Schwär,wälder Tageszeit««, „Aus de« Tannen"
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Nr. 62
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Spielberg» 17. März. Bei der am Sonntag im Lö- . wensaal hier stattgefundenen Generalversammlung des Radfahrervereins „Concordia", wobei u. a. auch die Neu- s wählen vorgenommen wurden, wurde Vorstand Wilh. s Kienzle, Kassier Eg. Stickel, Schriftführer Ehr. Henßlsr, i 1 . Fahrwyrt Ehr. Dretzle, 2. Fahrwart Eg. Eall, 1. Ban- < nersührer I. Haizmann, 2. Bannerführer K. Hauser mit ^ grosser Stimmenmehrheit wiedergewählt. Als Ausschuß- ; Mitglieder wurden neu hinzugewählt: Mich. Burghard und Chr. Kienzle. Möge es ihnen gelingen, den aufwärts stre- ! benden Verein wie seither auch fernerhin zu führen. Nach s den Wahlen bildeten noch einige gemütliche Stunden des Beisammenseins den Schluß der Versammlung. All Heil. W/
Nagold, 13. März. Die in Nummer 89 dieser Zeitung über die Festnahme eines der Vahnhofein- brecher gebrachte Notiz war verfrüht, jetzt erst gelang es den Burschen in Bruchsal festzunehmen. Ebenso konnte in Pforzheim ein 60jähriger Mann, der der Mittäterschaft überführt wurde, festgenommen werden. Letzterer bemühte sich in Pforzheim, die gestohlenen Zigaretten an den Mann zu bringen, auch verfügte er über einen größeren Geldbetrag, über den er sich nicht auszuweisen vermochte.
Nagold, 15. März. (Befitzwechsel.) Das dem Fuhrmann Wiedmaier gehörende Wohn- und Oekonomiegebäude ist samt Garten um den Preis von Mark 19 000 in den Besitz des Bierbrauereibesitzers Gottlob Burkhard zum „Eam- brinus" übergegangen.
Calw, 13. März. Die Spöhrersche Höhere Handelsschule in Calw, blickt auf ein 50jähriges Besteben zurück und wird ihr Schuljubiläum mit Ende des Sommerfchulhalbjahres festlich begehen.
Calw, 15. März. (Preciosa.) Die hiesige Bürgergefellschaft führte das Wolfs'sche Schauspiel „Preciosa" auf und hatte damit einen vollen Erfolg. Die Leistungen bewegten sich auf einer erfreulichen Höhe.
Stuttgart, 15. März. (EnMche Gottesdienste in Stuttgart.) Der Referent Good wird englische Gottesdienste in Stuttgart, Katharinenkirche, Olgastvaße, am Ostersonntqg und an dem darauffolgenden Sonntag im Monat Aswsil halten. '
Rückkehr des Staatspräsidenten. StaasprS- fident Bazille ist vor einigen Lagen aus Korsika zurück- gekehrt und wird demnächst seine Amtsgeschäfte wieder aufnehmen.
Zusammentritt des Landtags. Wie wir erfahren, wird der Landtag am Dienstag, den 23. März, ferne Beratungen wieder aufnehmen. Die erste Lesung des Staatshaushaltsgesetzes für 1926/27 soll noch vor Ostern erledigt werden.
Die Vanater Bauernkapelle i« Stuttgart. Montag mittag traf um 1k Uhr die schwäbische Dauernkapelle aus dem Banat hier ein und wurde auf dem Bahnhof von Mitgliedern des Deutschen Auslandsinstitut empfangen. Dgs Trommler- und Pfeifferkorps des Jung- deutschlandbundes geleitete die Kapelle dann durch die Stadt, die wiederholt spielte. Im Hof des Auslandsinstituts wurde die Kapelle von Generalkonsul Dr. Wanner aufs freundlichste begrüßt. Er betonte, daß den Gästen das Echwabenherz aufs wärmste entgegenschlage, daß sie Freunde und Landsleute seien, mit denen wir uns untrennbar geistig verbunden fühlen. Mit einem Hoch auf die Gäste und auf das tapfere Volkstum in Rumänien wurde das Deutschlandlied gesungen. Alsdann zog die Kapelle vor das Ministerium des Innern und spielte dort einige Stücke, während eine Abordnung von Minister Bolz empfangen wurde. Derselbe Vorgang wiederholte sich dann unter lebhafter Teilnahme der Bevölkerung vor dem Rathaus, das geflaggt hatte.
