können wir nur mit den Vorbehalten zustimmen, die auch die Sachverständigen bezüglich seiner Durchführbarkeit selbst gemacht haben. Wir setzen dabei voraus, daß das Gutachten als ein einheitliches und unteilbares Ganzes auch von den übrigen Nationen anerkannt werden wird und daß seine Auslegung mit gutem Willen erfolgt und insbesondere dabei nicht nur die Wiederherstellung unse­rer Souveränität in Wirtschaft, Finanz und Verwaltung, sondern auch die Aufrechterhaltung der neuen Währung im internationalen Zahlungsverkehr gewährleistet ist. Dis Lösung der Reparationsfrage durch das Gutachten bedeu­tet die Wiederherstellung aller vertragsmäßigen Rechts des Deutschen Reiches und damit die Freiheit des nicht vertragsmäßig besetzten Gebietes von jeder Besetzung, so­wie die Wiederherstellung des Rheinlandabkommens für das vertragsmäßig besetzte Gebiet und die Gegenleistung der Rechtssicherheit für deren Bewohner. Wir erwarten von der Regierung, daß sie mit Entschiedenheit diese Frei­heiten sicherstellt. Die Parteien sind geeint in dem star­ken nationalen Willen, die Regierung nur bei einer nach den vorstehenden Grundsätzen geleiteten Außenpolitik zu unterstützen und sich für die Durchführung der zu diesem Zweck erforderlichen gesetzlichen Maßnahmen einzusetzen.

Französisches zum Rücktritt der deutschen Regierung.

Paris, 27. Mai. Die Demission des Kabinetts Marx ist erst kurz nach Mitternacht in Paris bekannt geworden. Die meisten Blätter verzeichnen deshalb nur die Nachricht. Der Gaulois" bespricht die Folgen des Rücktrittes des Kabi­netts Marx und erklärt, es sei wahrscheinlich, daß Präsi­dent Ebert sich entschließen werde, Marx von Neuem den Auftrag zur Kabinettsbildung anzubieten. Er werde in diesem Falle an die Unterstützung der Sozialisten und eini­ger Parteien der Mitte appellieren. Auf diese Weise könne man Verhandlungen auf der Grundlage des Sachverstän­digenberichtes einleiten. Es frage sich noch, welche Haltung die Deutschnationalen einnehmen würden. Sie seien wohl im Stande, diesem Uebergangskabinett das Leben unmög­lich zu machen. Damit bliebe nur die Auflösung des Reichs­tages übrig. Wie dem auch sei, es sei zu erwarten, daß eine neue Aera der Schwierigkeiten in Deutschland beginne. Die Forderungen der Sozialdemokratie.

Berlin, 27. Mai. Die sozialdemokratische Fraktion des Reichstages hat heute folgenden Beschluß gefaßt: Die Fraktion stellt fest, daß die bisherigen Verhandlungen mit den Deutschnationalen bereits zu einer empfindlichen Schä­digung der außenpolitischen Stellung des Deutschen Rei­ches geführt haben. Sie sieht in der schnellen Durchfüh­rung des Sachverständigengutachtens den einzig möglichen Weg zur Befreiung der Rhur, zur Befriedung Europas, zur Wiederherstellung der wirtschaftlichen und politische» Sicherheit und damit zu einer Erleichterung der Wirt­schafts- und Kreditkrise unter Vermeidung neuer, unge­heurer Arbeitslosigkeit. Sie fordert daher von jeder Re­gierung Fortführung einer Außenpolitik auf der Grund­lage der Durchführung des Gutachtens unter sozial gerech­ter Verteilung der Lasten. Sie wird jene Regierung be­kämpfen, deren Außenpolitik durch Verzögerung oder Zwei­deutigkeit Deutschland einer Katastrophe entgegenführen würde.

Die Regierungsbildung.

Stuttgart, 27. M^i. An eine Einberufung des Landtags zur Wahl des Staatspräsidenten in dieser Woche ist nicht mehr zu denken Man will also zuvor die Berliner Regie­rung sich bilden lassen.

Die bayerische Regierungsbildung.

