Seite 2
SchwarzwSlder Tageszeituxg „Aus de« Ta»«e«
Nr. 34
Reichswebrminister De. Gebier führte aus, dab die höheren Ausgaben dieses Jahres ihren Grund darin hätten, dab di« Kasernen in völlig herabgervirtschastetem Zustand seien. Di« Ausgaben für Waffen und Munition seien in diesemJahre höher, weil jahrelang so gut wie gar nichts angeschafft wurde. Erst jetzt hätte die Entente wieder eine beschränkte Erlaubnis für Neuanschaffung von Waffen und Munition gegeben. Bezüglich der vaterländischen Formationen und der sogenannten Schwarzen Reichswehr werde ja der Untersuchungsausschuß zuständig sein. Trotzdem wolle er schon jetzt erklären, dab er selbst, und mit ihm der Chef der Heeresleitung absolute Gegner der Bildung von Formationen gewesen seien. Bekanntlich war die Zeit des Ruhreinbruches ein Jahr starker politischer Spannungen Aber auch damals sei vom Reichsministerium immer die Auffassung vertreten worden, dab die Aufstellung von Formationen auberbalb des Rahmens des Heeresorganisation abzuleünen sei. Die Formulierung des Namens Schwarze Reichswehr stamme aus deutsch-völkischen Kreisen.
Im Jahre 1923 habe General Ludendorff Lei General Seeckt Vorgesprächen, um den Vorschlag zur Bildung einer Schwarzen Reichswehr zu machen. General Seeckt habe diesen Gedanken auf das schärfste abgelehnt.
Später habe dann der deutsch-völkische Abgeordnete versucht, zu General Seeckt zu gelangen, aber dieser habe ihn gar nicht empfangen. Trotzdem habe sich besonders nach dem verhängnisvollen Empfang des Oberleutnants Roßbach durch den Reichskanzler Cuno dann in der Oeffentlichkeit das Gerücht gebildet, als wären offizielle oder offiziöse Fäden gesponnen zwischen der richtigen und der Schwarzen Reichswehr. Für das Reichswehrministerium habe später nur die schwierige Aufgabe bestanden, den bewaffneten Teil der Schwarzen Reichswehr in Ruhe aufzu- , Waffen des Selbstschutzes zu zerstören, und erst zu diesem Zwecke lösen. In Verbindung damit ergab sich die Notwendigkeit, die wurden von der Regierung Arbeitskommandos eingerichtet, di« aber nicht mehr als etwa 135 Mann betragen haben. Der Minister versicherte, daß jede Verbindung von Reichswehrange- börigen mit den vaterländischen Verbänden überhaupt verboten sei. Auch sei es verboten, Zeitfreiwillige in der Reichswehr auszubilden. Unteroffiziere der Reichswehr seien nicht zur Ausbildung von Stahlhelmleuten abkommandiert worden, was selbstverständlich strengstens verboten sei. Wenn die in den Kasernen wohnenden Privatpersonen Schwarz-Weib-Rot flaggten, so könne man das natürlich nicht der Reichswehr in die Schuhe schieben. Wie der Minister mitteilte, hat er verfügt, daß in Reichswehr- gebäuden nur die Reichswehr flaggen dürfe. Die Reichswehr halte jedenfalls aus Pflicht und Ehre und bemühe sich, im Rahmen der ihr gestellten Aufgaben das menschenmögliche Tu^^'te und Beste zu leisten.
Neues vom Tage.
