nheit, ieser Zelt, bereit it,

r auch werden Erden.

Gesang, auf den sich die -kamen die Nachtwächter Einmal fühlte sich ein endungsowie allen üb- sie in einem Redeschwall ie Dankbarkeit für die gegenüber freien Lauf

lchverbesserung. ^ widerung von Sommen- >alb solange warten, weil ügender Tugendhaftigkeit mrde und jetzt ist einer- aber zu meiner lebhaften e gar nicht mehr nötig, i unternommenen Erkun- im ich den Eindruck, daß tzt Verständnis und Ent- auch von den Gemeinden en Wunsch, hat, wonach enhardt gelegenen, vom führenden Weg eine und ing vorgenommen werden

tehen sein, wenn von den ein ihren Ausgang neh- tt würde. Dadurch wird che einseitigen Interessen chaften Beiträge, die zu n Gemeinden Speßhardt,

> gegeben werden, nicht eits aber wird durch die anze nach Fertigstellung uck machen, das allen be- :chnung trägt und an dem hne Groll und Bitterkeit Zweifel wurde die Stadt eitet, als sie einen größe- ig in Aussicht stellte.

, daß, nachdem Sommen- cbefferung jetzt anerkannt, ur ein geringes Interesse ollends zu Stande kommt, Frieden mit unfern öst-

Nonnenmann.

a brachte seine Hand in >m mehrere Fingerspitzen hlittenfahren in der Alt- ich ein junger Buchhalter

> im Krankenwagen ins

Das neue Jahr begann iglücksfall. Als gestern Lechler hier mit einem e das Pferd und ging elfter Lechler und sein lert und Herr Lechler

uch diesen Jahresschlutz enen Weise allein mit leinem Schreibtisch ver- lkbarkeit erfüllt. Nicht en um kein EliÄi ver- l unmittelbar berührt r Zeit, die auf so viele en, und oft die heilig- mteil hat dieses Jahr, erung über ganz Euro­nein Familienglück des indem sich endlich, end- ;eliebten ältesten Töch- »usammenfanden. Den hat also dieses Jahr :r Kinder ist noch eben­es Dunkel gehüllt.

Freundin brachten wir len Jahres zu. Nach- uhe gegangen waren, Kästchen mit den mir und lebte so noch ein einen Gefühlen, wo das igen die Oberhand be- Familienleben sehe hinaus, so treffen sie erzliches, und eine un- Doch auch in dieser enfestes Vertrauen auf cgebung dem entgegen­senden wird!

trug dabei einen schweren Schädelbruch davon, lleber den Hergang des Unglücks wird uns berichtet: Forstmeister Lechler wollte gestern noch vor dem Mittag­essen sein Pferd, das seit einigen Tagen nicht mehr aus­giebig genug in Bewegung gesetzt worden war, aus­führen und fuhr unter Beisein seines Kutschers im Schlitten gegen das Stadtinnnere. An einer bestimm­ten Stelle in dieser Gegend scheut das Pferd fast regel­mässig und auch gestern wieder packte es mit einemmale auf und raste mit dem Gefährt und seinen Insassen davon. Diesen war es trotz aller Anstrengungen nicht mehr möglich, das Pferd aufzuhalten. Zuerst wurde der Kutscher herausgeschleudert und zwar an der Kreuz­ung der Strasse vom Adler und der von der Stadt her. Wie der Schlitten an das Waldhorneck kommt, stürzt Hr. Lechler heraus und so unglücklich, dass er mit einer durch die rasende Geschwindigkeit erhöhten Gewalt gegen das Hauseck geschleudert wird, und mit dem Kopf aufschlägt. Der Schwerverletzte wurde ins ..Waldhorn" gebracht und von dort im Auto in seine Wohnung übergeführt. Herr Dr. Schmid leistete die erste Hilfe. Gemeinsam mit ihm wurde der Kranke später dann von Medizinal­rat Dr. Rmpp aus Pforzheim behandelt. Ein Schädel­bruch ist festgestellt, wieweit weitere Verletzungen vor­liegen. Rippenbrüche usw., konnte noch nicht genau an­gegeben werden.