München, 27. Mai. Zur Frage der Regierungsbildung in Bayern bezeichnen dieMünchener N. N." es als fest­stehend, daß der bisherige Ministerpräsident Dr. v. Knil- ling für die Uebernahme der neuen Regierung nicht mehr in Frage komme. Er sei überhaupt entschlossen, sich von der Politik vollständig zurückzuziehen.

Schweres Autounglück.

München, 27. Mai. Auf der Heimfahrt von einem Fest verunglückte in der Nähe von Neid im Winkel bei Traun­stein ein mit 52 Personen besetztes Lastauto am sogenann­ten Waferberg. Das Auto stürzte eine Böschung hinab, Überschlag sich im Sturz und begrub sämtliche Insassen unter sich. Drei Personen wurden sofort getötet, während 12 schwer und 30 leicht verletzt wurden. Nur ganz wenige kamen unverletzt davon.

Franzosenschikanen.

Höchst a. M., 27. Mai. Wie die Besatzungsbehörden be­kannt geben, sind z» den Einreisegesuchen, die durch die Ausgewiesenen oder deren Angehörige an die Kreisdele­gationen zu richten find, zukünftig drei Photographien in Patzformat und 25 Franken beizufügen.

Deutscher Reichstag.

Beginn mit kommunistischen Skandalen.

Berlin, 27. Mai.

Anläßlich des Zusammentritts des neuen Reichstags fan­den im evangelischen Dom und in der katholischen Hed­wigskirche Gottesdienste für die Mitglieder des Reichsta­ges statt. Die Messe in der Hedwigskirche zelebrierte der Abgeordnete und Domkapitular Leicht. Der Reichstag war war schon vormittags von einer zahlreichen Menge umla­gert, die vergeblich versuchte, Eintrittskarten zum Reichs­tag zu erhalten. Der Reichstag war von einem großen Aufgebot von Schutzpolizisten gegen Störungen gesichert. Beim Eintritt zum Reichstagsgebäude wurde die Karten­kontrolle sehr streng gehandhabt. Fast alle Fraktionen hielten am Vormittag Sitzungen ab.

Reichspräsident Ebert empfing im Laufe des Vormit­tags den bisherigen Reickstagsprskdenten Lobe, die Füh­

!

z

rer der Deutschnationalen, der Deutschen Volkspartei, des Zentrums, der Demokraten, der Sozialdemokraten und der Bayerischen Volkspartei zu Einzelbesprechungen über die politische Lage und die Frage der Regierungsbildung.

Um 3 Uhr waren Saal und Tribünen dicht besetzt. Leer blieb nur der ^Regierungstisch. Vielen wiedergewählten weiblichen Abgeordneten waren Fliedersträuße auf die Plätze gelegt worden. Nach Eintritt Ludendorffs in den Saal wird von einigen jungen kommunistischen Abgeord­neten ein mit Blut befleckter Rosenstrauß (nach einem bei­gefügten Zettel für den sozialdemokratischen Abgeordneten Auer aus München bestimmt), eine blaue Brille (für Lu- dendorft) und ein zerknitterter Handschuh auf den Tisch des Hauses niedergelegt, der nach einem beigefügten Zette! die verdorrte Hand Scheidemanns darstellen soll.

Der Senior des Hauses, der 78jährige Abg. Bock-Gotha (Soz.) eröffnete als Alterspräsident die Sitzung. Sofort erhoben die Kommunisten einen betäubenden Lärm und riefen:Heraus mit den politischen Gefangenen!" Dazu ertönter Autohupen (!). Der Alterspräsident versuchte, durch andauerndes Läuten mit der Glocke die Ruhe wieder herzustellen.

Der Abg. Katz (Komm.) verlangte vor Eintritt in die Tagesordnung, daß über einen Antrag auf Befreiung der verhafteten kommunistischen Abgeordneten verhandelt wer? den solle. Hierauf erhob sich rechts und in der Mitte gro­ßer Lärm. Von den Nationalsozialisten wurde gerufen: -Palästina soll schweigen!"

