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und wegen Mangel» au ausreichende« Mitteln der Post» autove'khr «ach Haiterbach künftig vormittags »ur «och auf zwei Wochentage beschränkt «erde« müsse, fall» die Amts» 'perschaft nicht da» Manko decke. Da e» sich um sehr aroße Beträge handelt, so ist dies unmöglich, so schmerzlich dieser V-rk HSeuifsll anch für di« davon Betrosfrney ist. Die enischädignngSansp^üch- der Wafserwerftbrsitzer de» JstlStzauser L»lS, die durch de» Bau der städtischen Wasser­leitung »ernrsacht find, müssen ab-elehnt werden, weil diese Beeiuträchtignngrn sich nur im Rahmen von 0.50,7 Proz. heivegk» auch der Konstqireaze« halber, die sich daraus er- ged» würde». Wohnnngbsachen, Neuregelung der Bezüge der Leichenbesorger. Träger, Hebammen werden «och erledigt. Na Antrag ans Rück rstatiueg von V lder« der Kriegs- wohlsahrUpsteg» vom Reich soll von der Stadtverwaltung riuzrrricht »erde». Bo« den Mehlbestände» der Stadt sollen an die Kartenberechtigte» pro Kopf 7 Pfand Schwar;- drotmehl abgegeben «erden. Die «och nachträglich einge» gange»»» Gttuch! «m Z «Weisung von We ßmehl sollen durch di« Aürsorgrkommissto» entschieden werde». DerBec- teilnngsmodn» für di« Stiefel »nd Textilien wird stark be» Kängelt. SS wird von de» Kritiker» dabei leicht übersehen, daß e» sich diesmal nicht «« Z »Weisung irgend welcher Be­stünde« Bedürftige oder «i »schaftlich Schwache handelt, sonder« »m Waren, die der Eüärt tag in erster Linie für städtische Beamte, Arbeite, «nd ehr «amtlich im stäkt sHerr Dienste Tätig« erworben «nd für dt se auch verfügbar ge­macht hat. Das, wa» also nach Befriedigung diese» Zwicks noch »ersügbar ist, wird der Bewohnerschaft zum Kauf über- lassen. Wen« von der mit der Abgabe beauftragien Prr- söülichkeit in de» Abgabe einige irrtümliche Asweisnngeu vorgeoommen wurden, so find diese t« Verhältnis der'»er» füzbare» SesamtbestandS so geringfügig«, Nrtur, daß die alle» besser wissenden Kritiker es schließlich mit ihre« hämi­sch««, ewigen Ge ürgel dahin bringe» werden, daß sich über» banpt uiewand mehr dazu hergebe« wird, Waren u. a. zu ;Listige» Beding«»-«» skr die Bevölkern»« z» beschaffen u. noch weniger dazu solche gu »erteile». ObS dann besser wäre, bleibe j-dem Sinzelne» überlasse» zu prüfe».

Stuttgart, 15. Febr. Trillionen

für Wohltätigkeit.) Dem. Landtag ist ein Ge­setzentwurf zugegangen, der das Finanzministerium er­mächtigen soll, der Zentralleitung für Wohltätigkeit in Württemberg aus dem Betriebs- und Vorratskapital der Ctaatshauptkasse Darlehen bis zum Berag von 50 Mil­lionen Mark gegen mäßige Verzinsung und gegen Til­gung nach näherer Bestimmung des Finanzministeriums Ni dem Zweck zu geben, uni daraus den für die Für- sorgeerziehung in Betracht kommenden Rettungs- und verwandten Anstalten in Württemberg Betriebsmittel zur Beschaffung von Lebensmitteln, Brennstoffen usw. zur Verfügung LL stellen^, _

Großgartach, 15. Febr. (Neue Pa'chtart.) Bei der diesjährigen Verpachtung der Jagd auf sechs Jahre wurde der Pachtpreis nach Hasen festgelegt. Die Markung nördlich des Leinbachs erhielt August Eckstein von Frie-. drichszell mit einem Angebot von 230 Hasen, südlich des Leinbachs erfolgte der Zuschlag an Röhrich-Heilbronn ^ bei einem Angebot von 700 Hasen. An Gewicht werden ^ ß Pfund für den Hasen zu Grunde gelegt.

