wurlce mit der Rekkp?!7fsRe gssMacien, zwei Tran- ? zöllscbe Kraftfahrer schleppten ihn dann in den Keller » des Postamts und schlugen ihm Zähne ein und den Kopf blutig. Ter Oberpöstdrrektor Weber holte darauf einen französischen Offizier, "der den Knaben befreite. Das Hotel „Kaiserhof" und das Hotel „Handelshof wurden von den Franzosen qeschlossen. Aus dem „Kar- serhof" durfte kein Angestellter ein Paket mitnehmen und wertvolle Möbel, die der Hotelier retten wollte, mußten im Hause bleiben. Tie Stimmung ist durch diese Vorgänge und durch die in Recklinghausen vor- ciekommcnen schweren Mißhandlungen eines Schupobeamten, der gestorben ist, bis zur Siede- hii-e gestiegen.
Berlin, 13. Febr. Von seiten des französischen Oberkommandos ist ein neue? Grußbefehl herausgekommen. der die Offiziere vervflichtet, darauf zu achten. daß sie von den deutschen Polizeibeamten gegrüßt werden.
Warenaussuhrverbot.
Paris. 13. Febr. Aus Mainz wird dem „Petit Parisien" gemeldet, die Beschlüsse der interalliierten Rheinlandkommission, die die Ausfuhr von Waren in das unbesetzte Deutschland verbieten, sind auch auf das englische Gebiet des Kölner Brückenkopfes anwendbar.
Tie Gründe für die neue Besetzung.
Essen, 13. Febr. Tie Besetzung von Wesel und Emmerich hält man in wirtschaftlich unterrichteten Kreisen des Ruhrgebiets als eine Folge des mißlungenen französischen Versuchs, Kohlen über die südliche Linie aus dem Ruhrgebiet hinauszubringen. Die nördlichen Bahnlinien Recklinghausen, Buer, Gladbach und die Kohlengruben, die an diesen Bahnstrecken liefen, sind die jüngsten des ganzen Ruhrgebiets und ihre Erfassung mag daher den französischen Offizieren und Ingenieuren als die leichtere Aufgabe erschienen sein. Man ist der Ansicht, daß auch dieser Versuch den Franzosen mißlingen wird.
Französische Polizei für das Ruhrgebiet.
Paris, 13. Febr. Dem „Matin" wird aus Duisburg gemeldet, daß erbe größere Anzahl französischer Polizeibeamter aus verschiedenen Städten Lothringens nach dem Ruhrgebiet abgegangen sind.
Ein neues Eisenbahnunglück?
Paris. 13. Febr. Die „Humanite" will erfahren haben, daß am vergangenen Mittwoch auf der Strecke Düsseldorf—Duisburg ein Militärzug, der von freiwilligen französischen Eisenbahnern geführt war, infolge unrichtiger Bedienung entgleist ist. 26 französische Soldaten sollen dabei ums Leben gekommen sein. Tie französischen Behörden sollen die Verbreitung dieser Mitteilung verboten haben.
Rückzug der englischen Truppe« aus Köln?
London, 13. Febr. In hiesigen politischen Kreisen verlautet mit großer Bestimmtheit, daß die Regierung innerhalb der nächsten 24 Stunden den englischen Besatzungstruppen in Köln Befehl zum Rückzug und zum baldmöglichsten Abtransport vom Kontinent erteilen wird.
«Sie aus einem Jndiancrroman.
Wanne, 13. Febr. Ter D-Zug Essen—Hamburg ist in Wanne von den Franzosen überfallen worden. Das Zugpersonal gibt darüber folgenden Bericht: Der D-Zug 97 Essen—Hamburg mußte vormittags an der Einfahrt, da sie geschlossen war, halten. Nach etwa zehn Minuten wurde die Einfahrt durch Befehl freigegeben, der Zug wurde aber abgelenkt und lief auf Bahnsteig 4 anstatt 3 ein. Als wir ausstiegen,, kamen etwa 30 bis 40 Franzosen, ausgerüstet mit Gewehren, Brechstangen und Vorhämmern, von Bahnsteig 3 zur Maschine und forderten Lokomotivführer und Heizer zum Verlassen der Maschine aus. Franzosen bestiegen die Maschine. Alsdann wurden die Beamten und alle Reisenden aufgefordert, den Zug und den Bahnsteia zu verlassen. Auch die übriaen
s r«rei»»,»t.
