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Nr. 159

dag die Explosionen der noch lagernden Vorräte sich wäh­rend der ganzen Woche fortsetz§n werden. Polizei durchfuhr in Automobilen die Ortschaften der Umgebung und forderte die Bewohner auf, die Häuser zu verlassen, da die Gefahr des Einsturzes drohe. Selbst in dem durch eine Hügelkette geschützten Dover herrscht Panik. Die enorme Hitze und der Regen explodierender Granaten erschweren die Annäherung an die riesige Brandstätte. Das Marinedepot allein be­deckt über 50 Acres und enthält etwa 200 Magazine und Verwaltungsgebäude. Der erste Eindruck, den die Wirkung der Explosion in ganz New-Jersey hervorrief, war der, daß ein Erdbeben stattgefunden habe. Als der Blitz gestern in das Marinedepot einschlug, passierten zwei Automobilisten mit ihrem Wagen gerade den Eingang. Sie wurden mit Verletzungen in das Hospital von Dover eingeliefert und erzählten, daß sofort nach dem Blitzschlag drei Riesenexplo­sionen eintraten, durch die ihr Wagen in einen Graben geschleudert worden sei. Durch den herrschenden stürmischen Wind wurde das Feuer rasch weiter verbreitet. Die auf­fliegenden Granaten der Marinevorräte schlugen in Ki­sten mit Schießbaumwolle ein, die auf dem Grundstück des Munitionsdepots der Armee im Freien lagerten.

Neues vom Tage

Einigung zwischen Regierung und Reichsbahn Berlin, 10. Juli. Zwischen der Reichsregierung und der Reichsbahndirektion ist eine Einigung über den Lurch die Wahl Dorpmüllers entstandenen Konflikt erzielt worden. Die Reichsregierung hat die Bestätigung Dr. Dorpmüllers als Generaldirektor der Reichsbahn davon abhängig ge­macht, daß in Zukunft wichtige Beschlüsse des Verwaltungs­rats nicht ohne Fühlungnahme mit der Reichsregierung ge­faßt werden. Ilm völlige Sicherheit für die Berücksichtigung ihrer Wünsche in künftigen Fällen zu haben, hat die Reichs- regierung dem Verwaltungsrat vorgeschlagen, daß von jetzt ab der Reichsverrehrsminister oder ein Vertreter mit be­ratender Stimme zu den Sitzungen des Verwaltungsrats hinzugezogen wird. Als Gegenleistung soll der General­direktor der Reichsbahn künftig an allen Kabinettssitzungen teilnehmen, in denen über Fragen der Reichsbahn verhan­delt wird. Dieser Anregung hat der Verwaltungsrat in seiner Hamburger Sitzung grundsätzlich zugestimmt, und er hat den Präsidenten des Verwaltungsrats beauftragt, mit dem Reichskanzler erneut in Fühlung zu treten, um auf der Grundlage der Vorschläge des Kabinetts eine endgültige Beilegung des Konflikts zwischen Reichsregierung und Reichsbahn herbeizuführen.

Stegerwald über die politische Lage Berlin, 11. Juli. Wie die Blätter aus Köln melden, be­handelte in einer Sitzung der rheinischen Zentrumspartei der Reichstagsabgeordnete Stegerwald die außen- und innenpolitische Lage und die neuen politischen Aufgaben des Zentrums. Er warnte vor der Ansicht, als ob, wenn Deutsch­land im Völkerbund vertreten sei, außenpolitisch eine für Deutschland günstigere Lage herbeigeführt werde. Deutsch­land werde vielmehr im Völkerbund eine sehr schwierige Stellung haben. Auf die Tauer sei aus innen- und welt­wirtschaftlichen Gründen der Dawesplan nicht durchführbar. Diese Ueberzeugung müsse und werde auch im Ausland wei­teren Boden gewinnen. Die Kürstenabfindungsfrage werde innerhalb eines halben Jahres erledigt sein, entweder durch Verständigung der ehemaligen Fürstenhäuser mit den ein­zelnen Ländern auf dem Boden des Kompromißentwurfes, oder aber dadurch, daß der Kompromißentwurf im Herbst zweifellos in seinen wesentlichen Bestimmungen eine Zwei­drittelmehrheit im Reichstag finden werde. .

