n Holland und ren ist. Heule Zentner. P«,z bahnhos waren 'berg 2 Wagen Sachsen l 'eiz 27 zu 114 g für lO OOO lco reise im Klein.

> > ebach, Calw. jdruckerei, C alw

"d der Ansicht, scheu Kinder- Dem ist aber Haft in Berlin in wurden mit bei der H«. klassige Roh. Igiiuer Alpen, er Güte dieses nlttels zu über, Berlin W. 57

ist

«?

keld:

ch:

achteln

len,

rtel.

pier,

fertig gepackt, >

en. i

löge,

lrs Feld, ^

ien !

>wahl, ^

orgii. i

g. j

achmittag 2 I

aar i

k-

Schweine, ^

hr starke. !

tm Löwen".

nmenhardt.

nie

M

zu verkaufen, na Dittus.

alter

Zucht-

Darren

Farbe und wie auch , ia reine !

b-

hweine

uf.

Neorgenau.

^ - »»»» > ^ ^

> * - >4

Nr. 252. Anrts- «nd Anreigsblatt für den Oberamtsbezirk (Lalw. 8Y. Jahrgang.

IrschetnungSweif«: Smal wöchentlich. Anzeigenpreis: Im Oberamt«, tezirk Lalw für die einspaltige BorgiSzetle 10 Psg-, außerhalb desselben 12 Psg.. »eil amen LL Psg. Schluß für Jnseratannahme 10 Uhr vormittag«. Leleson S.

Mittwoch- den 28 . Oktober

Bezugspreis: In der Stadt mit Lrägerlohn Mk. 1.2S vierteljährlich. Post» bezugSpreis für den OrtS- und Nachbarortsverkebr Mk. 1.20, im Fernverkehr Mk. 1.30. Bestellgeld in Württemberg 30 Psg.» in Bayern und Reich 42 Psg.

3« Westen gehl er vomNs.Englische Schlappe m Kanalinm Rasten gefangen.

Westlicher Kriegsschauplatz.

Englische Stimmen über den Kampf am Kanal.

Aus London wird, wie der Berichterstatter der National-Zeitung" seinem Blatte weitergibt, ge­meldet: Die Deutschen machten die energischsten Versuche, unsere Front im Norden zu durchbrechen, und haben in der Gegend von La Bassoe an Terrain gewonnen. Der militärische Mitarbeiter derTimes" nimmt an, daß die Deutschen Verstärkungen erhalten haben und nun die Offensive aufnehmen werden. Am Augenblicke rast der Kampf zwischen Lille und Dixmuiden, ein Kampf, der wohl die Entscheidung für die Operationen in Frankreich bringen wird. Nach den in London eingegangenen Nachrichten vom Kriegsschauplätze ist es sicher, daß die Schlacht jetzt in ein kritisches Stadium eingetreten ist und daß die nächsten Tage eine entscheidende Wendung bringen müssen.

Die Schlappe der englischen Flotte.

Wie aus Rotterdam an dieDeutsche Tageszei­tung" aus London gemeldet wird, wurden in den Hafen von Harwich vier englische Kriegsschiffe klei­neren Typs, augenscheinlich leichte Kreuzer, einge­schleppt, die sämtlich mehr oder minder schwer hava­riert waren. Man vermutet, daß es sich um die Kriegsschiffe handelt, die bei den Kämpfen in West­flandern von den deutschen schweren Geschützen starke Beschädigungen erhielten. Die Kriegsberichterstatter der holländischen Blätter bestätigen, daß die engli­schen und französischen Kriegsschiffe sich auf die hohe See hinausgezogen haben, so daß man von ihnen nur noch den Rauch der Schornsteine sieht. Die schwe­ren Batterien, die die Deutschen zwischen Ostende und Westende gegen die feindliche Flotte ins Feuer brachten, sind so geschickt ausgestellt worden und tra­gen so weit, daß ein weiteres Eingreifen feindlicher Kriegsschiffe in den Kampf in Westflandern ausge­schlossen erscheint, es sei denn, daß die Engländer Dreadnoughts heranziehen, um deren großkalibrige Geschütze zu gebrauchen, was sie angesichts ihrer Furcht vor den deutschen Unterseebooten und der verhältnismäßig geringen Schußzahl, die ihre groß­kalibrigen Kanonen abgeben können, kaum tun weiden.

Englische Zeppelinfurcht.

