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Ernte reicht nicht aus, um die jetzigen Verpflichtungen der Landwirtschaft abzutragen. Die Not der Landwirtschaft wird dadurch verschärft, datz der Getreidepreis unter dem Weltmarktpreis liegt, während die Produktionskosten eher den Durchschnitt des Auslandes übersteigen. Rein theoretisch zahlenmäßig hat die Landwirtschaft in der letzten Ernte die Aufgabe gelöst, den deutschen Eetreidebedars in Deutschland zu decken. Es wäre tragisch, wenn in diesem Augenblick die Landwirtschaft zur extensiven Wirtschaftsweise übergehen würde. Es mutz sehr bedauert werden, wenn einzelne Kreis-Landbünde Beschlüsse veröffentlicht haben, wonach in diesem Wirtschaftsjahr kein Kunstdünger verwendet werden soll. Ein mäßige Eetreidevreissteigerung braucht nicht zu einer Brotverteuerung führen. Die jetzige Spannung zwischen Getreide- und Brotpreis ist zu grob. Mit Krediten allein kann der deutschen Wirtschaft nicht geholfen werden. Eine nachhaltige Besserung der lanwirtschaftlichen Lage ist in nächster Zeit nicht zu erwarten. Die jetzige Wirtschaftskrise wird noch lange anhal- ten. Die Regierung wird alles tun, was an Hilfsmaßnahmen möglich ist; aber auf die Regierung allein darf sich die Wirtschaft nicht verlassen. Pessimismus in in dieser Frage geradezu ein vaterländisches Verbrechen. Ich bin überzeugt, daß die Landwirtschaft mit einem blauen Auge auch über die jetzige Krise hinwegkommen werde. Die ganze Wirtschaft bildet heute eine Notgemeinschaft und Hilfe kann ihr nur im Ganzen gebracht werden. Um 4.15 Ubr wird die Weiterberatung auf Donnerstag 2 Ubr vertagt.
Haushaltsauschutz des Reichstags
Berlin, 9. Dez. Zn der Sitzung des Haushaltsausschusses gab der Vertreter des Reichsfinanzministeriums einen llebsrblick über die Finanzlage des Reiches. Auf Grund der Erfahrungen der letzten Monate ist das Steueraufkommen für 1925 neugeschätzt. Hiernach werden Länder und Gemeinden rund 325, das Reich rund 100 Millionen Mark mehr gegenüber dem Haushalts-Soll erhalten. Dieses Mehraufkommen bedeutet keine Ueberschußwirtschaft. Der Vertreter des Reichsfinanzministeriums trat der Auffassung entgegen, als ob das Reich Mittel in der Kaffe habe, über welche es zeitweilig oder dauernd frei verfügen könne. Er teilt mit, daß das Etatjahr 1926 mit rund 300 Millionen Mark Reparationszahlungen mehr belastet sei als 1925 und daher nur durch äußerste Beschränkung der Ausgaben ausgeglichen werden könne. Er fügte einen Ausblick auf die Jahre 1927 bis 1929 an, in denen die Reparationslasten weiter stark zunehmen. Zur Beurteilung der von den Parteien zur Beamtenbesoldungsfrage gestellten Anträge wird auf folgendes hingewiesen: Nach den beim Reich, bei Reichspost, Reichsbahn, Ländern und Gemeinden angestell- ten Ermittelungen betragen die Gesamtesten für den Antrag Müller-Franken und Genossen, Erhöhung des Zuschlages zu den Grundgehältern für die Besoldungsgruppen 1—6 von 12,5 auf 30 v. H. und für die Besoldungsgruppen 7—9 von 10 auf 20 v. H. einschließlich der durch das Reichsversorgungsgesetz festgelegten Auswirkungen auf die Renten der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen insgesamt 673,3 Millionen Reichsmark jährlich. Die Kosten der von der deutsch-völkischen und kommunistischen Partei gestellten Anträge würden die genannten Beträge noch erheblich übersteigen. Fast sämtliche Länder haben aus Anfragen über die Durchführung der von den Reichstagsparteien gestellten Anträge erklärt, daß ihnen und den Gemeinden Mittel für Vesoldungserhöhungen nicht zur Verfügung ständen, daß vielmehr, falls eine Gehaltserhöhung beschlossen würde, sie die dafür erforderlichen Mittel vom Reiche überwiesen erhalten müßten. Nach diesen Eröffnungen der Regierung entspann sich eine sehr lebhafte und ausgedehnte Aussprache im Ausschuß, die jedoch auf Donnerstag vertagt werden mußte.
