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Schwarzwälder TageszeitungAus den Tannen"

Nr. 13

Aus Stadt und Land.

Altensteig, den 18. Januar 1926.

** Am gestrigen Sonntag hat sich in unserer Stadt ein reges Vereinsleben entfaltet. Im Sternen hielt die Vie h- zuchtgenossenschaft Nagold ihre Jahresver­sammlung ab, wobei Herr Oekonomierat Boßler, Calw, über Erünlandfragen und Mayer, Rottweil, über Tierzuchtfragen sprach. Anschließend fand die Ver­teilung der Preise aus den letzten Prämiierungen statt. ImGrünen Baum" war nachmittags der Nagoldgau des schwäbischen Sängerbundes versammelt, um, wie schon gemeldet, über das Eauliederfest zu bera­ten, das in Eültlingen stattfinden soll. Als Zeitpunkt wurde Anfang Juni festgesetzt. Die Versammlung, die sehr gut besucht war, wurde verschönt durch Liedervorträge des hiesigen Liederkranzes.

Bei abermals überfülltem Saaftfand abends imGrü­nen Baum" dann die Wiederholung der Weihnachtsfeier der Stadtkapelle statt. Auch diesmal leisteten die aufgebotenen Kräfte das Veste und ernteten reichen Bei­fall. Dies gilt sowohl für die exakten Darbietungen un­serer Stadtkapelle unter ihrem Dirigenten Maier, als auch für die theatralischen und sonstigen Darbietungen. Die Stadtkapelle kann mit ihrem schönen Erfolg zufrie­den sein; er wird für Kapellmeister und Musiker ein An­sporn zu weiterer eifriger Hingabe an die Musik sein.

Der Kränkenunterstützungsverein hielt seine General­versammlung in der Wirtschaft von Jakob Schwarz in der Oberstadt ab. Neben der Erstattung des Jahresberichtes wurden die Wahlen und sonstige durch die augenblickliche Zeitlage gegebenen Fragen behandelt.

Beiräte für die deutsche Reichsbahn. Der Landeseisen­bahnrat Stuttgart hat für die Zeit vom 1. Januar 1926 bis 31. Dezember 1928 eine neue Zusammensetzung erhal­ten. Ihm gehören u. a. an: ernannt von der Regierung des Landes als Stellvertreter Commerell, Sägewerks­besitzer in Höfen a. d. E.; gewählt von der Handelskammer Sannwald, Erwin, Direktor der Ver. Deckenfabriken AE. in Calw, als Stellvertreter Lemppenau, Her­mann, Fabrikant, in Höfen a. d. Enz; gewählt von der Württ. Landwirtschaftskammer Ding! er, Wilh., Mit­glied des Landtags, Landwirt in Calw, als Stellvertreter Braun, E., Landwirt in Schopfloch, OA. Freudenstadt.

D. T. Zum Eautag in Horb waren die Turnervertreter sehr zahlreich erschienen Mit kernigen Worten hieß Eau- vertreter Staudenmeyer, Calw, sie herzlich willkommen, hinweisend auf die Arbeit der Turnvereine, die diese zum Wohle unseres Volkes und Vaterlandes leisten. Gerade die jetzige Notzeit bedarf dieser Tätigkeit zum Wiederauf­bau unseres schwer darniederliegenden, um seine Existenz ringenden Volkes. Herr Stahl, Horb, richtete als Vor­stand des Horber Turnvereins warme Worte der Begrü­ßung an die Versammlung. Auch er bezeichnet die Tur­ner als den Sauerteig, der wirkt, aus unserer Jugend kräf­tige Staatsstützen zu bilden. Erzieherischer Wert kann aber nur erreicht werden, wenn die Jünger Jahns der Geist der Unterordnung unter die großen Ideen der D. T. beseelt. Beide Redner ermahnten dringend, kleinliche Zwistigkeiten nicht zum Austrag bringen zu wollen, son­dern den Blick auf das Ganze, auf das Wohl unseres Volkes zu richten. Aus den Rechenschaftsberichten ergab

Die Brandstifterin"

Roman von Erich Eben st ein öv) (Nachdruck verboten.)

