe, das wisse man in Frankreich wie in England, müsse die Räumung des Rheinlandes sein und die dritte und letzte Etappe werde erreicht sein, wenn weder Frankreich noch Deutschland voneinander etwas zu fordern noch einander etwas zu gewähren haben würden, wenn sie sich neuen internationalen Aufgaben gegenüber befinden werden. Unter Hinweis auf die Ostgrenzen sagte Löbe, man könne behaupten, daß man die Aenderung der jetzigen Lage in Deutschland einstimmig wünsche. Selbstverständlich würde diese Aenderung mhr durch friedliche Mittel inmitten des Völkerbundes erreicht werden.
Briands Reise nach Genf
Paris, 31. Aug. Außenminister Briand wird erst am 3. September in Genf eintreffen, da er dem am 2. September stattfindenden Ministerrat, der sich mit der Tagesordnung der Völkerbundsversammlung befassen wird, beizuwohnen gedenkt. Die verspätete Abreise war bereits in der vorigen Woche vorgesehen. Dienstag nachmittag hat Briand den englischen Außenminister Sir Austen Chamberlainam Bahnhof empfangen und nach der englischen Botschaft begleitet, wo eine Besprechung stattfand. Chamberlain wird Mittwoch abend in Begleitung der beiden französischen Vertreter Loucheur und Paul-Boncour nach Genf abreisen.
Das große Los gezogen — Vier Berliner sind Gewinner Berlin, 31. Aug. Heute vormittag ist das große Los der Preußisch-Süddeutschen Klassenlotterie gezogen worden. Es fiel auf die Nummer 231135. Die Gewinner sind kleinere Berliner Bürger, die heute mittag von dem Kollekteur telegraphisch von ihrem Gewinn benachrichtigt wurden.
Die Kämpfe in China
Schanghai, 31. Aug. Der Angriff der nordchinefischen Truppen auf Nanking ist zurückgeschlagen worden. Das gesamte Expeditionskorps des Generals Sun, das in der vorigen Woche über den Pangtse gesetzt wurde und Nanking einzukreisen begann, ist über den Fluß zurückgeworfen und teils gefangen genommen worden. Nanking ist wieder fest in der Hand der Südarmee. Inzwischen hat in Hankau ein Handstreich des christlichen Generals Fengyutschiang die Lage wieder völlig verändert. Nach einem noch unbestätigten Gerücht haben am Samstag 8VVÜ Mann Truppen Fengs Hankau besetzt. Sie sollen hierzu das Hankau gegenüberliegende Wutschang besetzt haben.
Koblitz? Es wird sein, als ginge die Sonne fort von Capri."
Lotte hatte begonnen, ihre Malfachen einzuräumen. Dabei sagte sie, ungerührt durch Makenzies Ueberschwang, mit boshaft spöttischem Lächeln: „Nun, morgen früh wird sie schon wieder aufgehen, denke! Dies Capri scheint ja ein besonderes Lieblingskind von Frau. Sonne zu sein. Unsere Freunde werden es schon ertragen, daß das Ehepaar Koblitz nicht mehr in ihrer Mitte ist und ich bin ganz beruhigt, daß niemand stirbt deshalb!"
„Wie grausam Sie heute sind, gnädige Frau!"
„Grausam? O nein! Ich bin nur froh — so sehr froh und glücklich!"
„Darf man wenigstens wissen, wohin Sie gehen?"
„Gewiß", sagte der alte Maler, der mit Befriedigung feststellte, daß Lotte auf dem besten Wege war, ihre alte Heiterkeit wieder zu gewinnen. „Es ist ja kein Geheimnis dabei. Wir gehen nach Steiermark, wo ich in einem gemütlichen Erdenwinkel namens Erlsbach ein kleines Häuschen besitze. Meine Frau ist dort aufgewachsen, darum hängt sie so sehr an Erlsbach."
„Erlsbach . . ." sagte Mr. Makenzie mechanisch. „So? Den Namen habe ich noch nie gehört. Ueberhaupt Steiermark — ich war nie dort, aber es soll sehr schön sein, nicht wahr?"
„Ja, sehr. Es hat Partien, die den schönsten der Schweiz und Triols nichts nachgeben und Erlsbach ist ein Juwel in der Krone." —
„Nun bin ich fest überzeugt, daß die Strunz recht hat", sagte Lotte am Abend desselben Tages zu Koblitz. „Der Mensch ist kein Amerikaner und in Steiermark ist er ganz gewiß auch schon gewesen."
„Du glaubst?"
„Hast du nicht bemerkt, wie seltsam es über sein Gesicht zuckte, als du den Namen Erlsbach nanntest? Es war nur wie das Aufleuchten eines Blitzes, aber ich sah es-doch deutlich und möchte sogar behaupten, daß er erschrak!"^
Die beiden machten nun ihre Reisepläne und Koblitz meinte, ob sie in einem Zuae oder langsam in Etappen in
z Zurückziehung britischer Truppen aus Schanghai s Schanghai, 31. Aug. Wie amtlich gemeldet wird, wer- l den demnächst in Verfolg der gegenwärtigen Politik der z allmählichen Verminderung der militärischen Kräfte in Schanghai 4 Bataillone mit einem Effektivbestand von ! 3200 Mann und eine Brigade Artillerie aus dieser Stadt : zurückgezogen werden. Infolgedessen werden während des s nächsten Winters die Effektivbestände der in Schanghai s verbleibenden britischen Truppen 5 Bataillon mit 4000 ^ Mann und eine Panzerwagenkompagnie betragen.
