7- . '?t. 6. Febr. (n r Anfwertuttflsfra fl c)

Die laudclsia,inner Stuttgart hat sich in einem längere» eingehend begründeten Schreiben an das Württ. Finanz- Aunisterinin zn der im Entwurf der 3. Steuernotver-, «rdnung behandelten Aufwertung, geäußert und beantragt, daß erstens eine nähere Ausgestaltung der Aufwertungs- Delle selbst, zweitens eine schärfere Berücksichtigung der familiären Kapitalbildung und dri tens eine strenger? Fassung der Einwände der Schuldner angestrebt wer­den soll.

Kur Aufhebung von Dberamtsbezirken. Die Große Anfrage der Rechten über die geplante Auf­hebung der Obe.ämter ist durch eine weitere ergänzt wor­den, um die Negierung und den Landtag zum Reden zu bringen. Tie Durchführung des Planes ohne Mitwirkung der Oefsemlichkeit und ohne Genehmigung des Landtags entspreche nicht den Interessen des Landes. Nochmals wird deshalb das Staatsministerium gefragt, vb es rm "Landtag Auskunft über feine Absichten geben wolle.« Dem Vernehmen nach treten die bürgerlichen Parteien immer mehr dafür ein, daß ans politischen Rücksichten und aus vartameutarischen ErwäanngM heraus die LMU Frage vertagt we.den müsse.

Aufruf des Stuttgarter Milliarden- -Nvtgelds. Die von der Stadtverwaltung Stuttgart Äusgegebenen Stadtkassenscheine zu 5, 20, 50 und 100 Milliarden Mark sind zur Einlösung aufgerufen und Verlieren mit dem Ablauf des 29. Februar 1924 ihre

Holländer spende. Der Reinertrag des am 26. Januar stattgehabten Wohltätigkeitskonzerts des holländi­schen VereinsHet Vaderland getronw" in Stuttgart sich auf 700 Goldmark belaufen. Ter Betrag, der für auierernährte und erholungsbedürftige Kinder verwendet werden soll, wurde vom Vorstand des Vereins dem Oberbürgermeister übergeben.

-Papiergeldfälscher. Der Pylvgraph Müller und her frühe e Straßenbahnschafsner Schaible stellten falsch« württ. 10 Billionenscheine her. Sie wurden verhaftet. Eine weitere Fälschung di.ser Staatsscheine und der 50 Milliardenscheine der Stadt Stuttgart ist noch nicht auf­geklärt.

Schvkoladediebe. Das Amtsgericht verurteilte den Instrumentenmacher Schöntaler von Tuttlingen und Landwirt Gottlob Benninger von Pflugfelden wegen Ginbruch in ein hiesiges Schokoladegeschäfr zu je 1 Jahr !5 Monate Zuchthaus.

Hohenheim, 6. Febr. (Der neue Rektor.) Die WM des ord. Professors Dr. So hnle zum Rektor der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim für 1924/25 wurde vom Staatspräsidenten bestätigt.

Kornivestheim, 6. Febr. (Ueb erfahrenh Der am Sonntag auf dem Bahngeleise tot aufgefundene Mann ick der 20jährige Max Weller, Maschinenschlosser hier. Der Urrfall selb st ist nicht aufgeklärt.

6. Febr. (AutoUnfall.)' BeiSülz-s bach kam ein Auto ins Gleiten. Die drm Insassen wurden herausgeschleudert, eine Frau wurde schwer verletzt. '

Jagstfeld, 6. Febr.. (Au tonnfall.) Bei dem Schloß Hornegg ereignete sich infolge der schlechten Wegverhält­nisse ein schweres Automobilunglück, bei dem die Frau de» Kaufmanns Ochs aus Mosbach schwer verletzt wurde.

Gmünd, 6. Febr. (Einbrecher.) Im benachbar­ten Lindach wurden bei zwei Landwirten und in einer Wirtschaft, sowie im Keller des 'Konsumvereins beträcht­liche Mengen von Lebensmitteln usw.' entwendet.

Nlm, 6. Febr. (Das Grenadierdenkmal.) Wie dieser Tage beschlossen wurde, ist für die Gefallenen des Grenadier-Regiments König Karl Nr. 123 die Errich­tung eines Denkmals gesichert. Das nach künstlerischem Entwurf gefertigte Denkmal kommt in der ehemalgen Kaserne des Regiments in der Karlstraße zur Aufstellung und wird in Verbindung mit der Feier der vor 125 IM ren erfolgten Gründung des Grenadierregimenks einge- weiht werden. Die Festlichkeit ist für den 17. und 13. vtai dS. Js. vo rgesehen.