Doll arerb engesucht- Fm September 1828 U der tu Deutschland gebürtige amerikanische Staatsbürger August Joachim Theodor Hall (die ursprüngliche deutsche Schreibweise des Namens lautet möglicherweise auch Halle) i» einer Schwachsinnigen«nstalt im Staate Florida ohne Hinterlassung einer letztwilligen Verfügung verstorben. Auf seinen Nachlaß, der den recht beträchtlichen Wert von etwa SO—SO 000 Dollar hat und in amerikanischer Verwaltung steht, können etwaige in Deutschland wohnhafte Verwandte des Verstorbenen Anspruch erheben, La in Amerika Erbe« nicht vorhanden zu sein scheinen. Wer und wo jedoch di« deutschen Erben sind, war bis jetzt nicht z« ermitteln, da man den Geburtsort und die näher« Heimat des Verstorbenen nicht kennt und nur weiß, daß er am 2S. Juni 1866 in Deutschland geboren war, mindestens seit Oktober 1864 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika weilte, 1891 dt« amerikanische Staatsangehörigkeit durch Naturalisation in Buffalo erwarb und nach vorherigem Aufenthalt i« Savannah (Georgia) und Palatka (Florida) 1897 nach Tt. Augustin« (Florida) übersiedelte. Nachbarn gegenüber hat der Erblasser noch erzählt, er habe zwei Brüder in Deutschland, von denen er seit Ausbruch des Weltkriege nichts mehr gehört habe. Anmeldungen von Ansprüchen erbberechtigter, Personen nimmt das Amtsgericht Stuttgart l entgegen.
Kundgebpng des Textil« «nd Bekleidungsgewerbes. M einer von der G^eit^e««tn- schast des Württ. Textil- mH Bekletzdunssgowerdes und Textilhandels veranstalteten Versammlung »«He zur Wirtschaftsnot dieses Gewerbes Stellung genommen und in einer Entschließung schärfst« Verwahrung dagegen «rngeckegt, daß die Preis-MaupokMk her Regierung ans de» Textstchrdiot eiMig und Allein auf ihre» Rücke» durchgeführt werde« während hie Rohstofflieferanten, gestützt auf chr« wirtschaftliche Machtstellung, di« Preise ihrer Produkte As jetzt in nennenswertem Umfang »ich« gesenkt habe».
uflasch,«rH,Eir. I« einer Versamm lu n g der
spruch bstr. Lohnabbau von 6—6 L abgelehnt. In allen den Innungen angöschlossenen Betrieben soll Montag indes Ausstand getreten werden.
Das neue Postscheckamt. Der Neubau des Postscheckamts in der Schloßstratz«, der im Rohbau schon seit geraumer Zeit fertiggestellt ist, wird am 16. März in Betrieb genommen. Die rasche Entwicklung des Postscheckoerkehr» hat ihn notwendig gemacht.
7 -x?^tEleuroMische Konferenz in Rom. Die Blätter So, daß Nintschitsch und Dr. Venesch nach Schluß der DEerbundstagung nach Rom reisen werden, ummtM^ solirn die Einberufung einer mitteleuropäischen Koniern» 'Anraten. Die Konferenz soll die Frage eines mitteleur2 Slcherhertspaktes im Geiste von Locarno behan-
Rottenburg, 15. März. (Bischof Koppler zum Bolksbegeh- cen.) Auf eine Anfrage 'betr. des Volksbegehrens hat der Bischof von Rothenburg die Antwort gegeben: Hier gibt es für die Katholiken nur Eines: Völliges Fernbleiben! Unser Käme ist uns zu gut, als daß wir ihn hergeben könnten zur llnterstützung von Bestrebungen, die unter boshafter Aus- »ützung der gegenwärtigen Notlage einen Sturm wage« vollen gegen einen Grundpfeiler der gesellschaftlichen Ordnung, gegen das Eisentumsrecht. Denn die Enteignung der Fürsten wäre nur ein Anfang; man würde, wie bereits laut -rngekündigt wurde, zur Enteignung der Kirche weiter- geschritten; kein noch so rechtmäßiger Besitz wäre mehr vo-r Beraubung sicher. Wer wollte durch Hergab« fernes Namens solchen Plänen Vorschub leisten?
Freudenstadt, 16- März. (Todesfall.) Der einstige Leiter »es Hüttenwerks Friedrichstal, Bergrat Holtzmann, ist im Alter von 72 Jahren in Ludwigsburg gestorben. Holtzmann war 1920 in den Ruhestand getreten.
