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Ein'rUung heraus ha de M nusi zur Nebernahme des heure unpop: ersten Min7,Zeriums entschlossen. Mag man über den zu er,oae.enden Erfolg geteilter Meinung sc;-., er wird jederzeit umso greifbarer sein, wenn er unterstützt wird durch die tätige Mitarbeit meiner Berussgenossen, denen, wie ich weiß, das Vaterland über alles andere geht.
Berufs genossen! Denkt an die furchtbare unbeschreibliche Slot in den Städten! Denkt daran, daß täglich wertvolle deutsche Menschenleben buchstäblich verhungern! Denkt daran, daß ein neues glückliches Deutschland niemals aufzubauen ist, wenn die Städte sterben! Helft mir bei meiner unsagbar schweren Ausgabe, schnellstens Lebensmittel zu schassen, eine Aufgabe, die, wenn überhaupt einigermaßen, dann nur mit Eurer freiwilligen und verständnisvollen Mitarbeit 'i' niseu ist.
Zu, rülmenbruch des Sonderhünvreiputschet?
Die Vorgänge im Rheinland sind noch'zu ungeklärt, die Meldungen zu widersprechend, als daß man mit dem völligen Zusammenbruch des Sonderbündlervutsches absolut sicher rechnen kann. Fest steht nur, daß die Sonderbündler in Aachen wieder Vertrieben wurden und daß in anderen Städten der Putsch verkracht ist. Auch in Mainz und München-Gladbach sind die Sonderbündler abgeschlagen. Daß es dabei ohne Gewalt und Schießereien nicht abging, war anzunehmen. Tie Landesverräter hatten drei Waffen von den Franzosen erhalten und der Befehl des französischen Delegierten in Bonn, daß auf Sonderbündler nicht geschossen werden dürfe, ist bezeichnend. Auch die Haltung der Pariser Presse, die fortlaufende Berichte über den Putsch bringt, aber doch Zweifel an dem vollenij Erfolg hat. Die Franzosen Hab m redlich mitgeholsen,! die Polizei vielfach entwaffnet, sodaß die Landesverräters f leichtes Spiel hatten. Umso erfreulicher ist es, daß es s den Teutschgesinnten gelungen ist, in Aachen die Putschisten zu vertreiben und die Stadt zu befreien. Bis zur Stunde liegen folgeirde Meldungen vor:
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Befreiung von de» Sonderbündlern.
Aachen, 23. Okt. Am Montag um K.UHr nachmittags begann die Gegenaktion gegen die Sonder- ! bündler, an der sich hauptsächlich die Gewerkschaften i beteiligten. Um 1 Uhr nachts waren sämtliche Ge- I bände der Stadt restlos von den Sonderbündlern ge- j räumt, die von den erbitterten Gewerkschaften gierige Prügel bezogen.
Auch ans München-Gladbach verjagt.
München, 23. Okt. Tie SonderbündlcrgrnPPe in München-Gladbach ist erledigt. Heute vormittag nur 11 Uhr drang die erregte Menge, vor allem deutsch gesinnte Arbeiter, in das Rathaus ein und riß die grün-weiß-rote Fahne vom Rathaus herunter. Tie Separatisten wurden vom Rathaus Vertrieben und ein oroßcr Teil von ihnen sogar schwer mißhandelt.
Neues vom Tage.
Maßnahme« der Reichsregicrnng.
Berlin, 23. Okt. Zur Behebung der Schwierigkeiten, die infolge der Steigerung des Dollarkurses und der daraus hervorgegangenen Stockung des Warenumlaufs sich ergeben haben, hat die Reichs- ' regierung eine Anzahl „einschneidender" Verordnungen erlassen. Neben diesen Verordnungen sucht die Reichsregierung die Einführung wertbeständiger Zahlungsmittel zu beschleunigen. Um die Zeitspanne bis zur Ausgabe der Rentenmark zu überbrücken, werden. wie bereits bekannt, Goldanleihestücke in großem Umfange hergestellt und in Kürze ausgegeben werden.