Buntes Allerlei.

Auch ein Abbau! Die Wetterkarte der WürttemLer- .gischen Landeswetterwarte vom letzten Sonntag ent­hält folgenden Vermerk:Der Truck der Wetterkarte der Landeswetterwarte wird ab 31. Januar d. I. ein­gestellt. Ten Beziehern wird die bayerische oder dis badische Wetterkarte empfohlen". Warum wird den» »nr in Württemberg das Wetter abgebaut. Sind ditz Badener und Bayern vom Wetter gesegneter oder sinh die Württemberger noch preußischer als die Nachbarn^ Panik bei einer Filmaufnahme. Als in der Nah« dvn Rom eine deutsche Filmgesellschaft eine SzenS Ms dem Roman Quo vadis mit Neros Christenver-, solgung filmen wollte, brachen plötzlich 40 Löwe» Ar. Unter den 4000 Statisten entstand eine furchtbar« Panik. In dem Gedränge wurden zahlreiche Mensche« ferketzt. Ein Greis wurde von einem Löwen gänzlich!! «r Stücke zerrissen. i

8S Kilogramm Morphium gestohlen. In einer gro»! An Berliner chemischen Fabrik haben Diebe aus Wohl»! verschlossenen Räumen 85 Kilogramm Morphium ge»! wubt, das bereits nach China verkauft war. Tie ^-ebe müssen mit Nachschlüsseln in die Fabrik einge- "Uingen sein. Die Beute stellt einen Wert von etwa K0V0Y Mk. dar.

?«r Hochstapler Maklakofs verhaftet. Tis Berliner Kriminalpolizei hat einen der gefährlichsten Hochstapler,, An früheren Filmschauspieler Maklakoff aus Wolhh- t verhaftet. Er sprach Deutsch, Russisch, Polnisch),

! AAllenisch, Französisch, Englisch ustv. und gab sich!

Fürst Galitzin, Flügeladjutant des Zaren, aus uns zollte Rittmeister eines Gardekavallerieregiments in Petersburg, weiter auch Heerführer gewesen sein. ES! nr chm in vielen Fällen gelurrgen, erhebliche Sum­men zu ergaunern.

i

verurteilter Rerorvelnbrecher. Wegen 86 Einbru-)- diebstähien hatte sich der Mechaniker Wilhelm Kinkel aus Frankfurt a. M. vor der Frankfurter Strafkam­mer zu verantworten. Tie Einbrnchsdiebstähle hatte er in den größeren Städten Süddeutschlands ausge- führt. Seins Wohnung in Frankfurt enthielt ein gro­ßes Tiebeslagsr. Er wurde zu 8 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt.

Amerikanischer Crdökskandal. Beinahe alle Mini­ster, die unter der Regierung Wilsons ernannt worden waren, darunter der eigene Schwiegersohn Wilsons, Adoe, als Schatzkanzler, sind in einen Skandal ver­wickelt. Adoc hat sich von der Sinelaire-Gruppe! 250 000 Dollar bezahlen lassen und wurde von einer) Oel-Gesellschaft, die mit der Sinelaire-Gruppe Haupt- r an dem Skandal beteiligt ist, mit 50 000 Mk.

ahresgehalt angestellt. Ter Staatssekretär für Krieg,! Garrison, der Staatssekretär für Inneres, Lang und der stellt». Staatssekretär Cotter, alle aus der Regie­rung Wilson, sind mit ungeheuren Summen bestochen worden. Das Tollste ist, daß der Generalstaatsan­walt Gregory, der von dem Präsidenten Coolidge mit derrücksichtslosen Verfolgung" der Betrügereien be-, austragt war, von Coolidge abberufen werden mußte,! da Gregory selbst Bestechungsgelder angenommen babe.!

' Nene Ruhrreise Testas. Ter päpstliche Delegierte Monsignore Testa ist wieder ins Ruhrgebiet abgereist.

