Wen Süden zu trennen. Das bayerische Umsturzunternehmen sollte den Scheingrund liefern für die französische Besetzung der Mainlinie. Das Unternehmen des Richert mit Fuchs und Machaus hatte den Zweck, 1. unter gewaltsamer Beseitigung der Staatsverfassung in Bayern eine Freischaren-Diktatur zu errichten; 2. gleichzeitig Bayern unter gewaltsamer Loslösung vom Reich zu einem Vasallenstaat Frankreichs zu machen ünd dadurch 3- das Deutsche Reich dauernd zu zerstören.
Ter letzte Teil der Urteilsbegründung befaßte sich mit der Charakteristik der Beschuldigten. Fuchs, mit vielseitigen Geistesgaben, ist charakterschwach, ehrgeizig, ruhmsüchtig, eitel und skrupellos, dazu durch den KrieL, wirtschaftlich entwurzelt. Fuchs ist kein Phantast, sondern ein zielbewußter politischer Heuchler und Betrüger. Tr. Kühles war phantastischer Separatist, moralisch und strafrechtlich Hochverräter. Machaus, durch den Krieg entwurzelt, ist aus einem Franzosenhasser zum bezahlten Werkzeug geworden.
Zum Versuch, den Richert dem Kronprinzen Rupprechit zuzuführen, erkennt das Gericht: Tie Hauptverhandlung hat den unumstößlichen Beweis dafür erbracht, daß Kronprinz R u p p r e ch t von der offiziellen Sendung des Richert zu ihm nichts wußte und daß der Kronprinz also an diesem gesamten verdächtigen Tatsachenkvmplex vollständig unschuldig ist. Ter reichstreue Kronprinz hat sich geweigert, Richert zu empfangen, und er hat sofort durch seinen Kabinettchef, den Grafen Soden, gegen Fuchs und Richert bei der Polizeidirektion München Anzeige erstatten lassen. Tie schroffe Zurückweisung^ des Richert durch den Kronprinzen Rupprecht hat ferner die Franzosen wohl überzeugt, daß des Kronprinzen Perfon in einen Separationsplan überhaupt nicht einbezogen werden kann.
Neues vom Tage.
Namen von Verrätern.
Berlin, 12. Juli. Reichsfinanzminister Dr. Hermes hat folgenden Aufruf an die Angehörigen der Reichsfinanzverwaltung erlassen:
Am 10. Juli 1933 sind es über 6 Monate, daß der schwere Kampf um den Bestand des Vaterlandes und um die deutsche Ehre am Rhein und Ruhr begonnen hat. Wie in den ersten Tagen, so stehen auch heute die Angehörigen der Reichssinanzverwaltung in Treue zum Vaterland. Bis anfangs Juli sind weit über 100 Angehörige dev Reichsfinanzverwaltung mit ihren Familien aus dem besetzten Gebiet ausgewiesen worden. Alle Leiden haben nicht vermocht, den Widerstand zu beugen. Nur wenige haben ihr Vaterland verraten und sind um persönlicher Vorteile willen in den Dienst des Feindes getreten. Ihre Namen feien für alle Zeiten festgestellt. Es sind: Oberzollamtmann Sofia» Richter, früher Reichstagsabgeordneter für Germersheim und Bergzabern, Hauptzollamt Landau-Pfalz; Oberzollsekretär Puhl, Hauptzollamt in Kaltenkirchen; Zollsekretär M. Schlapp, Zollamt Zweibrücken; Zollassistent Karl Wolf aus Wallhausen, Hauptzollamt Kreuznach; Zollbetriebsassistent Ludwig Böhn, Hauptzollamt Kaiserslautern; Zollgrenzangestellter Möbus, Wallhausen, Hauptzollamt Kreuznach.
Allen anderen aber, denen, die aus Heimat Vertrieben werden, denen, die in feindlichen Gefängnissen unschuldig zurückgehalten worden sind, denen, die an Ruhr und Rhein in zäher Abwehr treu aushalten, spreche ich erneut den aufrichtigsten Tank des Vaterlandes aus.