Mussolinis Erwiderung
Rom, 10. Febr. Unter größter Aufmerksamkeit hielt im I dichtbesetzten Senat der italienische Ministerpräsident Mussolini von stürmischem Beifall begrüßt folgende Rede: Die lange Nede des deutschen Außenministers Stresemann macht eine sofortige Antwort notwendig, die klar und genau sein wird, wie die Rede, die ich am vergangenen Samstag in der Kammer gehalten habe. Diese Rede war nicht impro- - visiert, sondern während zweier Monate einer erbärmlichen . antiitalienischen Hetze mit Geduld, ich wiederhole mit Ge- ! duld, überlegt. Es war keineswegs eine rhetorische Rede. Die Tatsache, daß Reichsautzenminister Dr. Stresemann meine Rede anders auslegen konnte, beweist wieder einmal, daß Stresemann und viele andere Deutsch« mit ihm ganz und gar nicht von der tiefgehenden geistigen und antirhetorischen Umwälzung wissen, die sich in dem zeitgenössischen italienischen Bewußtsein vollzogen hat. Aber das sind nur Einzelheiten der Debatte. Wenige Reden haben in der öffentlichen Meinung Europas so rasche und so starke Rückwirkung gehabt, wie meine Rede. Das beweist, daß sie zur Klärung der Lage notwendig war, die sich immer mehr trübte und die zu Ereignissen von außerordentlicher Schwere hätten führen können. Diese Klärung ist eingetreten. Der Gegensatz ist geschichtlich klar. Es handelt sich um den Gegensatz zwischen dem vollen italienischen Recht und dem un- , sinnen beglichen Anspruch. '
Etatsrede des Reichsfinanzministers
Berlin, 10. Febr. Zu der Rede des ReichsfinanziMnisrers Dr. Reinhold über den Reichshaushalt für das Jahr 1926, die der Finanzminister heute im Reichstag hielt, gab er einem Vertreter des WTV. folgende Erklärung ab: Meine Rede ist, da der vertretende Etat nicht von mir gemacht worden ist, eine Programmrede. Die Wirtschaft erfordert durch den Ernst ihrer Lage dringende Maßnahmen, die nach meiner Ansicht nur in einer Reform des gesamten Ber- waltungssystems bestehen kann. Im Einvernehmen mit den Ländern und Gemeinden ist es deshalb mein Ziel, zu einem Finanzausgleich zu kommen. Wir müssen wieder dazu übergehen, neue Anschaffungen nicht über das Unkostenkonto z« nehmen. Die Ausgaben des Extraordin-ariums dürfen nicht aus den laufenden Steuern, sondern aus Anleihen gedeckt werden. Ich weiß wohl, daß der Anleihemarkt jetzt keine günstige Aussicht bietet; doch können wir vorläufig die Kassenbestände des Reiches zur Deckung benutzen. Das Wesentlichste ist, daß wir zu einer Entlastung der Wirtschaft auf Grund von Steuerermäßigungen, auch wenn es für die Kassen des Reiches einen Einnahmeausfall bedeutet, kommen müssen. Ich glaube, mich dabei auch in Einverständnis mit dem Dawesgutachten zu befinden. Die Wirtschaft muß ein« Schonfrist habe«. Nur aus einer starken Wirtschaft können wir die Einnahmen herausholen, die die Möglichkeiten für einen Wiederaufstieg des Reiches bieten. Vor allem müssen wir in der Art der Steuererhebung eine Vereinfachung e» reichen. Wenn wir auch nicht die Lasten wesentlich erleichtern können, so ist es doch möglich, die Belästigung auf ein Minimum zu reduzieren. Es ist deshalb notwendig, daß wir durch den Finanzausgleich für die Gemeinden die Selbst- oerantwortlichkeit und Selbstprüfung schaffen. Die kleinste Gemeinde muß selbst prüfen, ob sich eine Erhöhung der Einkommensteuer auch vor der Oeffentlichkeit verantworten läßt. Meine Etatrede soll keine Kritik an meinen Vorgängern sein.
Um den Staatsgerichtsho,
Berlin, 10. Febr. Bei der Beratung des Justizetats im Haushaltsausschuß des Reichstages wurden die Mittel für den Staatsgerichtshof zum Schutze der Republik mit 12 gegen 10 Stimmen gestrichen.
Die deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlunge«
Paris, 10. Febr. Die deutsch-französischen Wirtschafts- Verhandlungen sind jetzt auf dem Punkt angelangt, daß die seiden Regierungen vor einer Entscheidung stehen. Ein Teilabkommen steht vor dem Abschluß; es bezieht sich auf künstliche Blumen und Frühgemüse, soweit es sich um französische Erzeugnisse, und auf chemische und einige industrielle Erzeugnisse, soweit es sich um deutsche Waren handelt. Man erwartet in Frankreich die Entscheidung des deutschen Kabinetts in wenigen Tagen. Nach dieser Entscheidung wird der endgültige Wortlaut des Teilabkommens festgesetzt werden.