Kuchen OA. Geislingen, 15. März. (Brand.) Am Samstag abend wurde die am Ortsausgang gegen Gingen stehende Scheuer des Landwirts Jakob Vetter ein Raub der Flammen. Als das Feuer bemerkt wurde, brannte das Gebäude bereits lichterloh. Große Futtervorräte und Stroh sowie zahlreiches landwirtschaftliches Inventar fielen dem Brand zum Ovkee.
Heilbronn, 15. März. (Preisabschlag für neuen Wein.) Die Wirtovereinigung des unteren Neckarkreises gibt bekannt, daß di« Preise für neue Weine um 10 Prozent herabgesetzt find. Mit diesem Beschluß wollte ma« de« allgemeinen Zeitverhältnissen Rechnung tragen.
Amnndsens Nordpolfahrt. Amundsen, von Amerika kommend, ist in Southampton eingetrosfen, um die letzten Vorbereitungen für seinen Lustschifflug von Spitzbergen nach Alaska zu treffen. Falls die athmosphärischen Bedingun- genc günstig find, soll der Flug im Mai begonnen werde«.
Vraudkatastrophe i» einer W-Hnlanbe in «rum». Abends geriet auf dem Spielplatz in der Nähe der Regatta- tnbüne» in Erünau bei Berlin eine Wohnlaube in Brand, als die Bewohner bereits schliefen. Während es gelang eine« 7jährigen Knaben aus dem brennende« Hmrfe -» bergen, kam ein 8jähriges Mädchen in den Flammen n». vre Mutter der Kinder und die Großmutter erlitte» ftmM- bare Brandwunden.
Kommuuibanten in Allevsteig:
Es ist noch v"ck"utro"«'n: Frida Haua.
Handel und Verkehr
Amtli ch e Berliner Devisenkurs« »am IT «ch IS. März
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Wirtschaft
Der neue Staatshaushaltsplan für 1928/27
Dieser Tage ist der Entwurf eines Staatshaushaktsplan» für 1926/27 dem Landtag zugegangen. Ministerialrat MA- ler vom Finanzministerium gab in der Presseabteklung v« den Vertretern der Presse Auskunft über die wichtigsten Positionen des Etats. Zum erstenmal wieder seit 1924 ist d« Etat für zwei Jahre ausgestellt. Im Jahre 1923 ist ein Ueberschuß von 7 Millionen Goldmark als Kasseubestanid übrig geblieben einschließlich aller Fonds. Das Betriebsund Vorratskapital war früher immer höher; es find zurzeit rund 10 Millionen von Steuern aus dom Jahre 1926 rückständig. Das Jahr 1924 brachte einen beträchtlichen Ueber- schuß aus Steuern wie im Reich, die im neuen Haushalt mit 11,6 Millionen im außerordentlichen Etat 1926/27 find. Mir 1926 ergibt sich im ordentlichen Dienst ein« Gesamtausgabe von 214 Millionen, für 1927 von 212 Millionen. Die Ge» samteinnahme beträgt je 212 Millionen, sodatz sin Ab» Mangel für 1926 von 2 097 000 Mark entsteht, für 1927 von 724 000 Mark. Die Ausgaben wurden gedrosselt, die Einnahmen wurden gestreckt, außerdem der UobersMß von 1924 eingestellt.
Gegenüber dem Vorjahre find die Ausgabe« um 38 bezw. 26 Millionen Mk. höher, die Einnahmen gesteigert um 29 Millionen Mark. Der persönliche Aufwand beträgt 122H Millionen, für sachliche Ausgaben 91 Millionen Mark. Der Perfonalaufwand betrögt 57 Prozent, für 1927 sind di« Zahlen ähnlich: 56 und 4L Prozent. Es find wenig neue Planstellen vorgesehen. Beim außerordentli chen Dienst stehe« 1926 11 Millionen aus lleberschüssen in Einnahmen, in Ausgaben stehen rurid 2 Millionen, der Rest wird al» Zuschuß mit je 4,8 Millionen Mark in den ordentliche« Etat al» Einnahme überwiesen. Das Justizministerium hat im Etat «ins« geringe» Minderbedars, da die Gerichtsgebühre» mehr «inbrachten. Das Ministerium des Innern braucht einen Zuschuß von 31 Millionen. Der Straßen« und Wasserbau erfordert allein 12ch Millionen Mark.