Wertbeständige Löhne.
Berlin, 12. Juli. Zwischen dem' Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter und der Berliner Stadtgüter G.m. b.H. ist in Bezug auf die Entlohnung der Gutsarbeiter vereinbart worden, daß vom 2. Juli an
wertbeständig« Löhne anf der Roggengrundtage eingeführt werden. Als Stundenlohn wird für jede Kategorie der Arbeiter eine bestimmte Roggenmenge festgesetzt, die nicht in Natura, sondern in einer Barentlohnung «zur Auszahlung gelangt. Ter Wert des Roggens wird bestimmt nach dem wöchentlichen Durchschnitt der täglichen Börsenhöchstnotiz in der Arbeitswoche.
Berlin, 12. Juli. Wie der „Vorwärts" mitteilt, beginnen am kommenden Montag im Reichsarbeitsministerium Verhandlungen zur Schaffung wertbeständiger Löhnung im Bergbau. Bei diesen Verhandlungen wird man sich im wesentlichen auf die Wertbeständigkeitsvereinbarung über die Löhne bei der Berliner Metallindustrie stützen.
° Die Zahl der Einbrecher.
Berlin, 12. Juli. Nach den Angaben von unterrichteter Seite liegt im Ruhrgebiet, das nun volle sechs Monate widerrechtlich besetzt ist, eine Armee von 87 000 Mann aller Waffengattungen, davon 80 000 Franzosen und 7 000 Belgier. Im allbesetzten Gebiet stehen außerdem 97 000 Franzosen und 17 000 Belgier. Ferner sind in das Ruhrgebiet 10 000 französische und 1000 belgische Eisenbahner entsandt worden.
Tas Ende des Berliner Metallarbciterstreiks. Berlin, 12. Juli. Tie Urabstimmung der Berliner Metallarbeiter hat die Annahme des Einignngsvor- schlags des Neichsarbeitsministerinms gebracht. Tie Wiederaufnahme der Arbeit erfolgt am Freitag. Nach der getroffenen Vereinbarung wird für die Zeit vom 9. bis 15. Juli der Höchststundenlohn für. männliche Arbeiter über 21 Jahre in der Klasse 1 auf 12 500 Mk. und füx die Woche vom 2. bis 8. Juli aus 9 800 Mk. festgesetzt. Tie Löhne der übrigen Gruppen und Klassen werden um den gleichen Hundertsatz erhöht. Die Akkordarbeiter erhalten feste Stundenzuschläge, entsprechend der Erhöhung der Stundenlöhne der gleichen Klasse. Mit Wirkung vom 16. Juli ds. Js. werden j die Akkorde auf Grund neuer Akkordbasen in bisher üb- j licher Weise umgerechnet. Für beide Wochen beträgt - die Frauenzulage 250 Mk., die Kinderzulage für jedes l Kind 500 Mk. pro Stunde. r
Tie Rheinischen Stahlwerke erneut besetzt. j
Essen, 12. Juli. Tie Rheinischen Stahlwerke in Duis- , burg-Meiderich sind erneut besetzt worden. r
Limburg erneut besetzt. !
Limburg, 12. Juli. Limburg ist erneut besetzt wor- i den und von den Franzosen zur Garnison erklärt : worden. Tas Gymnasium wurde Kaserne. Ter Tele- s fonverkehr ist gesperrt. ' .!