Sowjetrußland und die Abrüstungsvorkonferenz
Moskau, 10. Febr. Beim Volkskommissariat für auswärtige Angelegenheiten ist ein Telegramm des Generalsekretärs des Völkerbundes eingegangen, worin der Wunsch der fünf Mächte nach Verschiebung der Einberufung der vorbereitenden Abrüstungskommission mitgeteilt und das Volkskommissariat um seine diesbezüglichen Vorschläge befragt wird. In seinem Antwortschreiben weist Tschitscherin auf die bereits ausgedrückte Bereitschaft der Sowjetunion zur Teilnahme an der Abrüstungskommission hin. Der gewünschten Verschiebung des Zusammentritts der Kommission stimmt die Sowjetregierung zu. Sie hält an der Einberufung außerhalb der Schweiz fest und drückt den Wunsch aus, die Kommission möge in einem Lande tagen, welches diplomatische Beziehungen zur Sowjetunion unterhält.
! Aus Stadt und Land.
! Altensteig, den 11. Februar 1926.—
! Amtliches. Der Herr Staatspräsident hat je eine Lehr- ' stelle an der evangelischen Volksschule inDobel OA. Neuenbürg dem Stellvertr. Bernhard Heß, T a i l f i n g e nOA. Herrenberg dem Amtsverweser Walter Plenske in ^ Agenbach OA. Calw, Wittendorf OA. Freudenstadt dem Unterlehrer Hans Huber in Mähringen OA. Tübingen übertragen.
Von der Bezirksjägeroereinigung Altensteig. Die im Jahre 1923 als Bezirksjägervereinigung der Württ. Jäger- ^ Vereinigung E. V. in Stuttgart gegründete Bezirksjäger- ^ Vereinigung Altensteig hat sich im Oktober 1925 aufgelöst und die führenden Mitglieder haben damals beschlos- s sen, eine neue Jägervereinigung und zwar als Bezirks- ! verein de^Allge m. Deutschen Jagdschutz- - Vereins, Landesverein Württemberg zu gründen. Diese Gründung ist am letzten Sonntag in einer gut besuchten Versammlung weidgerechter Jäger unter Anwesenheit zahlreicher Mitglieder des A.D.J.V. aus Stuttgart im Gasthaus zur Traube in Altensteig erfolgt. Zum Vorstand wurde einstimmig Forstmeister Röhm, Simmersfeld, gewählt. Der Vezirksverein soll die Forstbezirke Altensteig, Hosstett, Nagold, Pfalzgrafenweiler und Simmersfeld, mit dem Sitz in Altensteig umfassen. Von Stuttgarter Mitgliedern des Landesvereins wurde in mehrfacher Rede auf die erfolgreiche Tätigkeit des seit 50 Jahren über ganz Deutschland verbreiteten A.D.J.V. hingewiesen, welcher es ganz überwiegend zu danken ist, wenn die Jagd durch Krieg und Umwälzung der Jahre 1914—20 im deutschen Vaterlands nicht noch mehr als geschehen zerstört wurde und in den letzten Jahren — ganz besonders im Jubiläumsjahre des Vereins 1925 — einen bedeutenden Aufstieg genommen hat. Es wurde namentlich darauf hingewiesen, daß bei der ehrenamtlichen Tätigkeit der Vereinsorgane die Vereinsmittel beinahe voll für Hege und Pflege der Jagd, für Prämien an Jagd- und Forstbeamte, sowie — falls sie im Dienst verunglückt — zur Unterstützung ihrer Hinterbliebenen, und nicht (wie in anderen Jägervereinen Deutsch- ! lands) für hohe Gehälter der leitenden Organe verbraucht werden; auch werden Rechtsauskünfte und sonstige Beratungen in Jagdsachen den Mitgliedern jederzeit unentgeltlich erteilt. Mit Genugtuung konnte sestgestellt werden, daß die Anfeindungen und Anwürfe gegen den Landesverein aus den Kreisen der Neujäger als grundlos erwiesen und daher ziemlich verstummmt sind, endlich daß auch die neue Jägerwelt in ihrer überwiegenden Mehrheit erkannt hat, daß ohne den A.D.J.V. auf jagdlichem und jagdrechtlichem Gebiet nichts und gegen ihn doppelt nichts zu erreichen ist. In diesem Sinne verlief die Versammlung, in welcher dem Verein eine große Zahl neuer Mitglieder ber- trat, in schönster Eintracht und in dem gehobenen Gefühl weidmännischer Zusammengehörigkeit.
