'' Stuttgart, 25. SePt. (Württ. Stä-dtetagj Ter Vorstand des Württ. Städtetags beriet über wichtige Tagcsfragen der Stadtverwaltungen, insbesondere über

neuen Stcuergesetze-

grundlegend geänderten

württ Gemeindesteuergcsetze haben die Hebung der Ge­meindesinanzen nicht erreicht. Die württ. Städte sind och nie in so erschreckender Finanznot gewesen wie setzt. Man war sich deshalb darüber einig, daß von Regierung und Landtag dringend gefordert werden müsse, daß den Gemeinden die Möglichkeit der Erhöhung ihrer Ein­nahmen gegeben werde. Auch die Erträge aus den Kata­stersteuern seien bei den von Regierung und Landtag beschlossenen Säßen so gering, daß sie heute kaum mehr die Verwaltungskosten ^decken. Eine sofortige ausgiebige Erhöhung der Vervielfältigungszahlen und' eine Anpas­sung derselben auch für das'lausende Vierteljahr an die Geldentwertung sollte gesetzlich zugelassen werden. Tie Umsatzsteueranteile seien unbilligerweise rein schema­tisch nach der Einwohnerzahl der Gemeinden verteilt worden, ohne jede Berücksichtigung des Umstandes, daß Handel und Industrie in der Hauptsache in den Städten ihren Sitz haben. Außerdem müssen aber den Gemein­den ausgiebige Reichs- und Staatskredite zur Verfü­gung gestellt werden, andernfalls seien die Städte außer­stande, die Milliardenausgaben weiterhin auf sich zu nehmen,, die für soziale Zwecke in täglich steigendem Maße notwendig werden, geschweige Aufgaben und Einrichtun­gen wie die Lernmittelfreiheit auch künftig durchzuführen. Notwendig sei ferner die sofortige Ermächtigung der Gemeinden zur Erhöhung der Gemeindezulage über den Satz von 20 Prozent hinaus. Auf Antrag von Dr. T eh- linger-Stuttgart (BP.) beschließt der Vorstand weiter, die Regierung von Reich und Land zu bitten, eine Aen- derung der unter anderen wirtschaftlichen Verhältnissen gemachten Gesetze einzulciten und sie den heutigen Be­dürfnissen und der ungeheuren Finanznot anzupassen. Weiter beschäftigte man sich mit der Arbeitslosigkeit und Notstandsarbeitcn, sowie mit der Lebensmittelversorgung.

Neue Preise für markenfreies Brot. In­folge weiterer Steigerung der Preise für Mehl, Kohlen, elektr, Licht und Kraft, Hefe, der Löhne usw. werden die Preise für markenfreies Brot wie folgt erhöht: 1 Kg. Schwarzbrot 11 Millionen Mk., 1 Kg. Weißbrot 15 Mil­lionen Mk., 1 Brötchen, Wecken usw. 700 000 Mk.

Höhere Fleischpreise. Infolge der Erhöhung )er Schlachtviehpreise auf dem heutigen Markt hat die Metzgcrinnung die Ladenfleischpreise sofort ganz erheblich erhöht. Schweinefleisch kostet jetzt 60 Millionen Mark, Kalbfleisch 44, Hammelfleisch 40, Ochsen- und Rind­fleisch 39, Kuhfleisch 32 Millionen Mark.

Abermals Erhöhung der Straßenbahn­tarife. Von Mittwoch an kosten Fahrscheine für zwei Teilstrecken 4 Millionen Mk., für vier 5 Millionen, für mehr als vier 6 Millionen, Nachtzuschlag 1 Million, Kinder und taxpflichtiges Handgepäck 1,5 Millionen, Fahrscheinhefte für sechs Fahrten 20,4 Millionen.

Die neueste A.-G. Nachdem der Gemeinderat beschlossen hat, daß die städtische Gehwegreinigung, für Private eingestellt werden soll, und daß vom 1. Oktober ab die Gehwege und Kandel an gepflasterten Straßen ausnahmlos von den Anliegern zu reinigen sind, hat sich hier eine Aktiengesellschaft gebildet unter dem Namen Stuttgarter Gehwegreinigung A.G.", die gegen Be­zahlung einer Gebühr die Reinigung der Gehwege usw. übernimmt.