Oberndorf, 15. Febr. (Milch fälscherin.) Das i Schöffengericht verurteilte die 53jährige verh. Landwirts- ( chefrau Msabeth Haber st roh von Lauterbach wegen Milchfälschung zu 100000 Mk. Geldstrafe. Sie hatte ! der Milch 20 bis 29 Prozent Wasser zugesetzt und ihr j bis zu 96 Prozent Fett entzogen.

! Gaildorf, 15. Febr. (Betri eb sein stell ung.)

^ Wegen gefährdeter Kvhlenversorgung wird der Betrieb ! auf der Nebenbahn GaildorfUntergröningeu an Sonn- - tagen eingestellt.

Aalen, 15. Febr. (E xplosivn.) In den Ostertag- Werken entstand beim Umfüllen von Sauerstoff-Flaschen eine Explosion, wodurch zwei Arbeiter schwer und einer leichter verletzt wurden.

Laupheim, 15. Febr. (Vom Jllerkraftwerk.) Beim Jllerkraftwerk wurde nun auch die zweite Tur­bine in Betrieb genommen, nachdem sie einige Tage i einer gründlichen Ausprobierung unterzogen worden war. -Die beiden jetzt im Betrieb stehenden Turbinen liefern täglich 90000 bis 100000 KW., so daß sie gegenwär­tigen Strombedarf der OEW. so ziemlich decken und das Almer Dampfelektrizitätswerk nicht mehr beansprucht wird.

Schusfenried, 15. Febr. (Eisenbahnzusam men­st.) Ein von Ulm kommender Güterzug überfuhr das Einfahrtssignal und fuhr dem in der Ausfahrt be­griffenen Stückgüterzug in die Flanke, wodurch drei Wa- ! gen umstürzten und drei weichtere leichter beschädigt wur- ! den. Personen kamen nicht zu Schaden

Kleine Nachrichten aus aller Welt.

Die Aushebung des Bankgeheimnisses. Im Steuer- Elsschutz des Reichstags wurde mit 14 gegen 13 Stim- Men die Aufhebung des Bankgeheimnisse» veschkossen, nachdem sich die Sozialdemokraten hef- M dagegen gewehrt hatten. Ein sozialdemokratischer «ntrag, die Steuerlisten offen aüfzulegen, wurde mit Stimmengleichheit abgelehnt.

Arbeitslose für die zerstörte« Gebiete. Der ! Äolische Botschafter in Paris hat bei einem Empfang ^.Acrtglieder der englischen Handelskammer in Frank- ! AM Ansprache gehalten, in der er sagte, daß Augenblicklich ernste Bestrebungen im Gange seien, eng­lische Arbeitslose in den zerstörten Gebieten Frank­reichs zu beschäftigen.

Generalstreik der französischen Grubenarbeiter. In verHumanste" kündigt eine kommunistische Abordnung "er französischen Grubenarbeiter einen General­streik an.

. Attentatpkan gegen den Abgeordnete« Auer. Aus -»tünchen wird amtlich mitaeteilt: Der Polizeidtrektio«

sst vor wenigen Tagen verarmt geworden, vag xrry in den ersten Tagen des Februar ein hier wohnender, noch nicht 17 Jahre alter Oberrealschüler ernstlich mit dem Gedanken getragen habe, den Abg. Erhard Auer ums Leben zu bringen. Ter junge Mann, der flüchtig geworden ist, konnte am 8. Februar fest- genommen werden. Er soll angeblich einem politischen Verbände angehören. Es wurden insgesamt neun Per­sonen vorläufig festgenommen.

Das Nnrsormverbot. Wie erinnerlich, hat der Reichs­präsident im Sommer vorigen Jahres für Offiziere des alten Heeres ein Uniformverbot erlassen, das auch jetzt noch fortbesteht. Wie nun die bayerische Regie­rung im Landtag mitteilte, soll in Bälde diese Ver­ordnung aufgehoben werden; an ihre Stelle wird vor­aussichtlich ein abmilderndes Gesetz treten, das für die Zukunst das Recht zum Tragen der Uniform regelt.

Zweihunvertmarkstücke. Wie dieVoss. Ztg." erfährt, wird vom Finanzministerium dem Reichsrat die Aus­prägung von Zweihundertmarkstücken in Aluminium vorgeschlagen.

