Der Eisenbahnerschiedsspruch für verbindlich erklärt. ,

Berlin, 19. März. Nachdem auch die gestrigen Verhand- : ft.ngen im Reichsarbeitsministerium zu keiner Verständi­gung geführt hatten, hat der Reichsarbeitsminister Le- - schlossen, den Schiedsspruch vom 13. März von amtswegeu für verbindlich zu erklären. In der Entscheidung wird aus­drücklich betont, daß tie im Schiedsspruch vorgesehene volle Wiedereinstellung der streikenden Arbeiter zwar eine fckwere Belastung für die Reichsbahn oedeute, daß aber fm die Arbeiter die vorgeschlagene Regelung im ganzen be< ' trachtet doch eins wesentlich Verbesserung bringe. ^ 1808 Personen durch einen Wirbelsturm getötet

Reuyork, 19. März. Aus Tentralia in Illinois wird ge­meldet, daß in Maurphysboro hundert Personen und in anderen Städten im südlichen Illinois zahlreiche Personen infolge eines ungeheuren Wirbelsturmes getötet und ver­letzt wurden. Die Städte Maurphysboro, Desoto und Bush Pud durch de« Wirbelsturm so gut wie zerstört worden. j

Die Zahl der bei dem Wirbelsturm im südlichen Illinois und in Jndiania getöteten oder verletzten Personen wird auf über 1800 geschätzt. Außerdem wurde großer Sach­schaden angerichtet.

Reuyork» 19. März. Nach den letzte Nachrichten aus Chi­cago wird die Zahl der Opfer des Wirbelsturms in 18 Städten in Illinois und Missouri mit 898 Toten und 2899 Verletzten angegeben. In zahlreichen Orten brach Feuer aus, wodurch der Schaden sehr verschlimmert wurde. Die zerstörten Telephon- und Telegraphenlinien machen die Feststellung genauer Einzelheiten über die durch den Wir­belsturm verursachten Schäden sehr schwierig. Mit jeder : Stunde wächst die Zahl der Verunglückten. Eine Nach­richt von heute morgen 1 Uhr gibt die Zahl der Toten mit 957, die der Verletzten mit weit über 2000 an. Der Sach­schaden ist sehr groß. Kirchen und Schulen wurden am meisten beschädigt, außerdem Wohnhäuser und landwirt­schaftliche Gebäude. Zn einem Pfarrdorfe wurden allein 700 Personen getötet. ,

Abschluß der deutsch-belgische« Wirtschaftsverhandlungen <

Berlin, 19. März. Die Wirtschaftsverhandlungen zwischen der deutschen und der belgischen Handelsvertragsdelegation find zum Abschluß gelangt. Die Delegationen haben sich über den Text des Abkommens, sowie über die zolltariflicheu Abmachungen vorbehältlich der Zustimmung ihrer Regie­rungen geeinigt. Die belgische Delegation fährt heute nach Brüssel zurück, um die Zustimmung ihrer Regierung einzu­holen. ^

Deutscher Reichstag

In der Sitzung am Donnerstag wurde die Genehmigung zur Vernehmung der Abgeordneten Stampfer und Braun (Soz.) im Rothardt-Prozeß in Magdeburg erteilt. !

Abg. Bell (Ztr.) stellt als Berichterstatter fest, daß dft Zahl der zu vernehmenden Reichstagsabgeordneten in det letzten Zeit so stark gewachsen sei, daß eine bedenkliche Kost lision zwischen dem Rechtsinteresse und den parlamentari­schen Interessen entstanden sei. In Zukunft werde die Ge­nehmigung nur noch bei außerordentlich wichtigen Angele­genheiten erteilt werden.