Venizelos znriickgetreten. Nach einem Telegramm des PariserSoir aus Athen ist Venizelos vom Ami des Ministerpräsidenten zurückgetreten. Ter bisherige Justizminister ist mit der Neubildung des Kabinetts beauftragt worden. . ^

Ausbau der Verträge. Nach einem aus Rom i» -London eingegangenen diplomatischen Bericht steht der Abschluß eines italienisch-rumänischen Ver­trags dicht bevor. Dieser Vertrag soll den Charakter einer Entente-Cordiale haben und wohl ähnlich dery italienisch-südslawischen gehalten sein.

Vera Cruz von deu Aufständischen geräumt. Ge­neral Huerta, der Führer der Aufständischen, hat sich mit' seinem Generalstab an Bord eines Dampfers nach einer unbekannten Richtung eingeschifft. Tie Auf­ständischen sollen Vera Cruz geräumt haben.

Was ist- Au Kunsüvevr? ImBuownnoelbörsen- blatt" ist zn lesen: In einer Vorlesung 'über Urheber­recht hatte sich der bekannte Zivilrechtslehrer Pro­fessor Kisch die Aufgabe gestellt, den BegriffKunst­werk" im rechtlichen Sinne klarzulegen. Seiner Ge­wohnheit gemäß suchte der ungemein beliebte Leh­rer ein recht schlagendes Beispiel aus dem Leben als Grundlage für die Definition.Hören Sie", sagte er plötzlich,meine Herren! Ich kam einmal aus Hol­land, wo ich mir eine wertvolle Porzellansuppen­schüssel erstanden hatte, über die Grenze." Ter Zoll­beamte sagte:Kunstgegenstand. Verzollen!"Aber, mein Herr, es ist eine Suppenschüssel für den Haus­gebrauch !'Das machen Sie mir nicht weis," meinte der Beamte,sie hat doch ein Loch." Nun hatte die Schüssel tatsächlich, sonst gut erhalten, ein Loch, bei dem freilich jede Suppe durchgelausen wäre ... Kein Einwand half. Ich mußte Wohl verzollen.Aber warum?" fragte ich,warum soll das ein Kunstwerk sein?"Ein Gegenstand, der zu nichts zu ge­brauchen ist, ist ein Kunstwerk," sagte der Beamte. -- Meine Herren, hier haben Sie die Definition!

Handel und Verlehr.

Amtk. Berliner Devisenkurse vom Mittwoch, 6. Febr.' -Mie Notierungen sind in Milliarden Mk. zu lesen.)

1 Dollar: Berlin 4180,509 G., 4210,500 Br.

1 Golvmark: Briefkurs Berlin 1002,5.

Geld:

Brief:

Amsterdam

'1575,0

1585,9

Brüssel

171,5

174,4

'Christiap.ia

'567,5

570,4

Kopenhagen

688,2

691,7

Stockholm

1112,9

1117,0

Italien

186,9

187,0

London

18154,5 18245,5

Paris

197,7

198,6

Schweiz

. 737,1

740,8

Spanien

. -,'660,6

653,3

Prag

' ' 122,7

' 124,4

- Buenos Aires

U1386.5

1393,4

D.-Oesterreichs -

- .0,0 "-';

0,0603

Goldanleihe

- 42-

Berliner Börse, 6. Febr. Das Gcst st am Effekten­markt hielt sich wieder in bescheidenen Grenzen bei immerhin freundlicher Grundstimmung. Es scheint vor­läufig nicht, als ob in absehbarer Zeit mit einer Ve­rlegung größeren Stils gerechnet werden könnte. Die Meinungen sind besonders hinsichtlich der Aufwertung der öffentlichen Anleihen sehr geteilt. Kriegsanlei­hen waren heute wieder etwas fester als gestern. "Die Hausse- und Baisseparteien sind aus diesem Gebiet un­gefähr gleich stark. Am Effektenmarkt will man wie­der starke Auslandskäufe beobachten. "Geld- und De­visenmarkt unverändert ruhig.

