SM dura, den Mtguuklichen «urgang Des Krieges ihre 1 Existenz verloren und damit am meisten gelitten haben, i ES ist mehr als verständlich, daß sich bei den un- ! glücklichen Opfern dieser Politik die Empörung Bahn j bricht und daß sie nicht gewillt sind, das ihnen vom ! Vaterlande zugedachte Los ohne Widerspruch auf sich zu nehmen. Sie hoffen, bei dem wieder erwachenden Sinn für Recht und Gerechtigkeit zum mindesten auf die moralische Unterstützung aller Bolkskreise.

cp. Ter Mrchenpräsident an die evangelischen Ge­meinden. Am kommenden Sonntag wird in den evan­gelischen Kirchen eine Ansprache des neugewählten ^ Kirchenpräsidenten Prälat l). Tr. v. Merz verlesen < werden, der am 1. Avril sein Amt antritt. Ter Kir- chenvrändent bittet die evangelischen Gemeinden, mit ihrer Fürbitte für ihn einzutreten, weiterhin sich ein­zusetzen für ihre Landeskirche, ffür christliche Jugend­erziehung wie durchgreifende Liebestätigkeit gegenüber den Notleidenden, für die praktische Bezeugung wah­ren Christentums. Mit einer eindringlichen an die Kirchengemeinderäte und Geistlichen gerichteten Bitte, zur Gründung lebendiger Gemeinden zusammenzuwir- len, schließt die bemerkenswerte Kundgebung. _

)( Nagold, 20. März. (Gemeinderat.) Der erste Teil der Sitzung umfaßte die Besprechung und Erledigung von einer Reihe von Baufragen. Die Freiherrlich Podi- w lisch e Gutsverwaltung plant einen Umbau ihrer Wasser­kraftanlage im Schwandorfer Tal. Die Stadt als an­grenzender Güterbesitzer hat nichts gegen die Ausführung des vorliegenden Planes einzuwenden. Die Friedhofanlage bedarf einer Erweiterung. Es soll das angrenzende Stück hinter der Kapelle mit einbezogen werden. Das Stadt­bauamt erläutert den Plan, der gutgeheißen werden kann. Längere Erörterung findet die vom Stadtbauamt vorge- nommene Verbesserung des Ortsbauplans in dem Gelände beim'Stadtbahnhof und Krankenhaus. Durch eine Umlegung der vorgesehenen Straßenführungen in Anpassung an das Gelände werden günstigere Banquartiere gegen den bis- i herigen Plan geschaffen. Für Ladung der Lichtbatterie ! der Autospritze wird eine Schalttafel benötigt, deren An- . schaffung genehmigt wird. Das Angebot der Firma s Frank hier wird angenommen. Die Umstellung der Ver­sicherung der Autospritze auf Goldmark wird gutgeheißen. Da in nicht zu ferner Zeit vom hiesigen Elektrizitätswerk die Fabrikation von Speise- und Gewerbeeis ausgenommen werden will, so wird der Anschluß dieses Werks an die städtische Wasserleitung notwendig werden. Man nimmt an, daß die Jnteressentengruppen, die an der Verwirkli­chung dieses Projekts direkt interessiert sind, dann seine r- zeit entsprechende Zuschüsse zu den Anschlußkosten gewähren werden. Für Reklametafeln wird eine Gebühr von 12 Mk. pro Jahr für Tafeln bis zu einem Quadratmeter und 24 Mk. für größere Tafeln, die an den Straßen aufg e stellt werden wollen, erhoben werden. Das Angebot einer Stuttgarter Firma für Straßenbewalzung diesen Sommer wird angenommen. Es werden zwei Maschinen voraussichtlich vier Wochen hier zu arbeiten haben. Erhöhung der Beifuhr- und Sammlerkosten bedingen eine Festsetzung des Milch- preises auf 25 Pfg. pro Liter. Nun werden Holzsragen behandelt. Die Liste der Empfänger von Gratialen wird verlesen und neu ergänzt. Der Preis des Holzes, das ^ die Stadt den Brennholzbezugsberechtigten zuweisen wird, wird auf 15,50 Mk. für Scheiter- und 12,40 Mk. für Prügelholz festgesetzt pro Rm. erster Qualität. Für die nicht zu liefernden 50 Bürgerholzwellen werden je 4 Mk. als Ersatz vorgesehen. Die Verlosung des Holzes soll zum großen Teil nächster Tage vorgenommen werden. Einem Gesuch der Freiherrlich Kechlerschen Gutsverwaltung - um Uebernahme der Besörsterung ihres Waldbesitzes seitens der Stadt wird entsprochen, der Vertragsentwurf beraten und genehmigt. Steuerfragen füllen den Rest der fünf­stündigen Sitzung. Die Hundesteuer wird mit dem Min­