Als die Ruhe endlich einigermaßen wieder hergestellt war, sprach Abg. Bock die Hoffnung aus, daß der Reichs­tag den Erwartungen, die aus ihn gesetzt sind, entsprechen werde und ernannte die vorläufigen Schriftführer.

Es erfolgte nunmehr der Namensaufruf sämtlicher Ab- gemdne en. Beim Aufruf des Abg. Bismarck wurde geru­fen:Weh dir, daß du ein Enkel bist!" Beim Aufruf Ge­neral Ludendorff erhoben die Kommunisten einen minu­tenlangen Lärm und riefenRaus!", während von der Deutschvölkischen FreiheitsparteiHeil!" gerufen wurde. Beim Aufruf des Abgeordneten Admiral Tirpitz machten die Kommunisten durch Sirenenpfeifen Lärm.

Als Ergebnis des Namensaufrufes teilt Alterspräsident Bock mit, daß 449 Abgeordnete anwesend sind und der Reichstag also beschlußfähig ist.

Es wird hieraus eine Reihe kommunistischer und natio­nalsozialistischer Anträge verlesen, in welchen die Aufhe­bung des Ausnahmezustandes im Reiche und in Bayern, sowie die Freilassung der in Haft befindlichen Abgeordne­ten verlangt wird.

Abg. Katz (Komm.) verlangt die sofortige Beratung der letzteren Anträge und protestiert zugleich dagegen, daß sich vor dem Sitzungssaale bewaffnete Polizisten aufhalten.

Abg. 'Dittmann (Soz.) erklärt die Zustimmung seiner Freunde zu den Haftbefreiungsanträgen. Diese könnten aber erst verhandelt werden, nachdem der Reichstag sich konstituiert und sein Präsidium gewählt habe.

Abg. Fehrenbach (Zentr.) stimmt der letzteren Meinung k«. Abg. und Alterspräsident Bock ebenfalls. Dieser er­klärt. auf die Tagesordnung der morgigen Sitzung, die um 12 Uhr mittags beginnt, werde gesetzt werden: Wahl des Präsidiums und Freilassungsanträge.

Nach weiterer Debatte tritt schließlich der kommunisti­sche Abg. Thelmann an das Rednerpult. Er bringt ein Hoch auf die politische» Gefangene« und auf die rote In­ternationale aus (!). Die Kommunisten singen darauf die Internationale, die Nationalsozialisten antworten mit dem Deutschlandlied.

Hierauf setzt der Alterspräsident seinen Hut auf und verläßt seinen Platz. Die Tribünenbesucher stimmen in den Gesang der Abgeordneten ein. Schließlich sangen die ko»MmüjhB »och den zweites Teil der Internationale.

Aus Stad: und Land.

Altensteig, 28. Mai 1924.

* Uebertragen wurde eine Oberforstratsstelle bei der Forstdirektion dem Forstmeister Meyer in Alten steig.

* Verliehen wurde von der vetermärmed. Fakultät der Universität Leipzig die Würde eines vr. mell. vet. Stadttierarzt Schneider hier.

Himmelfahrt. Das Himmelfahrtssest, das zu den beweglichen Festen der christlichen Kirche gehört, und das immer auf den 4V. Tag nach Ostern fällt, ist eines der ältesten Feste der Christenheit und wird von Katho­liken und Protestanten in gleicher Weise gefeiert. Auch die weltliche Gesetzgebung hat den Himmelfahrtstag als vollen Feiertag anerkannt. Er ward in Preußen unter Friedrich dem Großen zwar abgeschafft, wurde aber unter Friedrich Wilhelm II. wieder eingesührt. Gemäß der biblischen Uebsrlirferung, daß am 40. Tage nach Ostern Christus nach seiner Auferstehung von der Erde schied, wird in der katholischen Kirche symbolisch bei dem Hochamt, das zur Feier des Himmelfahrts­tages zelebriert wird, nach dem Absingen des Evange­liums die Osterkerze ausgelüscht. Während des Mit­telalters schlichen sich allerlei possenhafte Gebräuche, die der Würde des Festes Eintrag taten, ein. In Ve­nedig beging man am Himmslfahrtstage bis zum Jahre 1797 das Fest der Vermählung des Togen mit dem Adriatischen Meer und damit den Anfang der be­rühmten venezianischen Messe, mit der eine Art Früh­jahrskarneval verbunden war. Ein richtiges Früh- lingsfest ist der Himmelfahrtstag, da Felds Flur uüv Wald um diese Zeit im herrlichsten Schmuck des jun­gen Grüns und duftender Blüten prangen. Unsere bil­denden Künstler haben häufig Christi Himmelfahrt zum Vorwürfe ihrer Werke genommen, so u. a. Rembrand, Raphael, Msngs, Matthias Grünewald, Eduard von Gebhardt und Fritz von Uhde. Seit alters her wird das Himmelfahrtsfest zu Wanderungen benutzt, und' auch die kirchlichen Vereine Pflegen an tun ihre Spa­ziergänge zu machen und ihre Andacht im Walddome zu verrichten.

