Ne Sozialdemokraten beantragen die namentliche Ab- Mmmung über die Entschließung des Ausschuffes.

Abg. Weber-Düsseldorf (Komm.) verlangt die gleiche Behandlung der Erwerbslosen des besetzten Gebietes rote im übrigen Reiche.

Abg. Ziegler (Dem.) spricht sich in erster Linie für den Gesetzentwurf der Sozialdemokraten evtl, auch für die Entschließung aus.

Abg. Dietrich-Franken (VAk.) äußert sich in dem­selben Sinne.

Abg. von Dryander (DnN.) empfiehlt die Entschlie­ßung des Ausschusses. Die Notlage des besetzten Gebietes dürfe nicht allein aus die Erwerbslosen abgestellt werden. Es komme darauf an, die Widerstandsfähigkeit des besetzten Gebietes zu stärken.

In namentlicher Abstimmung wird der Ausschußantrag, den sozialdemokratischen Gesetzentwurf abzulehnen, mit 199 gegen 188 Stimmen angenommen. Der Antrag der Kom­munisten wird abgelehnt. Die Entschließung des Ausschusses wird mit großer Mehrheit angenommen.

Es folgt die zweite Beratung der von den Sozialdemo­kraten und den Demokraten eingebrachten Gesetzentwürfe, die die Pachtschutzordnung vom 9. Juni 19A1 in verschie­denen Punkten abändern, um den Schutz der kleinen Päch­ter zu verstärken. Der Ausschuß für Wohnungswesen hat für diese Entwürfe einige andere Fassungen beschlossen.

Aus Slad! und Land.

Altensteig, 24. Juni 1925.

* Die Bautätigkeit entfaltet sich hier ziemlich lebhaft, so daß die Handwerksleute und einschlägigen Arbeiter bald alle Hände voll zu tun haben werden. Z. Zt. sind 8 Bauten in Angriff genommen. Bei der hier immer noch herrschenden Wohnungsnot ist diese rege Bautätigkeit sehr zu begrüßen.

* Herrenberg, 22. Juni. Nach einem Bericht des Oberamtsbaumwarts ist im ganzen Bezirk nicht nur die Obsternte fast völlig vernichtet, sondern es ist auch zu be­fürchten, daß die Bäume Schaden leiden werden. Die Stadt hat sich deshalb entschlossen, eine oder im Bedarfs­fälle zwei fahrbare Baumspritzen anzuschaffen und sämtliche Bäume spritzen zu lassen. Auch die Hopfen leiden unter dem Ungeziefer, namentlich den Blattläusen. Im übrigen ist der Stand der Hopfengärten recht erfreulich.

Schwenningen, 22. Juni. Die Familie des Uhrenfabri­kanten Eugen Schlenker i. F. Schlenker-Grasen wurde in tiefe Trauer versetzt. Der 18 Jahre alte, hoffnungsvolle Sohn Hermann, der gestern nachmittag im Hause seines Oheims mit einigen Freunden musizierte, wurde dort ganz plötzlich vom Schlage gerührt und war sofort tot. Sein Vater, der mit der Stadtmusik das Musikfest in Lu­zern besuchte, wurde telegraphisch heimberufen. Vor acht Jahren erlag der Großvater des Verstorbenen während einer Sitzung des Eemeinderats ebenfalls einem Schlag­anfall.

Stuttgart, 23. Juni. (Einweihung.) Im jübffchM Friedhof auf der Prag fand die Einweihung eines Ehren- «asl für die gefallenen Israeliten Stuttgarts statt. Für da« Staatsministerium waren Präsident von Balz und Mi» »isterrialrat Metzding, für Stuttgart Bürgermeister Dr. Dollinger, für di« Reichswehr Oberst Baum, für den Kir»' chenpräfidenten Kirchenrat Frohnmeyer, für das Rot«! Kre»q Abg. Bickes und für den Verband der GräbMür»! sorge Dr. v. Hiebei anwesend. Ferner waren vertrete« die alten Regin wnter durch Abordnungen.