Stuttgarter Börse, 6. Febr. Die Haltung war freundlich, das Geschäft lebhafter, die Kurse steigend. Bankaktien wenig verändert: Hypothekenbank 3.Z (3,45). Spinnereiaktienmarkt gefragt: Erlangen 19 (16), Kolb und Schüle 25,9 (24), Spinnerei Eßlingen 59 (58). Maschinen- und Metallmarkt: Daimler 5,8

15.5) , Feinmechanik 42 (40), Hansa Metall unv. bei 5,6, Eßlinger Maschinen 14 (13,25), Hesser 6,3 (5,9), Neckarsulmer 8 (7,6). Kraftwerk Altwürttemberg 13,75

112.5) , Neckarstämme 10,5 (8). Nahrungsmittelaktien: Kaiser Otto 4,25 (3,8), Krumm 4,4 (3,6), Leibbrand 8,25 (2,8), Stuttgarter Zucker 7,3 (7,1). Von den übri­gen Werten nennen wir: Bad. Anilin 28,75 (27,9), Beizer 4,76 (4,25), Kommlag 2,6 (2,3), Deutsche Ver­lag 40 (34), Sekt Wachenheim 25 (23), Stuttgarter Vereinsbuchdruckerei 1,6 (1,55). Ter freie Aktien­markt belebt sich allgemach wieder, die Kurse liegen fest.

Aegyptische Eier. Auf dem Berliner Eiernmrkt fie­len in großen Mengen die braunen chinesische» Mex,

Die gekocht und auch als Trinkeier Verwendung fin­den, das Schock (60 Stück) zu 10,50 Mk. zum Ver-j kauf. Daneben werden ebenso reich lich die italienischen; fKalkeier, die 10,20 Mk. das Schock kosten, angeboten. Mun ist ein neues ausländisches Hühnerprodukt dort- lerngetroffen, ganz kleine, Weiße, weichschattge Eier, Die aus Aegypten stammen. Das Schock ist für 8 Mk.( zu haben. Wie verlautet, nehmen deutsche Dampfer,, die Suez anlaufen, große Sendungen dieser Eier als' Ballast mit. ^ M

1) Amtk. Berliner Produktermotierurrge« vom 6. Febr?) (In G.M.); Weizen, mark. 152155, behauptet; Rog-f -gen, mark.. 432135, mecklenb. 130, ruhig, pomnrch >130; Bräuereigerste 150160;, Futtergerste 130140;) (Haber, mark 103108, pomm. "100104; Weizenmehl P3,526,25,-ruhig; Roggenmehl 2121,5, ruhig; Wer-: zenkleie 7,27,3, ruhig; Roggenkleie 5,2, ruhig; RapS; -280, Leinsaat 420, Viktoriaerbsen 2628, kl. Speise-. ,erbsen 1718, Futtererbsen 1315, Peluschken 13.' dis 15, Ackerbohnen 1315, Wicken 1316, blaue; Lupinen 1314, gelbe 14,515,5, Seradella 1920' (1416, Rapskuchen 1011, Trockenschnitzel 7,7 bis 7,8, Kartoffelflocken 16.

Allgäuer Butter- und Käsebörse, 6. Febr. Butter 153162 Pfg.; grüner Weichkäse 5360, konsumrei­fer 7080; konsumreifer Rundkäse 116145 Pfg. Milch: Gemäß Beschluß des paritätischen Ausschüussc? vom 30. Januar behält der bisherige Frischmikhpreis von 18 Pfg. bis einschließlich 29. Februar Geltung.

Aalen, 6. Febr. Dem Vieh markt wurden 11 Paar Ochsen, 45 Stiere, 5 Farren, 44 Kühe, 108 Kab­beln und Jungvieh, 3 Kälber zugeführr. Verkauft wurden 5 Paar Ochsen zu 620920, 23 Stiere zu 300420, 4 Farren zu 140320, 42 Kühe zu 120 bis 420, 69 Kalbeln und Jungvieh zu 72440, 3 Kälber zu 6572 Mk. Handel lebhaft.

Crailsheim, 6. Febr. Ter Pf c?r de markt war mit 100 Pferden befahren; viele kamen gar nicht aus) den Markt, sondern wurden im Stall gehandelt. Für besonders schöne Tiere wurden 15002000 Mk. bezahlt, schöne Händlerpferde von 850, 1000, 1200 Mk. an, Arbeitspferde galten rund 400 Mk.

Hechingen, 5. Febr. Auf dem Monats-Viehmarkt galten Jungtiere bis 1 Jahr 60150, 12jährige Tiere 14200, Kühe, Kalbinnen 200400 Mk.

