Kots erhebt formellen Protest und -Mt sich das Recht vor, weitere Forderungen zu stellen, sobald der Fall unter­sucht sei. Sie fordert endlich, daß der britische Geschäfts­träger alle Konsuln und sonstigen fremden Behörden an­weise, in Zukunft derartige Handlungen zu Unterlasten, Der Reuterbericht fügt hinzu, die Ausländer hielten die;z Note für ein bemerkenswertes Zeichen der Schwäche der chinesischen Regierung, da sie ein Nachgeben vor der bolsche­wistischen Presse und den extremen Studenten bedeute, di« seit einer Woche verlangten, daß China mit seinen Forde­rungen sich allein an England halten solle. Die Studenten fordern jetzt die Abberufung des britischen und des japani­schen Gesandten aus Peking» sowie der beiderseitigen Kon- ffuln aus Schanghai und ferner die Auslieferung der aus­ländischen Polizeipräsidenten in Schanghai an die chinesische -Regierung, der bestraft werden müsse und schließlich die end­gültige Zurückziehung der englischen und japanischen Kano­nenboote aus den Gewässern von Schanghai. Eine weitere Reutermeldung unterstreicht nochmals die Tatsache, daß der- Protest gegen den Zwischenfall in Hankau nicht wie der wegen Schanghai dem Doyen des diplomatischen Corps, sondern der britischen Gesandtschaft zugestellt wurde.

Kanton, 15. Juni. (Reuter.) Der Sieg der Kontontrup- pen wird auf die Tatsache zurückgeführt, daß sie von russi­schen Offizieren geführt wurden. Auf der Kanton-Seite des Flusses befinden sich jetzt 10 000 Mann. Ihr Abzeichen sei eine rote Halsbinde. Gegenwärtig herrsche Ruhe. Geplün­dert werde nur wenig. Einige Plünderer seien von den Siegern erschossen worden. Man fürchte, daß nach diesem Reichten Sieg der bolschewistischen Soldaten die Erbitte­rung gegen die Ausländer noch steigen werde.

Neues vom Tage

Dienstag Ueberreich!-ng der franz. Note über den Sicher­heitspakt

Paris, 15. Juni. DerPetit Puristen" berichtet, die franz. Note betr. den Sicherheitspakt sei bereits in den Händen des franz. Botschafters in Berlin und werde am Dienstag der Reichsregierung überreicht. Die Veröffent­lichung der Note erfolg» 48 Stunden später mit allen an­deren wesentlichen Dokumenten, nämlich dem deutschen Vor­schlag, dem ersten franz. Notenentwurf und die zwischen dem Quai d'Orsay und dem Foreign Office ausgetauschten Noten. Die franz. Note umfasse 5 Schreibmaschinenseiten, deren einzelne Absätze numeriert seien. Der Inhalt laste das Interesse daran erkennen, die Verhandlungen vor der Haupttagung des Völkerbunds zu einem Ergebnis zu füh­ren. Ilebrigens erwarte Frankreich von Deutschland vor allem eine schriftliche, präzise und vollkommene Antwort. Erst nach dem Erhalt eines derartige» Schriftstücks und nach Kenntnisnahme von dessen Inhalt wurde eine münd­liche Verhandlung vom Qnay d'Orsay ins Auge gefaßt. Der Petit Parisien" fährt alsdann fort: Eine italienische Ga­rantie hat Frankreich in dem ersten Antwortentwurf vor­gesehen. Man mußre sie in dem endgültigen Text angesichts der englischen Haltung beseitigen, was aber keineswegs be­deutet, daß nicht ein späteres Abkommen mit Rom ein neues Glied in die Kette der Sicherheitsabkomme« fügen könnte.

Entscheidung in den deutsch-französischen Handelsvertrags- Verhandlungen?