(S.C.B.) Berlin, 27. Okt. Aus London wird der Franks. Ztg." gemeldet: Die Phantasie der Bevöl­kerung beschäftigt sich mit den abenteuerlichsten Ge­schichten über neue deutsche Luftschiffe,, die zur Be­schießung Londons bereit seien. Sie seien mit Gas, das 15mal leichter als Wasserstoff und mit Metall, das stahlhart, aber dreimal leichter als Aluminium sei, ausgerüstet.

Der französische Schlachtbericht.

(W.T.B.) Paris, 27. Okt. Amtliche Mitteilung vom 26. Okt., 3,25 Uhr nachm.: Am Sonntag hat sich unsere Front auf der Hauptlimie Nieuport-Dixmui- den gehalten. Die deutschen Streitkräfte, die die dser zwischen diesen beiden Städten überschritten hat­ten, haben nicht weiter Vordringen können, ferner in der Gegend zwischen Ppres und Roulers, in der Ge­gend zwischen Armentieres und Lille, westlich von La Vassee und Lens, östlich von Arras. Diese Linie verlängert sich nach Süden durch die in den Lommu- uiques bereits angegebene. Der Feind scheint in der Schlacht der letzten Tage beträchtliche Verluste er­litten zu haben.

Tagesbericht.

(W.T.B.) Großes Hauptquartier, 27. Okt., vor­mittags. (Amtlich.) Mitteilung der obersten Heeres­leitung. Die Kämpfe am Abschnitt des Pser-Ppern- kanals bei Ppres und südwestlich Lille werden mit gleicher Hartnäckigkeit fortgesetzt. Die deutschen Trup­pen haben auch gestern Fortschritte gemacht.

Auf dem übrigen Teil der Kampffront im We­sten haben sich wesentliche Ereignisse nicht zugetragen.

Westlich Augustow ist der Angriff der Deutschen im langsamen Fortschreiten.

Südwestlich Warschau sind alle Angriffe starker russischer Kräfte von unseren Truppen zuriickge- wiesen worden. Nördlich Jwangorod haben neue russische Armeekorps die Weichsel überschritten.

(W.T.B.) Wien, 27. Okt. (Amtlich.) Die Si­tuation in Mittelgalizien ist unverändert. Südwestlich Jwangorod stehen unsere Korps, von! denen eines allein 1V00V Russen gefangen nahm, im Kampf gegen überlegene Kräfte.

(W.T.B.) Paris, 26. Okt. Amtliche Mitteilung vom 26. Okt., 11 Uhr abends: In Belgien ist Nieu- port heftig beschossen worden. Der Versuch der Deut­schen, auf der Front Nieuport-Dixmuiden vorzu­stoßen, hat fortgedauert, ohne daß er nach den letzten Nachrichten zu irgend einem Ergebnis geführt zu haben scheint. Die ganze Front zwischen La Basse und der Somme war ebenfalls Gegenstand heftiger Nachtangriffe, die alle zurückgeschlagen wurden. Vom Rest der Front ist nichts zu melden.

(Die Nachrichten unseres Hauptquartiers lauten etwas anders. Nach den bisherigen Erfah­rungen werden wir wohl gut daran tun, diesen mehr Glauben zu schenken.)

Der Widerhall der deutschen Siege in Oesterreich.

(W.T.B.) Wien, 27. Okt. Der gestrige Bericht des deutschen Eeneralstabs über die Kriegslage an der Nordsee macht hier einen sehr günstigen Eindruck, da er von dem offensichtlichen Fortschreiten des deut­schen Angriffs Kunde gibt und einen entscheidenden Erfolg auf diesem Teile des Kriegsschauplatzes in nicht langer Zeit erwarten läßt. Besonders freudig begrüßt wurde die Meldung, daß sich die englische Flotte vor den deutschen Geschützen schweren Kali­bers zurückziehen mußte. Die Blätter heben diese Tatsache als außerordentlich wichtig in militärischer und politischer Beziehung hervor. Aus diesem An­laß wird im allgemeinen das Eingreifen einer Flotte von großer Stärke in die Operationen der Landarmee als eines der interessantesten Ereignisse im gegen­wärtigen Völkerringen bezeichnet und von den Blät­tern eingehend gewürdigt.

Björnson über den Krieg.