„Die Brandstifterin"
Roman von Erich Ebenstein (Dt) (Nachdruck verboten.)
Sie liehen sich dann, da der Hausherr nicht daheim war, «m Mirtl den Schlüssel zur Hütte geben und kehrten dorthin zurück. Im Wohnraum ließ sich nichts Ausfälliges entdecken. Aber unten im verschlossenen Keller fanden sie, unter «Item Gerümpel versteckt, Met tadellose moderne zusammenlegbare Kugelstutzen, mehrere erst kürzlich abgezogene Reh- und Hirschhäute, ein paar kleine Geweihe und drei Eemsbärte. Beweise genug, daß die Wilderer des Erost- reichers Hütte als ständiges Absteigelager benützten.
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18. Kapitel
In zorniger Aufregung setzte dann der Großreicher den Heimweg fort. Nach dem, was er gehört, kann er nicht mehr daran zweifeln, daß ein oder mehrere seiner Knechte an der Geschichte beteiligt find.
Kein Fremder könnt« sich unbemerkt in den Besitz des Hüttrnschlüffels setzen, der für gewöhnlich an einem Wandbrett in der allgemeinen Wohnstube hängt.
Für di« Knechte allerdings, die dort ihre Mahlzeiten ein- nchmen und jederzeit Zutritt haben, war es ein Leichtes.
Welcher war der Schuft, der Unehre über den Großreicher- hof brachte? Der Bauer ging in Gedanken alle durch, fand aber kernen, dem er solches hätte -»trauen mögen. Bis aus Lrpgl und den Rotzknecht Datl, di« erst seit zwei Jahren da waren, dienten alle schon sri: Jahren am Hof und bisher hockte der Bauer bei keinem das geringste Interesse für Jagd bemerken können.
Lrppl kam außer Betracht. Vcrtl war u ruhiger stiller Meukch, der ein« Liebschaft am benachbarten Stoffelbauer- hof unterhielt und jede frei« Stund« dort verbrachte.
„Aber einer nruh « doch fein," denk der Trostreich« unruhig.
A» liebsten hätte er gleich bei der Heimkehr all« Knechte «j a mrne ugeruLeu »ud ihnen jo scharf und lange zugesetzt,
Schwarzwälder Tageszeitung „Aus den Tannen"
Aus Stadt und Land.
Altensteig, den 10. Dezember 1925.
Anmeldungen zum Umtausch der Neichsanleihen (Kriegsanleihe) alten Besitzes können gegenwärtig bei den Sparkaffen und Banken gemacht werden. (Vergleiche heutiges Inserat der hiesigen städt. Sparkasse.)
* Die Gemeinschaft der Freunde in Wüstenrot hat im Jahre 1925 ü b e r zwei M i l l i o n e n Mark für Eigenheimbauzwecke an 150 Bausparer der Gemeinschaft der Freunde zur Verfügung gestellt. Die Baugelder gibt die Gemeinschaft der Freunde zu dem billigen Zins von nur 5 Prozent zuzüglich Tilgungszins. — Bei der kürzlich in Stuttgart erfolgten Auslosung von Baugeldern, über die wir schon ausführlich berichteten, haben außer dem hiesigen Bausparer von unserer weiteren Umgebung noch Erwin Berger, Amtsgerichtsobersekretär in Freuden st ad t, sowie Karl Delker, Gipser in Herrenberg und Wilhelm Hauser, Stadtschultheiß in Herrenberg ihre Bausumme ausgelost bekommen.