Bei der maßgebenden Bedeutung, die die Devif en - kurse für die gesamte innere Preisbildung haben, sieht sich die Reichsregierung erneut zu Eingriffen in die Kursfeststellung gezwungen und hat deshalb die Vorschriften der Verordnung über den Handel mit ausländischen Zahlungsmitteln und Dollarschatz- anwsisungen zum Einheitskurs mit Aenderungen, die sich aus den Erfahrungen ergeben, die man bereits bei dem ersten Bestehen dieser Verordnung gewonnen hat, auf Grund des Ermächtigungsgesetzes abermals erneut in Kraft gesetzt.
Ferner ist eine Verordnung über den Warenumlauf erlassen worden, die die Inhaber von Geschäften, in denen Gegenstände des täglichen Bedarfs feilgeboten werden, für verpflichtet erklärt, ihre Verkaufsräume werktäglich zu den üblichen Stunden zur Abgabe von Waren offenzuhalten, sowie ihre Waren gegen Zahlung deutscher Reichsmark abzugeben. Aus die Zuwiderhandlung gegen diese Vorschriften sind hohe Geld- und Freiheitsstrafen gesetzt. Außerdem kann die Verwaltungsbehörde die Schließung der Betriebe anordnen.
Zustimmung des Reichsrats zum Arbeitszeitgesetz.
Berlin, 23. Okt. Der Reichsrat stimmte dem Är- beitszeitgesetz zu. Die Vertreter Sachsens und Thüringens gaben Erklärungen gegen die Vorlage ab und versagten ihre Zustimmung. Auch der Oberpräsident Hörsing-Magdeburg und Bürgermeister Richter-Berlin stimmten gegen das Gesetz.
Neue Hungerunruhen.
Berlin, 23. Okt. Am Montag nachmittag kam es vor vielen Bäckereien und Lebensmittelgeschäften zu Ansammlungen, die aber nur in vereinzelten Fällen Plünderungen zur Folge hatten. Besonders starke Zusammenrottungen fanden vor der Markthalle in der Acker- straße statt. Zwei junge Burschen zerschnitten mit ! Drahtscheren dre Gitter an zwei Schlächterläden in der ! Halle, zertrümmerten die Schaufenster und raubten, !was sie erreichen konnten. Infolge des entstehende« !G^ ges mutzte die Markthalle seräumt werde». .
80 400 Eisenbahner melden sich zum Tienst.
Paris, 23. Okt. Nach einer Havasmeldung aus Koblenz haben sich bis jetzt insgesamt 80 400 Eisenbahner der französisch-belgischen Regie zur Verfügung gestellt.
Die Entfremdung zwischen Reich nnd Ländern.
Mannheim, 23? Okt. In einer gestern abend abgehaltenen sozialistischen Wahlkreiskonserenz sprach auch der Minister des Innern Remmele, der ausführte, es sei eine Entfremdung zwischen dem Reich und den Ländern eingetreten. Die Not des deutschen Voltes lasse es kaum noch fragen nach der Einheit des Reichs. Die Länder sehen sich zu Dingen gezwungen, die mcht mehr hinansgeschoben werden könnten, sondern getan werden müßten. Mit der Herausgäbe der badischen Goldmartscheine habe Baden auch ein Stück Reichsereku- tive übernommen. Man könne nicht warten, bis die Rentenbank komme. Es müsse schnell gehandelt werden, denn in rasendem Tempo rolle das Rad der Entwicklung.
Unruhe« in Hamburg.
Hamburg, 23. Okt. In dem Jndustrieorte Lagerdorf bei Itzehoe kam es heute vormittag, wie der Nordische Nachrichtendienst meldet, zu Schießereien zwischen Kommunisten und den stationierten Landjägern, aus Anlaß einer Erwerbslosendemonstratron. Ein Kommunist wurde getötet nnd zwei verwundet. Von den Landjägern wurde einer schwer verletzt. Gegen Mittag wurde mit Lastautos ein Trupp Reichswehr nach Itzehoe eingesetzt, um die Ruhe wieder herzustellen. Die Arbeit auf sämtlichen Kreidegruben und Zementfabriken in Lägerdorf ruht. Zurzeit ist die Ruhe noch nicht wieder hergestellt.
