Tie neuen LolMstenc; äßigungen, die Sach­bezüge. Mit Wirkung vom heutigen Tage werden die seit 1- d. M. in Kraft befindlichen neuen Lohn- steuerermäßigungen abermals geändert und zwar erfolgt eine Verdoppelung dieser Sätze. Bei jeder nach dem 16. d. M. erfolgenden Lohnzahlung dür­fen danach von dem "- rag der lOprozentigen Steuer in Abzug gebracht > -en bei wöchentlicher Zahlung: 1 für den Arbeitnehmer und seine Ehefrau je 172 800 Mk., 2. für jedes minderjährige Kind bzw. jedem zur Berücksichtigung zugelassenen mittellosen Angehö­rigen 1 152 000 Mk., 3. für Werbungskosten 1 440 000 Mi, Bei monatlichem Steuerabzug betragen die Ab­züge von der Steuer zu Ziff. 1: 720 000, Zifs. 2: 4800 000, Ziff. 3: 5 000 6P Mk. Gleichzeitig mit der Verdoppelung der Abzüge von der Steuer erfolgt auch die Verdoppelung des Wertes der Sachbe­züge. Im Bereich des Landesfinanzamts Stuttgart Württemberg und Hohenzollern) sind veranschlagt in Tausenden pro Tag, Woche oder Monat: für Lehr­linge, Lehrmädchen, weibl. Hausangestellte, Mägde und sonstige gering bezahlte weibliche Hilfskräfte a) die volle freie Station (Beköstigung einschl. Wohnung, Hei­zung und Beleuchtung) 960 28 000, b) die freie Be­köstigung (ohne Wohnuncll 80024 000; für männ- luhe Hausangestellte, Kn?-' e, männl. und weibl. Ge­werbegehilfen und für Personen, die der Angestellten­versicherung unterliegen a) die volle freie Station 1280 bis 38 400, b) die freie Beköstigung 107032 000; für Angestellte höherer Ordnung z. B. Aerzte, Apo­theker, Hauslehrer, Hausdamen, Geschäftsführer, Werk­meister, Gutsinspektoren: a) die volle freie Station 160048 00 0, b) die freie Beköstigung 133040 000.

Erhöhung der ErwerSslosensürsorge. Tie Höchst- >, sätze der Erwerbslosenunterstützung sind nach einer Bekanntmachung des württ. Arbeitsministeriums wie! folgt erhöht worden: Für männliche Personen über i 21 Jahren, sofern sie nicht im Haushalt eines andern ! leben, in Ortsklasse A (in Tausendern) 7500, B 7000, - C 6500, D und E 6000, sofern sie im Haushalt eines andern leben A 6000, B 5600, C 5200, D und E 4800: unter 21 Jahren A 4500, B 4200, C 3900, ; D und E 3600. Für weibliche Personen, sofern sie - nicht im Haushalt eines andern leben A 6000, B 5600, C 5200, D und E 4800, sofern sie im Haushalt eines andern leben A 5000, B 4650, C 4300, D und E 3950; unter 21 Jahren A 3500, B 3250. C 3000.

D und E 2750. Die Familienzuschläge betragen für den Ehegatten in A 2750, B 2550, C 2350, D und E 2150; für Kinder und sonstige unterstützungsberech­tigte Angehörige in A 2250, B 2100, C 1950 T und E 1860 M?.

Reutlingen, 17. Sept. (Kommunistische Rüpe- üeien.) Am Samstag kam es zwischen der Bismarck- jrrgend und den Jugend-Kommunisten zu Zusammen­stößen. Als die Bismarckjugend in geschlossenem Zug vom Bahnhofplatz zur Bundeshalle marschieren wollte, wurde sie unterwegs von den Jung-Kommunisten belä­stigt und schließlich kam es zu einer wüsten Schlägerei, bei der mit Stöcken zugeschlagen, aber auch Stichwaffen benützt wurden. 3 Mitglieder der Bismarckjugend er­hielten Stichverletzungen.

Ebingen, 17. Sept. (Brand.) I» Türrwangen ist das von 4 Familien bewohnte große Wohn- und Geschäftshaus der Möbelfabrik Heß und König vollstän­dig niedergebrannt. Ter Schaden ist sehr groß.