Kraftfahrlehrkurs. Wie wir in Erfahrung gebracht haben, beabsichtigt die Württ. Landesfahrschule GmbH., Stuttgart Anfang k. Monats einen Kraftlehrkurs in Horb und Freudenstadt abzuhalten. Der Kurs dauert circa 3 bis 4 Wochen. Die Wagen werden von der Württ. Landesfahrschule gestellt. Die Abhaltung des Kurses erfolgt in den Räumen der Gewerbeschule, wohin auch Modelle und Zeichnungen verbracht worden sind. Die näheren Bedingungen sind bei der Württ. Landesfahrschule GmbH., Stutt- gart-Eaisburg, zu erfahren. Die gründliche Ausbildung von Fahrern, die durch das genannte Institut gewährleistet wird, ist so wichtig für das Kraftfahrwesen, daß dem Kursus, der diese Absicht verwirklichen soll, eine recht große Beteiligung zu wünschen wäre.
>— Die Kälte läßt nach. Fast hatte es den Anschein, als 0b wir noch recht lange unter der außergewöhnlichen Kälte zu leiden hätten, doch gestrenge Herren regieren bekanntlich nicht lange. So hat auch die Kälte nachgelassen und wir dürfen eine bedeutende Milderung verzeichnen. Das Thermometer zeigt noch wenige Grade Kälte. Sudelwetter ist eingetreten.
— Bauwerkmeisterpriifung. Das württ. Staatsministerium hat eine Verordnung üb« die Baumeifterprüfung erlassen, nach der erstmals im Jahre 1928 geprüft werden soll. Angehörige der Baugewerbe erwerben durch Bestehen der Prüfung die Fähigung zur Bekleidung der Stelle eines Oberamtsbaumeisters, Oberfeuerschauers, Oberamtsstraßen- Meisters, Vezirksbaumeisters, Straßenmeisters für die Beaufsichtigung von Staatsstraßen, Gebäudeschützers für di« GebäudebrauLoersicherung und ander« derartig« Stellen im Daudienst. Durch diese Prüfung wird auch das «forderliche Fachwissen für die Zulassung zur gehobenen mittleren technischen Laufbahn bei der Deutschen Reichsbahn »nd Reichspost nachgewiesen.
— Zusammenstellung des Ergebnisses der Zeppelinspend« Württemberg. Die Zeppelinspende Württemberg soll am 15. d. Mts. vorläufig abgeschlossen werden. Die Geschäftsstelle der Zeppslrnspende Württemberg, Haus des Deutschtums, Stuttgart, bittet zwecks Feststellung des bisherigen Ergebnisses all« öffentlichen Sammelstellen bei Banken, Amtsund Sparkaffen, Schultheißen- und anderen Aemtern Usw., ihr Mitteilen zu wollen, welche Beträge bisher eingsgangen sind, ob und wohin bereits Beträge abgeführt wurden, auherdem um Ueberweisung noch vorliegend« Eingänge. Die Sammlungen selbst sollen auch über den vorläufigen Abschlußtermin hinaus unverändert fortgesetzt, die Sammelbögen also nicht zurückgsschickt werden.
bis er den Schuldigen herausgefunden. Er traute es sich wohl zu, daß seinem forschenden Blick der richtige nicht entgangen wäre.
Aber « verwarf den Gedanken gleich wieder. Gestanden hält« d« Kerl ja wahrscheinlich doch nicht, und wenn er leugnete, war nichts erreicht.
Moralische Ueberzeugungen nützten da nichts, man mußte Beweise haben.
Endlich fiel ihm etwas ein, das zum Ziel führen mußte. Er wollte garmchts sagen daheim, und auch, wenn von ander« Seite geredet wurde, so tun, als glaube er nicht daran und halte alles für leeres Gerede wie im Vorjahr.
Durch dieses Eleichgültigstellen würde d« Schuldige sich sich« fühlen und wahrscheinlich in kurz« Zeit, bis die Wachsamkeit der Jäger und Gendarmen nachließ, seine heimlichen Pirschgänge von neuem aufnehmen.