Rheinland-Jahrtausendfeier. Wie überall in den deutschen Großstädten fand auch in Stuttgart eine Rheinland-Jahrtausendfeier statt, die im Festsaal des Han­se» des Deutschtum« von der akademischen Jugend veran­staltet wurde. Abends veranstaltete die Stuttgarter Stu­dentenschaft die altherkömmliche Sonnenwendseier aus de« Bismarckturm, wobei gleichfalls Ansprachen gehalten wür­ben. Vom Turme loderte weithin sichtbar ein mächtig« Neuer zum nächtlichen Himmel aus.

Verwaltungsgerichtsbarkeit. Der Abgeord­nete Schees (Dem.) hat folgend« Kleine Anfrage gestellt: Ist das Staatsmimsterium bereit, in Bälde einen Gesetz­entwurf einzubringen, durch den wieder ein richterlich« Kollegium und ein geordnet« Parteistreitverfahven für die VerwaltungsveWstMGzßMe« ttngsDhrt wird?

Weilderstadt, 28. Juni. (Brennender Heuwagen.) I« Hofe des Spitals war durch di« Unvorsichtigkeit ein« Spi­talinsassen ein mit Heu beladener Wagen in Brand gera­ten. Rur dem raschen Eingreifen der Feuerwehr ist « M ««danken, daß große« Unheil abgewendet wurde.

Rotte »bürg, 23. Juni. (Zum BischofsjuLiläum.) A» Ptt«r und Paul wird in de« katholischen Kirchen des Lan­des «in Schreiben der Weihbrschoss Dr. Sproll zum Bischofs- liubiläum verlesen werden. Das Schreiben schließt mit der Bitte um Unterstützung für ein« Jubiläumsgabe an den Bffchok.

-eikb»»««, N. J»«i. (Llevbandstag.) Der verband württ. astHr urmeist« hielt hier in der »Harmonie" seine« Vor» bandstag unter de« Vorsitz von Derbandsvorfitzender Woist E- Der Verband »«faßt 40 Innungen mit 1838 Mitglie» , .5* und besitzt eine Sterbekasse sowie ein« llnterstützvng«- dM*- Boi de« Benrtunge« über di« Berufsfragen wurde «r Wunsch vertrete«, daß in de» Gewerbeschule» Fachtest- ^ für die Frifeurlehrking« bestellt werde». Die Zahl der L^>»ge ist -urückgogange«. Sin Antrag der Innung betr. ein« fachliche Lehrschnk« wurde ang en om- Bezüglich der Sonntagsruhe wird «ine einheitlich« erstrebt. Angenom m en wurde eine Entschließung den Schutz g-gen »»angemessene Mi etkstetzMkNNÜM stk*

Vom Landestheater in Stuttgart

Das Württ. Landestheater eröffnet in der Spielzeit 1925- 26 (vom 1. September 1925 bis 30. Juni 1926) für aus­wärtige Besucher wieder eine Sondermiete. Die Sonder­miete umfaßt 20 Aufführungen, zur Hälfte Oper und Schauspiel. Die Vorstellungen finden an Samstagen, aus­nahmsweise auch an Sonntagen, statt und endigen späte­stens um 10 Uhr abends, fodaß die Abendzüge nach allen Richtungen noch erreicht werden können. Die Sondermiete umfaßt folgende Platzarten: Orchestersessel, vordere Sperr­sitze, Hintere Sperrsitze, 1. Rang Lauben, 1. Rang Valkon- sitze, 2. Rang Mitte und 3. Rang, 1.4. Reihe Mitte Der Mieter erhält für sämtliche 20 Vorstellungen einen bestimm­ten Platz der gezeichneten Platzart zugeteitt Zeichnung aus die Sondermiete: Durch schriftliche Bestellungen in der Zeit vom 1.20. Juli an der Tageskasse des Großen Hauses. Mietpreise: Der Mietpreis (fiir Oper und Schauspiel gleich) entspricht dem kleinen Tagespreis für Schauspiel. Eine Aen« derung der Tagespreise hat die gleiche Aenderung der Miet­preise zur Folge. Kartenausgabe: Die fortlaufende Ein­lösung sämtlicher 20 Mietekarten ist Bedingung. Die Miets­karten werden für je 4 Vorstellungen durch Postnachnabme zugestellt.