! T Schädigung der Lohnsägewerke durch die staatliche Barrl, ekle. Von den Dampfsägewerken des Landes ist wiederqolt auf die schwere Notlage hingewiesen worden, in die ein Teil der Dampfsägewerke und Holzhandlungen durch das Bestehen der staatlichen Baustoffstelle bei der Wohnungskreditanstalt geraten ist. Der württ. Jndustrie- und Handelstag hat diese Klagen zum Anlaß genommen, bei den Interessentenkreisen sämtlicher württ. Kammern eingehende Erhebungen über diese Frage anzustellen und er hat dem Württ. Arbeitsministerium das Ergebnis dieser Erhebungen in einer Eingabe zur Kenntnis gebracht. Es wird in dieser Eingabe an das Arbeitsministerium die dringende Bitte gerichtet, darauf hinzuwirken, daß die Wohnungskreditanstalt unter Aufhebung der staatlichen Baustelle auf das bisherige Verfahren der Unterstützung von Bauenden durch Zuweisung von Bauholz verzichtet und in
5an? unO keinr tilrcki.
Siräkilung von rffieoOoi Ztorm.
8 Der Pastor tat die Pfeife aus km Munde:
„Aber nicht nach dem Gebote, in welchem nach des Hnrn Kort Li« anderen all enthalten sino, und was wäre Euch näher, als Euer eigen Fleisch und Blut!"
„Weiß nicht, Etnwmden." sagte Hans Kirch, „ich halte mich ans vierte."
Es war etwas in seiner Stimme, das es dem Pastor E- kch machte, nicht mehr in diesem Tone fortzufahren.
„Nun, nun," sagte er begütigend, „er wird schon wieder- kehren, «nd wenn er kommt, er ist ja von Ihrer Art, Herr Nachbar, so wird e» nicht mit leeren Händen sein!"
Etwas von dem Schmunzeln, das sich bei seiner sitzt.» auf des Pasto - Antlitz zeigte, war doch auch auf das de» «denn übergegangen, und wä and sich der erste« mit einer grüßenden Handbewegung nach seinem Hause zurückwandte, trabte Hans Kirch munterer als seit lange die Straß: hinaus nack seinem großen Speicher.
Es war am Tage danach, als der alte Postboie dieselbe Straß« hinabschritt. Er ging rasch und hielt einen dicken Brief «u der Hano, den er schon im Vorwege au» seiner Leoei tack« h-nwrgeholt zu haben schien; aber ebenso rasch schritt, lebhaft auf ihn einred««» rin etwa sechzehnjährige» blondes Mädchen «m 'swer Seit». „Bon einem guten Bekannten, sagst du? R«u, narr, «ich nicht läng«; «ft« Marten! , Sag'« doch, v-m »e« ist er den«?
d« junger Dummbart." rief der Alte, indem er mit bm Briefe ihr vor den Augen gaukelt«, „kann ich da»wissen? Ich weiß nur, un wen ich ihn ?u bringe« habe."
„Au wen, an wen denn, Marten?"
stand einen Augenblick und hielt dk S ch ri ftft st e k» Br.sts ihr «itaeaen.
Lie geogueien Mavchenlixpen versandte« einen Laut, der nicht zu einem Wort gedieh.
„Bon Heinz!" lam es dann schüchtern hintennaL, und wie eine h>lls Lohe brannte die Freud« auf dem jungen Antlitz.
Der Alte sah sie freundlich an. „Von Heinz?" miede« holte er schelmisch. „Ei, Wiebchen, mit den Angen ist da» nicht darauf zu lesen!"
