Pollt'k Frankreichs gegenüber Deutschland seit der Niter» ze chnung der Versa ller Vertrages u d als Beweis, daß die französische Regierung für dies« Politik die Unterstützung Lloyd B-orgeS gehabt Hab«. Drr Berichterstattrr glaubt, daß Lloyd G-ocg« di« genauen Tatsache» wiedergibt, wenn er erklärt, von Anfang an gegen di« B.s tzung deut­schen G-biete» gewesen zu sein.

WTV. Preis, 7. Febr. Nach einer Rot« de» Außen- Ministerium» wird di« starr,öfische Regierung auf di« Be­hauptungen Loyd Trorg's in de- ,N-wysrk World" ant­worten, wenn sie de« genaue» Wortlaut b-fitzt. Jetzt erklärt st« aber bereits, daß ihr Botschafter in Lo »von schon am 84. Dezember vorige» Jah r» beaufkrazt worden sei, di« Zustimmung der britischen Regierung zur Vnöff ntlichung des Ge bbucheS mit den Schriftstücken über die Ausarbeitung der Bestimmungen de» Friede »SoertrageS für die Sich« h:it Fraak eich» zu verlangen. Et gebe kein gehetueS Abkom­men zwischen Cleuenceau und Wilson und dem Inhalt ihrer Unterredungen während seiner Abwesenheit habe Lloyd George nach seiner Rückkehr zugestimmt. — Tard'eu, dec bekanntlich au der Ausarbeitung des Versailler Vertrags beteiligt war, erk'L t« «tu-« HaoaSvirtretrr über di« E klä- rnngea Lloyd George», diese seien rein« Lü e. E» habe kein Geheimabkommen zwischen Wilson und Clemivrea« ge­

geben. Lloyd Georg» ist von unseren Besprechungen nichts «udekanut gewesen.

Beschlüsse »«S «eichSkebisett».

WTB. Bertt», 7. Febr. Da» R-ichtkabinrtt genehmigte in seiner gestrigen S g mg den Entwurf einer Anordnung zur Aende ung der Verordnungen über die E.werbSlosenfür- sorge und über die Aufbringung der Mittel für die GrwrrbS- losenfürsorg«, den Entwu'f zur Aenderung der Verordnungen über dar Arbeitsnachweis;«stz und auch den Entwarf einer Verordnung über die Acb-itszrit in den K-ankeapfl-geaa. stalte«, die in drr Regel 10 Stunden am Tag nicht über­schreiten darf und durch aigemeflear Pansen unterbrochen sein soll, sowie den Eitwnrf einer Verordnung über die Goldmaak rchnung im Konkurs»-rfahren. Weiter fand An- nahm« der Entwurf einer Verordnung üb r d a8 I ckcas t eten des Rrichiges tzeS für Jnzendwohlfahrt, ene. Verordnung über die Entschädigungen au« dem Scan itweinnoaopslgesetz und der Entwurf einer ReichSschuldenordnuag.

Gt»r»fl»t t» Hemberg. _

WTB. H,«»ur,, 6. F-br. Infolge eines heftigen No-d- weststurmeS, der gestern Nachmittag e'msetzte und am späten Abend eine S ä ke bi» üoer 85 S kund-nmeter erreich e, trat in der vergaagenea Nacht Sturmflut ein. Die LaadunzS-

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