Mangelnde Preisauszeichnung. Vom Po­lizeipräsidium Stuttgart wird mitgeteilt: Obwohl von feiten der Polizei unter Bekanntgabe von Richtlinien auf die gesetzliche Preisauszeichnungspflicht mehrfach hinge­wiesen wurde, haben zahlreiche Geschäftsleute es nicht für notwendig erachtet, ihre Waren überhaupt in vor­schriftsmäßiger Weise auszuzeichnen. Auf Grund einer in den letzten Tagen vorgenommenen allgemeinen Nach­prüfung sind daher 85 Stuttgarter Geschäftsleute bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht worden, zahlreiche andere wurden verwarnt.

Böblingen, 25. Sept. (Notgeldhumvr.)' Die Stadtkassen von Böblingen und Sindelfingen haben ge­meinsam Notgeldscheine ausgegeben. Die Rückseite weist eine humorvolle Zeichnung auf, die durch folgenden Vers erklärt wird: A Schwöb kommt nach Endien nei, der kaihrt en Kalkutta ein ond fvogt en deam Wirts­haus no: Ihr Leut, ischt koi Döblinger do? Do schreit so a endischer Denger: Ha noi, aber a Sendel- singer! . '

Reutlingen, 25. Sept. (Todesfall.) Im Alter von 81 Jahren ist hier Präsident a. D. Felix v. Berner, der von 1892 bis zu seiner im Jahre 1914 erfolgten Pensionierung an der Spitze der Kgl. Bau- und Gar- trMrektion stand, gestorben.

Kusterdingen, 25. Sept. (Die verdorbene Ju­gend.) In voriger Woche wurde im hiesigen Bersuchs- garten der Blitzableiter gestohlen. Ms Täter wurden jetzt nr 17 Jahre alte Georg Dengler und der 16jährige Eng. Achter, beide Fabrikarbeiter von hier, ermittelt. Den Blitzableiter hatten sie um 34 Millionen Mark verkauft und den größten Teil des Erlöses am letzten Sonntag in Mein Wirtshaus verzehrt.

Heidenheim, 25. Sept. (Opfer des Beruls.) ^ratwnsarbeitcr Philipp Althammer kam beim Weichen­neuen unter einem Lokomotivständer und geriet mit dem > Ach unter die Räder. Mthammer stand im 31. Lebens- layr und hinterläßt eine Witwe mit drei kleinen Kindern.

Friedrichshafen, 25. Sept. (Bootsunglück.) Am Sonntag kenterte während eines Sturmes bei Wasserburg mit vier Personen besetztes Segelboot aus Nonnen- vorn. Während die beiden männlichen Insassen sich Mlti-n konnten, bis Hilfe kam. ertranken 2 Mädchen- >

Kleine Nachrichten aus aller Welt.

Ferdinand Avcnarius -f. Im Alter von 67 Jahren ist am 21. September Ferdinand Avenarius im Nordseebad Sylt gestorben. Er war nicht nur Grün­der und langjähriger Leiter desKunstwart", sondern selbst ein echter Kunstwart, dessen Wirken auf lite­rarischem, künstlerischem und kulturellem Gebiet von größter Bedeutung und Wirkung war und weiterhin sein wird.

Großes Grubenunglück. Auf der einer französisch­russischen Gesellschaft gehörenden GrubeReden" in Bolen brach in 170 -Meter Tiefe ein Brand aus, der noch weiter wütet. Ter Katastrophe fielen bisher 28 Bergleute zum Opfer. Man rechnet, da noch eine grö. ßere Anzahl vermißt wird, mit etwa 40 Toten.

' Gestrandeter Dampfer. Der DampferMores" aus Hamburg, der sich mit Futtermitteln auf der Fahrt von Petersburg nach Arhus befand, ist gestrandet.