Landesversammlung der würtl.Iägervereinigung.

* Stuttgart, 22. Juni. Im Zusammenhang mit der gegenwärtig im Handelshof stattfindenden großen Deutschen Jagdausstellung fand gestern im Konzertsaal der Lieder­halle die Hauptversammlung der württ Jägervereinigung statt. Nach dem von Direktor Pflanz, dem Vorsitzenden der Vereinigung, erstatteten Geschäftsbericht, ist die Mit­gliederzahl im letzten Jahre erheblich gewachsen und um­faßt heute in 44 Bezirksgruppen nahezu 3000 Mitglieder. Aus den Verhandlungen ist hervorzuheben, daß an die Regierungen von Bayern und Baden herangetreten werden soll zum Zweck der Anpassung der Hegeordnung an die württ. Bestimmungen. Das württ. Finanzministerium wurde um Herabsetzung der Jagdpachtgelder gebeten. Als nächste Hauptaufgabe gilt die Abänderung des für die neuen Verhältnisse vollständig unzureichenden Jagdgesetzes. Die Versammlung nahm zum Schluß eine Entschließung an, in der die Sporteln vondenJagdpachtverträgen als zu hoch und ihre Vorauserhebung als eine Härte bezeichnet werden. In Anbetracht seiner besonderen Verdienste um die württ. Jagdbelange wurde Geh. Kriegsrat Dreiß mit einer goldenen Medaille nebst Ehrendiplom bedacht. Weiter konnten an vier Forstbeamte, die sich im Wildererfang ver­dient machten, Belohnungen verteilt werden.

Gerichtssaat

Stuttgart, 23. Juni. (Die Veruntreuungen bei der La- gerhausgesellschaft.) Die Vorkommnisse bei der Lagerhaus- zesellschaft Stuttgart wurden in der beginnenden Verhand­lung vor dem Großen Schöffengericht aufgerollt. Den 21 Angeklagten stehen 7 Verteidiger zur Seite. Der Umfang dsr Beschuldigungen macht eine ungefähr 4tägige Verharrd- lungsdauer notwendig. Gegen 2 Angeklagte, die der Heh­lerei beschuldigt sind, wurde das Verfahren wegen Erkran­kung abgetrennt. Die eigentlichen Unterschleise, die bis ins Jahr 1920 zurückgehen und in welchen, soweit überhaupt noch feststellbar, rund 250 Doppelzentner Mehl und'mehrer« Zentner Schmalz entwendet und an Stuttgarter bezw. Lanstatter Wirte und Bäcker abgesetzt wurden, stelle« ab» Hauptangeklagte den 66 Jahre alten Kaufmann Friedrich Albrecht von Weihenbronn OA. Weinsberg und den 46 Jahre alten Kaufmann Johannes Spandau von Braun­schweig vor. Ihre Hauptabnehmer, die sich dadurch der ge­werbsmäßigen Hehlerei schuldig machten, sind der Bäcker Friedrich Metzger von Cannstatt, der Wirt Christian Metz­ger von Cannstatt, der Bäckermeister Friedrich Häberl«, der Wirt Wilhelm Kaufmann und die Spezereihändlerin Wil­helmine Stahl, sämtliche in Stuttgart. Die Fuhrleute Joh. Rieck, Jakob Veil, Gustav Denner und Wilhelm Stierl« ahmten das ihnen gegebene böse Beispiel nach und beliefer­ten dann ebenfalls die Kundschaft von Albrecht und Span­dau, teils suchten sie auch neue Abnehmer. Die von ihnen genommenen Preise waren durchweg billiger als für r««ll«