N«» seid getrost! So lang ist keine Nacht,
Lpß » cht auch ihr »«letzt rin Tag erwacht.
)n des Lebens Mai.
Roma» von Ant. Andrea.
(30) (Nachdruck verboten.)
Ueber EdelS Gesicht jagte ein Glühen. Ihr Herz schlug ihm entgegen. Sie kcmnte es nicht hindern, sie wollte e» auch nicht. In der ersten Fassungslosigkeit drückte sie das Antlitz in ihren Blumenstrauß; dann aber hob sie es tapfer ihm zu und sagte mit einem lieben Lächeln: „Ich dächte, für einen guten, tüchtigen Menschen wäre nichts zu hoch und nichts läge ihm außerhalb der Grenze des Erreichbaren. ES hat Hirtenknaben gegeben, die sich Königskronen holten."
„Daun, ja dann" — HanS kam über ein seliges Gestammel nicht hinaus. Es war als ergösse sich ein großes Licht über sein unklares, verworrenes, gärendes, junges Leben. Stillstehend streckte er ihr seine bebenden Hände hin: „Gnädiges Fräulein — Edel, Sie Einzige, — wollen Sie mir. Glück rvünschen zu dem, was fortan meines Lebens höchstes Ziel sein wird?"
Nicht länger als einen Atemzug dauerte eS, dann lag EdelS Hand in der seinen; ihre Augen leuchteten. „Von Herzen!" sagte sie leise; aber eS war ein Gelöbnis. Und während, ihre Hände sich ineinanderschlangen, entfielen ihr die Blumen. Wie eine duftige Opferspende lagen sie zu den Füßen deS jungen ManneS. Er bückte sich und las sts auf.
„Die ersten Blumen, die das Glück mir streute," sagte er, „und daS Glück heißt Edel. Muß ich sie alle wieder Hurückgebrn?"
Sie schüttelte den Kopf; ein feines, sinniges Lächeln trat auf ihre Lippen. Sie suchte die schönsten Blumen aus dem Strauße heraus und reicht» sie ihm. „Wir teilen sie, HanS!"
Wie daS Läuten von Maiglöckchen klangen ihre Worte in keiner S^ele nach, als sie ihn verlassen, batte und er wte
Bahnsteige wuroen gewaltsam geräumt. Zu gleicher Zeit lief auf Bahnsteig 3 ein Personenzug von. der entgegengesetzten Richtung ein; auch dessen Reisende mußten sofort den Zug verlassen. Infolge des gleichzeitigen Ausweisens der Reisenden aus dem D-Zug und dem Personenzug staute sich die Menge, besonders, da niemand im Augenblick erkennen konnte, was los war Der Zugführer wollte in Pflichttreue die Türen des Zuges noch schnell schließen, es kam aber ein französischer Offizier und zog ihn mit den Worten „Schnell weg!" vom Zuge fort. Im gleichen Augenblick schlug ein französischer Soldat den 64jährigen deutschen Zugführer mit dem Gewehrkolben auf den Kops, so daß er taumelte: ein Schaffner wollte ihn auffangen, da setzte ein anderer Soldat dem Schaffner das Bajonett auf die Brust mit dem Ruf „Schnell weg!" Die Masse der Frauen und Kinder schrie laut auf. Nun zog der Offizier den Revolver, hielt ihn auf die Menge gerichtet und forderte sie auf, schnell zu gehen. Die Stauung vor und auf der Treppe wurde so stark, daß Kinder, Frauen und Männer aus der Treppe übereinander fielen und ein Menschenknäuel bildeten. In diesen^ Knäuel stachen die Franzosen rücksichtslos! mit ihren Bajonetten hinein, worauf großes Klagegeschrei und Hilferufe ertönten. Fluchtartig suchte jeder sein Leben zu retten, von den Franzosen bis auf den Bahnhofsvorplatz getrieben. Dort war eine Kavalleriepatrouille, die die Menge bis weit in die Stadt hinein verfolgte. Vor! dem Bahnhof waren drei Maschinengewehre ausgestellt,! oie > aus die flüchtende Menge gerichtet wurden. Ir- ! gendein Widerstand des so plötzlich überfallenen Publi- , kums und der Beamten ist in keiner Weise erfolgt.! In 8 bis 10 Minuten waren sämtliche Reisenden! weit in die Stadt hinein verschwunden. Das Gepäck! der Reisenden ist zum größten Teil im Zug geblieben, i ebenso das auf dem Bahnhof ein- und umzuladende Gepäck. Wieviel Personen verletzt worden snid, ist > nicht zu übersehen. Der niedergeschlagene Zugführer' ist inzwischen verstorben. !