(?) Althengstett, 1. Jan. Gestern abend fiel der 63 Jahre alte Gemeinderat Schradi plötzlich auf der Ortsstraße um und war sofort tot. Ein Herzschlag hatte den sonst gesunden Mann getroffen. Der Sturm am letzten Sonntag abend hat in den hiesigen Waldungen große Verheerung angerichtet. Die durch ihn umgeworfenen Tauen werden auf 800 Festmeter geschätzt.

Gechingen, 30. Dez. Auch hier wollte das alte Jahr sich nochmals in empfehlende Erinnerung bringen. Der orkan­artige Sturm am Sonntag abend richtete nicht blos an vielen Dächern im Ort Schaden an durch Abwerfen von Ziegeln, wobei ein Mädchen, das mit anderen noch auf der Gasse war, von einer Ziegel getroffen wurde, glücklicherweise jedoch ohne erhebliche ernste Verletzung; auch draußen in Feld und Wald sah man andern Tags zum Teil mit Grausen den Greuel der Verwüstung. Obstbäume lagen geknickt am Boden und wie fleht es erst im Wald aus! Mehrere hundert Festmeter liegen draußen, sodaß in Abteilungen, in denen die Holzhauerar» beiten schon beendet waren, nun wieder vorne angefangen werden muß. Aehnliches hört man von denen, die im Staats­wald arbeiten. Auch imOstelsheimerWald hauste der Sturm so, daß ein um diese Zeit von Ostelsheim heimkehren­der hiesiger Fuhrmann sein leeres Gefährt dort stehen lassen mußte und es erst am andern Morgen holen konnte.

- Simmozheim, 1. Jan. Der 11jährige Knabe des. Herrn Talmon-Gros fiel gestern, als er auf den Heuboden geklettert war, von dort herab und blieb mit einem Schädel­bruch schwer verletzt liegen. Heute früh starb das Kind.

Nagold, 1. Jan. In der gestrigen Sitzung der bürgerlichen Kollegien wurde mitgeteilt, dass der Sturm am letzten Sonntag im hiesigen Stadtwald ca. 2000 Fm. Windfallholz verursacht hat.

Württemberg.

Die Silvesternacht.

Stuttgart, 1. Jan. Rach den allgemeinen Wahr­nehmungen ist die Silvesternacht ruhiger verlaufen, als in den letzten Jahren. Dazu hat wohl in erster Linie die freundliche Ermahnung der Polizeidirektion in der Presse, dann aber auch die Kälte das Nötige beige tragen. Insbesondere in der Altstadt ging es heute nacht wesentlich geordneter und friedlicher zu als früher die Strassen und Gassen waren nicht so dicht mit Prosit Neufahr-Nufern und solchen, die sich daran allein nicht genügen können, gefüllt. Die Zahl der polizeilichen An zeigen wegen Ruhestörung, Körperverletzung, Schießens und Abbrennens von Feuerwerk beträgt gleichwohl 14f und übersteigt die vorjährige Ziffer ganz erheblich. Das hat aber lÄiglich seinen Grund darin, daß Heuer wie angedroht, gegen das Schießen und Abbrennen von Feuerwerk weit strenger als seither vorgegangen wurde. In der Bürgerschaft wird man das gewiß begrüßen. Die Zahl der Festnahmen, wenn man darunter solche Per­sonen versteht, die nicht nur zwecks Feststellung ihres Namens auf die Wache genommen, sondern auch dort behalten wurden, beträgt bloss 7. Im übrigen zeigte Pch überall ein frohes, großstädtisches Treiben, das vor­nehmlich auf die großen Wirtschaften und Kaffeehäuser mit Musik'' verteilt war.

Württ. Truppe« in Zabern.

Mit dem Neujahrstage hat eine Abteilung des K. württ. Infanterie-Regiments 126 in Straßburg das Wachkommando in Zabern anstelle der sächsischen 105er übemommen.

Freudenstadt, 31. Dez. Allmählich werden, seitdem die Fernsprechverbindungen langsam wieder in Ordnung kommen, nähere Angaben über den ungeheuren Schaden bekannt, den der Sturm am Sonntag durch Windbruch in den Forsten des Schwarzwildes angerichtet hat. Auf Freudenstädter Gebiet sind es 25003000 Festmeter, im staatlichen Forstbezirk von Pfalzgrafenwetler 40005000 Festmeter und allein im Ge­meindewald von Pfalzgrafeuweiler über 1000 Festmeter. Aehn- liche Schätzungen liegen aus anderen Forstbeztrken vor. Der Windbruch hat deshalb überall einen solch gewaltigen Um­

fang angenommen, weil der wirbelhaft auftretende Föhn­sturm die Wälder bei offenem, durch die mehrtägigen Regen­güsse gelockertem Boden antraf.

