> Der deutsch-polnische Wirtschaftsstreit !

Warschau, 17. Juni. Handelsminister Dr. Klarner er» j Aärte auf einer Pressekonferenz über die Möglichkeit eines ! deutsch-ponlischen Wirtschaflsstreites, die polnische Regie­rung gebe sich vollkommene Rechenschaft über die Lage, die aus einem Scheitern der deutsch-polnischen Handelsver- tragsverhandlungen entstehen müssen und bereite die ent­sprechenden Zollfragen vor. Polen werde aber nicht als t erster Repressalien ergreifen; denn es sei nicht für Angriff, > sondern nur für Verteidigung. r

Das Eisenbahnunglück in Hackettstown s

Neuyork, 17. Juni. Nach den zuletzt eingegangenen Nach- s richten wurden bei dem Eisenbahnunglück in Hackettstown ! 38 Personen getötet, darunter 20 Frauen. Diese Zahl s dürfte sich noch erhöhen, da mit dem Ableben mehrerer f Verletzter gerechnet wird. Abgesehen von 7 Mitgliedern des Fahrpersonals sind sämtliche Tote und Verwundete wohlhabende Deutschamerikaner. 182 Passagiere gehörten r einer Reisegesellschaft von 250 Personen an, die zur Tau- , sendjahrfeier des Rheinlandes nach Koblenz fahren woll- 's 'len und von dort Reisen nach München, Stuttgart. Frank- ! surt a. M. und Mainz beabsichtigten.

Die Wirre» in China. !

Paris, 17. Juni. Havas meldet aus Schanghc ^ Der englische Konsul in Swatau teilte gestern abend telegra­phisch mit, der Generalstreik habe begonnen. Er forderte Schutzmaßnahmen. Ein englisches Schiff hat Hongkc :g ver­lassen und ist nach Swatou gefahren. Ein englischer Kreu­zer hat bereits Marinesoldaten gelandet. In Ki klang ! herrscht Ruhe. Ein amerikanischer Torpedoboots^ liörer !

landete 1000 Marinesoldaten, die bei der Verteidig z der ! Konzessionszone Mitwirken. l

Französische Deserteure !

Algier» 17. Juni. Das hiesige Kriegsgericht verurteilte den Sergeanten eines französischen Schützenregiments na- >

mens Ben Rabat Djaffar wegen Desertion und Einver­ständnis mit dem Feind in contumaiam zum Tode. Die Anklagepunkt« datieren noch aus der Zeit des Weltkrieges

Die militärischen Aktionen in Marokko

Paris, 17. Juni. Wie demJournal" aus Madrid ge­meldet wird, werden die Vorbereitungen für die militä­rische Aktion in der spanischen Zone fortgesetzt. Es sei noch zweifelhaft, ob die Operationen die Form einer Tr! ppen- landung in der Alhueemasbucht vor sich gehen w rden. Frankreich und Spanien werden jedes in seiner Zone ope­rieren und man würde nicht mit einer Vereinigung der Streitkräfte beider Länder unter einer einheitlichen Lei­tung rechnen.

deutscher Reichstag

Berlln, 17. Juni. ^

Ohne Debatte nimmt das Haus in allen drei Lesungen s einen Gesetzentwurf über die Hinausschiebung der Vernrö- ! genssteuervorauszahlung an. Darnach wird die Voraus-- - Zahlung auf die Vermögenssteuer, die am 15. Mai fällig ! war. bis zum 15. August 1925 ausgesetzt.

Nachdem Staatssekretär Zweiger mitgeteilt hatte, daß ! Innenminister Schiele infolge einer Fußverletzung nicht an j den Verhandlungen teilnehmen könne und ihn, den Staats- z fekretär mit seiner Vertretung beauftragt habe, tritt das ^ Haus in die Beratung der sozialdemokratischen Jnterpel- r lation ein, die sich gegen das bayerische Konkordat wendet ? und in dem Konkordat eine Verletzung der Reichsverfassung ! erblickt. - -- >

Abg. Sänger (Soz.) begründet dis Interpellation. ! Tie Sozialdemokraten bekämpften das Konkordat nicht nur, .

rr.'il es gegen die Verfassung verstoße, sondern auch aus politischen und nationalen Gründen. Der Kampf solle sich aber nicht gegen die Kirche richten.