Berlin, 16. Juni. Die Handelsvertragsverhandlungen mit Frankreich find in den verschiedenen llnterkommissionen nunmehr so weit fortgeschritten, daß sie in ein entscheidendes Stadium kommen. Der Leiter der deutschen Delegation, Staatssekretär Dr. Trendelenburg begibt sich daher heute

WDas Heideschlotz.

A Roman hon Marie Harling.

- 41) (Nachdruck verboten.)

In einem kleinen Dorfe Ostsrieslands wohnt ein ganz alter Geistlicher, der seinerzeit schon Norberts Mutter ge­tauft hat. Mit diesem ist die junge Baronesse auch nach ihrer Hochzeit in Verbindung geblieben, zu ihm ist nun auch Norbert gegangen, ihm hat er sich anvertraut, und der alte Freund seiner Mutter hat sich bereit erklärt, die Trau­ung zu vollziehen.

Am Ostersonntag werden Elsa und Norbert in der klei­nen Dorfkirche getraut. In Andacht versunken, kniet Elsa auf der schlichten Holzbank, sie hört die guten Worte des greisen Priesters, sie fühlt den schmalen Goldreif an ihrer Hand, und sie toeiß, nun ist sie an den Mann gebunden, der an ihrer Seite kniet. Sie fühlt weder Glück noch Schmerz bei dem Gedanken, eine starre Ruhe ist über sie gekommen, sie kommt sich selbst wie eine ganz Fremde vor.

Durch die bunter Fensterscheiben huschen die Strahlen der lachenden Ostersonne, sie malen bunte Sonnenkringel auf die weißen Steinfliesen der Kirche und umgeben das Haupt des greisen Priesters mit einem Glorienschein.

An Norberts Arm verläßt Elsa die Kirche, sie hört die Glückwünsche der beiden fremden Trauzeugen, dann fühlt sie die zitternde Ereisenhand aus ihrem Scheitel und blickt in sein forschendes, gütiges Auge.

Möge Gottes reichster Segen mit Ihnen sein, mein Kind, Sie werden ihn sehr notwendig haben, wenn Sie glücklich werden wollen!"

Da huscht ein stilles, versonnenes Lächeln um Elsas Mund.

Ja, sie will glücklich sein, um den Mann glücklich machen M können, dem sie soviel verdankt, der ihr so selbstlos und rgütig ein Retter in der Not geworden.

Umsponnen von lachendem Sonnengold liegt der Hafen jda, in wolkenlosem Blau spannt sich der Himmel über der Pten Kaufmannsstadt aus, über der Menschenmenge, die

, nach Paris, um für diese entscheidenden Verhandlungen die Leitung selbst wieder zu übernehmen.

^ Painleve über die Lage in Marokko

! Paris, 16. Juni. Bevor Ministerpräsident Painleve Ra- ! bat verließ, um die Rückreise nach Paris anzutreten, er- ! klärte er Journalisteen über die Lage u. a. folgendes: Wir ! suchen eine Verständigung mit Spanien, um zu einem ftän- ! digen Frieden zu gelangen. Wir können nicht sachlich mit ^ Abd el Krim verhandeln, der sich in der spanischen Zone I befindet. Ein mit ihm geschlossener Friedenspakt wäre ein ! Pakt der Gewalt gegen die Verträge. Wir führen nicht ! Krieg um zu erobern, sondern um den Frieden gemäß den : Bedingungen der Verträge zu erlangen.

! Französische Generalratswahle«

Parks. 15. Juni. Bei den letzten Wahlen für 40 ! Sitze im Generalrat des Seinedepartements wurden 21 Generalräte gewählt. Für 19 Sitze hat eine Stichwahl stattzufinden. Von den Gewählten gehören 6 Mitglieder den kommunistischen Sozialisten (Dissidenten der 3. Inter­nationale), 4 der sozialistischen Partei, 4 den Kommunisten und 2 der radikalen Partei an. 4 Generalräte find Links­republikaner und einer ist Republikaner. Die Wahlen er­streckten sich lediglich auf die Bannmeile von Paris.-"