Gastwirtestreik in Hamburg. In Hamburg haben Verhandlungen zwischen den Gastwirten und dem Senat über eine Abänderung der Polizeistunde zu keinem Ergebnis geführt. Der Senat lehnte jede Ver­längerung des Offenhaltens der Lokale ab; infolge­dessen steht die Schließung der Hamburger Gastwirts­betriebe und die Kündigung sämtlicher Angestellten zum 1. März bevor.

Wucherbekämpsung auf dem Berliner Bichmarkt. Aus dem Berliner Biehmarkt wurden wieder die Preise um 500 Mk. für das Pfund erhöht, obwohl der Zu­gang von Schweinen, Rindern und Hammeln durchaus der Nachfrage entsprach. Tie Gutachterkommission, die zur Unterdrückung des Wuchers gebildet worden ist, nabm Veranlassung, in zahlreichen Fällen Strafantrag zu stellen.

Fürsorge der Laudwirtfchaft für das besetzte Gebiet. Nach einer Mitteilung des Reichsausschusses für die Landwirtschaft sind bis zum 7. Februar bereits über 400 Eisenbahnwaggons mit von der Landwirtschaft gespendeten Lebensmittel nach dem Westen abgegangen.

Kein Salvator. Bayern muß auch das Salvatorbier dahingeben, das auf Grund des Verbots des Reichs-- ernührungsministers in diesem Jahr nicht gebraut wer­den darf. Npr für Auslandsexport darf es hergestellt werden.

Millionendiebstähle von Edelstahl bei Krupp. Vor der Strafkammer Essen hatten sich achtzehn ehemalige Angestellte, sowie Händler zu verantworten, die be­schuldigt sind, fortgesetzt große Mengen Edelstahl bei der Firma Krupp gestohlen zu haben. Ter Wert dep gestohlenen Gegenstände beziffert sich auf 50 Millio­nen Mk. Es wurde auf schwere Zuchthausstrafen an­erkannt. i

Eine freche Fälschung. Aus einem Bahnhof des be­setzten Gebietes hatten sich, wie dieOfsenburger Zei­tung" berichtet, die Franzosen die Dienstkleidung eines Vahnhofvorstehers angeeignet und die bekannte grün­geränderte Signalscheibe. Rasch stellten sie einen Zug zusammen, der mit Poilus besetzt war, und rasch war auch ein Photograph herbeigebracht. Tie französischen Soldaten mutzten aus dem Fenster schauen. ,(Bitte recht freundlich und lachende Gesichter." Und die ge­horsamen Poilus schauten grinsend nach einer Stelle, wo eindeutscher" Bahnvorstand in wirklich richtiger Kleidung und mit wirklich richtiger Dienstmütze stand, der zum Zeichen der Abfahrt seine Signalscheibe er­hob. Auch das Signal stand hoch; also zur Fahrt bereit. Daß in diesem Dienstanzug ein französischer Soldat und kein deutscher Beamter stack, das allerdings können die lieben Franzosen, wenn sie in ihren Pa­riser illustrierten Blättern diesen neuesten Sieg Frank­reichs verbildlicht sehen werden, nickt erkennen.

DerPolizeipräsident" im Zuchthaus. Der Polizei­präsident der Münchener Räterepublik, Losch, wurde vom Landgericht München l wegen Diebstahls und Heh­lerei zu einer Zuchthausstrafe von sechs Jahren sechs Monaten, zu zehn Jahren Ehrrechtsverlust und Stel­lung unter Polizeiaufsicht verurteilt.

Käscaufkäuse für Frankreich. Die Allgäuer Butter­und Käsebörse in Kempten teilt mit, daß dieser Tage zu einem ihrer Mitglieder ein Peter Claus, Inhaber eines Telikatessenhauses in Zweibrücken, kam und wag- 'gonweise Runokäse zu kaufen begehrte. Er habe 72 Millionen bei sich und würde gut bezahlen. Der Käse sei für die Franzosen bestimmt, die Geld genug hätten; wenn er es nicht mache, dann mache es ein anderer. Er habe schon oft in Bonn und Ludwigs­hafen ganze Waggons verladen und für den letzten über 100 Millionen bezahlt. Dem Herrn Claus wurde bedeutet, daß man nicht gesonnen sei, für den Feind Lebensmittel zu liefern. Trotzdem versuchte Claus am nächsten Tag sein Glück noch einmal mit einer Post­karte.