Arbeiterentlaffungsn im Ruhrgebiet.
Aus dem Ruhrgebiet, 23. Ott. Am Montag ist Vas, was seit einigen Tagen angstündigt wurde, Tatsache geworden. Die gesamte Industrie mit Ausnahme der Bergwerke hat ihre Arbeiter entlassen und dem größten Teil der Angestellten für den 1. November gekündigt. Allein in Gels.mkirchen kommen 18 000 Arbeiter in Betracht. Auf den Bergwerken des ganzen besetzten Gebietes, auch an? denen, die für Holland und Italien arbeiten, werden in dieser Woche zwei Feierschichten eingelegt.
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Aus lötadt und Land.
Ultenrttlg, Ls Oktober 1»k.
Zur »«fl. Vescht»»»! Infolge große» Stoffandraug» wußte die Erzählung nochmals verschoben werden.
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sq,»«»de Durchsiihruu» »er eti««r>rsitze. «uf das
dringende Ersuchen der Handwerkskammer Reutlingen an den Herrn Staatspräsidenten wegen der loyalen Durchführung der Stenergesetze durch die Finanzämter Ist vom Herrn Staatspräsidenten folgende Antwort «ingrlausrnr
.Wie Sie au» den Veröffentlichungen, dir in den letzten Tagen in der württembergischen Presse erschienen sind, wohl ersehen haben, ist die württembrrgische Regierung, die von Anfang an auf die schweren Bedenken gegen den Ausbau der neuen Reichsfleueru hingewiesen hatte, beim Reichsfiuanz- miniflerium mit allem Nachdruck dafür eiugrtreten, daß wenigstens bei der Durchführung dieser Steuern die besonderen Verhältnisse de» Handwerks und de« landwirtschaftlichen Kleinbetriebe bester berücksichtigt werden und daß insbesondere darauf Bedacht genommen werden müsse, daß die Betrieb»- mittel geschont und die Betriebe sicht durch die Steuern zum Erliegen gebracht werden.
E» ist erfreulich, daß da» Reichsfinauzmiuisterium sich' diesen Vorstellungen nicht länger verschlossen und iu den litzten Tagen eiue Anweisung über möglichst schonende Durchführung der neuen Steuern an dt» Finanzämter erlasse« hat. Damit stad allrrding» die Bedenken gegen den Aufbau der Steuern, i»S- besondrrr gegen dm Grundsatz, daß die Steuern «ach der veralteten und für Württemberg ungünstige« Wehrbritrag»- veravlaguung zu brmrffm find, keinr»wrg» brseitigt.
Die württembrrgische Staatsregierung wird nicht ruhen, bi» auch hierin Wandel geschaffen wird.'
Sitz,«» der Hsuselsksmmer Calw am 16. Okt. 1923. An» Calw wud nn» geschrieben: Au» der reichen Tage»- ordsuug der Sitzung der Handelskammer greifen wir folgende dst Aügrmemheit interessterenden Gegenstände heraus: Tie Durch,üj,rur g der zahllosen Gesetze und Verordnungen, die Zuweisung neuer großer Arbeitsgebiet« an dir Handelskammern Hst r» notwendig gemacht, einen Geschäftsführer im Hauptamt zu bestellen. Die endgültige Regelung der Anstellung bleibt einer weiteren Sitzung Ende de» Jahre» Vorbehalten. Die Haudelskammrrumlagen müssen angestchts des völlige» Zerfall» der Mark gletchfall» in Goldmark er- hoben werden; mit de« Einzug der Umlagen wird demnächst begonnen werde». — Die Besteuerung zusammen mit der rücksichtslosen Art und Weise des Steuereiazugs habe» dazu geführt, daß dir Beschränkungen in der Arbeitszeit und die Einstellungen ganzer Betriebe sich gehäuft haben. Besonder» die Rhein Ruhr-Abgabe har die Finanzen vieler Geschäfte erheblich geschwächt, insbesondere da die Erhebung zusammen- stel mit dem allgemeinen wirtschaftlichen Niedergang der letzte» Monate. So ist r» auch für viele Firme» geradezu unmöglich, die zweite Rate der Rheiu-Ruhr-Abgabe zu bezahle». Zum allermindrstr» muß erreicht werde», daß derartige Steuern dem S:euerschuldner wertbeständig gestundet werde». Wenn auch beim Einzug der Gewerbesteuern durch die Bemühungen de» Württ. Handelrkammertags eine we- ftutliche Erleichterung iu de» Schousriste« erreicht worden ist, muß auch heute noch gegen den unrecht hohe» Multiplikator protestiert «erden, wie gegen die planlose Art der