, Leiche im Flugzeug. Die Münchener Polizei öerstandrgte die Budapester Behörden, daß ein deut- lches Flugzeug mit einer in einem Aluminiumsarg be­findlichen Leiche Budapest auf dem Wege nach Kon- stantmopel passieren werde, und ersuchte um Anhal­ten des Flugzeuges. Da das Flugzeug in Budapest freiwillig landete, konnte dem Ersuchen entsprochen werden. In dem Sarg befand sich die Leiche der neun­jährigen Tochter einer wohlhabenden türkischen Fa­milie. Das Kind war in München plötzlich gestorben, und die Eltern wollten den Leichnam in heimischer Erde in Konstantinopel bestatten. Ter Weitertrans­port der Leiche wird erst nach Bewilligung der Mün­chener Polizei, ohne deren Erlaubnis das Flugzeug abgegangen war, erfolgen. «

Ein S Meter langer Wechsel. Einer Bank in- rnh wurde dieser Tage aus Deutschland ein auf einen höheren Betrag lautender Wechsel übergeben. Das Papier wies die übliche Größe auf, war aber viel zu klein, um mit den deutschen Stempelmarken in der Höhe von verschiedenen Millionen Mark beklebt wer­den zu können'. Es blieb also nichts anderes übrig, als den Wechsel durch Allongen zu verlängern, auf denen dann die Stempelmarken angebracht wurden. Dadurch erhielt das Wertpapier eine Länge von nicht weniger als 9 Meter 20 Zentimeter.

Das Land ohne Milch. Die Chinesen haben Anschau­ungen, die oft weit von den europäischen abreichen. Als Beispiel sei eine in China vor einigen Jahren erlassene Verordnung, die für einen weitgehenden Tierschutz spricht, genannt:Es wird auf das strengste verboten, Kuhmilch zu genießen! Der Mensch hat kein Recht, das Tier seiner Nahrung zu berauben, am aller­wenigsten die Kuh, eines der nützlichsten Tiere. Die­jenigen, die keinen Unterschied machen zwischen dem, was dem Menschen gehört und dem, was dem Tier gehöt, sindr böse und unvernünftig.. Wer Milch ver­kauft. um Geld zu verdienen, kann kein reines Ge­wissen haben und wer Milch trinkt, weil er denkt, daß er Nutzen davon hat, ist nicht minder tadelnswert."

Prophezeiungen -er Madame de Thcbcs. DieLi- berte" veröffentlicht folgende Prophezeiungen der Ma­dame de Thebes: 1. Eine Katastrophe zur "See mit diplomatischen Komplikationen. 2. Großer Weltskan­dal in Paris. 3. Kapitulation Deutschlands infolge der energischen Forderungen Poincares. 4. Ernste po­litische Ereignisse in England. 5. Regimewechsel in einem Staate Osteuropas. 6. Plötzlicher Tod einer Persönlichkeit, welche im Weltkriege eine hervorragende Rolle gespielt hat. Alle diese Ereignisse sollen sich noch vor Ende November vollziehen.

Ein Kind als Lotteriegewinn. Wie aus Neuyork gemeldet wird, kündigt die amerikanische Stadt King­ston eine Lotterie an, deren Verlosungsplan den un­glücklichen Gewinnern ein lebendiges Kind verheißt. Das Kind stammt aus einer armen Familie, die, außerstande, es weiter zu ernähren, es der Stadt zur Verlosung überlassen hat. Es ist als Prämie für den­jenigen bestimmt, der beim Erraten der Anzahl der auf der diesjährigen Jahresmesie versammelten Per­sonen annähernd die richtige Zahl trifft. Die Mütter der Stadt Kingston haben vernünftigerweise gegen den frivolen Unfug dieser Lotterie energisch Verwahrung eingeleat.

Die Herbstfärbung des Laubes.