Rottwcil, 17. Sept. (Rücktritt.) Stadtschultheiß Alükher hat aus gesundheitlichen Rücksichten um Deine Versetzung in den Ruhestand nachgesucht. .

Stuttgart, 17. Sept. (Todesfall.) Ter frühere Rektor des Eßktnger Lehrerseminars und frühere nat.- ' lib. Reichstagsabg. des 3. württ. Wahlkreises Albert Wetze! ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Er hat sich als Schulmann wie als Politiker Verdienste erworben, die seiner charaktervollen Persönlichkeit ein dankbares Andenken sichern.

Messezug. Zur Frankfurter Herbstmesse verkehrt, bei genügender Beteiligung, am nächsten Sonntag ein Zesellschaftssonderzug zu ermäßigten Fahrpreisen 2. und 3. Kl.: Stuttgart ab 8.05 Vm., Frankfurt an 12.49 Nm.

Hedelfingen, 17. Sept. (Brand.) In der Nacht zum Samstag brach in dem Hause des Flaschners Braun Feuer aus, dem der Dach stock mit einigen Familien­wohnungen zum Opfer fiel.

Eßlingen, 17. Schit. (Hoher Geschäftsanteil.) Infolge der Geldentwertung hat der Konsumverein die Geschäftsanteile auf 30 Mill. Mk. erhöht.

Waiblingen, 17. Sept. (Totgefahren.) Ter 15- jährige Sohn des Karl Kolb geriet unter den Kraftwa­gen eines Backnanger Fabrikanten und war sofort tot.

Aalen, 17. Sept. (Todesfall.) Im Alter von erst 54 Jahren ist der frühere Direktor der Ostertag- lverke A. G., Friedrich Ost er tag gestorben. Er war bvr Gründung der Aktiengesellschaft Alleinbesitzer deS Werkes und hatte dasselbe 1891 von seinem Vater übernommen.

Aotteubnra, 17. Sept. (Stadtschultheißen« Wahl.) Bei der Stadtschultheißenwahl wurde amt« wann Schneider, ein Rottenburger Bürger, mit Mßer Mehrheit gewählt. Es erhielten Amtmann Meider 2513, Tr. Gelle 989 und Rechtsanwalt Ryeinweiler 244 Stimmen.

Ulm, 17 . Sept. (Ehrung.) Stadtpfarrer Rem- wele hier wurde zum päpstlichen Ehrenkämmerer "mit Titel Monsignore ernannt.

»riedrichshafen, 17. Sept. (Keine Umtauf«.).

In der Angelegenheit der Namens- und Wappenände« Awg der drei württ. Bodenseedampfer ist jetzt sine Verfügung ergangen, derzufolge zunächst weitere t e nicht unternommen werden.

der württ. Landwirt schaftskammer.'

17. Sept. Die LandwirtsHastskammer B)aal der früheren 1. Kammer eine cmher- Hauptversammlung, in deren Mittelpunkt ^leUungnahnre zu verschiedenen Steuerfragen stand, au? ^^^Asllmrgsansprache ^ies Präsident Adorno wr Ernst der Lase und die Unsicherheit der Zu­

kunft hin. Keiner wolle den anderen mehr verstehen und in dem Kainps aller gegen alle sei für viele die Land­wirtschaft der Sündenbock. Umsomehr hätten, namentlich angesichts der verhältnismäßig günstigen Getreideernte alle rechtlich denkenden Landwirte die Pflicht, dafür zu sorgest, daß die Lebensmittelversorgung der Städte nicht ins Stocken gerate. Gegenüber dem immer allgemeiner werdenden Geschrei nach Erfassung der Sachwerte müsse aber die Landwirtschaft ihren Mann stellen.