Dann aber würde man ihn auch Huben! Denn er, der Eroßreicher, wollte von nun an abends, wenn alle im Haus zur Ruhe gegangen, Tiger von der Kette losmachen und frei herumlafen lassen.
Und Tiger war scharf geworden, seit « un der Kette liegen mußte, weil er Peter noch immer den Krieg erklärte und sich mit seiner Anwesenheit am Hof nicht aussöhnen wollte.
Tiger schlug bei dem geringsten Geräusche an und bellte selbst die Knechte, wenn sie nach eintretender Dunkelheit üb« den Hof gingen, wie wütend an.
Und das Ti« war von selten« Klugheit. Wenn sein Herr, an dem es nach wie vor mit rührender Anhänglichkeit hing, ihm etwas nachsagte, dann verstand es wie ein Mensch. Davon hatte sich der Trostreich« wiederholt überzeugen können.
So war er jetzt auch überzeugt, Latz, wenn « Tiger abends an das Hoftor führte und ihm sagte, « dürfe niemand hin- auslassen, das Ti« diesen Befehl vollständig verstehe« und danach handeln würde.
'Da « nur durch die Kette gereizt, im Grund ab« ein sehr gutmütiges Ti« war. würde er den Hausleuten keines-
Nr. 290
Wörnersberg, 8. Dez. Bei der am 5. Dezember 1925 stattgefundenen Eemeinderatswahl wurden gewählt auf sechs Jahre: Eemeindepfleger Kalmbach, seith. ER., mit 32 Stimmen, Karl Kalmbach, Landwirt seith. ER. mit 31 Stimmen, Johannes Armbrust«, seith. ER., mit 34 Stimmen. Neu: Johann Seeger, Bäcker und Christian Seeger zum Anker, je mit 18 Stimmen, also Stimmengleichheit; das Los entschied für Johann Seeger, Bäcker, dieser ist somit gewählt. Die übrigen Stimmen zersplittert.
)—( Grömbach, 7. Dez. (Eemeinderatswahl.) Bei der am Samstag stattgefundenen Gemeinderatswahl wurden gewählt: Friedrich Finkbeiner, Eemeindepfleger (seith. Eemeinderat), Johs. Klaiß alt (seith. Gemeinderat), Fritz Hamann und Philipp Dieterle. Abgesehen von der Wahlmache einiger oder eines einzelnen Unzufriedenen ist die Wahl ruhig verlaufen.
Eöttelfingen. (Gemeinderatswahl.) Bei einer Abstimmung von rund 60 Prozent wurden gewählt von Wahlvorschlag 2: Mockler Johann Georg, Schmiedmeister in All- mandle, Schittenhelm Christoph, Eemeindepfleger und seith. Eemeinderat in Eöttelfingen, Sackmann Jakob, Bauer und seith. Eemeinderat in Eöttelfingen, Finkbeiner Johann Georg, Postagent und seith. Eemeinderat in Eöttelfingen. Wahlvorschlag 1 erhielt keinen Sitz.