Ter Reichspräsident in ^anu^e.^».
Karlsruhe, 13. Febr. Reichspräsident Ebert hak Lich am Dienstag vormittag mit dem Reichsminister^ des Innern, Oeser, und Dr. Albert nach Mannheim begeben. 'Es findet dort jedenfalls eine 'Besprechung mit Vertretern der Reruksstände namentlich aus der besetzten Pfalz statt.
Srauröfifche Leimrute«.
R.H. Im Ruhrgebiet geht die französische Propaganda um. In aller Herrgottsfrühe verteilen französische Soldaten und Agenten gedruckte und mit der Schreibmaschine vervielfältigte Flugblätter. General Degoutte und all die anderen großen und kleinen Befehlshaber versuchen, unterstützt von französischen Ministern und Zeitungen, der Bevölkerung tagtäglich einzureden, Frankreich wolle nicht von den Arbeitern, sondern von den Kapitalisten „Pfänder" nehmen, Frankreich wolle im Gegenteil den Arbeitern helfen. Der Zweck dieses Generalangriffs auf die „Einsicht und Klugheit" der Arbeiterschaft ist mehr als durchsichtig: der Widerstand gegen die militärische Gewaltaktion soll unterhöhlt, die Arbeiterschaft aus der gemeinsamen Abwehrfront abgesprengt werden; nach dem bekannten Grundsatz . der französischen Politik: schwächen, um zu vernichten.
Die Flugblätter beginnen ineist mit einem Hinweis auf die armen verwüsteten Gebiete Frankreichs, welche die deutsche Regierung wiederaufzubauen sich weigere. Die Franzosen glauben offenbar, die deutschen Arbeiter hätten vergessen, daß wir in Versailles hundert Goldmil- liaiden und vollständigen Wiederaufbau der zerstörten Gebiete mit deutschem Material und deutschen Arbeitskräften anboten. Frankreich lehnte ab. Ebenso lehnte es die wiederholten Angebote der deutschen Gewerk
in einem rnauiche nach Hcm,e ging. War sas noch dieselbe Welt, die soviel Oede und Jammer in ihrem Schoße trug? Alles war in Duft und Schönheit getaucht, und tausend wonnige Lieder säuselten in den weichen Wellen deS AzurS. Auf der Leier des jungen MenschenherzeuS aber spielte die Liebe mit goldenem Finger ihre wonnigsten Melodien.
„So fidel, Mliinmchen?"
Nell hörte ihn auf seiner Bude singen. Sie kam herein. Er umfaßte sie und tanzte mit ihr herum. „Du hast ja keine Ahnung, Schivesterliebe, wie schon das
Leben ist!"
„Laß mich nur erst loS! — Ich bin nicht begriffsstutzig!" Sie schnappte nach Luft und ließ sich in di« Sofaecke fallen.
„Also — schön ist daS Leben? Na. natürlich! Laß Dich anschanen, mein Junge! Jawohl, gerade so strahlt Lite immer, wenn Sie verliebt ist. Und die Blumen auf dem Tisch? I, die habe ich doch schon früher gesehen? Wo hast Lu sie nur her? Stell« sie doch wenigstens ins Wasser!"