haben, daß der Ertrag de» Gewerbe» fast überall zmückgr- gange« ist und die Steuerbeträge oft in schreiendem Mißverhältnis stehen zum derzeitigen Ertrag de» Gewerbe». Sehr deutliche Beschwerden wurden auch gegen die Finanz, ümter erhoben, die völlig ungrnügrnde Lokalitäten für da» wartende Publikum zur Verfügung stellen. E» wird als ein Unrecht und al» Mißhandlung empfunden, wenn der Steuerzahler teilweise im Korridor oder gar auf der Straße warten muß, bi» er seine Steuer anbrirgen darf. — Dir Preitschilderorrordnung im Kleinhandelsgewerbe wird allge- «ei» als ein Mißgriff und al» undurchführbar bezeichnet. Der Zweck der Verordnung, daß der Käufer vor hohen Preis,» geschützt werden soll, wird nicht erreicht; im Gegenteil muß die Wareuauszrichnung auf Grund der Verordnung, wie jeder Denkende einsehe» muß, preissteigernd wirke». Der Kaufmaun braucht zur Durchführung der Auszeichnung unmäßig viel Zeit; der Käufer wird noch mehr al» sonst zum Spekulanten beim Wareneinkauf; das Ministerium soll daher um Aufhebung der Verordnung ersucht werden. — Die Handelskammer hält die ganze Devisenpolitik der letzten Zeit für verfehlt, ist aber bei der Durchführung an die strengen Vorschriften gebunden. So kan« dir Handelskammer grundsätzlich nur DevisenhavdelSbrschei- uigungeu an diejenigen haudelsgerichtlich eingetragenen Firmen erteilen, die Nachweise», daß sie in den letzte» 3 Monate» regelmäßig Waren entweder direkt aus dem Ausland oder iu unverarbeiteten» Zustand vom erstens Importeur gekauft haben. Eine dringliche Befürwortung, da die Genossenschaftsbanken, die durch die Verfügung des Devisen- diktator» ihren Charakter als Devisenbanken verloren habm, weiterhin Devisengeschäfte betreiben dürfen, ist schon an das Arbeitsministerium abgrgangerr. — Die von der deutsche» Handelskammer in der Schweiz empfohlene deutsche Dar- tehensgenoffenschaft in der Schweiz in Zürich wird den Mitgliedern al» zuverlässig empfohlen. — Die unerhört .hohen Eisenbahntarife werden bald das ganze Wirtschaftsleben in Süddeutschlaud erdroyeln. Die Gütertarife, die weit Über Goldmarkpreis stehen, müßten unter allen Umständen durch Ausbildung der Staffelung nach der Entfernung auch für das an Wasserstraßen arme Württemberg tragbar gemacht werden. Jasolgr der hohen Frachten, besonders der Kohlen ist bald die württembrrgische Industrie nicht einmal mit der mitteldeutsche» mehr konkurrenzfähig. — Auch der erst in den letzten Tages eingrführte 8 Uhr- Schalterschluß bei den Postanstalteo kan» nicht widerspruchslos hisgenommen werden. Es erscheint unbegreiflich, daß die Post behaupte« kann überlastet zu sein, da doch der gesamte Postvrrkehr über die Hälfte des Friedensverkehrs zmückgegangen ist. Wäre da» geschult« Personal am Schalter, wie vor dem Krieg, so ließe sich ohne Zweifel auch heute «och der Verkehr so bewältige», wie e» im Interesse de» Publikum» gelegen ist. Der 5 Uhr- Schalterschluß bedeutet jedenfalls wieder eine neue Brla- stung für Handel und Verkehr, doppelt befremdlich bei der allmählich in» Ungeheuerliche sich steigernden Höhe der Tarife. Ein scharfer Protest bei« ReichSpoflmiuister soll dagegen erhoben werden.