Eine Halbjahrbilanz der Ruhr. l
Berlin, 12. Juli, den bisher von deutscher, ;
halbamtlicher Seite veröffentlichten Ergebnrssen des ! Ruhreinbruchs sei folgendes mitgeteilt. Durch fran- , zösische und belgische Truppen wurden 93 Teut,che him - gemordet, 9 Deutsche wurden zum Tode verurteilt, . Schlageter wurde hmgerichtet. Tie Gesamthöhe der ; Freiheitsstrafen beträgt rund 1999 Jahre, im ernzel- - nen 967 Jahre, 7 Monate, 28 Tage Gefängms und - Zwangsarbeit. Zwei Personen wurden zu lebenslang- > lichem Zu. aus ober Zwangsarbeit verurteilt. Tie ! Gesamthöhe der Geldstrafen beträgt 1,64 Billionen- j und 1198 969 Franken. Von Haus und Hof vertrie- j ben wurden 75 714 Personen. Im preußischen Ern- j bruchs- und Sank..-..-^vlet wurden 169 Schulen mit j 1 537 Schulklassen für 50 000 Schüler bezw. Schülerin- i nen beschlagnahmt. Ter sachliche Erfolg aller sranzö- i fisch-belgischen Verbrechen ist kläglich. In der Zeit vomi , 11. Januar bis 30. Juni sind für Frankreich und Beb- ! gien insgesamt 478 700 Tonnen Kohle und 515 200 Tonnen Koks, zusammen 993 »99 Tonnen abgefahren worden. Im Monat Dezember 1922 betrug die deutsche Lieferung aus dem Ruhrgebiet 677 425 Tonnen! Lokle und 531 310 Tonnen Koks, zusammen 1 208 735
Tonnen. Im Januar 1923 bis zum Ruyr«.^
(d. h. in 10 Tagen) wurden von Deutschland gelte 214 373 Tonnen Kohle und 195 647 Tonnen Ko§! zusammen 410 020 Tonnen. Das ist die knappe HLW der in fast 6 Monaten von den Franzose»
Menge Kohlen und Koks.
Tas Bedauern der/ belgischen Regierung.
Berlin, 11. Juli. Dem deutschen Geschäftsträger in Brüssel wurde eine Note des belgischen Außenmi. nisters übergeben, in der erneut das Bedauern der beL gischen Regierung über den Neberfakl anf den Gesandt, fchastsrat ausgedrückt und weitere Schutzmaßnahmen sowie die Aufnahme der strafrechtlichen Versolgum der Urheber angekündigt wird. Damit dürfte dies« Zwischenfall seine baldige befriedigende Erledigung stw den. Nach der Meldung eines Brüsseler Blattes stch die Täter inzwischen bereits ermittelt. Es handelt siä um einen Amerikaner und einen Belgier.
/ ^ Württembergischer Landtag. ^
^ Kleine Anfragen. - H
Auf die Kleine Anfrage des Mg. Bickes (D. Vp.) M treffend die Mitführun-g der kleinen Regk- mentsfahnen erwiderte Oberregierungsrat Cloß im!! Landtag: Tem württ. Staatsministerium ist bekannt, daß! das Reichsministerium die Herausgabe der Fahnen vv«! württembergischen Regimentern des alten Heeres zu Gefallenengedenkfeiern in zwei Fällen verweigert hat. Tie Fahnen der württ. Truppenteile des alten Heeres stehest im Eigentum des Reichs; verfügungsberechtigt ist dach Reichswehrministerium. Das Staatsministerium hat dst Ueberlassung der Fahnen zu den Gefallenengedenkfeier^ befürwortet. Tas Reichswehrministerium, das schon zahsi reiche Gesuche um Ueberlassung von Fahnen zu Regimentsfeiern abschlägig beschieden hatte, weil es einen Mißbrauch der Fahnen nicht in allen Fällen für ausgeschlossen hielt, erklärte aber, daß es an seinem Grundsatz, die Fahnen nicht zü Regimentsfeiern herauszugebenf wegen der zu erwartenden Berufungen anderer Landes«! teile fefthalten müsse, obgleich bei den württ. Verhältnissen ein besonderer Anlaß zur Nichtüberlassung nicht vorliege. Tas Staatsministerium ist der Ansicht, daß die Fahnen zu Gedenkfeiern für die gefallenen Helden des Weltkriegs herausgegeben werden sollten, wenn Gewähr für Vermeidung jeden Mißbrauchs geleistet ist.
Stuttgart, 11. Juli.