A«» Watt ««4 Kalt.

Der Winter.

Aus Thüringen, 1. Jan. Auf den Höhen des Thüringer Waldes hat ein strenger Winter seinen Einzug gehalten. In­folge starken Schneefalles sind vielerorts die Telephon- und Telegraphenleitungen gestört und Hunderte von Arbeitern sind mit den Wiederherstellungsarbeiten beschäftigt. Zwischen Lim- bach und Neuhaus a. R. ist der 23jährige Arbeiter Forkel, der für das kranke Kind seiner Schwester in der Apotheke Medizin holte, infolge des hohen Schnees ermattet und erfroren. Am nächsten Morgen wurde er von zwei Schneeschuhläufern tot aufgefunden, neben der Leiche saß der Hund des F., der während der Nacht Wache gehalten hatte. Die Hand des Toten war blutig und angeschwollen, woraus hervorgeht, daß der treue Hund durch Beißen und Zerren versucht hatte, seinen Herrn zum Aufstehen zu bewegen.

Berlin, 31. Dez. Berlin liegt tief im Schnee. Das stür­mische Schneetreiben hat die Nacht hindurch angehalten, und auch in der Frühe des heutigen Tages schneit es ununter­brochen fort. Ein Heer von Straßenfegern ist damit beschäf­tigt, dem allenthalben stockenden Verkehr zwischen den hohen rchneemauern eine Gasse zu bahnen. Das Thermometer zeigt etwa den Gefrierpunkt. Aus dem Reiche laufen in großer Zahl Meldungen über starke Schneefälle, Schneeverwehungen und dadurch verursachte Verkehrsstörungen ein. In der Pro­vinz Posen fällt dichter Schnee bei 6 Grad Kälte. In Sachsen schneit es ununterbrochen seit 24 Stunden. Der Straßenbahn­verkehr in Dresden und andern Städten stockt. Die tele­phonischen und telegraphischen Verbindungen sind vielfach unterbrochen. Auch in Mittel- und Süddeutschland ist starker Tchneefall eingetreten. Die Züge verkehren teilweise mit gro­ßen Verspätungen.

Halle (Saale), 31. Dez. Auf der Staatsbahn Oberröb- lingen-Querfurt entgleiste bei Obhausen gestern, nachts 12 Uhr, infolge der Schneeverwehungen ein Personenzug. Die strecke ist von Oberröblingen bis Querfurt gänzlich gesperrt. Der Zug steckt heute früh 9 Uhr noch mit seinen Insassen im schnee. Hilfszüge sind abgegangen. Die Halle-Hettstedter Bahn hat infolge des Schnees gänzlich den Personen- und Güterverkehr eingestellt; nur der Vorortverkehr Halle-Dölau wird aufrecht erhalten.

Durchgebrannt.

Wie aus sozialdemokratischen Parteiblättern zu entneh­men ist, war der langjährige Führer der Buchdruckergewerk- -chast und Redakteur desKorrespondent für Deutschlands Buchdrucker" Rexhäuser, seit einiger Zeit in einer kleinen Druckerei in Radolfzell tätig. Dort ist er vor den Weihnachts­feiertagen mit der Frau eines Prinzipals verschwunden. Es liegen Briefe von ihm an Freunde in Singen und in Mün­chen vor mit der Mitteilung, daß er Selbstmord begehen müsse, weil ihm jedes Mittel zum Weiterleben fehle. Alle Nachforschungen der Behörden der Bodenseeuferstaaten nach seinem Verbleib sind bis jetzt vergeblich geblieben.

Sprechsaal.

Auf den Sprechsaal-Artikel von Nr. 305 erhalten wir heute von Krankenhausverwalter Fechter und dem Kassier der Mgem. Bezirkskrankenkasse, Kober, folgende Einsendungen:

Im Sprechsaal der letzten Nummer d. Bl. sucht Herr Zügel unter Hinweis auf den bedauerlichen Unglücksfall des Herrn Metzgermeisters Roller darzulegen, daß durch Unter­bringung des Krankenwagens im Bezirkskrankenhaus die Ab- jolung der Kranken umständlicher und erschwerter sei, als wenn der Wagen unten in der Stadt aufbewahrt würde. Die Entschließung über die Aufbewahrung des Krankenwagens istSachedesBezirksrats und habe ich darüber nichts ;u sagen, dagegen muß ich die Anschuldigung einerbürokra­tisch, kalt-satzungsgemäßen Behandlung" der Angelegenheit Roller energisch zurückweisen.