Württ. Schweinemärkte. Heilbronn: Zufuhr 120 Milchschweine und 6 Läufer. Preis pro Stück 1520 bzw. 3040 Mk. Schwenningen: Das Paar Milchschweine kostete 3544 Mk. Aalen: Milcht schweine kosteten 2428, Läufer 60100 Mk. pro Paar. Ochsenhausen. Milchschweine wurden mit 3040 Mk. das Paar, Läufer mit '2 15 Mk. da« Stück bezahlt.

Spiel <r«d Sport.

* Doroßett,». 4 Febr. (Mute,spart.) D'e durch da» »wgetreiene Tau- und R genwetter vntagten Vereint schnee« schllhlLufe und Sprünge konnte» gestern hier vachzrholt wer­den. An dem er Herr U ternehmen bei hiesigen jungen Verein» be:eil g'»n sich auch die Nachbaroereiue Frrudenstadt und Baien worin.

Bo« Vüchertlsch.

Ein Weltall«-. Der Berlin,r Verlag Ullstein hat einen W eltatla» hereuSgegebe», der eine große Lücke av-füllt und überall starken «ei'all findet, l err Oberlehrer Frenze! i» Dresden schreibt: .Mein Buchhändler sendet mir Jhrm reuen Wellatia» während der F iertage zur Ansicht und r» war mir bei meinem großen Jatrrefse süc kkahogrophi, eine groß« Freude. Ihr gutgrdochte» und ebenso gut au», geführte» Verla, swerk »Musehe». Schon da» Format «u- rerscheidet den Ava« von ähnlichen Unternehmungen, bei denen r» fast der KiLfle von Erwachse«« brdarf, um dm Band zvm Studium herbrijvschlippeu; bei Ihnen ist Handlichkeit. Die «u»nutzmrg de» Platze» durch wirklich brauchbare Tabellen und Notizen, die Farbwirkung ans dm «arten usw., olle» wird Ihrem Alls» Freunde »erben. .

Der Atlas, der eine« tarjächlich bestehend« Bedürfnis ent­spricht, kann in der W. R ,keuchen »uchhaudluug «lteusteig eing s Heu u"d bero rn we den.

Letzte Nachrichten.

Ei» geheime- »tk,««en zwischen Clemeneeann»» Wllse»?

WTB. L«n»«n, 7. Frbr. Reuter meldet r In einer der »Newyork World" abgegebenen Erklärung verteidigte sich Lloy) George gegen die Angriffe, die gegen ihn i« Zusam­menhang mit de« Bedingungen de» Arieden»oertrage» betr. die «tlti Skis che Besetz,»» der Atzet«,«»ze drnch die Al­berten -e ichtet worden find. Er erklärte, e» habe sich «ach seiner Rückkehr nach Pari» »ach einem dringend« Aufent­halt in London während der Friedeu»verhandl«sge« gezeigt, d»ß Wi s»n in diese« Punkt »Ihren» sei«er »»«,sr,hri1 vor »rn Fr««,,s«n k«pi,»U,rt -,»r. «» haß« erß kSrzUch entdeckt, d,ß El»m«ree«n »nd Wilsen «ährend seine, UH. wesen-üt hterttrr rin »tkemmeu «nierzeichmthSttm?«, sei gegen di« 15jährige «Märischr Besitzung der Rtzetngreuz, durch di« »Metten ge»es«. Er Hab, voran,g^eh«, daß, wen, die Fmnzosrn einmal d!« Grenze besetzt hätten, siebtes« nicht wieder verlassen würden. Seine Annahme sei dmch di» Greigniffe gerechtfertigt worden. Soeben habe « die Dok» «ent« vam Foreign Office erhallen. Die Franzose» wollte» da» Abkommen zwischen Wilson und Elemeueea» veräffevt- ltche« «nd wünschte», daß er zusttmmr. E» sei rm weuig spät, ihn rm sein« Zustimmung zu bitten. Sr habe niemals zuvor dt« D- kämmte gesehen.

WTB. L«»drn, 7. Febr. De« diplomatischen Bericht- «rßattrr de» .Sveaing Standard' zufolge «md« di« Auf- «erlsamkeit Mardonald» auf die Mitteilungen Lloyd Georg«» gelenkt vnd er habe nm einen sofortigen Bericht über die ganzen Umstände ersucht.

Drr politische Berichterstatter de» ,So«iog Standard' meldet, dt« französische Rrgiervng «olle ein Dokument von historischem Interest« veröffentlichen al» Rechtfertigung drr