Zwei deutsch« Fremdenlegionäre erschossen. In Oran (Algerien) wurden zwei deutsche Soldaten der Fremden­legion, Weißholz und Bode, wegen Raubmordes an einem Soldaten erschossen.

Bot-chcwißeuprozesse in Warschau. Im Prozeß ge­gen die bolschewistischen Verbände, der 21 Tage dauerte, wurden 45 Angeklagte zu Strafen von einem bis zu zehn Jahren schweren Kerkers verurteilt. 29 Angeklagte wurden freigesprochen.

Der Ruhr-Plutarch.Vive la srance'." sprach Fock, meine Braven, wir werden uns die Ruhr holen!" Zu Diensten, mein General," sagte der Poilu,aber ich habe noch mit der Malaria zu tun!"La gloire en avant!" erwiderte Foch,wir werden in die Gruben fahren!"Olala," dachte der Poilu,mit wem? Ah, ie fais, wir werden mit Leid in die Gruben fahren."

^ Ein praktischer Vorschlag. Ter Komponist Carl Ma­ria von Weber geriet einmal mit einem Kapellmeister in Streit, der eines seiner Werke schlecht aufgeführt hatte. Es entstand ein heftiger Wortwechsel, bei dem auch Beleidigungen fielen, und schließlich forderte der Kapellmeister den Komponisten. Dieser aber wehrte lächelnd ab und machte den folgenden Vorschlag:Auf Legen und Pistolen verstehe ich mich nicht; aber wir wollen jeder eine Oper schreiben, und der, dessen Werk bet der ersten Aufführung ausgepftsfen wird, der muß sich dam» toSEen."

Es tagt. '

Sogar dem deutschen Michel mit seiner Lammes­geduld reißt der Faden ab. Wohin der Franzose kommt, führt er als heimliche Sprengbombe und Ver­nichtungsmittel in den Schulen zwangsweise die fran­zösische Sprache ein und verbietet dre deutsche. Wir Deutschen aber haben bis heute unseren Kindern zwangsweise die französische Sprache beigebracht! Wir sind unsere eigenen Feinde gewesen. Das hört ja jetzt Wohl auf, endlich! Wo nicht durch die Schüler, so durch die Weigerung der Lehrer, noch Französisch zu sprechen. Spanisch ist ebenso schön und besser.

Wir müssen die kleinen Waffen gebrauchen, da wir keine großen haben. Auch sie treffen. Wir müssen uns noch zähnknirschend mit der Reitpeitsche auf die Straße peitschen lassen. Denn ein getöteter Franzose wie gerne hätte ihn Poincare würde den Vor­wand geben, das juristische Recht vor der Welt zu seinen Gunsten zu drehen. Die hundert getöteten Deut­schen wiegen ja nicht!

Ein toter Franzose, und wenn er schwarz wäre, müßte den Kriegsgrund abgeben. Es ist ja so kinder­leicht. aus unerreichbaren Flugzeugen wehrlose Städte zu vernichten. Darum reizt uns Poincare, und ich habe schwere Sorge, wenn er es bei den Bayern ver­sucht. Noch ist die Welt nicht reif zum Mut.

Wo ist der Richter in der Welt? Er verkriecht sich in sein Mauseloch. Bis ein anderer Richter aufsteht und sein flammendes Schwert zückt:Wo warst du. als man dich rief und brauchte? Du hast dein Recht verwirkt; denn siehe, es wird Tag! Ludwig Fiucktz.

WH Dem deutschen Volk.

- - Bon Gerhardt Schmid-Friesen.

Stets dran denken, nimmer davon sprechen, es kommt der Tag, da unsere Ketten brechen! Und mögen Jahre heißen Hungers schleichen, und unsere Wünsche eitlen Träumen gleichen, und mögen würfeln sie um deutsche Erde und unsere Brüder teilen wie die Herde, und mögen kreischend sie die Stimme heben: Millionen Deutscher löschen wir das Leben! Noch lebt ein deutscher Wille, froher Glaube, noch starb die deutsche Ehre nicht im Staube, noch ist nicht jeder Mann ein seiger Schuft - Millionen warten, bis Germanien ruft!