Der stellv. Ernährungsminister Staatsrat Rau führte dann in einer Ansprache u. a. aus: Die schwerwiegendste Sorge, die wir jetzt haben, ist die Frage der Ernährung. Sowohl die Getreide- wie die Kartoffelernte müßten in kürzester Zeit dem Markt zugeführt werden. Wenn es so weit kommen würde, daß die Brotversorgung unter­brochen würde, so würden damit die öffentliche Ordnung und das Staatsleben auseinander fallen. Wir wissen wohl, daß Schwierigkeiten da find, welche der sofortigen Ablieferung von Getreide und Kartoffeln entgegenstehen. Wer es sind Maßnahmen geschaffen oder geplant, die dem Landwirt eine wertbeständige Anlage seines Geldes ermöglichen. Von der Papiermark können wir uns unter den heutigen Verhältnissen noch nicht trennen. Die enge Verbindung, die früher zwischen der württ. Landwirtschaft und der Regierung bestanden hat, ist auch jetzt noch nicht unterbrochen und, so schloß Staatsrat Rau, ich werde da­für sorgen, daß alle Belange der Landwirtschaft im Rah­men der Staatsgrenzen ihre Befriedigung finden.

Nach Einrrit tin d-e Tagesordnung befürwortet Direk­tor Strö bei namens des Vorstandes die Anpassung der Landwirtschaftskammer-llmlage an die Geldentwer­tung und zwar in Anlehnung an die staatliche Regelung. 6s wurde beschlossen, daß die Umlage für das Rechnungs­jahr 1923/24 erst am Ende des Rechnungsjahres end­gültig feagesctzl werden soll. Bis zum 30. September soll eine Varumlage erhoben werden in Höhe von 40 Mk. aus 100 Mk. Steuerkapital. Von: 1. Oktober ab soll dann der Vorstand der Landwirtschaftskammer ermäch­tigt sein, den Umlage-Satz für die Borumlage niedriger fcstzusetzen. Ti? Wirkung der neuen Umlage-Vorschläge wurde von Direktor Ströbel dadurch illustriert, daß nur ein Pfund Weizen aus 8 Hektar notwendig sein wird, um die Umlage zu decken.

Nachdem anstelle des durch seinen Eintritt in die Forstdirektion aus der Landwirtschaftskammer ausschei­denden Oberforstrats Dr. Köhler Forstmeister Pfister in Hall in die Landwirtschaftskammer gewählt worden war, sprachen Landesökonomierat Bazlen als Bericht­erstatter und Oekonvmierat Vogt-Gochsen über die im Vordergrund stehenden Stcuerfragen. Es wurde fol­gende Entschließung angenommen:Die Landwirtschasts- kammer anerkennt die Notwendigkeit, in der Finanznot des Vaterlandes Opfer zu bringen. Sie protestiert aber auf das Entschiedenste gegen die ungerechten, die Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen in Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Gärtnerei gänzlich außer Acht lassen­den neuesten Steuergesetze und ersuchst I. die Landes- regierung, bei der Reichsregierung folgendes zu ver­anlassen: 1) Die Belastung der einzelnen Berufsklassen ist bei der Betriebsabgabe derart ungleich (Landwirtschaft 216 Millionen, Industrie 60 Millionen Goldmark), daß eine Aenderung sofort vorgenommen werden muß; 2) Die Leistungsfähigkeit der Steuerpflichtigen, vor allem der kleinen Weingärtner, Gärtner und Kleinbauern, ist in keiner Weise berücksichtigt, es muh hier sofort Wandel geschaffen werden; 3) Die Zahlungstermine sftrd in so kurzen Zeitabschnitten festgesetzt, daß die erforderlichen, ungeheuer hohen Steuerbeträge unmöglich aufgebracht werden können. Die Durchführung des Stenereinzngs wirkt durch den hohen Steuerzins und durch die unerhört hohen Zuschläge noch rücksichtsloser; 4) Die unerträg­lichen Harten und Ungerechtigkeiten müssen wenigstens dadurch gemildert werden, daß den Steuerbehörden das Recht der Stundung und der Gewährung von Steuernach­lässen und Zuschlagsbefreiung weitgehendst eingeräumt wird. Die Berechnung der Steuern kann bei den ver­wickelten, selbst dem Fachmann nicht durchweg klaren Bestimmungen dem Steuerpflichtigen unmöglich zuge­mutet werden, weshalb wieder ^u der altbewährten Form der Steuerberechnung durch die Steuerbehörden zurück­zukehren ist. Allerdings ist dann, um nicht die Zahl der Beamten noch stärker zu vermehren, aber auch um den Steuerpflichtigen einen Ueberblick über die Steuern zu verschaffen, eme Vereinfachung des ganzen Steuersystems unbedingt erforderlich; 5) Bei einer Neuordnung der Steuern ist den Ländern und Gemeinden wieder die sma»- zielle Selbständigkeit zurückzugeben." «

Kleine Nachrichten aus aller Wett.