SerWssaal
Ti« betrügerischer Bankier
Stuttgart, 14. März. Samstag abend wurde vor dem Große» Schöffengericht der Betrugsprozeb gegen den aus Backnang gebürtigen 32 Jahre alten Bankier Fritz Becker in Stuttgart ru Ende geführt. Der Staatsanwalt beantragte gegen Becker auf eine Eesamgefangnisstrafe von dreieinhalb Jahren und gegen den Mitangeklagte« Bankbeamten 700 Mark Geldstrafe. Das Urteil lautete gegen den Bankier Becker wegen einfachen Bankerottes, wegen 7 Betrugskälle« und wesen Verfehlung«, gegen die Wechselstubenoerordnung auf eine Gesamtgefängnis- strafe »an zweieinhalb Jahre« und gegen den Mitangeklagte» Bankbeamten wegen Vergebens gegen die Wechselstudenverord» nung auf eine Geldstrafe vü« 206 Wack. In der Begründung führte der Vorsitzende ans, daß trotz der hohen Summen, um die es sich handle, die Strafe milder ausgefallen sei, «eil der Angeklagte au» den Betrügereien keine« persönlichen Nutze« gezogen habe, sondern durch Zukunftsbosfnungen verführt, di« Betrügereien verübt und mit dem Geld« seine« Hauptgläubiger befriedigt Lahe, dann auch, weil der Angeklagte keineswegs etwa durch üppige» Leben und luxuriöse« Aufwand zu« Zusammenbruch feines Geschäfte» beigetrage« habe. Erschwerend sei ab« kr Betracht glommen da, gewissen- »nd rücksichtslose Verhalte» gegenüber dW verschiedene» geschädigte« Firmen. Der Ange- Aaste Hab« sich al» Schädling i» Wirtschaftsleben erwiesest da m dir Grundlage« der Wirtschaft, das BertraNen in die aegenseitige Zuverlässigkeit, untergraben habe. Da» Gericht beschlech außerdem, de« Angeklagten Becker sofort in llntersu- hungHgft n, netz« «st da bst der Höbe da» Sürst» Sluchtver-
Ei« »eitere AnSdetzmnra des Lentsch-enaNsche« Handelsvertrags Die britische Regierung hat amtlich mitgeteilt, datz der dentsch-engltschg Handelsvertrag vom 2. Dezember 1984 auch auf sine Gruppe britische» Kolonien, Protektorate und Mandatsgebiete ausgedehnt wirb.
Börse«
Berliner Börse vom 15. Mär». Die Nachrichten aus Genf habe» dag vertrauen der Börse auf eine befriedigende Lösung der Schwi er i gkeit « » vicht erschüttert. Infolgedessen eröffnet« der Effekten verkehr t» fester Stimmung mit vorwiegende« Besserungen. Für Montanwerke regte» die Meldungen über das Zustandekommen eines internationale» Schienenkartells und über et» deutsch-französisches Eisenabkamme« a». Verstimmend auf di« weitere Entwicklung LeS Verkehrs wirkte de» starke Rückgang des belgische« und des französischen Kranke». Lue Svezialwerte konnten ihre Gewinn« ziemlich behauste», während sonst allgemein eine Abschwächung ein trat. Gold Pfandbriefe «gen bet fester Stimmung weiter etwas an. BorkviegSHypochekenpfandboiefe gab« leicht nach bis durchschnittlich 26 -f. Devise Brüssel verlor 76 4. Dte Geldsätze Huberten sich nicht. TageSgeld 5-82 Pnyeut. Mon a t»«» SsL-72 Prozent.
Stuttgarter Börse vom 15. März. Die Börse hatte zu Wochanhegio» ihre Festigkeit, welche am Samstag nicht mehr unotnaofchrHPstt vom Hand«» war, wieder im ganze» Umfang »»r ückgewonnen.
Getreide
Berliner Produktenbörse vom 15. März. Weizen «äst. All)— 25» Roggen mark. 158—160: Sommergerste 166—190: Wintergerste US bt» 1SS: Hafer mark. 162—172: Weizenmehl 32.50—36: Roggenmehl 2225 bis 24^5: Weizen klei« 10.10-1020: Ross entbleie 9-820: Biktoviaerbse» 25-31: kl. Speiseerbsen 19—21: Peluschken 20—21; Tendenz: ko«n« behauptet.