Wir lehnen das Konkordat aber ab, weil in den Ber- t.ägen in unzulässiger Weise in die inneren Verhältnisse der Elaubensgesellschaften eingegriffen wird, weil in ihnen der Erundsatzgesetzgebung des Reiches vorgegriffen wird und weil in ihnen die Freiheit der versassungsliebeuden L hrer beseitigt wird.

Staatssekretär Zweiger weist in seiner Beantwortung t r Interpellation darauf hin, daß das bayerische Konkor­dat seit der Neuregelung der staatsrechtlichen Verhältnisse d r erste Fall sei, daß ein Land seine Beziehungen zur 5 .rchs im Wege eines Aebereinkommens geregelt habe. Die T.ennnng von Staat und Kirche sei für die großen Reli­gionsgemeinschaften in der Reichsverfassung nicht durchge- fährt worden. Der damalige Reichskanzler hat nach Prü­fung der Vorlage im Einverständnis mit dem damaligen Innen- und Jvst'zministerium und namens der-Reichsre- g.srung erklärt, daß gegen den Entwurf des Konkordats auf Grund der Reichsverfassung Einwendungen nicht erho­lten werden können. (Hört, Hört, links.). Der Regierungs- rrrtreter weist dann noch darauf hin, daß in den bayeri­schen Verträgen der evangelischen Kirche die gleichen Rechte x 'gebilligt seien, wie der katholischen.

Abg. Wallraf (Dn.) meint, daß es den Sozialdemo- kra.en mit ihrer Interpellation darauf ankäme, die Regie- rungsgemeinschft zwilchen Zentrum und Deutschnationalen dadurch zu stören, daß sie sich als Schützer vor den Katholi­zismus stellen. Namens der Deutschnationalen erklärte der Redner, daß in dem Konkordat eine Verletzung der Reichsverfastung nicyt erblickt werden könne. Die Deutsch­nationalen würden sich daher an der Debatte über die In­terpellation nicht beteiligen.

Namens des Zentrums gibt Abg. Dr. Bell eine Er­klärung zu der sozialdemokratischen Interpellation über das bayerische Konkordat ab, in der es u. a. heißt: Zur Förde­rung des Reichsgedankens und zum Schutze der Reichsver­fasiung ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die den Län­dern verbliebenen Rechte nicht angetastet werden und daß jeder Eingriff in deren Zuständigkeit sorgsam verhütet werde. Das gilt insbesondere von Bayern. Dadurch kön­nen Reichsinteresse und Reichstreue nur gewinnen. Dabei soll der Gedanke aber nicht zurückgestellt werden, daß es Pflicht der Rerchsregierung ist, darüber zu wachen, daß durch Maßnahmen der Länder die Interessen des Reiches nicht verletzt und die verfassungsrechtlichen Zuständigkeits­grenzen nicht überschritten werden. Diese Verpflichtung hat die Rei^ regierung auch bei dem bayerischen Konkor­dat erfüllt. Das zuständige Reichsministerium ist zur Be­ladung der verfassungsrechtlichen Zuständigkeit und der Zu­lässigkeit des Konkordats gelangt. Wir haben keinen An­laß, dieses Ergebnis in Zweifel zu ziehen. Wir begrüßen das Konkordat und weisen die Angriffe dagegen zurück. (Zustimmung und Beifall im Zentrum.)

Abg. Dr. Kahl (D.Vp.) erklärt, daß sich in Bayern gegen das Konkordat selbst Widerspruch erhoben habe. Das sei zu verstehen. Bayern habe mit Konkordaten seine Er­fahrungen. Das gegenwärtige Konkordat lehne sich allzu­eng an das von 1817 an, das viel Widerspruch gefunden habe. Der Redner erklärt, daß, wenn er als bayerischer Abgeordneter zu dem Konkordat hätte Stellung nehmen müssen, er das Konkordat abgelehnt hätte, weil es den- Artikel 10 der bayerischen Verfassung widerspreche, indem es neue Leistungen dem bayerischen Staat auferlege, wozu eine verfasiungsandernde Mehrheit erforderlich gewesen wäre.