* Walddorf, 26. Mai. (Vom Radfahrerverein.) Ger hiesige RadfahrervereinEdelweiß" machte am Samstag und Sonntag seinen alljährlichen größeren Ausflug und 'zwar diesmal nach Tailfingen bei Ebingen, um den dor­tigen Verein zu besuchen und an seinem" Fest teilzunehmen Ter hiesige Radfahrerverein fand in Tailfingen recht gast- freundschaftliche Aufnahme und Verpflegung. Beim Korso­fahren errang unser Verein den 1. Preis in der L-Klasse Trotz der strapaziösen Tour kamen die Teilnehmer der­selben alle wohlbefriedigt wieder hier an.

* Teinach, 27. Mai. (Vom Kurhaus. Kinderfest­spiel.) Das hiesige Kurhaus wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kaufmannserholungsheime gepachtet. Sie eröffnet damit in Württemberg ein weiteres Heim, nachdem sie voriges Jahr das Rudols-Sophien-Stist bei Wildpark (Stuttgart) in Betrieb genommen hat Das Kurhaus wurde einer gründlichen Instandsetzung unterzogen und bietet 140 Personen gleichzeitig Ausnahme. Im Festsaal des früheren Badhotels gab Hauptlehrer Rehm mit seiner Schuljugend das K in d e r f e st s p ie lDu deutscher Wald" von Franziskus Nagler und fand mit der glänzenden Leistung allseitige Anerkennung.

* Pfrondorf, 26. Mai. (Sängerfest.) Das am Sonn­tag hier stattgefundene Sängerfest mit Fahnenweihe litt unter der Ungunst der Witterung. Trotzdem erschienen von 23 angemeldeten Vereinen 18 in unserem zum Fest freund­lich geschmückten und wohlvorbereiteten Festort. Der Festzug, der sich unter den Klängen der Wildberger Musik zum Fest, platz bewegte, zeigte ein schönes, farbenprächtiges Bild. Am Festplatz begrüßte der hiesige Gesangverein die Gäste mit einem Wittkommgruß. Darauf hielt Vorstand Huber eine Ansprüche und fand die Enthüllung der Fahne statt. Nach einer Begrüßung der Festversammluug durch Schultheiß Vetter hielt Präzeptor Wieland die sinnige und inhaltsreiche Festrede und dann ließen die Vereine bis zum Abzug Lied auf Lied erklingen.

Stuttgart, 27. Mai. .(Daimler-Erfolge.) Die Daimler-Mercedeswagen haben in der Norddeutschen Zuverlässigkeitsfahrt und im Teutoburgerwald-Rennen neue Erfolge erzielt.

7 0. Geburtstag. Eine Abordnung des Präsi­diums des Württ. Kriegerbundes überbrachte dem Bun­despräsidenten General der Infanterie von Gerok zur Vollendung seines 70. Lebensjahres herzliche Glück­wünsche.