„E» sind Märchenblinnen, Nellchen k Die brauchen kein Wasser; sie lebe«, so lange die Liebe lebt, und das ist ewig I"
war ein Licht ausgegangen. Sie packte ihren Bruder ^bei den Schultern und schüttelte ihn. „Du, Junge, die ist nicht zum Liebäugeln und zui» Poussiere», wie Eure üblichen Studentenmädchen. Die ist was Auserlesene» und zu halten wie ei» Kleinod!"
. MummS Auge» leuchteten.
„Weiß ich, Nellchen, weiß ich alle«. Zum Lieben ist ste und zum Glücklichmachen wie keine andere ans Erden!" Wieder umschlang er seine Schwester. „V, Ihr herzigen, lieben Mädels, waS seid Ihr für eine Macht! Mit einem Blicke streckt Ihr uns nieder und dann mochte man Euch noch anbeten und die reinen Füße küssen, die in den heiligen Hamen dr« Leben» wandeln. Ach. Nell, wenn ich setzt vernünftig und strebsam werde, meine Examina ehreii- «vll erledige, in meine», Berufe Tüchtiges leiste und vorwärts komme, dann weißt Du, daß wir eS dem Zaube- Lieser Marche,ibliimen und ihrer allgcliebten Severin oer^ danken. Kannst Du jetzt noch schelten?"-
schäften ab, durch deutsche Arbeiter die größten Teile der Kriegsgebiete wiedexaufzubauen. Auch ein Angebot Amerikas zum Wiederaufbau gleich nach Beendigung des Krieges wurde von Frankreich ausgeschlagen. Länger als ein Jahr haben die französischen Industriellen die Ratifizierung des Wiesbadener Abkommens.das eine ausreichende Belieferung der zerstörten Gebiete zum Ziel hatte, Hintertrieben. Deutschland bot 40000 Holz. Häuser, — nicht einmal ein Dutzend nahm Frankreich an. Die französ ischen Gewerkschaften taten alles, um den Widerstand der französischen Industrie gegen die Wiederaufbau-Angebote der deutschen Regierung und Ge- Gewerkschaften zu brechen. Umsonst. Die französische Politik wollte die „offene Wunde" erhalten, die Industrie wollte in dem Wiederaufbau sich ein gewinnbringendes Geschäft auf Jahrzehnte sichern. Weiß Gott, nicht Deutschland trägt die Schuld, daß heute noch der größte Teil Nordfrankreichs in Ruinen liegt, sondern allein die französische Politik.
„Mit großer Langmut warte Frankreich seit Jahren auf Zahlungen und Leistungen". Haben wir nicht gezahlt und geleistet bis zum Weißbluten? Die bisherigen deutschen Gesamtleistungen aus dem Friedensvertrag in bar, Sachleistungen und Werten (ohne Kolonien) errei- *chen die ungeheure Summe von 45 Milliarden Goldmark! Ist es die Schuld Deutschlands, wenn die Schmarotzerarmee am Rhein und die ungezählten Kommissionen in Deutschland bisher mehr als 5 Milliarden Goldmark verschlungen haben? Mit den Kosten, die eine Kompagnie dieser Amüsierarmee im Jahr verschlingt, hätte ein ganzes französisches Dorf wiederaufgebaut werden können.
Die deutsche Regierung treibt eine Finanzwirtschaft der Vergeudung, wird weiter behauptet. Daß Gott erbarm! Das soll ein deutscher Beamter glauben, dessen Gehalt von Monat zu Monat immer weniger reicht, das nackte Leben zu fristen.