Die Schaffung eines Reichsehrenmals >

Augustusburg, 10. Juli. Der Reichsratsausschuß für die Prüfung der für das Reichsehrenmal zur engeren Wahl ge­stellten Vorschläge besuchte am Freitag die Augustusburg. Am Abend fuhr der Reichsratsausschuß nach Weimar weiter, um das Gelände bei Berka zu beisichtigen. In Weimar sollen i dann die Ergebnisse der Besichtigungsreise beraten werden. ?

Rur 22 Stimmen Mehrheit für Caillaux !

Paris, 11. Juli. Nachdem in einer Nachtsitzung die Finanz- ! debatte beendet wurde, brachte der Abgeordnete Ostierre die ! von der Regierung angenommene Tagesordnung ein, die ! folgenden Wortlaut hat: Die Kammer, vertraut der Regie- s rung, daß sie den Kredit und die Finanzen des Staates wie- ! derherstellen wird und daß die Regierung ferner die Wäh- ^ rung stabilisieren wird. Die Kammer weist jeden Zusatz > zurück und geht zur Tagesordnung über. Von den Sozia- j listen wurde folgende Tagesordnung eingebracht: Die Kam- s mer weist jede Aufforderung zur Inflation und jede Aus- ! landsanleihe zurück. Sie ist entschlossen, die Unabhängigkeit ! der Nation aufrechtzuerhalten und die Finanzierung uift s Stabilisierung Lurch ein nationales Opfer, das vom Volks-. > vermögen erhoben wird, und durch die Mobilisierung der ! wirtschaftlichen Kräfte des Landes herbeizuführen. Die sozia­listische Tagesordnung wurde mit 324 gegen 2V3 Stimmen j abgelehnt. Die anschließende Abstimmung über die von der s Regierung angenommene Tagesordnung ergab 28S Stim- ^ men für und 247 Stimmen gegen die Regierung. s

Caillaux verlangt Vollmachten ?

Paris, 10. Juli. Finanzminister Caillaux hat nach der ! Abstimmung in der Kammer einen Gesetzentwurf über di, j dem Ministerium zu gewährenden Vollmachten unterbreit«^ ! den er am Menstag vor dem Finanzausschuß vertreten wirk !

Cooks Berliner Verhandlungen mit den Russen !

Berlin, 10. Juli. Heber die Besprechungen zwischen dem i Vertreter des britischen Bergarbeiterverbandes, Cook, und den Vertretern der russischen Bergarbeiterunion wird in der Roten Fahne" ein Bericht veröffentlicht. Es wurde ein- ! stimmig beschlossen, einen Aufruf zu veröffentlichen, der die s Arbeiter der ganzen Welt zur finanziellen und moralischen ^ Unterstützung der englischen Bergarbeiter auffordert. i

Ein neuer Staatsstreich in Portugal '

Paris, 10. Juli. Nach Meldungen aus Lissabon ist di« f Regierung Da Costa durch einen neuen Staatsstreich unter ! Führung des Generals Camena gestürzt worden. General - Lamona hat Da Costa die Bildung der neuen Regierung i angeboten, was dieser aber abgelehnt har. Me neue Re- j gierung ist dann von Camona selbst gebildet worden, der j das Ministerpräsidium und das Kriegsministerium über- ! nahm. Wie aus Lissabon weiter gemeldet wird, wird Gene- / ral Da Costa auf Anordnung Camonas im Palais des Mi- - nisterpräsidenten gefangen gehalten. i