Deutscher Reichstag

Berlin, 16. Jum. Z f Am Montag nachmittag gab vor Eintritt in die Tages- vrdnung Abg. von Kardorff (Dt. Vpt.) seinem Be­dauern darüber Ausdruck, daß der Abg. Koch-Weser (Dem.) sich wegen Aeußerungen in der Rede des Abg. Kardorff vom Samtstag verletzt gefühlt habe, und nimmt unter dem Bei­fall des Hauses Aeußerungen, die sich auf die Hochzeit und -die Gattin des Abg. Koch bezogen, zurück, f In der Tagesordnung erst ttet Abg. Stauch- München AB.Vpr.) Bericht über die Ausschußverhandlungen über ^ den Gesetzentwurf für das Depot- und Deposttengesetz. Er bittet um Annahme des Entwurfes, an dem der Ausschuß einige Aenderungen vorgenommen hat. Nach dem Aus- fchußbeschluß soll das Gesetz am 1. Juli 1925 in Kraft treten. Nach dem Gesetzentwurf dürfen neben jenen Unternehmen, die bisher zu Depot- und Depositengeschäften zugelassen worden waren, auch solche Einzelfirmen, Handelsgesell­schaften oder einzelne Personen diese Geschäfte ausüben, j die gewisse Voraussetzungen erfüllen.

! In der Debatte setzt sich Abg. Fischbeck (Dem.) dafür s ein, daß in Bezug ans die Depot- und Depofitengeschäste die r volle Freiheit wi«-«r hergestellt wird. Diese Bedingung ! erfülle der vorliegende Gesetzentwurf nicht.

! Ein Regierungsverrreter bittet dringend, von der Rück- j Verweisung absehen zu wollen. Das Gesetz müsse am 1. Juli ! in Kraft treten, weil am 30. Juni di« bisherigen Bestim- ! n.ungen ihre Gültigkeit verlieren, s Abg. Frau Sender (Soz.) unterstützt den demokratix , schenAntrag auf Zutückverweisung. '

Die Abstimmung bleibt zweifelhaft. In der Auszählung stimmen 125 Abgeordnete mit für und 97 Abgeordn. gegen die Zurückverweisung. Das Haus ist also beschlußunfähig.

Präsident Löbe schließt die Sitzung kurz nach 2 Uhr und beruft zu 3.15 Uhr die neue Sitzung ein, aus deren Tages­ordnung der Gesetzentwurf über die Depot- und Depostten- geschäfte nicht mehr enthalten ist.

Die neue, zweite Sitzung des Reichstags fetzt die Bera­tung des Haushalts des Reichsinnenministeriums fort.

! Abg. Dr. Henß (Dem.) wendet sich gegen das Vorgehen von evang. Kirchenbehörden gegen die evangelischen Psar- I rer, die bei der letzten Reichspräsidentenwahl sich für die

auf dem Pier steht und der Abfahrt derViktoria" zu­schaut.

Elsa und Norbert lehnen nebeneinander an der Reeling in tiefem Schweigen, Norbert wagt Elsas Gedanken nicht zu stören. Er selbst blickt hoffnungsvoll in die Zukunft, seine Augen strahlen und seine Muskeln spannen sich in unge­brochener und unentweihter Jugendkraft.

Elsas tränenfeuchte Augen blicken wie durch einen Ne­belschleier auf das Ufer, an dem gaffende, lachende oder auch weinende Menschen stehen und oft den Stewards den Weg versperren» die mit festem, hartem Schritt über die Laufbretter eilen, um das leichtere Gepäck der Passagiere an Bord zu schaffen.

Durch Elsas dichtem Schleier sieht man das verweinte Ge- stchtchen nicht, nicht den Zug tiefen Schmerzes, der sich um ihren jungen Mund gegraben.

Abschied von der Heimat! Wie weh das Wort dem ar­men Kinde tut, das an der Heimat hängt mit jeder Faser seines Herzens!