Brauchs: es aber derweil noch ml unter di« Leul. zu tragen, Br.gitte! Hab's nur mit dir bereden wollen, weil du die Sach kennst. Gute Nacht!"

Er sieh: auf, um schlafen zu gehen.

Sie blickt ihm strahlend nach. Kann's noch einen Zweifel geben? Er nimmt sie mit auf das Fest, und er will den Erlsbacyerhof kaufen. Doch sicher nur für die Rose!, damit er sie vom Hof wegbringl, wenn er dort wieder einer eige­nen Hausfrau das Recht übergibt.

Es kann gar nicht anders sein! Er ist ja auch so freund­lich jetzt zu ihr, wie niemand sonst ... ja, ja, diesmal hat sie sich nicht umsonst geplagt und geschunden diesmal wird sie ihr Ziel erreichen.

28. Kapitel

Die Bachoäuerin ist merkwürdig verjüngt, seit sie sich mit ihrer Tochter ausgesöhnt und ihr Enkelkind, das kleine Bübel der Hanni, samt dieser fast eine Woche lang bei sich gehabt.

Sie schilt «nd keift nicht mehr, sie klagt auch nicht mehr über die Eicht denn es muß wohl so sein, wie die Jula lagt, daß ihr der kleine Sepperl mit seiner Kinderfröhlichkeit di«>e Eicht aus dem Haus getrieben hat.

Vielleicht hat sie auch keine Zeit mehr zum Kranksein, denn seit dem Besuch der Tochter geht der Bachbäuerin gar viel im Kopfe herum.

Jetzt hat ihr gestern der Briefträger gar noch einen gro­ßen Brief von der Tochter ins Haus gebracht und seitdem ist's schon gar spaßig mit der Bäuerin geworden. Sie geht ganz verloren im Haus herum, hört gar nicht, wenn man ste anspricht, seuft manchmal, lacht dann wieder vor sich hi« «»d redet mit sich selber.

Jul« beobachtet all dies kopfschüttelnd und mit Unruhe.

sich, daß im Nagoldgau das Jahr 1925 ein tüchtiges Ar­beitsjahr war. Die Zahl der Mitglieder betrug in 29 Ver­einen 1634 Am 3. Mai 1925 war die Eau- wanderung nach Unterhengstett, am 7. Juni nach Betra, am 21. Mai Schülerwanderung nach Wildberg un- rer Leitung des Gaujugendturnwarts Lörcher, Calw und am 17. Mai Fahnenweihe der Turnerschaft Liebenzell. Die Beteiligung am Kreisturnfest in Ulm war zahlreich. Das Eauturnfest in Altburg am 9. August verlief dank der gu­ten Vorbereitungen des dortigen Vereins glänzend. Am Lauf der D. T. zum Hermannsdenkmal am 14. August be­teiligte sich der Nagoldgau auf der Strecke von Betra bis Schafhausen, den Läufern geziemt besondere Anerkennung für ihre glänzenden Leistungen. Am 9. und 10. Januar 1926 fand in Eßlingen die Eeorgiifeier anläßlich der 100. Wiederkehr des Geburtstages Th. Eeorgii's, des 1. Vorsitzenden der D. T. statt. Auch in unserem Gau fand die Turnerei frühzeitig Eingang. Die ältesten Vereine aus den Jahren 1846, 1847 und 1848 sind: Calw, Nagold und Wildberg. In turnerischer Beziehung war das abge­laufene Jahr ein sehr ersprießliches und zeigten sich auf allen Gebieten schöne Fortschritte und greifbare Erfolge. Das Frauenturnen bedarf der Erweiterung und gilt es hier die noch vorhandenen Vorurteile zu beseitigen. Das Schwimmen faßte im Nagoldgau an verschiedenen Orten festen Fuß, doch bedarf dieser Teil der Leibesübungen noch weiteren Ausbaues. Auch das Schülerturnen zeigt sich in aufsteigender Entwicklung. Der Gau erfuhr eine Vergröße­rung durch Anschluß des Turnvereins Alzenberg. Im Jahr 1926 sollen folgende Veranstaltungen stattfinden: Ein sich über sechs Tage erstreckender Lehrgang für Turn­warte und Vorturner in Altensteig, Calw und Nagold, eine Gauwanderung am 2. Mai nach Deckenpfronn, ein Schülerturntag am 20. Juni in Rohrdorf, eine Eauturn- fahrt am 18. Juli nach Möttlingen und ein Gauwett­schwimmen am 11. Juli in Calw. Möge diesen Veran­staltungen eine gute Abwicklung beschieden sei! Mit einem kräftigen Gut Heil! schloß Eauvertreter Staudenmeyer die arbeitsreiche, harmonisch verlaufene Tagung. B.