Deutsches Auslandinstitut. Am Donners­tag nachmittag findet auf dem Gelände des Waisen­hauses die feierliche Legung eines Grundsteins zum ..Hause des Deutschtums" statt, fl» de» Laannaen

" Loynrämpfe rm Baugewerbe. Tie zwischen! den baugewerblichen Organisationen urid den Unter­nehmerverbänden stattgeftlndenen Verhandlungen über die Regelung der Löhne scheiterten. Nach wie vor for­derten die Unternehmer Verlängerung der Arbeitszeit! und Abbau der Löhne. Tie Arbeitnehmer verlanget als Spitzenlohn 1 Mk.

Haberschlacht, OA. Brackenheim, 27. Mai. (Schwe­rer Unfall.) Ein sechsjähriges Mädchen wollte, sy hinten auf einen in Fahrt befindlichen Mistwagen , i- gen, wurde aber vom Rad erfaßt und zwischen dre:s und den Wagen eingeklemmt, wodurch ihm ein / st abgerissen und zerquetscht wurde. An seinem Auj.mn- men wird gezweifelt. >

Freudenstadt, 27. Mai. (Verb and stag.) Tie württembergifchen Konditoren haben hier ihren 22. Verbandstag abgehalten und wurden namens des Oberamts durch Amtmann Tr. Müller, namens dep Stadt durch Stadtschultheitz Tr. Blaicher, namens der Handelskammer Reutlingen durch Syndikus Eberh n bewilkkommt. Letzterer erstattete ein Referat über ms Kreditnot, die hohen Zinssätze und das kommende Be­rufsgesetz. Ter nächste Verbandstag findet in Reut­lingen statt. . ^

Hausen a. K., 27. Mai. (Explosion.) Jnsolg« unvorsichtiger Handhabung mir Sprengstoffen ka.m es bei dem Gemeindepfleger Thalacker hier zu einer schwe­ren Explosion. Wände, Fenster und Türen wurden! hinausgeschlsudsrt; der Materialschaden ist bedeutend. Der 16 Jahre alte Sohn erlitt schwere Brandwun­den. .

Mlwangsn, 27. Mai. (Auszeichnung.) Zn dem von der K. Akademie der Wissenschaften zu Amsterdam für 1824 ausgeschriebenen internationalen Wettkampf lateinischer Dichter hat Professor Dr. Hermann Wellen hier die goldene Medaille erhalten. Weller ist dam» züm drittenmal aus diesem Wettkampf als Sieger her­vorgegangen. -

Pfullingen, 27. Mai. (Ertrunken.) Das zwei- jährige Töchter'chen des Hermann Schwille geriet beun Spielen in einem unbewachten Augenblick in die hoch­gehende Echaz und wurde von den Fluten fortgerrssen.

Wehingen, OA. Spaichingen, 27. Mai. (Münzen­fund.) Bei Grabarbeiten wurden alte Stlberrnünzen Lnfgefunden. Fast könnte man nach den Funden am rin geheimes Versteck schließen. Unter der Anzahl Mün­zen sind Gulden- und Zweigukdenstücke, Taler, Zwei- und Fünfmarkstücke. . ,

Münsingen, 27. Mat. (Denkmalseinweihungst Am 29. Mai findet auf dem Truppenübungsplatz o« Einweihung des Denkmals zur Erinnerung an d« XIII. Armeekorps statt. Tie Feier beginnt 11.30 styr »orm. mit einer Paradeaufstellung, die der Oberbe­fehlshaber General der Infanterie Ritter v. Moh» ilbgeht. Dann folgen die Ansprachen der Geistlichen- gnm Schluß spricht der Divisionskommandeur, General­leutnant Reinhardt zu den Truppen, anschließend fmoel Parademarsch statt. . .

Mm, 27. Mai. ((Tödlicher Sturz.) Ber Klet- kerübungen am Katzenfelsen bei Blaubeuren rstem stanfmannslehrling von hier abgestürzt und seinen schweren Verletzungen erlegen.

RavenAbnrg, 27. Mai. §Den Verletzungen er­legen.) Ter vor wenigen Tagen bet der Exp losiv« eines Benzinsasses schwer verletzte Mechaniker Arno» ist im Spital gestorüe». L