Mauudeimer ProSukirubörle vom 15. März. Tendenz angeregt. Durch erhöbt« Auslandsfor-evnnge» bat sich der Geschäftsgang er» weitert. Vermehrte Kauflust bestand insbesondere für Auslandswei» ',en. Die Preis« stud beträchtlich erhöht. Manitoba 1 hfl 16.75, E Mannheim und 2 hfl 1625. Manitoba 3 hfl 1L.8S cif Manuhlm. Ba- cnssoiveizen 76,5 Slgr. hfl 14.75 cif Antwerpen. Auch di« Nachfrage für Knlandsweizen ist bei anziehenden Preise« stärker geworden. Baoerisch- pfälzische Ware 26.75—27 mitteldeutsche 27.75-2« Snland». coggen fester 18. Auslandsroggen.22, Kv-lanüKhafer 18—19. Ausland». Hafer 19 Braugerste ruhig, dänische 2SL0--4 pfälzische 24—24.5g, badisch-württeinbergisch« 20—21, Futteraerste 16—16 WarS bet stär
kerer Nachfrage erhöbt auf 18.35-18L Biertreber 16 süddeutsch^ Weizenmehl 40—40.75, nordd. Roggenmehl 26.36—26.75, südd. 27—27Lg, Weizenbrotmehl 25—28, Weizeninttermehl 10.50—11. Weizenklete 9Lst Roggenkleie 9.50-9.75, Rauhfutter ruhig. Wiesenhen 7—7L0. Luzern«, Kleeheu 9-10, Prebftroh 4L0—4^». KuaLstartostst» gM-f lM ckt o e 2.O Mark, weiifleischiae 2^0 Mark.
Märkte
Ltanuheiluer Schlachtviebmarkt vom 15. Mär». Anfuhr: 24 » Ochse»» S7 Bullen. 647 Kühe, 7SS Kälber, 40 Schaf«. W4S Schwein«. Preis« Ochse« 22—53: Bulle« 38—50: Kühe 12—57: Kälber 54—94: Schafe W »iS 45: Schweine 88—83. Marktverlauf: Grotzvteh mittelmäßig, «»» räumt, Kälber mittelmäßig ansoerkau-ft, Schwein« rnhtg, Ueberstanst, Der Schweincmarkt beginnt ab 22 . März um 8 Uhr vormittags.
Hall, 14. März. lSchasmarkt.) Auf dem Gchafmarkt wurde« Jähm Ange um 4« uk das Paar verkauft.
S ch weinepreis«. Balingen: MilchtÄweiu« »—05 strailSbeim : Käufer 50-M, Milchschwein« W—18 L!. — S ü «» ltnaen: Mtlchschwein« 27—S5, Läufer 45-70 — Hall: Milch.
fchwein« 39-50. Säufer 82^c. — Hetlbron«: Mtlchschwotne 34 big »5, Läufer 50-95 - Alsfeld: Wilchschwstne « — ,3l».
Hofen: Milchfchwein« »7—60 ^k. - »stu,«l»a«: Mllchschwet» 35-50, Läufer 70 — Mengen: Milchschwetn« »-4P —
Oe h ri» ae « : Wlchschwstnr 37—47, Läufer 70^4.
ÜAderndorf, 15. März. Dem heute hier abgehaltenen markt waren zugeführt: 3 Fairen, 83 Ochsen, 175 Stück KL und Kaldinnen, 109 Stück Jungvieh und eine Ziege, zus. Z Stück Rindvieh. Der Handel war trotz der hohen Preise zie«. lich rege. Bezahlt wurde für ein Paar Schlachtochsen 1100— 1300 -Ä, Zugstiere kosteten pro Paar 7S0—1000 °4t, trächtige Kühe und Kalbinnen 400—650 »N, jährige Rinder 220—280 /fl, halbjährige (sog. Raupen) 150—190 «4l. Mit der Bahn wurden 27 Wagen Vieh befördert. — Dem Schweinewarkt waren ISS Stück Milchschweine zugeführt. Der Handel ging infolge der hohen Preise etwas flau, weshalb dieselben auch zu einem grossen Teil keinen Absatz fanden. Bezahlt wurde pro Paar 70 bi» 95 °4l. — Dem Pf-rdemarkt waren 12 Stück zugeführt, eia Kauf war bis Ende des Marktes nicht z u verzeichnen.
Konkurse. ""
Ksrl Tramer, MLbelhandlung in Liebenzell.
Kühaert. Lederfabrik in "" ' — "
Kranz Wörschiug,
Karl Link, Tucysci
Hölderliv-Tuchschuhfabrik)
Zoh». Bleibet jr. in Dornhan.
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I^iedrtch Harrrr. Gch u h s abrik ta Reatltage»
Theodor Koch, Kolomauvarenhandluag in Ll«.