Abg. Neubauer (Komm.) lehnt das Konkordat ab, da die das Gebiet der Schule und Bildung betreffenden Artikel die Reichsverfasiuna verletzen.

Aus Stab: und Land.

Altensteig, 18. Juni 1925.

Gemeinderatssitzung vom 16. Juni. Die vom Stadt- j Vorstand mit Jakob Wurster seit längerer Zeit gepflogenen ' Kaufsverhaudlungen über dessen Grundstücksteile in der s Reute fanden nun eine befriedigende Lösung, so daß der ! abgeschlossene Kaufvertrag genehmigt werden konnte. Dem

- Schreiner Lehmann wird der zu seinem Bauvorhaben in

> der Reute erforderliche Platz um 3,20 Mk. pro qm zuge-

> sichert. Den Baulustigen Stadlpflegediener Maier, Oberamts-

i baumwart Walz und Schreiner Lehmann wird ein städt. i Baudarlehen von je 5000 Mk. unter den üblichen Voraus- i setzungen und Bedingungen verwilligt. Weitgehendes Ent- » gegenkommen wurde dem Radfahrerverein durch Gewährung : eines Beitrages von 300 Mk. zu den Kosten der Abhaltung ^ seines 30 jährigen Stiftungsfestes, durch Ueberlassung der l Turnhalle und-ev. der Gewerbeschule zu Massenquartieren >- und Verzicht auf die den Verein treffenden Sporteln und . die Vergnügungssteuer gezeigt. Den Monteuren des Elek­trizitätswerks wird die übliche Leistungszulage zugestanden. Auf ein Gesuch wird dem Verein für erblindete Krieger als außerordentliches Mitglied mit einem Jahresbeitrag von 20 Mk. heigetreten. Die heurigen Grasverkäufe wer- -den genehmigt, mit Ausnahme der fr. Wurster Stiehl'schen Wiese in der Reute, deren Ertrag für die Farrenhaltung verwendet werden soll. Der Gras-Ertrag der fr. Farrenwiese beim Stausee wird in einem Los dem I. Morhard Ueberberg zugeschlagen. !.

Einführung einer Schulbesuchsversicherung für die Schüler der höheren Lehranstalten.) 3n den letzten Zäh­ren haben sich di« Unfälle gemehrt, die Schülern im Zu­sammenhang mit dem Schulbesuch ohne jedes Verschul­den der Schulorgane zugestoßen sind. Da für solche Un­fälle vielfach die Schulverwaltung verantwortlich ge­macht wird, ohne daß ein rechtlicher Grund hiefür vor­liegt, erscheint es geboten, die hieraus sich ergebenden Nachteile nach Möglichkeit zu verringern. Es ist nun der Unterrichtsverwaltung gelungen, mit der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs-Aktiengesellschaft in Frank­furt a. M. einen Versicherungsvertrag abzuschließen, der gegen eine jährliche Prämie von nur 75 Pfg. für einen Schüler und das Zahr einen weitgehenden Versiche- j rungsschutz bietet. Der Versicherungsschutz erstreckt sich auf alle.Unfälle, von denen der Schüler betroffen wird. Das Kultusministerium hat angeordnet, daß alle Schü- f ler und Schülerinnen der höheren Lehranstalten der s vom Ministerium mit der Frankfurter Allgemeinen Ver­sicherungs-Aktiengesellschaft abgeschlossenen Versicherung beizutreten haben; solche Schüler, die zurzeit etwa ein«! anderen Versicherung angehören, haben sich nach der«, Ablauf der allgemeinen Versicherung anzuschließen.