Starker Schneefall. Bon Freitag auf Samstag ist im gangen Lande starker Schneefall eingetreten. Der Winter ist mit seiner ganzen Pracht wieder da. Die Landwirte freuen sich über die schützende Schneedecke. Auch die rodelnde Jugend u.^o dieBrettleshupfer" haben Hochsaison. Aber dort, wo Arbeitslosigkeit und Not herrscht, wo das Geld fehlt, um Brennmaterial zu kaufen, wird der grimmige Winter bitter empfunden.

Einkommensteuervorausrahlungeu. Wie die Blätter hören, find die Finangämter angewiesen worden, keine Ver­zugszuschläge zu erheben, wenn die Einkommensteuererklä­rung und die Vorauszahlung bis 25. d. Mts. erfolgt sind.

Neue Bestimmungen über die Veteranenbeihilfe. Nach­dem die Veteranenbeihilfe auf 20 Reichsmark monatlich er­höht worden ist, hat sich der Reichsfinanzminister damit ein­verstanden erklärt, daß mit rückwirkender Kraft vom 1. Ok­tober v. Js. ad der Unterschiedsbetrag zwilchen den Mili- tärversorgungs^ezügen und der Deteranenbeihilfe allgemein dann gezahlt werden kann, wenn der Monatsbetrag der Militärversorgungsbegüge den Betrag der Veteranenbeihilf« von 20 Mark nicht erreicht. Ferner wird beabsichtigt, die so­genannte einmalig« Teuerungszulage von 7,50 Mark mo­natlich den Empfängern der Kriegsteilnshmerbeichilfe aus dom Rechnungsjahre 1926 zu zahlen.

Die Verteilung der Konfession in Württemberg uuf Gemeinde«. Die letzte Volkszählung hat ergeben, daß es in Württemberg 60 Gemeinden ohne evangelische Bevölkerung

Hat die Bäuerin den Verstand verlo.: oder hat sich ihr am Ende gar die Gicht auf den Kopf geschlagen?

Aber am Abend, als der Jackerl schon i sein Strohbett im Stall gekrochen ist und auch Jula eben Gutenacht sagen will, sagt die Bachbäuerin zu ihr:

Geh, bleib noch ein bissel da, Jula, hätt was zu bereden mit dir."

Mit mir?"

Ja, . . . schau, hast mir ja schon manchmal einen guten Rat geben den allerbesten damals, wie du gedrängt hast, ich sollt mich mit der Hanni aussöhnen. Das vergeh ich dir wohl nie, Jula! Ja, und jetzt tät ich halt wieder einen guten Rat brauchen!"

In welcher Sach denn, Bäuerin?"

Wegen dem Vorschlag, den mir die Hanni gemacht hat. Weißt, sie meint halt, das Häusel da herin wär zu feucht für alte Leut, die an der Eicht leiden. Die ganze Traisen wär feucht, weil zu viel Wald ist um und um, sagt sie. Da­gegen bei ihr draußen auf'n Kleebinderhaus scheinet all­weil die Sonn und die Zimmer wären auch Winterszeit warm wie ein Backofen", sagt sie.