Paris, 11. Juli.Chicago Tribüne" meldet aus Lissa- s bon: Das neue portugiesische Kabinett behauptet in einer s Proklamation, daß es von den Garnisonen in Lissabon und - verschiedenen Provinzstädten unterstützt werde. Gomez ' Costa sei wegen seiner Unentschlossenheit und seiner Un- s kenntnis der Geschäftsführung abgesetzt worden. Das neue i Kabinett wolle das Programm der Revolution vom 25. Mai : durchführen. Friede und Ordnung würden im Lande auf- - recht erhalten werden. s

Paris, 12. Juli. Aus Lissabon wird entgegen einer ge- ! stern nachmittag verbreiteten Nachricht, Uber die Betrau- s ung des Generals Gomez Costa mit einer ausländischen ' Mission mitgeteilt, daß Gomez Costa an Bord eines Kriegs- j schiffes gebracht worden sei, das ihn nach einer Inselgruppe s des Atlantischen Ozean überführen werde. '

Die Eisenbahnbrücke über den Main geborsten Lichtenfels, 10. Juli. Infolge des in der vergangenen Nacht niedergegangenen Gewitterregens und des dadurch herbeigeführten Hochwassers im Maintal brach die Brücke bei Ebensfeld, sodaß der Zugverkehr auf oer Hauptstrecke unterbrochen ist.

Hochwasser in Bayern

Berlin, 11. Juli. Infolge der andauernden Nieder­schläge wird aus allen Teilen Bayerns ein starkes Anschwel­len der Flüsse und Bäche gemeldet. Der Berliner Nacht­schnellzug, der um 9,10 Uhr in München eintreffen sollte konnte infolge einer Brückenbeschädigung bei Ebenfeld nicht weitergeleitet werden.

Neues Unwetter im Glatzer Bergland Breslau, 11. Juli. Gestern ist die Grafschaft Glatz und besonders das Neuroder Land erneut von schweren Ge­wittern heimgesucht worden.

Maslow aus der Haft entlassen Berlin, 11. Juli. Der frühere Führer der K.P.D., Mas­low, ist gestern, wie die Blätter berichten, nach Verbüßung einer Gefängnisstrafe, von der ihm zwei Jahre durch die Amnestie erlassen wurden, aus der Haft entlassen worden. Auf Antrag seines Verteidigers wird Maslow, der dem Urteil zufolge auch ausgewiesen werden soll, noch ein kur­zer Aufenthalt in Deutschland bewilligt.

Die Abberufung der brasilianischen Delegation in Genf Paris, 11. Juli.Newyork Herald" meldet aus Genf, daß die brasilianische Delegation beim Völkerbund die Weisung erhielt, Genf zu verlassen.

Stürze beim Rennen auf der Avus-Bahn Berlin, 11. Juli. Bei dem Rennen auf der Avusbahn geriet der Rennwagen des Fahrers Rosenberger vor der Tribüne D ins Schleudern, schlug um und stürzte gegen eine Zeittafel. Ein Student der Techn. Hochschule wurde getötet. 3 weitere Teilnehmer und der Mechaniker des Wagens erlitten Verletzungen. Der Fahrer Rosenberger wurde nur leicht verletzt. Gleichzeitig stürzte der franzö­sische Fahrer Chassagne drei Kilometer vor der Südschleife. Fahrer und Mitfahrer wurden leicht verletzt.

Der Sultan von Marokko in Toulon Paris, 11. Juli. Heute nachmittag ist in TouGn an Bord des PanzerkreuzersParis" der Sultan von Marokko, Muley Jussuf, mit seinen drei Söhnen in Begleitung des Ceneralresidcnten Steeg unv eines großen Gefolges cinge- troffen. Er setzte heute abend die Reise nach Paris fort, wo er Gast der französischen Regierung sein wird. Der Sul­tan wird u. a. der Militärparade beiwohnen, die anläßlich des Nationalfestes am 14. Juli stattfindet.