Auf der Tagesordnung steht dann die zweite Lesung de« Gesetzentwurfes über die vorläufige Regelung des Haus- : haltsplanes für 1925. Der Ausschuß hat der Vorlage zu- ? gestimmt. Er empfiehlt die Annahme einer Entschließung ! die die Reichsregierung ersucht, bei der Umstellung de, s Deutschen Werke alle Maßnahmen zu ergreifen, die bei s möglichster Erhaltung der Arbeitsgelegenheit geeignet sind, i die Reichsinteressen in vollem Umfange zu wahren. l

Abg. Stöcker (Kom.) erklärt, seine Freunde dächten nicht - daran, dem Kabinett Luther diese Notvorlage zu bewilli- - gen, weil es eine Regierung der sozialen Reaktion sei. Der s Redner beantragt ein Mißtrauensvotum gegen die Reichs- ! regierung. Er schließt mit dem Rufe: Fort mit dieser Re- j gierung Luther! Her, mit der Arbeiterregierung! >

Zngeborg.

»iA Roman von Fr. Lehne.

Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzeutrale C. Ackermann, Stuttgart.

Eine schwache, eine ganz ^fthwache Hoffnung lebte trotzdem noch in ihr . . . wenn Jngeborg ihr Wort hielt, mit dem sie versprochen, Dietrich hu entsagen, seine Wege nicht wieder zu kreuzen? Ganz deutlich klangen die Worte der jungen Künstlerin noch in ihren Ohren: Wenn Sie mich nicht selbst willkommen heißen, vor mir können Sie ganz sicher sein. Mit welch edlem Stolz sie das gesagt! Lag nicht die Möglichkeit Mhe,daß sie auch danach handeln würde? Nun, und Hurückholen würde sie das Mädchen sicher nicht, das wußte die Baronin ganz genau!!

Ehe Meirich Gatersburg verließ, suchte er seinen Vater lauf. Der war soeben erwacht und lag noch im Bett; recht Herstimmt, klagte er über viele Schmerezn. Teilnehmend Hörte Dietrich ihm zu.

! Dann sagte der Baron plötzlich, unvermittelt:

Nun, höre mal. mein Junge, nette Geschichten erfährt man da . . . Deine Mutter hat mir alles erzählt . . . tolle Sache!*

Vater, ich liebe das Mädchen aufrichtig! Kannst Du ibcrs nicht verstehen?*

Sehr gut sogar. Aber offen gesagt, es will mir doch Nicht in den Kopf, so eine Theaterprinzesstn! Hab's aller- hingS nicht in ihr gesucht; war so einfach, so bescheiden ..

Ist sie das nicht mehr, nun Du weißt, was sie ist? Nendert das etwas an ihr? Sei gut, Vater, gewöhn« Ajch au den Gedanken, es ist mein Lebensglück."

Präsident Löbe stellt fest, daß über den kommunistischen Mißtrauensantrag erst am Freitag entschieden werden kann.

Der Notetat wird darauf mit seinen wesentlichen Be­stimmungen in zweiter Lesung angenommen.

Abg. Meier-Baden (Soz.) begründet dann den sozial­demokratischen Antrag auf Erhöhung des steuerfreien Lohn- und Gehaltsbetrages von 60 auf 100 Mark.

Reichsfinanzminister Dr. von Schlieben bittet um Ab­lehnung des Antrages oder um Ueberweisung an den Steu­erausschuß, da sonst die rechtzeitige Fertigstellung des Not­etats gefährdet werde.

Abg. Dr. Brüning (Ztr.) warnt vor einer größeren Bela­stung der breiten Massen. Die Lohnsteuer müsse erst gemil­dert werden, ehe die anderen Steuerpläne der Regierung behandelt werden könnten.

Abg. Hertz (Soz.) verlangt sofortige Entscheidung über den Antrag seiner Partei.

Der sozialdemokratische Antrag wird darauf dem Steuer­ausschuß überwiesen. Bei der weiteren Beratung erörtert Abg. Dittmaun (Soz.) die Umstellung der Deutschen Werke.