Das kann wohl wahr sein, Bäuerin, denn 's Kleebinder­anwesen liegt südseitlich auf der Berglehn und 's Haus ist luftig gebaut ich kenn's gut, denn von unserm Hof auf die Oedleiten haben wir ja grad hinübergeschaut!"

Na siehst! Ich war schon viele Jahr nit mehr dort und Hab mich nimmer recht erinnern können. Nachher, sagt die Kleebinderin auch, es wär halt ein Kreuz, daß wir uns gar so selten heimsuchen können. Sie hat die drei kleinen Kin­der und seit der Kleebinder tot ist, liegt in der Wirtschaft alles auf ihr. Und ich könnt nit fort wegen der Eicht. Und der kleine Sepperl tät allweil penzen, warum daß er seine Ahndl nit bei sich hätt? Die zwei andern täten auch schon nach mir fragen, sagt die Hanni. Und, sagt sie, es wär halt überhaupt eine Dummheit, daß wir nit beinand wären, wo wir jetzt allzwei verwitwet wären und tät jede die Einsam- keit leichter tragen, wenn sie jemand zum Reden hätt'.

gibt. Diese Gemeinden verteilen sich auf 16 Oberämter. Ohne katholische Einwohner sind 1691 Gemeinden in 38 Oberämtern. Die Israelitische Bevölkerung verteilt sich auf 1721 Gemeinden in 58 Oberämtern. Ohne jüdische Ein­wohner sind 5 Oberämter, nämlich Herrenberg. Spaichiw gen, Urach, Welzheim und Ehingen. -'

- Calw, 16. Jan. Der Landesausschutz für Kinderspeisung stellt die Anfrage, ob in diesem Jahr nicht wieder eine Kinderspeisung eingeführt werden wolle. Der Ausschuß übernehme die Hälfte der Kosten. Die Speisung könne nicht bloß in der Darbietung eines Vespers, sondern in anderer Form geschehen. In erster Linie sollen die Volksschlller zur Speisung herangezogen werden unter Berücksichtigung kinderreicher Familien. Maßgebend bei der Auswahl der Kinder soll vor allem die Bedürftigkeit sein. Zn Anbetracht der wirtschaftlichen Notlage vieler Familien stimmt der Gemeinderat zu. Als weitere Notstandsarbeit wird die Verbesserung des Walkenmllhlwegs beschlossen. Die Kretzenfabrik Baumann, die an dem Sträßchen liegt und die ein großes Interesse an der Verbesserung des Zugangs hat, hat einen Beitrag von 1000 Mark zugesagt. Mit dieser weiteren Notstandsarbeit ist auf Monate hinaus für Arbeit für die Erwerbslosen gesort. Die Gemeinde Hirsau, zu der auch das weiter ab­wärts gelegene Ernstmllhl gehört und die seit mehreren Jahren durch eine Fernleitung das Gas von Calw bezieht, ist anläßlich einer neuen Wasserleitung an die Stadt her­angetreten mit dem Ersuchen, die Gasfernleitung nach Ernstmühl auszudehnen. Die Strecke beträgt 1800 Meter und würde einen Aufwand von 8 800 Mark erfordern. Die jährliche Easabnahme würde etwa 7000 cbm. betragen. Bei 2100 Mark Einnahmen würde ein Verlust von 300 Mark entstehen. Trotzdem erklärt sich die Stadt bereit, die Leitung auszuführen, da damit auch die erste Etappe nach Liebenzell, das ebenfalls für eine Gasversorgung eintritt, gegeben wäre. Das Gaswerk kann ohne Vergrößerung auch die Versorgung von Ernstmühl und Liebenzell leisten. Die erwerbsbeschränkten städtischen Arbeiter, die mit 75 Prozent des Eemeindetarifs entlohnt sind, erhalten eine Erhöhung auf 80 Prozent. Die Wohltat kommt 17 Ar­beitern zu gut. Als ständiger Stellvertreter für den Stadtvorstand wurde Gemeinderat und Verwaltungaktuar Staudenmeyer bestimmt.