Am Mittwoch begann die Vollsitzung des Landtags schon früh um 8.15 Uhr. Zunächst wird der Gesetzentwurf betr. Aenderung des Forststrafgesetzes, das lediglich eine Anpassung än die Geldentwertung bedeutet, vr sämtlichen drei Lesungen angenommen. Ter Entwurf zur vorläufigen Ausführung des Reichsgesetzes für Jugendwohlfahrt wird nach erster Lesung zunächst dem Ausschuß für innere Verwaltung überwiesen.
Tie Beratung der Gesetzentwürfe betr. Aenderung des Wohnungsabgabegesetzes und betr. Erhebung der Abgabe zur Förderung des Wohnungsbaus im Rechnungsjahr 1923 ergab eine umfangrerche Ausspruch.
Berichterstatter ist der Abg. Möhler (Z.), der u. a. darauf hinweist, daß der Finanzausschuß an dem letztgenannten Entwurf insofern eine einschneidende Aenderung beschlossen hat, als er die Abgabe für Staat und Gemeinden gleichmäßig auf 360 Prozent, zusammen also auf 720 Prozent erhöhte, während die Regierungsvorlage für den Staat 360 Prozent, für die Gemeinden 150 Prozent des Steneranschlags verlangt. Ferner hat der Ausschuß eine Entschließung beantragt, bei der Reichregierung erneut und mit aller Entschiedenheit dahin M wirken, daß diejenigen Neubauten, die vor dem 1. Okt. 1922 bezogen wurden, zur Wohnungsabgabe herangezogen werden.
Das mein einst war.
Roma» von Fr. Lr.hnr.
(46) (Nachdruck verboten.)
Mit heißem-Blick sah er sie an, daß sie darunter in zorniger Scham errötete. Lächelnd sagte er: „Tann werde ich es dich lehren, liebster Schatz! In wenigen Wochen bist du mein Weib — — dann, Erdmute —" Wieder zog er sie an sich und küßte sie in heißer, toller Leidenschaft. Einen eigenen Reiz gewährte es ihm, ihre Angst zu sehen; sie war ja so ganz anders als die anderen, die er bisher kennen gelernt!
Ihrer selbst nicht mehr mächtig, brach sie plötzlich in ein krampfhaftes Schluchzen aus. Betroffen ließ er sie. „Was ist dir, Kind?"
Sie antwortete nicht. Er strich ihr über ihr heißes Gesicht.
„Lasse mich!" stieß sie hervor. Sie stampfte trotzig mit dem Fuße auf und wandte sich weg. ,
Ueberlegen lächelte er. Er konnte ja nicht wisse», was in ihr vorging.
„Warte, du wilde Taube, sei nur erst mein!" dachte! er befriedigt.
Und Erdmute war in Verzweiflung. Was sollte siej .Mn? Konnte, durfte sie Otto von Felsens Frau werden? Unmöglich war es doch! Bei dem bloßen Gedanken schon schauerte sie zusammen. Sollte sie ihn nichü lieber bitten, ihr ihr Wozt zurückzugeben, da sie sich' in ihren Gefühlen für ihn täuschte? Ehrlich wäre das wenigstens gewesen! Mer auch das war ihr unmöglich! Wäs hatte sie für Gründe! Niemand hatte sie doch i» diese Verlobung hineingezwungen — — ihr eigener^ freier Wille war es gewesen! Und nur aus Laune eine» 'Skandal Hervorrufen, das würde ihr sonst so gütiger! Bater streng verurteilen! Sie hatte gewußt, was s« ^eta» — sie war kein unreifer Backfisch mehr, und s«j
mußte nun ihr selbstgewähltes Geschick auch tragen. Aber daß es ihr jetzt schon zu schwer sein würde, Hatto sie doch nicht gedacht!
Glanzlos und trübe lag die Zukunft vor ihr. —
Das Stubenmädchen auf deü5 Schlosse war plötzlich schwer erkrankt und nach Milteirbach ins Krankenhaus gebracht. Da es viel zu tun gab, war ihr Fehlen empfindlich zu spüren, um so mehr, als brauchbares Ersatz schwer zu beschaffen war.