Elsa schließt die Augen. Das fremde Bild des Hafens verschwindet vor ihrem geistigen Auge, ein anderes Bild steigt empor, das liebe, alte Schloß, um dessen weiße Mau­ern jetzt wohl auch die Sonnenstrahlen spielen, der Park mit seinen schönen Bäumen und Laubgängen und dahin­ter in unendlicher Weite ihre geliebte nordische Heide.

Den Vater sieht sie, den schönen, stolzen Vater, und da­neben die Frau» die ihr die Heimat genommen, die junge, bezaubernd hübsche Stiefmutter. Wild bäumt sich ihre Seele noch «tnmal aus in unsagbarem Weh, doch dann erscheint ein anderes Bild: sie sieht wieder Ruth neben Heinz ste­hen, wie damals am Sylvesterabend. Unwillkürlich ver­gleicht sie Heinz mit dem Manne, der so sicher und selbst­bewußt an ihrer Seite steht, und wieder fleht sie, wie gestern in der kleinen Dorskirche:Herr, Gott, hilf mir den Mann glücklich machen, der das reinste, reichste Glück verdient. Tröste aber auch den Vater!" fügte sie dann leise hinzu, um sich gleich darauf mit bitterem Lächeln zu fra­gen:Wird er denn wirklich trauern über meine Flucht,

Kandidatur Marx eingesetzt haben. Zur Frage des Aus- i landsdeutschtums weist der Redner darauf hin, daß nach ! seinen eigenen Erfahrungen beim Deutschen Tag in Jnn^ druck die Ausländsdeutschen dort nur die schwarz-rot-gol­dene Flagge als deutsche Flagge kannten. Im übrigen ! müsse Deutschland seine eigene Minderheitsgesetzgebung ver­bessern, um mit eigenen Leistungen im Hintergrund auch im Völkerbund besser für die deutschen Minderheiten im Ausland eintreten zu können. Die Etatsrede des Innen­ministers Schiele gebe zu besonderen Bemerkungen keine Veranlassung (Heiterkeit). Sie sei eine Redesowohl al« auch". Früher hätte der 18. Januar nicht in das Bewußt­sein des Volkes eindringen können, weil die dynastischen Geburtstage dies verhinderten. (Sehr richtig!) Der 18. Januar bedeute nur einen Gedenktag der Hohenzollern^ dynastie. Ein Volk solle zwar sein Elternhaus, seine Ver­gangenheit ehren, müsse aber den Mut aufbringen, den Blick auf die Gegenwart zu richten. (Sehr gut.) Den An­trag auf Einsetzung eines Verefassungsausschusses bezeig net der Redner als politischen Dilettantismus.

Abg. Eichhorn (Komm.) verwahrt sich gegen die de» Kommunisten gemachten Vorwürfe. Selbstverständlich wollten die Kommunisten einen Staat stürzeen, der nur ei» Instrument des Kapitalismus sei.

Aus StaN und Land.

Altensteig, 16. Juni 1925.

Hauptprüfung der städt. Sparkaffe. In den letzte» Tagen wurde durch die Revisionsableilung der Württ. Giro­zentrale bei der hiesigen Sparkasse eine Hauptprüfung vorge­nommen, die ohne besondere Beanstandungen verlief. Die Aus­dehnung der Sparkasse wird eine Modernisierung des inneren Betriebs durchZunutzemachen von technischenTrrungenschafte» zur Folge haben. Aenderungen, die noch im Laufe des heurigen Jahrs zur Durchführung gelangen werden.

Ehrung des Andenkens Max Eyth's. Anläßlich der diesjährigen Wanderausstellung der Deutschen Landwirt-. schafts-Eesellschaft besuchte der Vorsitzende des Vorstandes der genannten Gesellschaft am 15. Juni dre Stadt Kirch- heim '. T., in der am 6. Mi 1836 der Gründer der Deut­schen Landwirtschafts-Gesellschaft, Max Eyth, geboren wurde. Im Anschluß hieran suchte er die Stadt Ulm auf,

> in der Max Eyth die letzten 10 Jahre seines Lebens zu- drachte und legte, um das Andenken des Begründers der D.L.E. zu ehren, einen Kranz an seinem Grabe nieder mit! der Inschrift:Ihrem Begründer in dankbarer Erinnerung die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft. 18851925."