Das Unverfrorenste aber ist die Zumutung der französischen Propaganda, die deutschen Arbeiter sollten an die „Hilfe" Frankreichs glauben. Eben sind die gesamten 75000 deutschen Bergarbeiter der Saar in den Generalstreik getreten, weil sie mit den bisherigen Löhnen nicht mehr leben können. Ihr Arbeitgeber aber ist — der französische Staat. Warum hilft er nicht? Sicherung einer ausreichenden Löhnung wird den Ruhrbergleuten versprochen, aber den deutschen Saarbergarbeitern wird sie verweigert. Aus politischen Gründen hat man den Saarbergleuten Anfang 1920 Frankenlöhnung bescheert. Eine Zeittang ging es ihnen darob sehr gut. Aber mit den Franken lam die Teuerung, kamen Absatzstockung und Wirtschaftskrisis. Was tat aber die französische Bergverwaltupg? Sie baute die Löhne ab. In den Jahren 1921/22 wurde den Bergleuten ein ganzes Drittel ihres Lohnes nach und nach abgezogen.
In Völklingen an der Saar fand eine außerordentlich! stark besuchte Mitgliederversammlung für alle dem Kartell der freien Gewerkschaften angeschlossenen »Organisationen statt, die als Protestkundgebung gegen die Besetzung des Ruhrgebietes anzusehen ist, da eine in Aussicht genommene öffentliche Massenkundgebung ohne jede Begründung verboten worden war. Nach Ausführungen eines Redners der VSPD. und KPD. wurde eine Entschließung angenommen, in der gegen die Ruhrbesetzung Einspruch erhoben wird. Angesichts der zum Zwecke der Zersplitterung erfolgenden indes vergeblichen Ümschmeichelung der Ruhrbergarbeiterschaft durch das französische Militär heißt es weiter: „Die Arbeiterschaft an der Saar verspürt am eigenen Leibe die Knute der französischen Militärdiktatur und gelobt ihren Brüdern an der Ruhr die äußerste Solidarität bei der Abwehr der bevorstehenden Gewaltmaßnahmen der französischen
Die Verlobung de» Barons kursierte unter den be-
steundeten Studenten als «in Aufsehen erregendes Er- eigniS.
Dolte, der angehende Ingenieur, wollte ihm zu Ehren einen Bierabend in Szene setzen, mit den Freibünülecn an der Spitze; aber außer einigen trinkfesten Herren au» der Verbindung wollte sich niemand recht dafür erwärmen. Horst lehnte rund ab und Mumm war seit einiger Zeit vom ArbeitSteiifel besessen. Er schwänzte kein« Kolleg» rnehr, schloß sich auf seiner Bude von der Außenwelt aß, um ungestört zu „ochsen" und war sür gesellige Abende Überhaupt nicht mehr zu haben.
„Unheimlich," brummte Dolte. „Solche Musterknaben Mumm!" ES wäre jauimerschadt um unser«
, —einmal -u ronrrolueren, wie lange der Kcnnnnliione und Bundesgenosse Mumm dächtu Abtrieb seiner Selbstoernichtung sortznsetze» gern sich eines Nachmittag» bei Mumm ein, aller.
Sinn« DoltrS, sondern, um Len Fceuud mit ins Theater zu nehmen.
„Mrs «sich ein bißchen m Wichs, HanS!" sagte Horst gut gelaunt. „Ich habe zwei Parkettplätze für den „Som- nierttachtstraunl". Reinhard har 'mal wieder 'was Bor- treffliche- geleistet. Du bist doch nicht auderrveitia versagt?"
„Da» nicht —"
Mumm kämpfte mit sich. Sr hatte in der letzten Zeit häufig der Versuchung widerstehen müssen, e» war ihm nicht immer leicht geworden. IleberdieS ein» Zerstreuung, ^ gebotene, würde ihn nur anregen, nicht er- > schlaffen. " ^
„Ich wollte eigentlich arbeiten." sagte er zögernd. „Man bummelt überhaupt zuviel-"
„Stimmt!" Horst legte ihm di« Hand aus die Schulter und sah ihn prüfend an: StwaS in seiner Miene interessierte ihn.
„Ich habe mich gleichfalls auf die Hosen gesHt. Räch-
ste» Winter m„ß uh fertig werden, mein Alter will mich aus Reisen schicken. Umsomehr frent'S mich, daß Du Dich ^ konhältst. ApropoS! Was sagst Du zu unserem