Tie Tcnerungsunruhen in Benthe« können als b» endet gellen. Sie waren hauptsächlich von jugendlichen Elementen, unter denen sich eine größere Anzahl in Beuthen arbeitender Leute aus dem polnischen Ober­schlesien befand, veranlaßt worden. Bei den Zusammen­stößen mit Nolizei hat es vier Tote gegeben.

Eine ch, cherzig- Spende des Bankhauses Mendel- so». Das Bankhaus Mendelson u. Co. hat dem Ober­bürgermeister Böß in Berlin für die Zwecke d« Koh­lenhilfe den Betrag von 25 Milliarden Mk. m wert­beständiger Form zur Verfügung gestellt.

Durch die neuen Steuern m de« Tod Jetrreben.Der Bauer und Händler EMnger von Bettersham ber Ober­kirchen (Bayern) hat sich ans der Straße unter ein Lastauto gestürzt, wobei er getötet wurde. Effing« sollen die letzten Steuern tiefsinnig gemacht hoben. Einem O kannten gegenüber äußerte « vor der Tat, ihn doch zu erschießen, es gebe für ihn sonst keine andere Rettung. Als «in Lastauto vorüberfuhr, wa er sich unter die Räder. Effinger ist Vater von Kindern.

' MäzM «ach Kraftwagen in Vamvnrg. Da ln »aM !

! bürg ein großer Teil von Krastwagenbesitzern di« ,5 Ryem- und Ruhnrbgabe an die Steuerstellen nicht enö richtet hatte, wurden in verschiedenen verkehrsreichen js Gegenden der Stadt die Kraftwagen von einem großen k Polizeiaufgebot festgehalten. In 89 Fällen wurde fest- .

> gestellt, daß die Kraftwageninhaber ihrer Abgabe- t j Pflicht nicht nachgekommen waren. s

Inn-, estländische Unterrichtsministe- k

rium hat, wie derRevaler Bote" berichtet, verfügt st daß das weitere Verbleiben verheirateter Schulkinder k in der Schule der jedesmaligen Entscheidung des Mini- > steriums unterliegt, das zuvor ein Gutachten der Leh- ! rerko: ' ?nz der betreffenden Schule einholt. >

Tie Opfer in Japan. Nach offiziellen Nachrichten aus Tokio beläuft sich die Zahl der Toten aus mehr als 60 000. An Verwundeten zählt man 600 000. Tie Zahl der Opfer in Yokohama wird auf 110 000 ge- z rwättt.

Mehr Frauen als Männer in Oester? ' Vots-

zählung vom 7. März 1923 ergab, wie dem eben , erschienen Heft der vom Bundesamt für Statistik her­ausgegebenenStatistischen Nachrichten" zu entnehme > ist, bei einer Gesamtoevölkerung von 6 526 661 Bewoh nern der Republik Oesterreich 3 382 568 weibliche unb nur 3144 093 männliche Personen. Tie weibliche Be- . völterung ist damit wieder über den Stand von ll gestiegen, während die männliche infolge der unmn baren und mittelbaren Auswirkungen des Krieges no? um 141 255 zurücksteht. Der Ueberschuß der weiblich-:. Bevötterung beträgt im Durchschnitt 76 auf 1000 d?r männlichen Bevölkerung, das ist zwar noch immer nur 53 mehr als Ende 1910, aber doch schon weniger eis 1920. --

Studienreise Tr. Wirths nach Rußland. Eine Ber­liner Korrespondenz meldet: Der frühere Reichskanzler Tr. Wirth hat sich zu Studienzwecken nach Sowjet­rußland begeben. Er ist über Riga nach Moskau ab­gereist. Wie erinnerlich, war Tr. Wirth kürzlich auf Reisen in Italien. ,