Abg. Ersing (Ztr.) bedauert die Ausführungen des so­zialdemokratischen Redners, der die Lage der Deutschen Werke so glänzend geschildert habe, daß vielen eine Unter­stützung als überflüssig erscheinen werde. Im Interesse der Gerechtigkeit müsse festgestellt werden, daß seitens des Rei­ches in den letzten Jahren nichts geschehen sei, um den Deutschen Werken Schwierigkeiten zu bereiten. Im Vor­jahre stabe das Reich 18 Millionen in die Deutsche,. Werke gesteckt. Jetzt werden wieder 3040 Millionen gefordert. ^ - könne die Privatindustrie nicht ruhig zusehen.

Abg. Vrüninahaus (Dt. Vpt.) erklärt, die Fraae der Deutschen Werft müsse in aller Ruhe und Sachlichlei be­handelt werden. Seine Partei werde sich unter keinen Um­ständen dazu hergeben, dauernd Unsummen in ein Faß ohne Boden zu werfen.

Der Notetat wird dann in zweiter Beratung angenom­men. lieber die Entschließung betreffend die Deutschen Werke wird erst in dritter Lesung abgestimmt.

Es folgt die Beratung des Gesetzentwurfes zur Regelung, des Finanzausgleichs im ersten Halbjahr 1925. Durch dis Vorlage wird lediglich der endgültige Finanzausgleich bis zum 30. September verlängert, zu welchem Zeitpunkt danip der endgültige Finanzausgleich in Kraft treten soll. Dis Vorlage wird in zweiter und dritter Beratung angenommen:

Das Haus vertagt sich auf ^reitag nachmittag 2 Uhr. Antrag auf Sicherung der Wahlfreiheit, kommunistische Anträge zu den Vorgängen in Halle, dritte Lesung des Notetats und kommunistischer Mißtrauensantrag.

Aus Stad! und Land.

Altensteig, 20. März 1925.

Schwarzwaldverein, Bezirksverein Simmersseld.

Am Scnniag, den 1. März fand in Simmersfeld ein Familienabend statt, im Gasthaus zum Hirsch, der in An­betracht der Mühe, die sich einzelne Mitglieder gegeben haben, um die Anwesenden zu unterhalten, namentlich von auswärts Aichelberg hätte besser besucht sein dürfen, zumal im Programm auf den Gefallenen-Gedenktag Rück­sicht genommen war. Herr Hauptlehrer Edelmann von Aichelberg hat durch seinen Lichtbrldervortrag, in dem er den Anwesenden ein gut Teil der engeren und weiteren Heimat in gutgelungenen Bildern vorsührte, in besonderer dankenswerter Weise zur Unterhaltung beigetragen, ebenso Herr Hauptlehrer Kraushaar von Äichhalden und Herr Hauptlehrer Schock von Fünfbronn durch ihre Vorträge am Klavier. Der Vorstand führte die Anwesenden zurück in längst vergangene Tage durch einen kleinen Vortrag über die Geschichte der Kirchspielswaldungen. Man darf wohl annehmen, daß alle Teilnehmer befriedigt nach Hause ge­gangen sind und daß sie das Gefühl gehabt haben, daß der Bezirksverein sich alle Mühe gibt, seinen Mitgliedern auch etwas zu bieten. k.

Der Alte schwieg eine Welle. Metz beobachtete ihn, wie er mit sich kämpfte.

Liebst Du das Mädel so sehr, daß Du alles dran geben willst? Bist Du Dir klar?"

Ich liebe Jngeborg über alles, Vater; sie gilt mir mehr als Besitz! Mutter zürnt mir sehr; ich kann aber nicht anders."

Weißt Du, Junge, auf solchem Schmerzenslager, da kriegt man andere Gedanken, andere Anschauungen. Da findet man, daß der ganze Bettel nicht viel wert ist, wenn man nicht seine gesunden Knochen hat, und von diesem meinem Standpunkt jetzt sage ich Dir, mach, was Du willst! Du bist groß genug und alt genug, um auch die Folgen Deines Entschlusses zu übersehen! Du lebst und stehst mitten im Leben, mit mir ist es doch bald vorbei, und da will ich Dich glücklich machen, so viel ich vermag, um mir ein freundliches Andenken wenigstens bei Mr zu sichern."