War«? Anders lieKn die Beschuldigungen, 8e geg« v«r seinerzeitigen Lagerhausdirektor, den 55 Jahre alte« Joseß Ernst, seine Tochter Matte und seine« schon mehrfach vo» bestraften Sohn Franz «Hoden werden. Ernst soll insge­samt 10 Fuhr«» Bsrnnmateriatten in seine Wohnung ge­schafft, Mehlgelder aus sei« Privctgiro überwiesen, zwei Schreibmaschinen sich ««geeignet und auch Portokaffengel- der veruntreut haben. Seine Tochter, die ebenso^ in del LagerhausgeseSfchast angeftellt war. soll ». a. d?^ Porta lass, i« LaMe dor Jach« um rund 1800 Gsldmark «lnch- stert und falsche Buchungen vorgenoimnen haben. Der Sohn Franz hat in mehreren Fällen Beihilfe zur Untreue sinn« Vaters geleistet, sich des Bettug» und der gewinnst! Mg«» Urkundenfälschung schuldig gemacht. Entdeckt wurde die ganze Angelegenhett anscheinend dadurch, daß zwei wen tere Angeklagte, der Eisenarbetter Karl Höckel und d« Hilfsarbeiter Wilh. Bader, beide von Stuttgart, bei ein«» erschwert «Diebstahl im Güterbahnhof ertappt wurde«.

Stuttgart, 22. Juni. (Zwei Kindstötungen.) Wege, Kindstötung hatte die sich hier in Stellung befindlich« Rose Rimmels vor dem Schwurgericht -« verantwort«». DR Angeklagte war voll geständig. Die Umstände, die bet ihrem Fall mttfprachen, veranlaßt»» da» Gericht, fie zu des gesetzlichen Mindeststrafe von 2 Jahren Gefängnis zn ver» urteilen und sie außerdem dor Gnade de» Ministeriums z« empfehlen. Im 2. Fall wurde di« «rst 18jährige Bert» Rost von Markgröninge« wegen versuchter Ktndstötung M 1 Jahr 8 Monaten Gefängnis, abzüglich der Untersuchungs­haft, verurteilt. Di« Angeklagte, obwohl bereits Mutt«, hatte am 2. März ds. I». zum zweitenmal Heimlüh gebore» Da, Kind soll bald darauf gestorben sein, worauf es die A» gStKB* »n di« Abottsrube warf. es aber später wieder he»-

ausholte und vergrub Als die Sache ans Licht kam, wurd« die Leiche nicht mehr gefunden, weshalb die Frage der tat­sächlichen Kindstötung nicht bewiesen werden konnte.

Ulm, 20. Juni. (Raubüberfall.) Der verheiratete Jahre alte Schlaffer und Händler Adolf Ketteler von Ul« und der 48 Jahre alte Kaufmann Eugen Jaudas Hatto» im März in der Vorhalle der Deutschen Bank den Kaffem diener Kraus, der von der Reichsbank in einer Mapp« 21 000 Mk. holte, überfallen und versucht, diesem die Mapp« zu entreißen, was nicht gelang. Das große Schöffengericht in Ulm verurteilte unter Abelehnung mildernder Um­stände für beide Angeklagte, den Ketteler und Jaudas we­gen gemeinschaftlich versuchten Raubs M einem Jahr drei Monaten Zuchthaus.

Kleine Nachrichten ans aller Welt

D«r dentfche Botschaft« -oi Beianb. Der deutsche BoA

Master v. Hösch besuchte heute nachmittag den franz. Außen, minister Briarü» und besprach mit ihm eine Reihe schrvebmö- >er Fragen. Die Sicherheitspaktftage war «echt Gegenstand Her Besprechung.

Die Strafanträge im mecklenburgischen Tschekaprozest.

Im mecklenburgischen Tschekaprozstz, der seit 5. Juni bei de« Staatsgerichtshof verhandelt wird, wurdenheute folgend« Strafanträge gestellt: Gegen Leutschel Todesstrafe, Wernk« und Winkel je 4 Jahre Zuchthaus und 500 Mark Geldstrafe! Schmidt 4 Jahre Gefängnis und 500 Mark Geldstrafe.