Brandkatastrophe bei Stockholm Stockholm, 11. Juli. Bei einem Brand in einem Ml- lengebäude in der Nähe von Stockholm kam eine aus 4 Köp­fen bestehende Familie in den Flammen um, nämlich der Mann, die Frau und zwei Kinder.

Ein rumänisch-bulgarischer Grenzzwischenfall Paris, 11. Juli. DieChicago-Tribüne" meldet aus Bukarest, daß Abteilungen bulgarischer Banden die ru­mänische Ortschaft Satul-Vochia überfallen hätten. Die Angreifer seien von den dortigen Militärposten zurückge­schlagen worden. Später seien sie dann nochmals zurück­gekehrt. Es habe sich ein Kampf entspannen, wobei die Angreifer 28 Tote und 31 Gefangene verloren hätten. Die rumänische Regierung habe wegen dieses Zwischenfalls in Sofia Vorstellungen erhoben.

Die köstliche Perle

Original-Roman von Karl Schilling 25) (Nachdruck verboten.)

«Ich freue mich um deinetwillen, damit du endlich Selb­ständigkeit erlangst."

Sonst nicht?"

Kaum! Ich gebe so viel auf Mutter, Vater, Freun­dinnen."

Um Falkners Herz legte es sich wie Eiseshauch. Das klang nicht wie hoffendes Glück, nicht wie bräutliche Freude. Aber Falkner war gerecht. Im gleichen Augenblicke ver­stand er, daß es für das vornehme verwöhnte Mädchen ge­wiß nicht leicht war, die Stätte ihrer Jugend, das Heim ihrer Eltern zu verlassen.

So sagte er denn warm und herzlich:

Theosine" er suchte ihre Handich verstehe deine Sorge. Aber sei versichert, daß ich alles tun will, um dich froh und glücklich zu machen!"

Frau Kommerzienrat räusperte sich. Dann setzte sie sich in Positur. Wie eine rächende Königin thronte sie. Dann sagte sie malitiüs:

»Ja, Falkner, das hoffen wir. Wir geben unsere Tochter mit sehr, sehr großen Sorgen aus den Händen!"

.Und darf ich fragen, warum?"

Gewiß, Theosine ist so gut, so feinfühlig, so vertrauens­selig, und nicht dazu erzogen, ihren künftigen Gatten mit einer anderen teilen zu müssen."

Falkner war starr. Die Unterredung mit dem Kommer­zienrat gestern abend hatte ihn gewitzigt. Sofort verstand er den Vorwurf und die Angriffe, die in der dunklen Rede seiner Schwiegrmutter lagen. Also, sogar bis hierher war die Verleumdung gedrungen, und daß sie auf guten Boden gefallen sein würde, konnte er sich leicht denken, er brauchte sich ja nur des Vorgangs damals in seinem Sprechzimmer zu erinnern.

Ekel packte ihn, überall gemeinen Verdächtigungen aus­gesetzt.

Er schwieg. Die Freudigkeit seines Antlitzes schwand.

Frau Kommerzienrat triumphierte. Sie legte sich sein Schweigen als Geständnis der Schuld aus. Nein, so leich­ten Kaufes er diesmal nicht davonkommen.

Du schm Es ist wohl auch das beste: Was sollen lange Worte. Sie suchte einen mütterlichen Ton anzu­schlagen, was ihr aber keineswegs gelang.

»Ja, Feodor, es hat mir und auch Theosine schon lange auf dem Herzen gelegen, mit dir hierüber ins Reine zu kom­men. Du hast deine Braut mit großer Rücksichtslosigkeit ignoriert. Das verbiete ich dir ein für allemal!"

Nun stieg dem Doktor doch die Galle auf.

