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Zur Reichspräsidentenwahl.
WTB. Berlin, 31. März. Der „Vorwärts" betonte heute nochmals, daß er es ebenso wie die „Germania" für unbedingt notwendig halte, für den zweiten Wahlgang alsbald einen Einheitskandidaten aller aufrichtigen Repub likaner aufzustellen.
Laut „Germania" tritt der Reichsparteivorstand der Deutschen Zentrumspartei heute Mittag um 12 Uhr zu einer Sitzung zusammen mit der Tagesordnung: Reichspräsidentenwahl. — Zwei Stunden früher wird sich der Parteiausschuß des Reichsblocks versammeln, um sich mit der Kandidatenaufstellung für den zweiten Wahlgang zu beschäftigen.
Um eine bürgerliche Sammelkandidatur. !
WTB. München, 30. März. In ihrem Kommentar zu dem Ausgang des ersten Wahlgangs der Reichspräsidentenwahl schreibt die „Bayr. Volksparteikorrespvndenz" u. a., es gebe nur eine Lösung und diese heiße: Bürgerliche Sammelkandidatur. Man müsse dort anfangen, wo man aufgehört habe, als die beinahe gelungene Einigung sämtlicher bürgerlichen Kräfte an der Taktik der unentwegten Jarresleute gescheitert sei.
Noch große Schwierigkeiten bei den deutsch-französischen Handelsvertraqsverhandlungen.
WTB. Paris, 30. März. Heute fand im Handelsministerium eine Vollsitzung der beiden Delegationen für die deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen statt, in der vereinbarungsgemäß die Listen für die gegenseitigen Zugeständnisse überreicht wurden. Die beiden Delegationen haben das Studium der Listen sofort begonnen. Der erste flüchtige Eindruck von den französischen Listen ergibt schon, daß noch große Schwierigkeiten zu überwin- den sein werden, bis die Verhandlungen zu einem beide Teile befriedigenden Abschluß gelangen.
Ein polnisch-russischer Zwischenfall.
WTB. Warschau, 30. März. Baginski und Wieczkie- witz, zwei kommunistische Offiziere, die sich verschiedener
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terroristischer Verbrechen schuldig gemacht hatten und deshalb zum Tode verurteilt, später aber zu lebenslänglichem Kerker begnadigt worden waren, sollten auf Vermittlung der Regierung der Räte-Union gegen zwei in Rußland eingekerkerte Polen, einen Priester und einen polnischen Konsularbeamten, ausgetauscht werden. Der Eisenbahnzug mit i den russischen Kommunisten näherte sich bereits den russischen Grenzpfählen, wo der Austausch stattfinden sollte, als sich, wie der „Kurjer Porannp" meldet, plötzlich einer der den Transport begleitenden polnischen Polizisten den Häftlingen näherte, einen Revolver zog und einige Schüsse auf sie abgab. Baginski brach sofort tot zusammen, während Wieczkiewitz tödlich verletzt wurde.
WTB. Warschau, 30. März. Die Nachricht von dem Verbrechen an den beiden zur Auslieferung bestimmten polnischen Kommunisten Baginski und Wieczkiewitz bestätigt sich in vollem Umfang. Der Vorfall spielte sich gestern nach- mittagum 2* sUhrin dem Eisenbahnzug zwischen Endstationen Stolce und Kolossoff ab. Baginski war auf der Stelle tot, während Wieczkiewitz heute morgen seinen Verletzungen im Spital von Stolce erlegen ist. Der Täter, der Polizeiunterosfizier Narazko wurde festgenommen.
Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lauk. Druck und Verlag der W. Rieker'schen Vuchdruckerei, Altenstrie.
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