Vater, was ficht Dich an, wie kommst Du auf solche Gedanken?"

Na ja, 's ist schon so! Du weißt ja recht gut, wie ich mit Deiner Mutter stehe. Und Du hast Dich auch mehr zu ihr gehalten, hast's ja nicht besser gewußt . . . schon gut, schon gut", wehrte er, als Dietrich ihn unterbrechen wollte, glaubst Du, Junge, daß ich nicht darunter gelitten habe, wenn ich sah, wie es ihr gelang, mir den kleinen Buben so allmählich zu entfremden, daß der kaum noch was von seinem Vater wißen wollte ... wie der Knabe dann er- wachsen war und der Alte ein siecher Mann ..." Er brach kurz ab und atmete schwer.

Erschüttert beugte sich Meirich über ihn. Eine ankla­gende Stimme in seinem Innern mußte jenen Worten recht geben. Er hatte sich sehr wenig um den Vater ge­kümmert; nur die Mutter war chm maßgebend gewesm.

Frachtfreie Beförderung von ErsaWrchenglocken,

- Nm die Gemeinden die Anschaffung von Ersatzlrirchen- zlocken für die im Krieg eingeforderten zu erleichtern,

! hat die Reichsregierung einer Frachtfreiheit für

- diese Glocken bis zum 30. Zuni 1925 zugestimmt.

LC. Folgen des spanischen Handelsvertrags. 3n den

letzten sechs Wochen sind nach den Erhebungen des Win­zerverbandes für Mosel, Saar und Ruwer in 79 Mosel­gemeinden durch die Not der Winzer veranlaßt worden: 1979 Pfändungen, 2693 Notverkäufe an Wein (weit unter Gestehungspreis), 104 Notverkäufe an Landpar- zellen. Die Folgen des spanischen Handelsvertrages set­zen allmählich viel rascher und viel heftiger ein, als man von vornherein befürchtet hatte. Die Zahl der Pfändun­gen ist größer als diejenige der letzten 30 Jahre zu-

- sammen. Wenn man angesichts dieser drohenden Vor­boten eines vollständigen Ruins des deutschen Weinbaus

- -roch die Meinung vertreten kann, daß dem Weinbau mch auf anderem Wege geholfen werden könnte, als

: suf dem eines ausreichenden Schutzzolles diese Mei­nung vertritt bekanntlich die Reichsregierung ist uns anverständlich. Der deutsche Weinbau hat nur noch die : eine Hoffnung, daß die Volksvertreter im Reichstag dem : Weinbau zu Hilfe kommen. Wenn nicht, so sind die ? Folgen wirtschaftlicher Schädigung für das deutsche Volk l Miibersehbar.

! * Freudenstadt, 19. März. (Warnung.) Von Agenten

< einer Modezeitschrift mit Erwerbung einer Lebensversicherung ; durch Eingehen des Abonnements wurde als Lockmittel zum j Bezug in verschiedenen Gemeinden des Bezirks behauptet, ! daß die Wilwe des kürzlich beim.Schwarzenbachwerk töd- s (ich verunglückten Arbeiters Züfle von Tonbach Eintausend S Mk. ausbezahlt erhielt. Frau Züfle hat in den letzten i Jahren keine solche Zeitschrift gelesen und daher auch kein i Geld erhalten.

! * Neuenbürg, 19. März. (Turn- und Festhalle.) Hier

! ist die Turnhalle zu einer Festhalle ausgebaut ? worden, nachdem der größte Wirtschaftssaal Geschäfts- s zwecken zugesührt wurde und der Mangel eines gioßen r Saales immer wieder zu Tage trat. An die Turnhalle ! wurde eine Fe st bühne gebaut, die gegen die Turnhalle ! mit Rolladen (Zahnslangengetriebe) abgeschlossen werden ; kann, so daß eine strenge Trennung zwischen Turnhalle j und der angebauten Festbühne herbeigesührt werden kann, s Die Festbühne ist 6,5 Meter breit und 5 Meter tief. Für ^ größere Veranstaltungen kann eine bewegliche, 3 Meter tiefe'und 6,5 Meter breite Vorbühne aufgeschlagen werden. Sämtliche Turngeräte der Turnhalle sind beweglich und leicht ausräumbar, so daß sie bei festlichen Veranstaltungen kein Hindernis sind.