Einem Mitarbeiter desExtvabladet" in Ko­penhagen gegenüber sprach Björn Björnson sich über seine Berichterstattung aus. Er betonte seine Unab­hängigkeit und erklärte, er verschweige darin auch nicht, was ihm an den Deutschen nicht gefalle. Was ihm aber Bewunderung abzwinge, sei der frohe Glaube an den Sieg, der das deutsche Volk beseele und zu einer Einheit mache. Es sei seine innerste tiefste Ueberzeugung, daß das Volk den Krieg nicht gewollt. Aber als er kam, stand es einig da. Diese allgemeine Begeisterung verspreche Gutes für die Zukunft. Nach dem Kriege werde das deutsche Volk in den Vorder­grund treten, vor das Heer mit seinen Bajonetten,

hinter dem es bisher verborgen war. Er glaube be­stimmt, daß Deutschland gegen Ost und West erfolg­reich sein werde. Die Deutschen, die Antwerpen in 12 Tagen genommen hätten, würden auch Paris nehmen und England zu Boden werfen. Die Ruhe und das Selbstvertrauen der Deutschen sei eine Hälfte ihrer Stärke; die andere bestehe darin, daß sie für eine Idee kämpften. Auch Frankreich kämpfe für sein Land, wie Deutschland für seine Selbständigkeit. Aber entbehre nicht der Kampf der Russen jedes ethi­schen Moments? Das Bündnis zwischen Frankreich und Rußland und Frankreich und England sei unge­sund. Die Franzosen seien früher niemals Englands Freunde gewesen und hätten England auch nichts zu danken. England habe den Krieg gewollt. Rußland hätte den Krieg niemals ohne England im Rücken gewagt. Frankreich werde früher oder später einsehen, daß es von England hinters Licht geführt worden sei.

Die Lage im Osten.

Eine deutsche Luftflotte über Warschau.

(W.T.B.) Stockholm, 27. Okt. DemBerl. Lo­kalanzeiger" wird aus Stockholm gedrahtet: Aus Petersburg wird gemeldet: Eine aus mehreren Zep­pelinen und Flugzeugen bestehende deutsche Luft­flotte beschießt seit gestern früh Warschau. Der An­griff mit Maschinengewehrfeuer wurde von den Kirchtürmen erwidert. Das deutsche Heer steht nur noch 12 Kilometer von Warschau. Es wird mit der baldigen Uebergabe der Stadt gerechnet.

Der Zar an seine Flotte.

Der Marineminister hat an den Kommandanten der baltischen Flotte folgende Mitteilung gerichtet: Der Kaiser hat mich beauftragt, Ihnen und der Marine seine Anerkennung für Ihre anstrengende Tätigkeit während der Kriegszeit uuter den Ge­fahren von Torpedobooten und Unterseebooten aus­zudrücken. Dank Ihrer Geschicklichkeit und Aus­dauer hat die baltische Marine die Verteidigung der Küste und der Hauptstadt mit Erfolg geführt und die Landarmee unterstützt. Trotz seiner zahlen­mäßigen Ueberlegenheit hat der kühne Feind kein wirkliches Ergebnis erzielt. Der Kaiser glaubt, daß Gott die Anstrengungen der russischen Marine, die zum Ruhme ihres teueren Vaterlandes kämpft, durch einen schlietzlichen Triumph segnen wird.

(WTB.)

Russisches Ultimatum an Bulgarien?

(W.T.B.) Bukarest. 27. Okt. DerDeutschen Tageszeitung" wird die Meldung eines hiesigen Blattes übermittelt, wonach Rußland an Bulgarien ein Ultimatum richtete, mit der Drohung, daß, falls Bulgari enauch weiterhin deutsche für die Türkei be­stimmte Munitionstransporte durch bulgarisches Ge­biet gewähren ließe, die Häfen Warna und Burgas von Rußland besetzt würden.

Ein Ultimatum Rußlands mit obiger Begrün­dung wäre eine Anmaßung, denn solange die Türkei noch neutral ist, wird selbst Rußland nicht eine Ver­letzung der Neutralität seitens Bulgariens feststellen können. _

(W.T.B.) Wien, 26. Okt. Zu der Auszeichnung des Erzherzogs KarlAlbrecht erfahren die Blät­ter, daß der Erzherzog sich dieselbe bei Krasnik ver­dient hat. Nachdem der Kommandant seiner Bat­terie gefallen war, hat der Erzherzog das Kommando übernommen und stundenlang in heftigem feindlichen Feuer stehend die Batterie geleitet.