Die veekehrriage i« besetzte» Geriet«.

WT». affe», IS. Fe,r. Di« Berkehrslage hat sich gegen de« Gamstag wesentlich pebeffert. Li« VerkehrS- fchwierigkeiten auf de« Bahnhof Gcha,»Horst find wieder behöbe«, »achdem de» Bahnhof vo» de« -ran,ose« wieder krigegeben worden ist. Auch im allgemeine» scheinen die Verstspfuugr« de, Gleise nach Oste» wieder beseitigt zu sei», dt« durch di» unsachgemäßen E »griff« der Franzosen hreooe» gerufen worden war«». Die Kontrolle in de» Grenzbahn» HSfen ist «ach wie vor sehr streng. Bor alle« scheinen di« Franzosen darauf zn achten, daß nicht «ehr Wagen aus dem Gebiet heraus- als hlueingehe«.

Die Inbesitznahme Ser deutsche» Sisenseheen I« besetzte« Gebiet dnrch Fraalerich »nd Belgien.

WTB. Pari», IS. Febr. Haoas «eldet aus Düffel- dorf, der Dirrki», für das Eisenbahnwesen i« Ministerium für öffentlich« Arbeite» und der 3. Direktor für Staats- «iseabahn«» seien h:ui« Vormittag in Düffelrorf angekommen »nd dem General Payot brtgegeben worden, um als techn. Berater zusammen wie den b-lg. Sachverständigen die e»d- ßstltige I,besitz»-«« der de»tsche» Eis,»bah»«» im be­setzte» Gebiet durch di» Alliierten durchzuführen uud ei»r» »egrlwäßige» Betrieb ficherzusteüe». Die vorgesehene» Maß­nahmen würden snverzüglich de» deutsche« Eisenbahnern »nd der interessierte» Bevölkerung bekasntgegebe« werden. Das deutsch« Eisenbahne personal werde dann vor die Wahl gestellt werden, entweder esdMtig ans dem Dienst auszu- scheid-rr, od-r für Rechnung und unter Kontrolle der Be­satzungbehörde., weiter zu arbeiten. Das Wirtschaftsleben de, besetzten Gebet« »erde in dem Maße grwährleistet «erden, t» de« die deutschen Eisenbahner (Ober- und Unter prrsonol) u« Wiedereinllellung «achsiichen würden.

Dt« Absperrung »»» »»besetzte» Gebiet.

WTV. D»rtm»»d, IS. F br. Die Kontrollstation«» Li«,» Nord, Brakel, GcharuhorK. Aplerbeck «nd Aplerbrck- Eüd loffe« seit he«te früh »oder mit Kohle», noch mit Kohlr«»»s»»produkt«n, «och mit sonstige« Wrre« beladene Wage» für das besetzt« De»tschl««d dnrch. Rech zuverlässige« Nachricht,» beabsichtige« die Franzose» »»d Belgier, morgen früh um 7 Uhr dir Rheinhäfe» Wesel »nd Emmerich z» besetze».

Wirksamer «i»spr»H.

WTV. Düflelsorf, IS. Febr. General Denvkgnes hat de« Reffernngspröfideutei i« Düffeldorf in Erwide.ung auf dessen Beschwerde über di« Erhebung von Zollgebühren auf Lebe«Smittel in Duisburg mttgeteilt, daß dt« E Hebung dieser Gebühre» mit Steuerst bis zu einem neue» B fehl aufgehoben und die Lebensmittel sofort an ihre« Bestimmungs­ort gelaffen werden sollen.

Die Offe»b»rs«r Werkstätten. »

WTB. Pari-, IS. Febr. Wie.Temps* aus Strsßburg erfährt, find dt» Verhandlungen mit de« Arbeitern de« Offenbnrger Werkstätten gescheitert, da der Direktor es ab- g'lehnt hat, n»t,r der tkchnischr» Kontrolle vo« sranjösische» Felde s nbahnrrn dir Arbeit in de« W» kstättea mied« a«f- zunebmen Heute Vormittag werde der soMderuok 4tische Landiagtukg-ordnet« Wirlh, ei« Bruder des frühe cm Recht, kanzier», in Äpp nweier eine Besprechung mit de» franz. B höcden üder di« Bedingungen der ArbsitLaufnahme» habe». Rach der Z ilnngsmeldsag bemühe« sich die Kehler Eisen­bahner um die Be lsgung des Streiks.

Der Reich«-»,ler a« bie schwedische» Bischöfe.

WTB. Berit», 13. F,br. Der Reichtkayzler hat auf das Telegramm der schwedische« B.schöf« mir folgender De­pesche an den Rischo? So^-rblum in Upsala geantwortet:

Tiefbewegt durch di» edlen Worte de, Teilnahme an der ans »nS lastmde« Not spreche ich Ihnen, Her, Bischof, und de» Bischöfe» Schweden» zugleich im Name» der Reich». r«gi,r»ng aufrichtigste» Dank aus. Gleich Jh«e« hofft das ^ deutsche Volk mit jener Zuoerstcht, die nur an» der sittlich« Kraft erwachse» ka»«, dsß di« rechtzeitig« Rückkehr der Welt zu, Vernunft, zu« Recht »nd zu« g«,«»fettige« Vectra»«« Europa und di« «ruschliche Gesellschaft »och v», dem Us- t rgaag bewahre» wird. In dieser Zuoerstcht uud «st diesem Wunsch mich mit de» berufeue» Diener« der Kirch, i« Schwede» eins z» wisse», gereicht mir zur dankbaren Seuugtuuug. (Gez): E»»o.