destsatz von 20 Mk. pro Hund ab 1. April vorgesehen. , Die Jeuerwehrabgabe wird sich im Rahmen von 320 ! Mk. bewegen. Die Wohnsteuer soll ab 1. April wieder aus den Friedcnssah von 3 Mk. angesetzt werden. Die Fremdenwohnsteuer wird auf 10 Proz. herabgesetzt. Dem Zwang der Not gehorchend soll ab 1. April auch in , Nagold die Getränkesteuer erhoben werden. Der Vorsitzende bespricht die Wirkung der neu vorgesehenen Mietstcuer von 1,2°/» vom Gebäudekataster, die eine neue erhebliche Bela- ' stung des Hausbesitzes bedeutet. Eine Reihe der verschie­denartigsten kleineren Fragen finden dann noch Besprechung und Erledigung. '

welche unsere Schwarzwälder Tages­zeitungAus den Tannen" durch die Post zugestellt erhalten, machen wir höf­lich darauf aufmerksam, unsere Zeitung für den April' sofort zu bestellen.

Auf nach dem 24. Mürz bei der Post einlausende Zeitungsbestellungen erhebt die Post eine Extragebühr.

Stuttgart, 20. März. (Finanzausschuß) In einer Sitzung des Finanzausschusses wurde heute dis Tienstaufwandsentschädigung des württ. Gesandten in Berlin, der Gesandtschaftsbeamten und der stellt). Reicks­ratsbevollmächtigten neu geregelt. Dem Gesetzentwurf betr. die Beteiligung des württ. Staats an der Württ. Sammelschienen-A.-G. wurde einmütig zng.stimmt. Nach dem Entwurf übernimmt der Staat Ältien dieser Gesell schaft in Höhe von 26 Prozent des Aktienkapitals. Tiefs Sammelschienen-A.-G. setzt sich zusammen aus 10 glöß'- ren gemeinnützigen Elektrizitätswerken, nämlich den be°s reits bestehenden großen Kraftwerken mit dem Sitz in Biberach, Freudenstadt, Oehringen, Enzberg, Heilbroun, Teinach, Tuttlingen, Aistaig, wozu noch das Kraftwerk Altwürttemberg, das Ueberlandwerk Jagstkreis kommen. i

Stuttgart, 20. März. (Württ. L an d cs fische­reiverein.) Auf einer Tagung des Württ. Landes­fischereivereins berichtete der Sachverständige Dr. Braun über die Tätigkeit des Vereins, beklagte den Rückgang! des Aalbestandes unserer Gewässer, dem durch Einsck en von 500000 Stück Aalbrut abgeholfen werden soll. Be­klagt wurde ferner der durch die Reiher hervorgermens Schaden. Der Reiherhorst bei Moorstein soll 150 Reiber- Paare enthalten gegen 25 Paare vor dem Krieg. Ter Fischabgang durch diese Reiher wird täglich auf 6 Ztr. geschätzt. Bemängelt wurde, daß Eisvogel und Wasser- amsel gesetzlichen Schutz genießen. Die Regierung soll um besseren Schutz gegen die Abwasserverunreinigung gebeten werden, ferner sollen Fischwas er nicht an Fabrik­besitzer verpachtet we den, da diese das Fischwaffer oft zugrunde richten. Anläßlich des Landwirtschaftlichen Hauptfestes im September 1924 soll eine Fischereiaus­stellung stattfinden. !