Der Transport der Kranken von ihrer Wohnung zum Bezirkskrankenhaus ist nicht Sache der Krankenhausverwal­tung, sie stellt nur den Krankenwagen zur Verfügung, bei Kassenkranken nach vorheriger Genehmigung seitens der ver­pflichteten Krankenkasse. Im Fall Roller wurde irrtüm­licherweise ins Krankenhaus telephoniert, ein Mezger- geselle habe sich im Schlachthaus verletzt und solle mit dem Krankenwagen geholt werden. Da die Bezirkskrankenkasse schon einigemale Schwierigkeiten wegen Bezahlung der Transportkosten gemacht hatte, hielt ich es für geboten, dort anzufragen, ob der Krankenwagen benutzt werden dürfe, worauf die Antwort kam, man wolle sich zuvor im Schlacht­haus nach der Sache erkundigen. Daß es sich um eine lebensgefährliche Verletzung handelte, wußte ich nicht, ich hättesonst selbstverständ- lichdenWagenohneweitereszurVerfügung gestellt. Von Herrn Zügel wäre es richtiger gewesen, wenn er, wie er es einige Tage zuvor in einem ebenfalls das Be­zirkskrankenhaus betreffenden Fall getan hat, vorher bei mir Aufklärung gesucht hätte, anstatt ohne nähere Kenntnis der Sachlage einem Beamten, der nur in Erfüllung seiner Pflicht gehandelt hat, Inhumanität vorzuwerfen. Stark übertrieben hat Herr Zügel übrigens mit seiner krassen Schilderung, wie Herr Roller eine volle Stunde lang in seinem Blute gelegen sein soll. Herr Roller war trotz seiner schweren Verletzung

noch im Stande, sich selbst einen Notverband anzulegen und hat infolgedessen einen besonders großen Blutverlust nicht ge­habt.

Hoffentlich führt dieser leidige Fall dazu, daß die Be­zirkskrankenkasse in Zukunft etwas freigiebiger in der Ertei­lung der Erlaubnis zur Benützung des Krankenwagens durch ihre Kaflenkranken wird.

Bezirkskrankenhausverwaltex: Fechter, *

In der letzten Nummer d. Bl. ist unterSprechsal" von Herrn Zügel ein Artikel enthalten, der wegen des Sanitäts­wagens u. a. scharfe Angriffe auf die Verwaltung der Bezirks­krankenkasse enthält, weshalb er erwidert werden muß.

Bei der Ueberführung von Kassenpatienten ins Kranken­haus ist ein Eingreifen der Kasse in den wenigsten Fällen möglich, es wird mir eben nachher die Rechnung vorgelegt, welche manchmal unverschämt hoch ist. Vor einiger Zeit kam es vor, daß ein an der Bahn wohnender Patient auf Kassen­kosten sich ins Krankenhaus per Wagen fahren ließ und als er dort nicht angenommen wurde, den Heimweg zu Fuß an­getreten hat. Tags darauf kam der Patient dann per Bahn und wurde jetzt, nachdem er mit Papieren versehen war, aus­genommen. Wenn es sich hier nicht um einen Kassenpatienten gehandelt hätte, wäre Krankenhauspflege gar nicht in Frage gekommen. Im Fall Roller wurde mir von der Kranken­hausverwaltung telephoniert, daß sich ein Metzgerbursche (ein Name wurde mir nicht genannt) im Schlachthause verletzt habe, dort liege und ins Krankenhaus gebracht werden sollte. Da das Schlachthaus ein unfallversicherter Betrieb ist, in wel­chem jederzeit Verbandmaterial zur Verfügung stehen muß, so durfte ich ohne Weiteres annehmen, daß dem Verletzten die erste Hilfe geleistet sei. Ich lehnte deshalb den Sani äts- wagen zunächst ab und schickte meinen Diener, um Näh zu erfahren, ins Schlachthaus. Nach kurzer Zeit wurde telephonisch mitgeteilt, daß der Sanitätswagen bereits gegangen sei. Einige Minuten später meldete der Diener, es sich nicht um ein Kassenmitglied handle.