Vorsicht mit Griinfutter! Mit dem Grün- und Klee­futter mehren sich auch schon wieder die Unglücksfälle im Stall. Auch Pferde sind auf diese Weise in der letzten Zeit zum Opfer gefallen. Man rät, den aufgeblähten Tieren , Schnaps und Schmalz einzuschütten. Es soll der Tierarzt auch sofort benachrichtigt werden. Jedenfalls ist Vorsicht bei der Fütterung, besonder' bei der Langfütterung in- und außerhalb des Stalles sowohl beim Hornvieh als auch bei den Pferden geboten. Manches Unglück könnte bei genü­gender Vorsicht vermieden werden. Vorsorge verhütet Nach­sorge und die Vorsicht ist die Mutter der Weisheit.

, Die Vaterländischen Verbände zur Entwaffnungsnoi«

! und Kriegsschuldfrage. Der Landesvorstand der Vereinig-' § ten Vaterländischen Verbände von Württemberg und ! Hohenzollern hat zwei Entschließungen gefaßt. Die erste lautet: In der Entwaffnungsnote der Entente erblicken die ! Vereinigten Vaterländischen Verbände von Württemberg j und Hohenzollern lediglich einen neuen Versust der Fend- ! Mächte, ihre brutale Gewalt gegenüber Deutschland aus­zuspielen und auf diese Weise jeden eigenen nationalen j Willen des deutschen Volkes zu brechen. Das gesamte Vor­

wird er nicht bei jener schönen Sirene völliges Vergesset finden?"

Ein Zittern läuft über Elsas Körper, weit öffnet sie di bang fragenden Augen, als plötzlich der Ruf ertönt Fremde von Bord!"

Der schwere Schiffskörper beginnt zu ächzen und zu stöh­nen, gierig lecken die Wellen am Bug empor, schneller und schneller werden die Bewegungen des Riesen, mehr und mehr verschwindet das Ufer den Blicken der Passagiere, die' Türme und Giebel der alten Hansestadt zeichnen sich mwl noch wie dunkle Schattenrisse vom klaren Himmel ab. ^

Schwer sinkt Elsas Körper in ihres Gatten Arm. Nor»! bert Westermann trägt, mit tiefem Erbarmen im Blick,! sein fast ohnmächtiges junges Weib in die Kabine hinab.;

AlsElsa das Deck zum erstenmal wieder betreten kann^ schwimmt dieViktoria" schon mitten im Ozean. Ganz stM fitzt sie, in Decken gehüllt, auf einem windgeschützten PlätzH chen, abseits von der übrigen Gesellschaft, und ihre große«», traurigen Augen blicken über die unendliche, schimmernde; Wasserfläche,dorthin, wo sie die entschwundene Heimat ver­mutet. :

Norbert steht einige Schritte entfernt im Gespräch mit^ einigen Herren; seine Augen aber blicken auf seine stille,; blasse Frau, damit er sofort zur Stelle sein kann, wenn sie seiner bedarf. -

Elsa hat sich in den Tagen der Krankheit und Einsamkeit inniger an den Gatten angeschlossen, seine zarte Rücksicht- ; nähme, seine respektvolle Haltung hat ihr mehr und mehr seinen vornehmen Charakter enthüllt, hat ihm einen weit größeren Platz in ihrem Herzen erobert, als stürmische, drängende Liebe es vermocht hätte.

Wie klein und nichtig ist ihr all das Leid jetzt erschienen» das ihr vordem so riesengroß gebäucht! Wie gern wollte sie die unangenehme Nähe der Stiefmutter erdulden, wen" alles nur ein Traum n-> wieder daheim in il"-" lichen Turmzimwe-

.ovcrzeZung folg:.)