Neuordnung des Schlichtungswesens. Durch Verfügung des Arbeitsministeriums vom 18. März ist das Schlichtungswesen neu geordnet worden. Es be­stehen Schlichtungsausschüsse in Stuttgart, Ulm, Hell­bronn. Rottweil und Hechingem

Koin.mnnlgenvrozey.lFn Mt stürmischen Ok-i tobertagen vor. Js. bemächtigte sich der Kommunist Aas Stier von Botnang mit einigen Genossen einer Anzahl! Gewehre im Schützcnhans Feuervachertal. Er wurde wegen Diebstahls zu 3 Monaten Gefängnis verurtellt.

Großes Schadenfeuer. In der Nadelfabrik der oberen Reinsburgstraße, die Stricknadeln ans Zelluloid, herstellt, ist, wie man anuimmt, durch einen Funken, der von einer Maschine aus den leicht brennbaren Stoff gefallen war, am Mittwoch nachmittag ein Brand ent- standen, durch deu zwei Arbeiter schwere und einer leich­tere Brandwunden davongetragen haben. Ein vierter Ar­beiter, der sich in dem Raum befand, blieb unve.letzt. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht.. Der Sach, schaden ist erheblich.

Kormvestffeim, 20. März. (Streik.) Unter deq auf dem großen Rangierbahnhof beschäftigten Eistnonh- nern bz. Eisenbahnarbeitern ist gestern ein Streik ausge- brochen.

Gmürrv. 20. März. (Ausbau der Realschule.) Ter Gemeinderat hat beschlossen, die sechsklassige Real- schule in eine neunklassige Oberrealschule auszubauen und zu diesem Ztveck auf eigene Kosten eine Hilfslehr,teile zu schaffen.

Tübingen, 20. März. (Evang.-theologrsches Seminar.) In das evang.-theologisches Semma» (Stift) sind auf Grund der im Februar abgehalteneq Prüfung 32 Zöglinge ausgenommen worden.

Laichingen, 20. März. (Neueinteilung deA Oberamts.) Nach zuverlässigen Mitteilungen kann dre Neueinteilung unserer Gemeinde wie auch der an der Nebenbahn liegenden Orte in den Oberamtsbezirk Geis­lingen als feststehend betrachtet werden.

Walxheim, DA. Ellwangen, 20. März. (Das Schießgewehr.) Ein 17jühriger junger Mann von Benzenzimmern hantierte mit d.m Gewehr seines Dienst­herrn. Die Waffe entlud sich und das Geschoß drang ihm in den Kopf und führte seinen Tod herbei.

Gegen die, 3. Stenernotverordnnng, '

Stuttgart, 20. März. Die öffentliche Versammlung^ zu der der Württ. Hypothekengläubiger- und Sparer-« schutzverband ins Sieglehaus eingeladen hatte, war über-, aus zahlreich besucht. Der 1. Vorsitzende des Ve bandesll Prof. Baus er eröffnete die Versammlung. Der am! persönlichen Erscheinen verhinderte Staatspräsident Dr.j v. Hieber hatte in einem Schreiben seine lebhafte Teil-f nahine an den Bestrebungen, eine glücklichere Lösung^ der Auswertungsfrage zu erreichen zu suchen, ausgedrückt.,