Erdmutes Jungfer machte den Vorschlag, die Marie Dangelmann, die doch schon einmal auf dem Schlosse gewesen, zur Aushilfe zu nehmen.
Anfangs hatte Erdmute nichts davon wissen wolle», schließlich aber willigte sie doch ein — aus einem Grunde, über den sie sich im Innersten selbst nicht klar war. —
Voller Genugtuung verkündete Marie Dangelmann dem Vater, daß'sie auf dem Schlosse eine Anshllfsstelle angenommen. Heimlich beobachtete sie dabei Karl Günther, w^s der zu dieser Neuigkeit wohl für ein Gesicht machte. Wer der war ganz gleichgültig, indessen Jakov Dangelmann gegen Maries Eigenmächtigkeit wetterte, jetzt zu einer Zeft, da die Ernte noch nicht ganz herein war, fortgehen zu wollen.
„Ich bekomme einen schönen Lohn, Vater, das will ich mir nicht entgehen lassen — und- ich brauche mich nicht so zu plagen wie hier! Es ist ja nur auf eia paar Wochen, bis die Fanny wieder aus dem Krankenhaus entlassen wird — Blinddarmentzündung hat sie."
„— und wir können derweilen hier herumhungern — wer kocht uns denn das Essen?"
Marie zuckte gleichgültig die Achseln. „Für die kurze Zeit werdet ihr euch schon selber helfen können! Ich lasse die schöne Stelle nicht im Stich — und gerade jetzt, wo bald Hochzeit ist! Am Abend komme ich immer mal her, um nachzusehen —" fügte sie großmütig Hinz». - „Und wer kümmert sich um die Hühner?"
„Das tue ich, Bauer!" sagte Karl Günther mit seiner tiefen, ruhigen Stimme. „Es ist eine Kleinigkeit für mich — und fürunser Essen sorge ich auch! Im Felde hat man das alles gelernt! Ich bitte die Eder-Großmutter, daß sie sich während der Zeit ein wenig uut uns Männer kümmert! Dafür helfe ich dem Eder-Bauer am Sonntag; er hatte mich kürzlich gebeten, wenn ich mal Zeit habe — er ist mit seinem Weizen noch zurück. Mso unseretwegen kann die Marie ruhig auf daS Schloß gehen — —"
Schon am nächsten Morgen ging Marie in aller Frühe! fort, nachdem sie sich sorgfältig frisiert und angezogen! hatte. Sie konnte die Zeit nicht erwarten —- kaum, daß sie dem Vater seinen Morgenkaffee Roch hingesetzt; uut Karl Günther kümmerte sie sich gar nicht.
Freundlich wurde sie von Erdmute Eggersdorf empfangen, die ihr dankte, daß sie zur Aushilfe gekommen Marie knickste. „Ich freue mich, daß Baronesse an 'niH gedacht hatten —"
„Ihr Vater kann Sio doch entbehren, Marie —? Et ist noch krank?"
„Es geht immer so weiter, Baronesse! Im Haust kann er sich wenigstens behelfen, und Obacht geben kan« er auch — und sonst besorgt unser Knecht ja alles —
Unser Knecht!
Wie das aus Maries Munde klang! So herablassend, nichtachtend — und galt dem Manne, an den Erdmuts immerfort denken mußte! Siedcndheiß überlief es sw. — sie preßte die Lippen fest aufeinander, und zwischen den seinen Brauen stand steil eine tiefe Falte. Bo« einer unglaublichen Lächerlichkeit war das doch! — ^
. Marie Dangelmann hatte es durch ihr gewandtes MÜ einschmeichelndes Wesen verstanden, sich schnell bei der Dienerschaft beliebt zu machen — gegen alle war sw gefällig und zuvorkommend und bemüht, ihnen Arven abzunehmen.
(Fottsetzmg folgt.)