* Freudenstadt, 4. Febr. (Stangenverkauf.) Bei dem gestrigen Nadelholzstangenverkauf der SadtgemeindeFreuden- stadt wurde im Submissionswege erlöst für Baustangen 1a 172 und 175 Proz., 1b 172 Proz., 2. 162 und 163 Proz.,

3. und 4. 162 und 163 Proz., für Hagstangen 2., 3. und

4. 143152 Proz., für Hopfenstangen 1.5. 143152 Proz., für Rebstecken 126 Proz., für Bohnenstecken 123 Prozent. Gcsamt-Durchschnittserlös: 159,4 Prozent.

* Sulz a. N., 2. Febr. Die Gemeinde Witters- haufen brachte in 3 Losen 179 Festmeter Lang- und Sägholz zum Verkauf. Alle drei Lose wurden der Firma Gebrüder Beilharz in Böhringen zugeschlaqen, die für je­des der drei Lose das Höchstgebot mit je 130 Prozent der Grundpreise gemacht hatte.

Letzte Nachrichten»

Weitere Beratung der Länder über den Finanzausgleich.

WTB. Berlin, 4. Febr. In den Besprechungen mit den Finanzministern der Länder wurde beschlossen, zur weiteren Beratung des Finanzausgleichs eine Kommission einzusetzen, die aus den Beauftragten der im Steueraus­schuß des Reichstags vertretenen Länder bestehen wird. Die Kommission nimmt am nächsten Dienstag ihre Be­ratungen aus.^

Zu den deutsch-französischen Wirtschaftsoerhandlungen.

WTB. Paris, 4. Febr. Die französische Abendpr.sse veröffentlicht nähere Angaben über die Note, die gestern die deutsche Wirtschaftsdslegation der französischen Dele­gation überreichte. Wie der Pariser Vertreter des WTB. erfährt, ist es zutreffend, daß die deutsche Delegation sich in dieser Note bereit erklärte, in Verhandlungen über ein provisorisches Statut einzutreten und zwar unter der Vor­aussetzung, daß die Frage der Meistbegünstigung für das endgültige Statut eine befriedigende Regelung findet.

Von beiden Delegationen wurde dcr Wunsch ausgesprochen, die Verhandlungen mündlich weiterzuführen. Am 5. 2. findet eine Unterredung zwischen Dr. Trendelenburg und dem Handelsminister Raynaldy statt, der am Nach nittag des 5. 2. eine Vollsitzung der Delegationen folgen wird.

Eine Entscheidung im Danzig-polnischen Postkonflikt.

WTB. Danzig, 5. Febr. Auf die von der Freien Stadt Danzig beim Oo»rkommissar des Völkerbundes nachgesuchte Entscheidung über den Danzig-polnischen Postkonflckt ent­schied der Oberkommissar, daß der Gebrauch von Brief­kästen außerhalb eines Polen bereits zugewiesenen Gebäudes, sowie der Einsammlungs- und Bestelldienst durch Briefträger in irgend einem Teile der Freien Stadt Danzig unzulässig

ist und der Entscheidung des Oberkommissars vom 25. 5. 1922 widerspricht,

Immer noch keine Entscheidung bezüglich der Regierungsbildung in Preußen.

WTB. Berlin, 5. Febr. In der Frage der Re- j gierungsbildung in Preußen hat auch der gestrige Tag keine Entscheidung gebracht. Der Parteivorstand der ' Deutschen Volkspartei hat wohl gestern eine Beratung ab­gehalten, bei der auch die Preußenfrage besprochen wurde, irgendwelche Beschlüsse wurden jedoch nicht gefaßt. Die volkspartciliche Fraktion des preußischen Landtags wird heute mittag zusammentreten, um über die Regierungsbildung in Preußen Beschluß zu fassen. Ministerpräsident Braun dürste also noch im Laufe des heutigen Tages im Besitze .des offiziellen Bescheids der Deutschen Volkspartei sein, der, wie die Blätter betonen, voraussichtlich ablehnend lauten l wird. Die Blätter erwarten daher noch für heute die Er- ^ klärung Brauns, daß er die Wahl zum preußischen Mini- j sterpräsidenten nicht annehme. !

Druck und Verlag der W. Rieker'jchen Buchdruckerei, Altensteig. Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lauk.

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Maul- und Klauenseuche.

In Neuhengstett OA. Calw ist die Maul- und Klauen­seuche ausgebrochen.

1. Sperrbezirk ist die Gemeinde Neuhengstett;

2. Beobachtungsgebiet die Gemeinden Ottenbronn und Althengstett;

3. In den Umkreis von 15 km um den Seuchenort sind u. a. folgende Gemeinden des Oberamtsbezirks Nagold: Schönbronn, Effringen,Wildberg,Gültlingen, Sulz.

In diesen Gemeinden ist die Abhaltung von Märkten mit Klauenvieh, sowie der Hausierhandel mit Klauenvieh, die Veranstaltung von Versteigerungen von Klauenvieh und die Abhaltung von öffentlichen Tierschauen mit Klauenvieh verboten.

Nagold, den 4. Februar 1925.

Oberamt: I. A. Dr. Merkt, stv. Amtmann.

Gemeinde Oberweiler.

Altensterg

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Submission auf Stammholz» Verkauf.

Die Gemeinde verkauft aus ihren Waldungen Abt.: Stelle, Dreispitz und Kölmlinsberg,

99 St. Forchen u. Tannen Lang- und Klotzholz Ibis VI Kl. mit znf.78.35Fm.

Angebote auf das Holz sind bis Montag den 9. Febr. 1925 nachmittags 1 Uhr nach der staatlichen Forsttaxe 1925 nach Prozenten beim Schultheißenamt einzureichen, wo auch die Verkaufsbedingungen eingesehen werden können.

Die Eröffnung der Gebote erfolgt sofort und können die Submittenten beiwohnen.

Gemeind erat.

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Am Samstag, den 7. Februar

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