Bevor die kalten Spätherbstwinde die Bäume ihres Laubschmuckes berauben, erhalten die Blätter noch eine prachtvolle Färbung, die nur dem Herbst eigen ist und die ein herbstmüdes Gepräge hat. Die Blätter erhalten bekanntlich ihre eigentümliche grüne Farbe nicht von einem einzigen Farbstoff, sondern hier sind verschiedene Farben gemischt, eine grüne, eine rote und eine gelbe, die in wechselnden Mengen in den oberflächlichen Zellen ees Blattgewebes enthalten find. Grün hat aber die Vor­hand und das ist auch begreiflich, da feine Träger, die Vlattgrünscheiben, die Ernährer der Pflanzen sind, indem jie den rohen, von den Wurzeln gelieferten Nahrungssaft mit Hilfe des aus der Kohlensäure der Luft stammenden Kohlenstoffes organisch machen und daraus als erstes Produkt die Stärke bereiten, aus der dann die Pflanze ihren Körper aufbauen und erhalten muß. Dies kann aber nur im Lichte geschehen, und trotzdem ist dieses der ärgste Feind des' Blattgrüns, und es gelingt ihm auch, dasselbe im Laufe des Jahres ganz zu zerstören, fodaß nur die beiden anderen Farbstoffe übrig bleiben. Hat rann Rot die Oberhand, so sehen die Blätter rot aus Wrschbaum, Birnbaum, wilder Wein), ist es hingegen der zelbe, so prangen die Blätter in dieser Farbe (Eiche, Suche usw.). Wir sehen also, daß auch das Licht die llrsache der.Laubfärbung ist. Sieht nun schon ein Baum in dem neuen Schmucke interessant aus, so bietet ein Wald, der die verschiedenartigesten Bäume und Sträucher enthält, einen geradezu entzückenden Anblick, an dem sich der Farbenkundige wahrhaft berauschen kann. Ter Laubverfärbung folgt nun das interessante Schau­spiel des Blattfalles. Ein Blatt nach dem anderen löst sich geheimnisvoll von seinen Zweiaen und fällt ie

nack der Haltung der Mattfläche zu Ihrem Stiel senk­recht oder in einer wundervollen Schraubenlinie zu Bo­den. Warum werfen aber unsere meisten Laubbäume und Sträucher ihre Blätter im Herbst ab? Das ist eine Tat der Selbsterhaltung und darum notwendig. Die Blätter verdunsten nämlich. an ihrer Oberfläche viel Wasser, und wenn von unten her kein Nachschub kommt, so trocknen die Gewächse aus und gehen zugrunde. Im Herbst und Winter ist aber doch Wasser genug im Boden vorhanden und dennoch haben die Wurzeln Man­gel daran. Ties hängt mit der Temperatur zusammen. Sie hat bei der Wasseraufnahme durch die Pflanzen ein gewichtiges Wort mitzusprechen. Mit sinkender Tem­peratur wird diese nämlich , immer schwieriger für die Saugwürz eichen und bört schicßllich ganz auf. Man nennt dasphysiologische Trockenheit".. Da also die Zufuhr von unten aufhört, muß auch die Abgabe oben :iugestellt werden und deshalb geschieht der Laubabwurf. Die Pflanze bereitet sich stuf den Akt vor, indem sie alles Brauchbare aus dem sie gefährdenden Organ zurück­zieht und es durch eine wasserdurchlässige Korkschicht von' ihrem Körper abschließt. Die Wnndc ist also gleichsam schon geheilt, ehe sie geschlagen wurde- Das Blatt ist nun einem Fremdkörper gleich zu achten und kann von jedem Windhauche und von jedem Tau- und Regen­tropfen abgedrückr werden.

Handel und Verkehr.

Amt!. Berliner Devisenkurse vom Dienstag, 2S. Sept.:

Dollar: Berlin 120697500 G. 121302 500 Br. Frankfurt 109 725 000 G. 110 275 000 Br.

Amsterdam 47 481000 G., 47 719 000 Br. Brüssel 6 743150 G., 6 756 850 Br.

Christiania 19152 000 G., 19 248 000. Br. Kopenhagen 21 745 600 G., 21854 500 Br. Schweden 32 119 500 G., 32 280 500 Br.

Italien 5 626 900 G., 5 654100 Br.

London 54d625 000 G., 551375 000 Br.

Paris 7 660 800 G., 7 696 200 Br.

Schweiz 21605 850 G., 21714150 Br.

Spanien 16 997 400 G., 17 082 600 Br. Deutsch-Oesterreich 171 570 G., 172 430 Br.

Prag 3 620 925 G., 3 639 075 Br.

One'nos-Aires 40 299 000 G-, 40.501000 Br.

Wirtschaftszahle» vom Dienstag: l : '.ark -- 2880SS23 (35 000 000) Papiermark.