Fra»,. Urteile.

WTB. Esse», IS. Febr. Am Sonnabend hat dt» i kriegsgerichtliche Verhandlung gegen 4 Beamt« der Mülheim« , Sch tzpolizei wegen G ußoe>Weigerung stattgefunde«. Die Beamten wurd°u zu eine» Woche Gefängnis und 100 000 Mk. Geldstrafe verurteilt. SO 000 Mk. müsse« innerhalb 48 Stunde» bezahlt Melde», widrigenfalls 4 Wochen Ge» säag»i» htnznkomme». Heut» Nachmittag fand die Ver­handlung gegen die übrige« verhaftete» Beamten statt.

Ja Vohwinkel ist he»te f üh der Bürgermeister Land­weber verhaftet «nd ausgewiefe» wsrde«.

Si» brutsch «r Dimpf«, ges-«ke».

WTB. Berge», IS. Febr. In der Nacht zum Sou», tag strandete «ff einer Klippe 5 Malen von Bergen der deutsch« Dampfer »Wrlterhof* aus C-xhaoe». Dis au» IS Mann bestchende B-satz mq und der norwegische Lotse ver­suchten sich auf einem Floß zu rette«. Das Schiff sank sofort. Das Floß trieb 7 Stunde« lang, ehe Rettung kam. Nur drei Man« lebten «och.

Für die Gchriftleitung verantwortlich: Ludwig Laak.

DrM M>d der W. RiekerNLen Bnch^-rnckerek AltenstM,

AMMM DeüanmmaHungen«

Betrifft: Brotkarten.

Laut Verfügung de» EcnährunzsMinisteriums über den Mehlvirbrasch vom 30. Januar 1933 ist das BrzugSrecht für M-Hl und Brot aus die Brotkarten für die Zeit vom 16. Februar bis 15. August d. Js. nicht wir seither für lanferde monatlich», sonder» für wöchentliche BerbrauchSzeit festgesetzt.

Die Brotkarte» dürfen also »»r ans eine Woche, wie vorgedruckt (vom Montag bis Sonntag) eikgelöst werde».

Außerdem lauten die neuen Brotkarte« nicht, wie bisher «ms 750 G»., sondern nur auf 700 Gr. Mehl uud anstatt auf 1000 Gr. nur auf 830 Gr. Brot.

Dt« Ablieferung der von den Mrhlhä»dler« uud Bäckern eingenommenen Blotmarke« an de« Kommunaloerband hat in der bisherigen Weise auf 18. Februar, für dis Zukunft alle 14 Tage, erstmals bis 7. März d. I». zu erfolgen.

Betrifft: Vrotpretse.

Rach de« Rundschreiben der tt. Laudrsvrrforqungs- strllr, Abteilung Getreide vom 10. Februar d. Js. Nr. 710 wird der Brotpreis für ein -30 Gr Brot ab 16 . Februar d. Js. auf Mk. 335. festgesetzt, hragoid, den 13. Fedrna» 1«s». Od«mmL: Müry.

Durch da» rasche Fartschreite« der Teuerung wird gemäß 8 180 Abs II der RVO d r Wrrt der zum Entgelt j. S. de» »BO gehörige» Sachbezüge für den ganze« Ob-ramt-bezir* mit Wirkung vo« 1. Februar 1923 a» wie folgt festgesetzt: I. FLr »liml. ,»b «ribl. Prrf,»e» »nter 18 Jahr«»:

für den Arbeitstag (»nterZugrundlrguna vonSOVArbeitSta-e»)

1. Kost 300 ^4

S. Wohnung, Heizung «. Beleuchtung 15 »PL

II.« Pe,s,»e» »der 18 Jeher:

^ Fär »rbett-ehmer «tt «t»f,chere» Dienstkeisinnge«:

s. mäuul. Eiuzelpersonr»:

1. Kost 570 ^s.

». Wohnung, Heizung ». Beleuchtnng SO «PL

d. «etbl. Gi»zclperfo»eu:

1. Kost 510

S. Wohnung, Heizung ». Beleuchtung SO «PL

o» «ine ArbeUerfamili, r Wohnung, Heiznug und T'-uchtnng 150 «PL

S. Arbeitnehmer »U h»h «»«stlelstnng»,: (v. 'iebsbeamte, W-rtmeif- , i -. u r mtt höheren

Dtenstie .. .) n. mäaul. Eii zev s NN 1. «»st 75»

3. Wohnung» Heizung «. Bei*« l. 75 «PL

d. we.bl. Etuz-lperjo r :

1. Kost 680 «PL

3. Wohnung, Heizung «. Beleuchtung SO «PL

o. für ein« Familie:

Wohnung, Heiznug u. Beleuchtung 180 «PL

Die Ortsbehöebe» für die Arbeiter und Angestellteuver» stcherung werde« anfgffordert, vorstehende Nens-stietzung ces Werts der Sachbezüge auf ortsübliche Weise durch Anschlag am Rathaus bekannt zu geben.

Nagold, de« 13. Februar 1938.

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