Das vermißte jugoslawische Flugzeug gefunden s Innsbruck, 31. Aug. Wie die „Neueste Zeitung" meldet : wurde das seit Samstag vermißte jugoslawische Flugzeug' s das an dem Dübendorfer Flug teilgenommen hatte, nach ^ langen Nachforschungen unterhalb der Isabelle-Spitze an
- einem Gletscher nächst der Reutlinger Hütte aufgefunden. Das Flugzeug war total zertrümmert. Neben dem Flugzeug
^ lag der Pilot, ein jugoslawischer Oberleutnant, mit meh- i reren Schenkelbrüchen; beide Füße hatte er verloren. Etwa» j abseits lag der Kommandant des Fliegergeschwaders, Oberst ! Petrowitsch, tot, aber ohne Verletzungen. Er hatte anschei- : nend Hilfe suchen wollen, war aber in dem Unwetter schließ- ; lich zusammengebrochen und ist dann erfroren.
l . ^
s Die Durchführung des deutsch-französischen Handels- ' Vertrages in Marokko
! Paris» 31. Aug. Havas bestätigt in einer Meldung aus s Rabat die Nachricht, daß auf Grund des am 17. August s Unterzeichneten deutsch-französischen Handelsvertrages ein < gegenwärtig in Vorbereitung befindlicher Erlaß des Sul-
- tans am 6. Juli gemäß den Anweisungen des Außenmini- s steriums die neuen Bestimmungen betreffend den deutschen s Handel in Marokko in Kraft setzen werde, darunter beson- s ders den Wegfall des Regimes der Sonderermächtigungsn
- für die Einführung von Naturprodukten oder Fertigwaren
- deutscher Herkunft, sowie die Meistbegllnstigungsklauset.
- Die deutschen Schiffe würden in den marokkanischen Häfen j die gleichen Vergünstigungen genießen, wie sie auf Grund ; der allgemeinen Bestimmungen für sämtliche auslwdischen
> Schiffe angewandt haben.
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s Bundeskanzler Dr. Seipel reist nach Dortmund « Wien, 31. Aug. Bundeskanzler Dr. Seipel begibt sich ! morgen früh zu einem kurzen Aufenthalt nach Deutschland, j Er wird an der 66. Generalversammlung der deutschen ! Katholiken in Dortmund teilnehmen und einen Vortrag i über das Thema „Arbeit und Kapital in christlicher Auf- s fassung" halten.
! Gefangennahme zweier Miriditenhäuptlinge durch ! Achmed Zog»
r Belgrad, 31. Aug. Die „Vreme" meldet aus Skutari: s Bei einem Besuche in Skutari lud der Staatspräsident i Achmed Zogu sechs Häuptlinge der unzufriedenen Mm- j ditenstämme zu einer Unterredung ein. Der Einladung ! folgten jedoch nur zwei Häuptlinge. Als ihnen Achmed
- Zogu nach herkömmlichem Brauch Brot und Salz darbot, s weigerten sie sich, dies anzunehmen. Daraufhin wurden j die beiden Häuptlinge verhaftet und in das Gnfängnis > von Skutari übergefllhrt.
Ein deutscher Dampfer in Brand geraten
- Marseille, 31. Aug. Nach einer hier eingetroffenen i drahtlosen Meldung ist der 2800 Tonnen große Fracht- ' dumpfer „Vaterland" der deutschen Levantelinie in dem ^ algerischen Hafen Collo in Brand geraten.
die liebe alte Heimat zurückkehren wollten.
Lottes Entschluß war rasch: „Natürlich in einem Zug? Ich möchte ja so furchtbar gern zu Ostern daheim sein! Und kein Wort darfst du schreiben, daß wir kommen, Heinz! Sie sollen alle davon überrascht werden — ich meine Mutter und Friede!."
„Närrchen, ich Hab doch vorhin an Rieke telegraphiert, daß sie das Haus sofort instand setzen soll. Das wird natürlich gleich in ganz Erlsbach bekannt und so wird Frau Lobenstreit sich den Rest wohl selbst zusammenreimen."
„Hast du denn telegraphiert, daß wir kommen?"
„Das nicht. Ich depeschierte nur: „Haus sofort instand setzen, Brief folgt." Aber in dem Brief muß ich doch . . ."
„In dem Brief wirst du Rieke einfach imtteilen, daß das Haus an einem noch nicht genau festgesetzten Tage zur Aufnahme von Gästen bereit sein muß und dich über die Art der „Gäste" nicht näher auslassen. Sie mag dann denken, du habest das Haus Freunden für einige Zeit zur Benützung überlassen. Lieber, guter Heinz — tu mir den Gefallen, ja?"
„Nun — da du es durchaus willst, meinetwegen", lachte er, „obwohl ich nicht begreife, was du mit deiner Komödie bezweckst."
„Das werde ich dir gleich sagen." Lotte zog einen Schemel dicht an seinen Stuhl heran und hockte sich zu seinen Füßen nieder, wie sie gern tat, wenn sie in der Dämmerstunde mit ihm plauderte. Dann fuhr sie eifrig fort: „Siehst du, Heinz, Ostern wird daheim bei Lobenstreits immer festlich begangen. Nach der Auferstehung am Abend gabs immer eine hübsche, mit Palmkätzchen und den ersten Frühlingsblumen geschmückte Festtafel. Da wurde der Osterschinken angeschnitten und die bunten Eier verteilt und nachher gab es Glühwein und Süßigkeiten. In der Mrttt der Tafel stand ein allerliebstes kleines Lamm aus Vinter geformt mit krausen Haaren und einem roten Fähnchen. Die Haare bestanden aus Butter, die durch ein Sieb^^ drückt wurden — Mutter konnte das immer so wunderschön zurechtmachen. Dann aßen wir nach Herzenslust und umrsp alle so vergnügt." (Fortsetzung folgt.)»