Bei der Ablehnung des Sanitätswagens ging ich d aus, daß der Patient, ohne daß etwas versäumt werde, ek ,o gut mit einem gewöhnlichen Wagen (Chaise) ins Kranken­haus gefahren werden könne, wobei nicht einmal die Hälfte der Kosten entstehen als mit dem Sanitätswagen. Ich han­delte dabei einer mir vom Kassenvorstand in den letzten Sitzun­gen erteilten ausdrücklichen Weisung entsprechend; wobei die hohen Kosten des Sanitätswagens scharf kritisiert wurden.

In wirklich dringenden Bedürfnisfäl­le n (hierüber entscheidet der Arzt oder die nächste Umgebung des Patienten) bezahlt die Krankenkasse selbstverständlich jederzeit den Sanitätswagen, da werden wir gar nicht gefragt und wollen auch nicht gefragt sein. Daß der Kasse aber bei jeder Verletzung die hohen Kosten des Sanitätswagens auf­gehalst werden, dagegen muß sie sich wehren.

Wenn nun ein Patient mit einer Chaise ins Kranken­haus gefahren wird, so wird man dieses Mitglied noch nicht als einen Menschen zweiter Klasse betrachten dürfen!

Herr Zügel hat in seinem Artikel ausgeführt, daß es eine Stunde gedauert habe, bis der Sanitätswagen bet Roller ein­getroffen sei. Wenn das richtig ist, so wäre eine Verblutung ohne Hilfe längst eingetreten gewesen, als die Krankenkasse von dem Unfall Kenntnis erhielt, denn zwischen der telephonischen Anfrage der Krankenhausverwaltung bei mir und dem Ein­treffen des Sanitätswagens bei Roller kann nur )>L Stunde gelegen sein.

Es will mir scheinen, daß Herr Zügel im Falle Roller die Bedeutung des Sanitätswagens überschätzt hat, dieser konnte im günstigsten Falle 20 Minuten nach dem Unfall an der Woh­nung des Verletzten Vorfahren, in dieser Zeit konnte aber, wenn es sich um eine Hauptschlagader gehandelt hätte, wohl schon eine tätliche Verblutung eintreten! Wichtiger als der Sanitätswagen war nach meiner Ansicht die erste Hilfe des in der Nachbarschaft wohnenden Sanitätsmannes..

Der Leser mag nun entscheiden, ob ich im vorliegenden Falle, welcher die Krankenkasse gar nicht berührt, meine Pflicht erfüllt habe oder nicht, ob mich dabei samt dem Kassenvorstand der Vorwurfbürokratischer kalt-satzungsgemäßer Behandlung trifft._ Kober.

Briestasten.

In einem Teil der Mittwochauflage ist durch Zei­lenverstellung im Rathausbericht ein Satz entstellt. Der betr. Satz muß richtig lauten:An Stelle des aus dem Eemeinderat scheidenden E.R. Schlafferer wurde als Waldgemeinderat" E.R. Schoenlen bestellt".

Für die Schriftleitung verantwortlich: Paul Kirchner. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Vuchdruckerei.

Gottesdienste.

Sonntag nach Neujahr, 4. Januar. Vom Turin: 26. Predigt - lied: l07. Ich weiß, woran ich glaube re. 9'/» Uhr: Vorm.- Predigt, Vikar Hermann. 1 Uhr: Christenlehre mit den Töchtern.

Erscheinungslest. 6. Januar. Vom Turm: 168. Kirchenchor: Lobet den Herrn, idr Heiden alle re. Prcdigtlied: 259, 13 Einer ists, an dem wir hangen re. 91, Uhr: Vorm. Predigt, Dekan Roos. 6 Uhr: Missionsstunde im Vereins­haus, Stadtpfarrer Schmid. Das Opfer ist vor- und nachmittags für die Basler Mission in Kamerun und Nmdtogo bestimmt.

Mittwoch, 7. Januar Anmeldung der Konfirmanden. 2 Uhr Knaben. 3 Uhr: Mädchen.

Donnerstag, 8. Januar. 8 Uhr abends: Bibelstunde im Vereins­haus, Stadtpfarrer Schmid.