Sie sagte nichts; aber als er jetzt in der Richtung nach dem Kirchschen Hause zuschritt, lief sie noch immer nebenher.
„Nun? ries er, „du denkst wohl, daß ich auch für dich noch einen in der Ta'ch« HSt'e?"
Da blieb sie plötzlich stehen, und während sie traurig ihr Köpfchen schüttelte, gmg der Bote mit dem dicken Brief« fort.
Als er die Kirchsche Wohnung betrat, kam eben die Hausmutter mit einem danp'enden Schüsselchen aus der Küche; sie wollte damit in das Obe:Haus, wo im Giebelstübche» die kleine Lina an den Masern lag. Aber Marlen rief sie an: „Frau Kirch Frau Kirch! Was geben Sie für diesen Brief?"
Und schon hatte sie die an ihren Mann gerichtete Adresse geleen und die Schrift erkannt.„Heinz!" ries auch sich „oh, von Hein,'» unv wie ein Jubel brach er au» dies« stillen """ oben h« die Kinderstimme: „Mutterl
„Gleich, gleich, mein Kindl" Und «ach einem dankbaren Ricken orgen den Boten flog sie die Treppe« hinauf. „O Lma, Lina! Von Heinz, ein Brief von unser« Heinz!"
Im Wohnzimmer saß Hm, Kirch an seinem Pult, zwei aufgeschlagen" Handelsbücher vor sich: « war mit sein«« Verlustkonto beschäftigt, das sich diesmal ungewöhnlich groß erwiesen hatte. Verdrießlich hörte« das laut-Reden draußen, das ihn in sein« Rechnung stört«; als d« Postbote Here«, trat, fuhr « ihn an: „Was treibt Sr denn für LÄme» draußen mit der Frau?"
Statt ein« Antwort überreichte Marten ibm den Brief.
Fast grollend bettachtete er die Aufschrift mit seinen schäm- M Augen, di« noch immer der Brille nicht bedurft«.
„Von Heinz," brummte «, Nachdem « alle Stempel mch, merksam besichtigt hatte, „Zeit wär's denn auch einmal!"
Vergebens wartete der alte Mraten, auch aus des Va Augen einen Freudenblitz zu sehen, nur ein Zittern der Hand — wie er zu seinem Tröste bemerkte — konnte dies« nich bewältigen, als « jetzt nach ein« Schere langte, um den Brie zu öffnen. Und schon hatte er angesetzt, als Marte«
Arm berührte:
„Herr Kirch, ich darf wohl noch um dreißig Schilling bitte«?" '
„Wofür?"
Er w rf di« Scheere hi«.
„Ich bin der Post nicht» schuldig!" ^
„Herr, Sie sehen ja wohl, der Brief ist nicht frankier»"^ Er hatte e» nicht; Hans Adam biß di« Zähn» auseinander; dreißig SchMge, warum denn auch nicht die noch zu« Verlust geschrieben! Ab« di« Bagatelle^ die warS ja nickt; nein — wa» dahinter stand l WaS hatte doch v« Pasto, neulich hineingeredet? Tr würde nicht mit leere« Hände» kommen ! Nicht mit leeren Händen I HanS Adam lacht, guni mig dt sich hinein i Nicht mal das Porto hatte er gHabt Und d«, der sollte im Magistrat den Sitz «ober«, d« ihn, den Bat«, sich zu hoch «wiesen hatte!
Han» Kirch saß stumm und starr a» seinem Pulte; ««>! im Gehirne tobten ihm dir Gedanken. Sein Schiff» sei»^ Sprich«, alle«, waS er in so vielen Jahren schwer erworben habe, stieg v,r ihm auf und addi«1e wie von selb« die statt, sichen Summe« sein« Arbeit. Und da», da« alle» sollte di« j sen ... Tr dacht« d« Satz nicht mehr zu Tnd«. i
Sei» Kopf bramitr. r« brauste ihm vor di« Ohr?» i
„Lump!" sch«, «plötzlich, „so kommst du »icht k« deine» Lat«» Hau»!"
D« Brief war dm« «scheoT«« Botm vor d« Wchs S schleudert.
„ich k-nfl ch» Hchtr d«
»irck bkätttM A
M »m«!