- Ealw, 17. Juni. Mit dem zunehmenden Autover­kehr nimmt die Staubplage so zu, daß die Stadtverwaltung zu allen Mitteln greift, um diesem fühlbaren Mißstande abzuhelfen. Die Bischoffstraße ist neu gepflastert worden und ist die Staubentwicklung deshalb geringer, dagegen ver­ursacht die Staubplage in der Bahnhof- und Stuttgarter r Straße große Unannehmlichkeiten. Die Stadt hat nun an s die Straßen- und Wasserbauinspektion ein Gesuch um Tee- r rung der Stuttgarter Straße gerichtet. Die Straßenin- z spektion stellt die Teerung in Aussicht, falls die Stadt den ! Teer zur Verfügung stellt. Der Gemeinderat beschließt ! hierauf trotz der seinerzeit mißglückten Teerung der Teinacher s Straße die Teerbeschaffung für die Hirsauer- und Bahn- j Hofstraße und einen Versuch mit einem Staubbindemittel

- Vialit oder Chlormagnesium auf der Stuttgarter Straße. ! Gegen das allzuschnelle Fahren in der Stadt soll nach-

, Das Heidefchlotz.

Roman von MarieHarling.

! 43) (Nachdrck verboten.)

Mir macht nichts Angst, Fred, wir sind doch Deutsche. Wie weit haben wir übrigens noch, bis wir zu Hause sind?"

Einen Katzensvrung für amerikanische Begriffe! Es wer­den wohl zwei Tagereisen sein," gab Fred zur Antwort. Elsa macht ein entsetzliches Gesicht.

Zwei Tage mit der Eisenbahn? Das Ist ja fürchterlich." Lohberg lachte belustigt, dann meint er in seiner leichten Art tröstend:

Gnädige Frau, unsere amerikanischen Luxuszüge haben einen Komfort, der Sie ganz vergessen läßt, daß Sie auf Rädern durch das Land rollen. Sie werden staunen."

Am Bahnhof wimmelt es von Menschen. Lohberg schlin­gest sich wegeskundig hindurch, er besorgt Fahrkarten und Gepäck und dann saust man, im eleganten Ausstchtswagen .sitzend, dem Westen zu. Durch Hochwald und Felsengebirge geht die Fabrt, durch ode Steppen und fettes Weizenland. Lohberg weiß fesselnd und interessant zu plaudern, er kennt Land und Leute und weiß sie mit einem humoristischen Au­fstrich zu schildern.

A, Elsa muß oft herzlich lachen und Norbert sieht zu seiner geheimen Freude, wie ihre Augen Heller und lebensfroher blicken.

l Am Endziel erwartet sie «in leichter Sommerwagen, ein schwerfälliger Planwagen nimmt das Gepäck auf.

Eine halbe Stunde haben wir noch bis Ortmannshof," bemerkt Lohberg, als er Elsa in den Wagen hilft.Sie werden sehen, es gefällt Ihnen bei uns ganz gut. Ort- mannshof ist ganz in deutschem Stil eingerichtet, Sie wer­den garnicht merken, daß Sie nicht daheim sind. Sogar Ihr« Heide, von der Sie so geschwärmt, werden Sie nicht ver­missen."

" Anfangs geht der Weg durch köstlich kühlen Hochwald, dann steigt das leichte Gefährt eine kleine Anhöhe hinan.

Ein Ruf der Ueberraschung kommt von Elsas Lippen, ein Freudenschimmer verklärt ihr Gesicht.

Fast wie daheim, nur alles schöner und großartiger!" ruft sie erfreut.

Man blickt auf einen riesigen Gebäudekomplex mit hoch- aufragenden Schornsteinen. Doch auch ein sauberes Dorf steht man. Weißgetünchte Häuser, von kleinen, gut gepfleg­ten Gärten umgeben, gruppieren sich um eine schiefer- gedeckte neue Kirche, von deren Kirchturm der Hahn in der Sonne funkelt.