Beendeter Hafenarbeiterstreik. Der Schiedsspruch für dttz Duisburg-Ruhrorter Hafenarbeiter, der .von den Arbeitern angenommen, von den Arbeitgebern d^egen abgelehnt worden war, ist vom Rsichsarbeitsmin, .rium fiir ver öindlich erklärt worden.

Liebig in der Walhalla. Rach einer Dl ermeldung auc Regensburg ist in der Walhalle die Düs. Justus v. Lie, bigs aufgestellt worden. Justus v. Liebig, .er berühmteste deutsche Chemiker, ist schon i« Jahre 1873 gestorben.

Warnung vor Englandreisen. Es ist in der letzten Zttft mehrfach vorgekommen, daß deutsche Reffende, die sich nach England begeben wollten und mit einem gültigen eng- Aschen Visum versehen waren, bei der Landung mit der Begründung zurückgewiesen worden sind, daß sie nicht ge­nügend Geldmittel bei sich hätten. Ls fei deshalb darauf hingewiesen, daß die englischen Paßbehörde« für die Ein reffe in der Regel den Nachweis des Besitzes mm mindesten« 10 Pfund »«Langen.

Gi« letzter Grnß vom Kreuzer Bei Eckward««

LM Jadsbusen wurde «ne Flasche ««getrieben, die di« Photographie des großen KreuzersYork" mit folgende« Abschiedsworten enthielt:8.M.S."Pork". Die letzt« Ueberlebende«. S.O.S. 18. 7. 1916, H, D."

Zwei (Lrohseuer in Berlin. I» einer Luxuvpapierfabrik in der Köpenickerstraße in Berlin bmrch Feuer aus, da» a» Len Papier- und Pappenvorräten reiche Nahrung fand u«^ sich schnell ausbreitete. Bei de« Löscharbeiten, die sich außer­ordentlich schwierig gestaltete», zogen sich zwei Feuerwehr­leute schwere Rauchvergiftungen z». Bei einem wettere» Großfeuer in der Markthalle in der Lindenstraße erlitte« drei Feuerwehrleute Rauchvergiftungen, während der di« Löscharbeite« leitende Brandinspektor einen Lrmbruch da­vontrug.

Raubmord an einer Touristin. Aus Innsbruck wird ans Mtdet: Unwert von Seefeld wurde di« Leiche einer unbee Kumte« Touristin ausgefunden. Sie war mit Reisig bedeckb *nd schon in Verwesung übergegange«. Schriftstücke u«ch Wertsache« waren keine zu finde«, sodatz ein Raubmord »orliege« dürfte. Man vermutet in der Leiche die Person der Elisabeth Schmidt aus Hamburg, die seit Februar die­ses Jahres vermißt wird

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Berliner Börse o»«n W. Knat. Die heutig« Börse war ««dt schwach veranlagt. Ans allen Gebiet«« träte» »temttch empfindlich« Surst- rückgänge ein. Dt« vorherrschend« vrrftimmnng war z»rück»«führ«r auf den entacaen «Le» Hossnunae« schlevp«»de« Baa der deutsch- französische» WirtschaftSverhan dinnae« «ad Befürcht»»««» vor et»«« uugünsttae» Rückwirkung ,«f dt« politische Lage t« Kall« eines eventuellen Nenortr»ttern»a de» französische« Labtxett» »ach rech«» und a«f de» ernste« Stuulchtag am httmtsche» Anleihemarkt. Am

Geldmarkt war di« Lage »«verändert.

«»«tttsarter Börse »o« A. A«»i. Die Tendenz der b«»ttg«« - war weiter schwach. SS greift allmählich wieder allgemet»c Knie» esieniosiakett fitr de« Effektenmarkt »« sich und do» «ch »or I»«-» tebhaftr Geschäft gerät immer »rd» t»