Das deutsche Volk kann sinken nicht in Nacht; (Kops oben aus, bis -«inst ein Frührot ü Drum will uns jetzt auch oft das Herz zerbr .Stets dran denken, nimmer davon sprechen'

Handel und Verkehr.

Der Dollar notierte am Donnerstag in Frankfurt 19 650,76 G., 19 749,25 Br., in Berlin 19 451,LS ». und 19 548,75 Br.

1 Schweizer Franke« -- 3615 G., 3634 Br.

1 französischer Franke« --- 1152 G., 1157 Br.

1 holländischer Gnlde« - 7738 G., 7760 Br.

1 Pfund Sterling -- 91271 G., 91 728 Br.

100 österreichische Krone« 27,68 G-, 27,62 Br.

1 tschechische Krone - 578,50 G., 581,50 Br.

1 dänische Krone -- 3665 G., 3684 Br.

Herabgesetzter Goldankaufspreis für den Nest der Woche. Der Ankauf von Gold durch die Reichsbank und die Post erfolgt vom 15. Februar einschließlich fitr den Rest der Kalenderwoche zu dem herabgesetzten Preis von 100000 Mk. für ein 20-Markstück. Der Ankaufs­preis für Reichssikbermünzen ist ebenfalls auf da» 2000fache des Nennwertes herabgesetzt worden.

Erhöhung der Brennholzpreise. Di« Rahmenpreise für Brennholz werden vom 16. Februar 1923 einschließ­lich ab aus 280 Prozent der ursprünglichen Sätze er­höht.

OO. Stuttgart, 15. Febr. Dem Schl achtvieh­markt am Donnerstag waren zugetrieben: 31 Och­sen 41 Bullen, 284 Jungbullen, 298 Jungrinder, 407 Kühe, 461 Kälber, 653 Schweine, 244 Schafe, 1 Ziege. Alles verkauft. Verlauf: bet Kälbern lebhaft, sonst mäßig. Preis pro Zentner Lebendgewicht (alles in 1000 Mk.): Ochsen erste Qualität 225260, zweite 170 bis 210, Bullen erste 195210, zweite 165185, Jung­rinder erste 220260, zweite 190210, dritte bis 175, Kühe erste 165180, zweite 135155, dritte 100120, Kälber erste 290-305, zweite 260-280, dritte 220250, Schweine erste 290-305, zweite 360 bis 280, dritte 225255.

Lndwigsburg, 15. Febr. Dem Schweinemarkt waren 9 Läufer- und 82 Milchschweine zugeführt. Ver­kauft: 48 Milchschweine. Preis für 1 Stück 100- bi» 135 000 Mk.' Der Verkauf ging langsam von statten.

Geislingen-St., 16. Febr. Der Pferdemarkt war schwach beschickt. Es kamen etwa 14 Verkäufe zu­stande, bei welchem sich die Preise zwischen 4 und S MW. Mk. bewegten; auch zwei Fohlen wurden um 850 000 und 1H MW. Mk. abgesetzt. _

Bor nene« Kohkenpreiserhöhnnge«. Die am 15. Fe­bruar in Kraft tretende lOOprozentige Erhöhung der Gütertarife wird sich voraussichtlich noch in dieser Woche in einer abermaligen Verteuerung der Haus- brandkvhle auswirken. Es ist damit zu rechnen, daß der Zentner Briketts auf 7000 Mk. und Steinkohlen- und Koks auf 1215 000 Mk. kommen werden.

Nürnberger Hopsenbericht vom 14. Febr. In der sechstägigen Berichtszeit. verlief das Einkaussgeschäft am Markt sehr ruhig. Feine Sorten konnten 40- bis 60 000 Mk. gewinnen, alle anderen Sorten 1030 000 Mk. Gehandelt wurden Markthopfen zu 260300000, Z25-, 337- und 340 000 Mk., Gebirgshopfen zu 350- bis 360- und 365 000 Mk., Hallertauer mit und ohne Siegel zu 300-, 340-, 36K;, 380- und 390 000 Mk.

Auch einen halben Monat

vom 14. Februar au kau« unser« ZeU,»g bei dm Agenten und SrrltrLger» »'serer Zeitung bezogen werden. Bestellungen wolle «an sefort wache».