, — Erhöhung der Sahr^-....'. ci den Personenposten. Vorn 83. Oktober an werden die Fahrpreise bei den Kraftposten auf 30 Millionen, bei den Pferdeposteu auf 35 Millionen Mk. je für das Tariskilometer erhöht.
— Weitere Erhöhung der Spielkartensteuer. Die Spielkartensteuer wird vom 22. Okt. ab aus 508 Mil-, linnen Mk. je Spiel erhöht.
— Stcueraustvertnng auf 28. Oktober. Nach den Durchführungsbestimmungen zur Aufwertungsverordnung ist bestimnrt: Bis zum 25. Oktober 1923 und für die Erbschaftssteuer bei Erwerben und Zweckzuwendungen von Todes wegen bis zum 1. Dezember 1923 können Schulden, die nach den Vorschriften der Auf- wertunasvcrordnung aufzuwerten sind, noch durch Ler-, stung des des ursprünglichen Papiermarkbetrages getilgt werden. Wer also mit rückständiger Steuer der unrer Umständen zu einem hohen Vielfachen führender: Aufwertung entgehen will, zähle schleunigst, jeden-, falls aber bis spätestens 26. d. M. Die nach den alten Bestimmungen verwirkten Nachteile wegen verspäteter Zahlung hat er allerdings zu tragen.
— Frachtermäßigung für frisches Obst in SLück- gntstuvnngen. Mit Gültigkeit vom 10. Oktober 1923 bis auf jsderzeitigen Widerruf, längstens bis 31. Te- zeirrder 1923 tritt für frisches Obst (ausgenommen Südfrüchte und Weintrauben) bei Auflieferung als Stückgut im Verkehr der deutschen Rcichsbahnstationen untereinander ein neuer Ausuahmetarif 14 a in Kraft. Er gewährt etwa eine Ermäßigung um 33Vs Prozent gegenüber den bisherigen Frachtsätzen.
— Tie Telegramm- und Telephongebühren. Im Telegrammverkehr sind hie wichtigsten Gebühren vom 20. Okrober au. für Ferntelegramme: Grundgebühr 80 Millionen und außerdem für jedes Wort 40 Millionen; für OrtZtelegramme: Grundgebühr 40 Millionen und außerdem für jedes Wort 20 Millionen. Die Tslephon- gebühr für ein Ortsgespräch von einer Teilnehmerstelle oder einer öffentlichen Sprechstelle aus beträgt 50 Millionen. Mindestens werden für einen Hauptanschluß monatlich angerechnet in Ortsnetzen mit nicht mehr als 50 Hauptanschlüssen 20 Ortsgespräche, bis 1000 Hauptanschlüssen 30 Ortsgespräche, bis 10 000 Hauptanschlüssen 40 Ortsgespräche, mit mehr als 10 000 Hauptanschlüssen 60 Ortsgespräche. — Für ein Ferngespräch von nicht mehr als 3 Minuten Dauer werden erhoben bei einer Entfernung bis zu 5 .Kilometer einschließlich 50 Millionen, bis 15 Klm. 100 Mill, bis. 125 Klm. 150 Mill., bis 50 Kim. 306 Mill., bis 100 Klm. 460 Mill., darüber für jede angsfangenen 100 Klm. 150 Mill. mehr. Für dringende Gespräche das Dreifache, für Blitzgespräche das Hundertfache der Gesprächsgebühr für ein gewöhnliches Ferngespräch. Vortagsanmeldung 60 Mill., Auskunftsgebühr 50 Milt-, Streichungsgebühr für Gespräche 50 Mill., Nnfall- meldegebühr 300 Mill. ^