Ich bitte dich sehr, dich zu mäßigen und Worte zu wäh­len, wie sie unter feingebildeten Leuten Sitte sind Und noch eins, hat sich Theosine über mich zu beklagen, bin ich nicht zu jeder Rechtfertigung bereit, aber mich von dir wie einen Schulbuben schelten zu lassen, das dulde ich nimmer­mehr."

Bei den leb^n Worten hatte sich seine Stimme erhoben.

Theosine war aufgestanden. Nun trat sie zum Stuhle des Doktors. Beruhigend legte sie ihre Hand auf feine Achsel:

Feo, um Gotteswillen, keine Szene! Mutter ist auf­geregt und sieht in ihrer Sorge um mich wohl Schatten und Gespenster, die gar nicht existieren."

Sie versuchte zu lachen, aber es klang hart und ge­zwungen. '

Aber Frau Kommerzienrat war keineswegs gewillt, das Kriegsbeil zu begraben. Sie fühlte sich in ihrem vollen Rechte. Heler hatte ihr so gewichtiges Material mitgeteilt, dazu war ihr der Vorsatz ihres Gatten, dem Doktor die Heidelberger Klinik zu kaufen, gar wohl bekannt. Nein, sie hatte keinen Grund, zu schweigen. Besser jetzt ein Verdruß als später eine unglückliche Ehe ihrer Tochter.

So knüpfte sie häßlich an Theostnens Worte an:

Ich und Gespenster sehen! Ah, du Euckindiewelt, du törichtes Ding! Ich weiß, was ich weiß. Nein, Falkner, es ist sehr unfein, ja ungezogen von dir, den guten Ruf mei­ner Tochter, einer Dame aus allerbestem Hause zu diskre­ditieren!" .-.

Falkner stieß erregt den Stuhl zurück.

»Ja, ja, wir wissen alles: die täglichen, langen Besuche bei Familie Fertas sind uns wohl bekannt. Das ist ja das­selbe Fräulein mit der Jahrmarktsbrosche!! Ich entsinne mich deutlich. Siel'^ du, wie begründet meine Ahnung war! Du hattest es damals so verdächtig eilig, ließest ihretwegen die Sprechstunde ausfallen! Ja, die Charlotte Fertas ist dir wohl recht wert und teuer? Oder ist sie auch krank und bedarf lediglich deiner ärztlichen Hilfe und Pfleg ? Haha!"

Schweig mit deinen Verdächtigungen!" Der Doktor war seiner nicht mehr mächtig. Die Zornesader füllte sich mit Wut. seine 5>ä"^e ballte" stch zu Fäusten, er hätte dieses Weib schlagen können. Aber ein Blick auf Theosine gab ihm nc -"vsaavzuosten R"b<>. '

Totenblässe lag auf Theostnens Antlitz. Ihre blutleeren Lippen zitterten, und um ihren Mund arbeitete es wie verhaltenes Weinen.

Aber Frau Kommerzienrat wurde durch Falkners Ein­wurf nur von neuem gereizt.

»Ich schweigen? Das wäre Sünde! Es ist meine Pflicht, dir den Verkehr mit dieser aufdringlichen Bettel­dirne ganz energisch zu verbieten."

Der Doktor hob drohend die Hand. Eine namenlose Wut packte ihn. Frau Kommerzienrat trat einen Schritt wie schutzsuchend zurück. Ihre Stimme wurde zu einem heiseren Kreischen.

Ja, diese Betteldirne scheint dir lieber zu sein als meine Tochter. Nun, wir haben nicht nötig, dir nachzulaufen und dir allergnädigst unsere Tochter und unsere Millionen vor die Füße zu legen. Laß dir doch von jenem Bettelding die Klinik kaufen!"

Nutter!" Theosine schrie es laut und schmerzlich auf. ?un, Hab ich nicht Recht! Sag' ihm doch selbst die Wahr- Frag' ihn doch, deinen ehrenwerten Herrn Braun- ! Wir werden ja sehen, ob er den Mut findet, dir die >rheit einzugestehen!"