Stuttgart, 16. Jan. (Annahme von Lehrlingen durch dk Bezirksnotare.) Im Jahre 1926 wird wieder eine be­schränkte Zahl von Anwärtern für den mittleren Justiz­dienst zugelassen werden. Die Zulassung erfolgt durch da« Justizministerium. Das Justizministerium behält sich vor, bei der Zulassung der Lehrlinge solche Vezirksnotare, die auswärtige Amtsorte haben, besonders zu berücksichtigen, soweit es die wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse der Zulassungsbewerber gestatten.

Vom Landtag. Der Finanzausschuß des Landtages -beschäftigte sich mit der Frage der Errichtung einer Fach­schule für Vermessungstechniker. FiimnKM'inister Dr. Deh» linger begrünet« den Antrag der Regierung mit dom Hin­weis, daß für die zirka 200 jungen Vermessungstechniker eine planmäßige Ausbikdungsgelegen-Heit seitens des Staa­tes göschaffen werden müsse. Der Aufwand wird auf zirka 8000 Mark und auf einmalige 3000 Mark für Einrichtungs- aufwand geschätzt. Es handle sich zunächst um einen zwei» somestrigen Lehrgang; später seien 4 Semester in Aussicht genommen. Angenommen wurde ein Antrag Schermann, Heymann, Wider, bei der Neuordnung des Vermessungs- wssens dafür zu sorgen, daß abgesehen von der Ausbitdung einer gewissen Zahl von Vermessungsingenieuren, denen die geodätischen Aufgaben Vorbehalten Lud, der Geometerdienst

Ja, da hat die Kleebinderin freilich recht!"

Meinst wirklich? Du, und das hat sie auch gesagt, daß wir uns mit der Arbeit leichter einteilen könnten, wen» wir zusammen wären. Sie tät nachher mehr 's Grobe rich­ten und ich könnt auf die Kinder schauen. Siehst, und da» tät mir freilich gut taugen ... denn das kleine Bübel, der Seppl, ist mir halt gar so viel ans Herz gewachsen jetzt, wie er da war!"

Die Bachbäuerin hat ein ganz weiches gutes Gesicht be­kommen, wie sie das sagt.

Jula lacht.

Ja, das glaub ich wohl! Ist ja auch so viel lieb «rck gescheit, das Bübel!"

Gelt? Gelt?" nickt die Großmutter verklärt.Alsdann so hat halt die Hanni gesagt, ich sollt hier alles verkaufe» und zu ihr ziehen! Was meinst dazu?"

Wär gescheit gedacht, Bäuerin, wenn Ihr nur gleich einen Käufer finden tut. Ist halt gar so abgelegen di« Traisen."

Wohl wahr, aber die Hanni meint, sie müßt einen» der denn erst gern hereinging: den Hammer-Poldl, dem einmal das Wirtshaus im Baumergraben gehört hat! Seine Toch­ter hat den Sulzer da herin in der Traisen geheiratet, uich seit dem Hmmner-Poldl die Frau gestorben ist, tät er HM gar so ger« i« der Tulgeri« ihre Nähe ziehen. Oefter scho» hätt er sich geäußert» »en» nur etwas zu haben wär, in der Traisen tät er sich gleich »rn ankauftr:."

Na, da« trifft sich ja sehe gut, Bäuerin! Da braucht Ihr chn doch bloß wissen zu lassen..."

Nein, dasselb dürft ich nit, sagt die Hanni, denn der Hammer-Poldl, wiewohl er Geld wie Heu hat, war der größte Filz, der noch je gelebt hat. Wenn der wüßt, ich will -erkaufen, nachher gibt er mir höchstens ein Drittel vo« Wert. Und verschleudern, gelt, das mag eins seine Sach doch auch nit?" ^

Ja, aber wie wollt Jhr's denn dann machen?" 1

(Fortsetzung folM/