Stuttgart, 18. März. (Erweiterung der Liederhalle.)" An der Liederhalle wird zurzeit mit einem Anbau be­gonnen. Die Vorräume des Festsaales erhalten nacht ! der Militärstratze zu einen Ausbau, der 4Vr Meter gegen-

s die Straße vorrückt. Die an der Liederhalle sich entlang

! ziehende Baumallee wird dadurch an der betreffenden^

! Stelle eingeengt. Einige Bäume sind schon der Axt zum l Opfer gefallen.

( Vom Landtag. Der Steuerausschuß des Landtags ; behandelte verschiedene Eingaben und Anträge. Bei der Abstimmung wurde ein Teil des sozialdemokratischen > Antrages abgelehnt gegen die Stimmen der Sozialdemo- ,! kraten pnd der Kommunisten und dafür angenommen

- sin Zentrumsantrag: 1. bei der Lohnsteuer zur steuer-

s iichen Entlastung den steuerfreien Anteil zu erhöhen und z das Kinderprivileg zu verstärken, 2. die vorgesehene

Einkommensteuerhöchstgrenze von 33V» Prozent für große Einkommen zu erhöhen, ebenso ein gemeinsamer Antrag aller Parteien: Sofort eine Dermögenszuwachssteuer ein- j zuführen, wobei das Vermögen vom 31. Dezember 1913 j und der Vermögensstand vom 31. Dezember 1924 zu-

- gründe zu legen ist; die kleinen Vermögen sind freizu- ! Kissen.

Vater, es tut mir so leid, kannst Du mir das ver-, zeihen?" sagte er mit erstickter Stimme.Ich war nach-i lässig, und jetzt drückt mich meine Schuld schwer."

Na ja, ich hab's ja auch nicht besser verdient, aber Weh tat's doch! Und jetzt, wo es so langsam zu Ende mit mir geht, da Hab' ich über mein Leben nachgedacht und ge­funden, daß ich manchmal verflucht leichtsinnig damit ge-

wirtschaftet habe-je nun, wie man sich bettet, so

schläft man-ich habe mich jetzt in alles gefügt . . ." ^

Dietrich war tief ergriffen von den Worten des Vaters, ans denen er so viel geheimes Leid heraushörte. Er zer­drückte eine Träne in seinem Auge, und im stillen gelobte er, daß er sich jetzt, so viel er konnte, dem Vater widmen wollte, um wenigstens einen Teil jener großen Schuld ab­zutragen, die er durch seine Gleichgültigkeit auf sich geladen hatte. Und mit einem kräftigen, bedeutungsvollen Hände­druck verabschiedete er sich jetzt.

15.

Mit atemloser Spannung verfolgten die Zuschauer den Verlauf des letzten Rennens, des Armee-Jagdrennens. ^ Nur erstklassige Reiter und Pferde waren genannt. Die! meisten Chancen sprach man Dietrich Steineck mit seiner! goldbraunen StuteEwig treu" zu. Er ritt auch pracht­voll; er hatte klug zurückgehalten, und jetzt, da das Ren­nen sich seinem Ende näherte, ließ er sein Pferd voll aus­greifen, das mit Leichtigkeit alle anderen nun weit über holte.

Da, als das Ziel schon sicher winkte und nur noch die letzte Hürde zu nehnren war, kam die Stute beim Sprung unbegreiflichmäveise zu Fall, dabei ihren Reiter unter sich begrabend. Die Aufregung war ungeheuer.

(Fortsetzung folgte i