Oberlandesgerichtspräsident Dr. Best-Darmstadt, von! dem das erste Gerichtsurteil zu Gunsten einer gerechteres Auswertung stammt, führte aus, daß für ihn in der. Aufwertungsfrage immer die Grundsätze von Treu und. Glauben maßgebend gewesen seien. Seinem in Darm-, stadt gesprochenen Rechtsspruch habe sich das Reichsgdü richt am 28. November fast wortgetreu angeschlossen. Er sehe in der 3. Steuernotverordnung eine große Un-i gerechtigkeit, die besonders kraß bei den Bestimmungen^ über die Jndnstrieobligationen zu Tage trete. Es sollte! kein Unterschied zwischen den gut fundierten und beschäf-i. tigten Unternehmungen und solchen, die eine weniger, gute Geschäftslage haben, gemacht werden. Der Redner! sicht die 3. Steuernotverordnung als vollendeten Rechts­bruch an. Der Mittelstand und die Mündel seien am! stärksten von den einschneidenden Bestimmungen getrof­fen worden. Man sei geneigt, Verluste zu tragen, wenn es. nicht anders gehAr würde, aber die Tatsache, daß durch die Bestimmungen der 3. Steuernotverordnung Unrecht ge-: schielst, gegen das auf dem Prvzeßwege nicht anzukorir- men sei, sondern gegen das n-r Rechtsteschwerde.mög- lich sei, würde erbittern. ^ ^ 1

Am meisten ist und wahrsten der mein Freund,

Der warm, nicht heiß, das Gute, das ich habe, und streng nicht, doch genau, den Fehl' auch steht.

Klopstock.

Die Bauerngräfin.

Roma« »»« Fr. Lehne.

64 (Nachdruck verboten.)

Gierig zog Hans Buffo die kühle, erfrischende Nachtlust ein. Einen Augenblick stierte er wie abwesend vor sich hin; sein Gesicht zuckte in Angst: dann stampfte er mit dem Fuße auf und schüttelte den Kopfah, bah," schnell stürzte er noch zwei Glas Kognak nacheinander hinunter und taumelte dann, vom Diener unterstützt, in sein Schlafzim­mer.

Eliane sah ihn am nächsten Tage erst bei Tisch wieder. Abscheu erfüllte sie, als sie in sein blasses Gesicht blickte, das so deutlich die Spuren seines ausschweifenden Lebens trug. War das dasselbe Antlitz noch, das sie einst so zärtlich geliebt dessen Züge sie so eingehend in verliebtem Glück studiert? Ach, wie weit lag das doch alles hinter ihr! Und vor ihre Augen trat das ernst-gütige Gesicht Dr. Krauses, und zum ersten Male dacht« sie, wie ihr Leben sich an der Seite dieses Mannes gestaltet haben würde! Sie atmete unwillMrlich tief auf. daß es wie ein Seufzer ausklana.

Tückisck sab er sie an.

Was ist denn?'

O. nichts?"

Sie erbob sich, wünschte ihm .Mahlzeit" und wollte

htuan^gehen.

.Eliane" er schluckte ein paarmal.Eliane warte einen Augenblick, ü' habe mit dir zu reden."

Erstaunt sah sie ihn an. Was wollte er?

.Ich brauche zehntausend Mark!" stieß er hervor.

.Das interessiert mich nicht!" entgegnete sie kalt; sie wandte sich zum Gehen.

Er sprang aus und hielt sie am Arm zurück.

.Du mußt sie mir geben!" sagte er heißer.

.Ich bedaure, dir nicht helfen zu können! Mein ganzes Aermögeu hast du bereits vergeudet."

«chroff unterbrach er sie.Das ist gleich! ich brauche das Geld sofort sonst schon neulich"

.Dann spiele nicht, we-tn du deine Spielverluste nicht decken kannst! Mich gehen sie nichts an."

Papa hat dir alles vermacht und mich leer ausgehen lassen!"

Weil er dich kennen gelernt hat und mir für das, was du mir genommen, Entschädigung geben wollte. Das ist mein Notpfennig. Und den opfere ich dir nicht! Deine Schulden bezahle ich dir nicht mehr! Sonst würdest du mir immer von neuem mit solchen Forderungen kommen! Ist es wirk­lich so dringend, wende dich doch an deinen Bruder."

Willst du mich verhöhnen?" ries er wutersüllt,Hans Eckardt und ich."

Hättest du dir deinen Bruder, diesen wahren Edelmann zum Freunde erhalten."

Ich danke für deine Ratschläge! Dennoch mußt du mir Helsen."