Dieforstliche" Tätigkeit der Franzosen. ^

Dieforstliche" Tätigkeit der Franzosen im besetzten Gebiet richtet Schäden an, deren Ausmaß wesentlich grö- ! ßer ist, als man zu Beginn der Besetzung befürchten - konnte. In dem FachorganDer Holzmarkt" finden wir ; hierzu folgende geradezu erschütternden Einzelheiten:

Die Franzosen Hausen in den Forsten des besetzten Ge­bieten unglaublich. Im Hunsrück, Bezirk Trier, fällen sie in der Oberförstern Dhronneken grundsätzlich nur die ' schönsten Stämme, ohne Rücksicht auf irgendwelche Wald­pflege und forstliche Grundsätze. Dort stehen im Schutz- , bezirk Deuselbach 150 Jahre alte Weißtannen in großer Zahl, die in jahrzehntelanger Pflege aufgespart wurden, um jeweils den Bedarf ganz besonderer Starkhölzer decken zu können. Was das für Stämme sind, sieht man am besten aus den Abmessungen, die durchweg 2429, ^ Meter lang bei einem Mittedurchmesser bis 60 Zenti­meter und einem Kubikinhalt je Stück bis zu 7 Festmeter sind. Zwei Drittel der Länge ist astrein, kerzengerade, gesund, ohne Rotfäule, also durchweg wunderbares Ma­terial, wie es selten wo in Europa angetwffen wird. Diese Hunderte von Stämmen werden von den Franzosen weg- ' geschlagen. Man hat Fuhrleute aus Luxemburg ulst» Frankreich samt Arbeiterkolonnen und Lastautos kom­men lassen und schleppt die Stämme ab. Aus solchem . Vorgehen könnte man vielleicht schließen, daß die Fran­zosen keine Hoffnung hegen, dauernd im linksrheinischen Gebiet zu bleiben, denn sonst würden sie ihren eigenen . Zukunftsbesitz nicht derart verwüsten. Aber auch das wäre ein Trugschluß, denn Frankreich ist noch nie ein Heger und Pfleger gewesen. Es hat nach jedem erfolgreichen Kriege den Ländverwüster gespielt, hat auch vor den Be­freiungskriegen das linksrheinische Gebiet forstlich zer­stört. Mer wenn diese französischeForstpslege" noch ein paar Jahre weitergeht wie bisher, dann ist der links­rheinische Wald wiederum auf 100 Jahre vernichtet, das ganze Land klimatisch dazu. (Man braucht nur an die

sifel zu denken, wo die Schäden der früheren Ver­wüstung vor 100 Jahren noch heute nachwirken.) Auch sonst hat Frankreich in allen linksrheinischen Forsten bis jcht schon furchtbar gehaust. Allein im Seenwalde sind schon über 300 Morgen bester Fichtenbestände abgetrie­ben worden.

Handel und Verkehr.

Dollar: Berlin 131869 000 G. 132 530 500 V Frankfurt 155 610 000 G. 156 390 000 T

Amtliche Berliner T-evisenknrse vom Montag. Amsterdam 51870 000 G-, 52 013 000 Br. Brüssel 6 284 250 G 6 315 750 Br.

Christiania 21147 000 G-, 21 253 000 Br. Kopenhagen 23 740 500 G-, 23 859500 Br. Stockholm 35112 000 G-, 35 288 000 Br. Schweiz 23 551 000 G., 23 569 000 Br.

Italien 5 786 500 G-, 5 814 500 Br.

Paris 7 581 500 G-, 7 619 500 Br.

Spanien 17 755 500 G., 17 844o00 Br.

London "595 500 000 G., 601500 000 Br. Teutsch-Oesterreich 187 530 G., 188 470 Br.

Prag 3 990 000 G., "4 010 000 Br.

Buenos Aires '42 89 2 500 G-, 43107 500 Br.

WirtschastszahLen vom Montag:

L Goldmark - S147S18S (21523 809) Mapiermark. Reichsbankdiskont 90 Prozent. Reichsbanklombard (wertbeständig) 10 Proz. Goldfranken WO Mrll.

Goldzollaufgeld 1 389 995 900 v. H. Silberankaufspreis 5 500 000fach. Personenverkehrsinder 9 000 000. GüterverkehrSinder 18 000 000.