Goldzollaufgeld 3 479 999 900 v. H. Stuttgarter Index 22 787 700fach. Personenverkehrsindex 20 000 000. Güterverkehrsindex 36 000 000.

Hotelindex. Der Hotelindex beträgt ab 20. Sept. 30 Millionen (bis 13. Sept. 7 Mill., bis 19. Sept. 15 Mill.).

Erhöhte Kohlcupreise. Der Reichswirtschaftsmrnister har jetzt mit Rücksicht auf die Steigerung der Berg- arbeiterlöyne die vom Reichskohlenverband und Reichs­kohlenrat beantragten Preiszuschläge zugestanden. Hier­nach stellen sich ab heute Ruhrsettförderkohle aus 38,46 Goldmark, Ruhr,-,, a. cogle auf 30.9, oberschlesische Stückkohle aus 29.36, mitteldeutsche Braunkohlenbri­ketts auf 19,08 Goldmark je die Tonne.

Amtliche Berliner Produktennotierungen. In Mil­lionen: Weizen, märkischer 200250, pommerscher 240 bis 250, schlesischer 240-250, flau; Roggen, mark. 210215, flau; Gerste, Sommergerste 230245, flau; Haber, märk. 215220, Pommer. 200210, flau; Wei­zenmehl 750850, flau; Roggenmehl 600625, flau; Weizeukleie 125130; Roggenkleie 125135; Raps 375400; Viktoriaerbsen 600700; Speiserbsen 500 bis 600; Rapskuchen 165176. -,. > > ,

Stuttgart, 25. Sept. (Starke Erhöhung' der Schlachtvieh Preise.) Dem Schlachtviehmarkt am Dienstag waren zugetrieben: 35 Ochsen, 23 Bullen,: 128 Jungbullen, 141 Jungrinder, 131 Kühe, 220 Käb-ji ber, 148 Schweine und 91 Schafe. Unverkauft: EM Kühe. Verlauf des Marktes: belebt. Erlös aus 1 Ztr.Z Lebendgewicht, in in Milliarden Mk.: Ochsen erstes Qualität 1,8, zweite 1,31,6, Bullen erste 1,71,8,^ zweite 1,31,6, Jungrinder erste 1,8, zweite 1,5j bis 1,7, dritte 1,2-1,45, Kühe erste 1,51,6, zwelte-i

1.2 1,4, dritte 0,81,05, Kälber erste 2,1, zweite ,1.9) bis 2, dritte 1,71,85, Schweine erste 3,43,5, zweite?

3.3 3,4, dritte 2,8-3,2, Hammel (geschl.) 3, Schafe j

(geschl.) 2,42,8. Die Preissteigerung beträgt '50 bis 75 Proz. . ^ n >

Stuttgarter Marktpreise vom 25. Sept. Auf den»! Ob st großmarkt wurden gefordert (in Mill. Mk.): für Aepfel 46, Birnen 4,58, Pflaumen 0,81, Zwetschgen 0,9l.5, Pfirsiche 35, Trauben 5 bis 8, Tomaten 2,53. Gemüsegroßmarkt: Fildev-! kraut 2, Rotkraut 2,53, Gelbe Rüben 1-1,'2, Zwio. beln 1,82, Bohnen 6, Spinat 2,54 das Pfd., S»° latgurken in Mittelgröße 35 das Stück, Essiggurke» 10^-12 das Hundert. Kopfsalat 0,2-1.5, Rosenkohl

Weikersheiin» 25. Sept. (Teures Obst.) Beim Verkauf des Gemeindeobstes wurden sehr hohe Preise erzielt. Das teuerste Los kostete 1,8 Milliarden Mark auf dem Baum: Fallobst wurde mit 300 Millionen pro Zentner bezahlt. Der Gesamterlös steift sich ans etwa 4L Milliarden Mark.

" Et»st>s»t, 8S. Sept. Hier kostete heute im Kleivver. kauf rin Pfd. Schmalz 8« MM.. 1 Pfd. «okoSfett (Lasel) 86 MM.

Mutmaßliches Wetter.

Der Hochdruck kommt noch nicht ungestört zur Gel­tung. Am Donnerstag ist zwar vorwiegend trok- enes, aber kühles Wetter zu erwarten.