Das ist Ortmannshof, nach meinem Großvater, dem Va­ter meiner Mutter so genannt, der sich hier zuerst ange­siedelt hat. Sehen Sie das große Gebäude dort ist das Krankenhaus; auf Betreiben meiner Mutter haben wir jetzt deutsche Schwestern in demselben."

Durch ' 'neu doppelten Baumwall von dem Betriebe ge­trennt, in einem wunderbar angelegten Garten liegt die Lohberg'sche Villa: weiter zurück, ebenfalls von Gärten um­geben, sind die Beamtenwohniingen. Bor einer derselben, einem hübschen, im «chweizerstil erbauten Landhäuschen, macht der Wagen halt.

Ihr Häuschen ist allerdings das letzte, es liegt am äußer­sten Ende: dafür haben Sie von demselben den Blick in Ihre geliebte Heide!" bemerkt Fred Lohberg, indem er das hölzerne, weiß gestrichene Gittertor öffnet.

lieber einen sauber geharkten, weißen Kiesweg geht mau zum Hause; ein nettes Dienstmädchen in weißer Schürze steht unter der Haustür.

So, Lena, da bringe ich dir die neuen Herrschaften, sorge Mt für dieselben, namentlich für die liebe gnädige Frau, damit es ihr Mt bei uns gefällt!" scherzt Fred Loh­berg in deutscher Sprache.

Elsa blickt überrascht in das freundliche Gesicht des jun­gen Mädchens.

Sprechen Sie auch deutsch? O, wie gut, da brauche ich doch wenigstens im Hause mich der fremden Sprache nicht zu bedienen."

Fällen, gnädige Frau. Sie werden staunen, wieviel Deutschs Sie her finden. Doch nun will ich nicht länger stören, werden gewiß müde sein und sich erfrischen wollen. Der Rest des Tages gehört deiner Frau. Norbert. Morgen bist da; wohl so freundlich, dich um acht llhr in der Fabrik ein»! zufinden. Du bist ietzt in amerikanischen Verhältnissen, in denen mit jeder Minute doppelt gerechnet wird. Pünktlich«! keit ist darum Hauptbedmaung, und nun Gott befohlen' und Glück im neuen Heim!"

Nun sind Elsa und Norbert allein: fragend ruht des Gatten Blick auf dem Antlitz der iungen. blassen Frau. Doch Elsa beaeonei feinem Blick mit einem lieben, hoffij nunasfrohen Lächeln.

Keine Sorge. Norbert, ich finde mich schon zurecht, ich! bin doch von dom tatkröUiaen Gaf-silschl der Nanderstraa-j ten. Du wirst seben. es gebt bester als wir geglaubt baben."^

Elscr sucht zeitig ibr Schlafqemach auf. doch gebt sie noch^ nicht zur Ruhe, sondern tritt zum Fenster, um den her»»' lichen Ausblick zu genießen, den sie aerobe von bier aus ia die Heide hat.

Weiches, bläuliches Mondlicht webt etneU gespenstigen- Schein darüber. Wie flsifsiges Gold leuchtet der Ginster; herüber, die Blätter der Espe zittern leise im lauen Nackt»; winde, sie flüstern und raunen, als erzäblten ste ein Mar»; chen, ein deutsches Märchen von deutschem Land.

Unbemerkt ist Norbert hinter seine Gattin getreten, «r steht, wie sie in Andacht versunken steht und will sich leise zurückziehen. Elsa jedoch hat ihn bereits bemerkt; mit einem lieben Lächeln wendet sie sich um, dann schlingt ste. einer, impulsiven Eingebung folgend, ihre Arme umden Hals de»! Gatten und lehnt die Wange an die seine. H

Es wird alles gut werden, Norbert!"

Üeberrascht zieht Norbert sein Weib fester in seine Arm^s er küßt den zitternden Mund, den ste ihm zum erstenmal aus freiem Antrieb geboten. Ihm bangt ja nicht vor der Zukunft, nur um sei" - *'"nae. Run aber ist

auck diese Sorge ?

oortietzMg iolg^

Das brauchen Sie in Ortmannshofen nur in seltenen ,