Ich sagte dir schon einmal: nein! Und selbst, wenn ich es wollte, könnte ich es gar nicht, nach Papas deutlich ausge­sprochenem Wunsch, dem ich nicht entgegen sein will."

Hans Buffo hätte seiner Frau etwas antun können, die so unnahbar vor ihm stand, doch nur von ihr konnte ihm Rettung kommen, wenn er nicht morgen schon kalter Schweiß trat auf seine Stirn er wußte genau: Kurt Seidenschwanz würde diesmal unerbittlich sein, zu tief war er schon in dessen Schuld!

Eliane, ich gab dir einst Schmuck," stieß er verzweifelt hervor.

Sie sah ihn an. Und begriff ihn.

Ah, so," in unbeschreiblicher Weise lächelte sie,verzeihe, daß ich das vergessen hatte! Selbstverständlich ich bin da in deiner Schuld warte einen Augenblick."

In ihrem Nebenzimmer, dem kosigen, weiß und rosa ge­haltenen Raum, fand sie. was sie suchte: das feuerfeste Wandschränkchen neben dem Toilettentisch borg die Kassette mit ihren überaus kostbaren Schmucksachen.

Die wollte sie ihm wiedergeben! Leichten Herzeus konnte sie sich davon trennen; denn niemals wieder würde ,«e nur eines von den Schmuckstücken tragen, die er ihr ge­schenkt! Mochte er dann tun, was er witc!

Sie schloß den Wandschrank auf und no-.m die Kassette heraus, die sehr wertvoll war, es war eure alle Arbeit aus

der Renaissancezeit; ihr Gatte hatte sie ihr in Florenz auf der Hochzeitsreise gekauft, als er gesehen, wie sehr ihr das Stück gefallen. Damals hatte sie ihn, liebevoll erschreckt, einen Verschwender gescholten! Nun Wohl, jetzt würde diese damalige Verschwendung nur von Vorteil für ihn sein?

Einige alte, schon abgenutzte Etuis, die die Schmuck- fachen der Großmutter und der Mutter enthielten, legte sie. zurück in den Wandschrank, ehe sie, mit der Kassette in der! Hand, wieder ins Speisezimmer zurückging, in dem Hans! Buffo wirklich noch ihrer harrte. i

Hier, Hans Buffo, ist alles, was du mir einst an Schmuck! geschenkt der Laubenbergsche Familienschmuck! Hoffent­lich wird er dir genügen, deinen Verlegenheiten ein Ende zu bereiten. Ich gebe dir gern alles wieder! Nichts entbehre ich auch die Kassette steht zu deiner Verfügung! Nun sind wir ja Wohl quitt, und ich schulde dir nichts mehr!"

Ihre lieb lick'e Stimme klang hart und kalt, und mit einem Blick unaussprechlicher Verachtung streifte sie seine in' sich zusammengesunkene Gestalt.

Eine fahle Nöte flackerte über sein Gesicht. Er schämte sich doch; er klemmte die Unterlippe zwischen die Zähne und senkte den Blick zu Boden.

Dann klang ein Rauschen von Frauenkleidern; ein« Tür fiel ins Schloß er war allein.

Er richtete sich aus; nnt zitternden Händen öffnete er die Kassette und durchwühlte die Etuis.

In allen Farben schimmerten ihm die edlen Steine aus den Kolliers, Ringen, Broschen und Armreifen entgegen. Und da war auch die wundervolle, kostbare Perlenkette, und das Brillantendiadem, das Eliane einst zur Hochzeit im licht­blonden Haar getragen!

Gierig leuchtete es in seinen Augen auf. Ein befreiender Atemzug hob seine Brust das alles würde ihn künftig vor Verlegenheiten bewahren, die so groß und drückend wie die heutige nicht wiederkehren durften!

.Ah. bah."

Gewaltsam schüttelte er die ihn doch quälenden Gedanken der Scham ab; er erhob sich und begab sich in sein Ankleide­zimmer. Er gab Befehl, das Auto zur Bahnfahrt bereit zu ! halten.