Erzgrube, 7. Dez. (Eemeinderatswahl.) In den Eemeinderat wurden gestern gewählt: Adam Koch zum Bären, seith. ER., Bernhard Sackmann, Platzmeister, seith. ER., Friedrich Wurster, Bauer, seith. ER., Joh. Georg Lohnet, Oberholzhauer
- Calw, 9. Dez. (Amtsversammlung.) In der gestern stattgefundenen Amtsversammlung, die zum ersten Mal unter dem neuen Oberamtmann tagte, wurde eine Reihe von Wahlen vorgenommen, die nach den Vorschlägen des Bezirksrates ohne Erörterung angenommett wurden. Bei der Oberamtssparkaffe wurde die durch Gesetz geforderte Stelle eines Eegenrechners geschaffen. Es standen von 30 Bewerbern zwei in engerer Wahl. Von der Verwaltung wurde ein Notariatsmann gewünscht, während von anderer Seite ein Verwaltungsmann bevorzugt wurde. Nach einem zweimaligen Wahlgang siegte der Verwaltungsmann. Gewählt wurde der Verwaltungskandidat Weber von Nahe. Beim Vermessungsbezirk 1 wurde eine zweite Beamtenstelle geschaffen. Gewählt wurde der seitherige Stellvertreter Geometer Jooß von hier. Eine neue Regelung fand die Vesoldungssatzung der Amtskörperschaft hinsichtlich der Krankenhausärzte. Diese wurden in die Gruppe 11 der Besoldungssatzung eingereiht und ihre Bezüge auf 90 und 50 Prozent der Gruppe festgesetzt. Der Geschäftsführer der Arbeitsamtes wurde in Gruppe 6 eingereiht. Dem Bezirks-, Handels- und Gewerbeverein wurde ein jährlicher Beitrag von 200 Mark bewilligt. Die Verwaltungsaktuarkosten wurden in der Art geregelt, daß der Gesamtaufwand nach dem Umlagefuß der Amtskörperschaft auf sämtliche Gemeinden nach der Katastersumme umgelegt wird. Tie Gesuche um Beiträge zu Straßenbaukosten erforderten eine lange Beratung. Die Bergorte erhielten einen Beitrag zu ihrer Straße nach Wildbad von 10 000 Mark unter der Bedingung, daß dieser Betrag zurückerstattet werden müsse, sofern die Gemeinde freiwillig in den Neuenbürger Oberamtsverband eintreten würde. Die gebaute Straße liegt im Oberamt Neuenbürg, jedoch wurde der besonderen Notlage der Gemeinden Rechnung getragen. Stammheim erhält einen Beitrag zur Korrektion der Straße innerhalb Etters in der Richtung nach Deckenpfronn von 1000 Mark und Eechingen zur Straßenkorrektion nach Deufringen zur Einführung eines Autoverkehrs nach Deufringen-Ehningen
falls etwas tun, sie aber auch nicht durch das Tor lassen. Das genügte. So wie der Hund des Nachts bellte, würd» d« Großreich« wissen, was am Werk war und brauchte stH nur zu überzeugen, wer den Hof verlassen wolle. /
Das schien ihm einfach und sicher und um so leicht« durch» zufllhren, als Peter — d« einzige, der etwa durch den Hund gefährdet hätte werden können, gerade jetzt krank lag, seine Kamm« also nicht verlassen konnte.
Unter diesen Gedanken erreichte der Trostreich« seinen^ Hof. Die Knechte und Mägde begaben sich gerade zurr», Abendbrot ins Haus. /
Mirtl allein, der als letzt« ging, bemerkte den Bauer, blieb stehen und grüßte ihn.
„Na — hat es was Neues gegeben, derweil ich fort war?" fragte dies« gewohnheitsmäßig.
„Nit daß ich müßt," antwotete der Knecht zögernd, und! es fiel dem Eroßreicher auf, daß er dabei seltsam scheu, fast' v«legen»den Blick am Erdboden hinschweifen ließ, statt ihm wie sonst frei und offen ins Gesicht zu sehen. „Die Hälfte^ Grummet haben wir einbracht und am Birkländer Acker den' Buchweizen angesät."
„Dagewesen ist niemand?"
„Nein — das heißt in der Früh war der Gendarm Krappk da und hat den Schlüssel von der Hütte verlangt." ^
„So? Zu was denn?" fragte der Eroßreicher scheinbar-, gleichgültig, beobachtete ab« aus dem Augenwinkel d«W Knecht, der merkwürdig gedrückt aussieht, scharf.
,^Dös weist ich nit."
„Na — er wird doch was gesagt haben dazu!"
„Kann sein. Ich Hab nit viel hingehört, weil ich gerade auf die Birkländ hinaus Hab wollen weg« dem Anbauem Von Wilderer hat «r was geredet."
..Ah — fangen st« schon wieder mit dem dummen ZeM an?" - ^
„Schaut sich so an, wird ab« wohl nichts dran sein — „Das mein« ich auch. Was hältst denn du davon, MirtlLI
lForiiekuna folaO^